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Kauf 911 Car. 4, Bj. 1999

Themenstarteram 1. Mai 2010 um 15:30

Hallo zusammen, ich könnte einen 911 Car. 4, Bj. 1999 mit 23 000 km ! für rd. 32 000 € kaufen. Bekommt noch eine Insp. bei Porsche ! Auf was sollte ich achten ? Hat dieses Fahrzeug Schwachpunkte etc. ??? Danke für jede Info.

Beste Antwort im Thema

Hallo

ups tatsächlich 1999 nicht 1989,,,,bei Porsche & Carrera 4 für 320000€ komm ich nicht drauf das man dass für einen frühen 996 noch am Markt realsieren kann und für dass Geld sollte man sich das Teil genau ansehen.

Das KWS und die IMS ist ein schwer kalkulierbarer Ausfall die meisten Statistischen Werte sind aus den USA und das was man so schon seit Jahren rumrätselt zeigen dazu das es primär ein Ölproblem ist gefolgt von einem Kundennutzungsprofil.

Oder anderst gesagt wer als alter Porsche Kunde in einen Lenor Porsche umsteigt und denn so fährt wie die alten Luftis oder halt so fährt wie man einen Sportwagen fährt hat so gut wie nie Probleme die Motoren halten ewig solange man die Kühlung im Schuss hält (Gummischläuche werden mürbe, Ausgleichsbehälter wird rissig, Thermostte stecken fest, Wasserpumpen verschleissen oder anderst gesagt die Wasserkühlung ist unzuverlässiger als die Luftkühlung).

Bei Kunden die von BMW und Daimler in Porsche umgestiegen sind bzw bei den Stadthoppern sind sowohl KWS und IMS fast der Normalzustand. USA mit grossem Automatikanteil und dem Cruisen mit gelegentlichen Volllastzwischensprints sind Motormordender als Dauervollgas auf der Rennstrecke oder auf der Autobahn. Aber US Sprit ist auch eine üble Plörre und die US Händler füllen meist das Longlifeöl ein und US Händler haben andere Werkstatt/Mechanikerstrukturen als hierzulande.

Bei den Lenorautos gilt die KM sind egal der bessere Kauf ist immer das neuere Modeljahr und wenn der Vorbesitzer seine gepflegten 30000km im Jahr runtereisst dann sind die meisten Probleme schon auf Garantie erledigt worden und der Motor ist schön eingefahren. Zudem sind die Viele KM Autos unbeliebt und preiswert zu bekommen weil alle der Meinung sind bei 100000km fällt ein Porsche einfach auseinander. ( Keine Angst im Schnitt fallen die erst bei 300000km auseinander bzw bei echten Porsche gibt es kein verfall nur eine rollende Restauration, ganz nach dem Buchtitel "Forever Young")

Deswegen wenn man fahren will und Spass haben kauft man sich ein Auto mit viel KM aber jungem Modeljahr und die Verschleissteile im Fahrwerk sind ja erneuerbar nd dabei kann man ja das Fahrwerk zu seinem Wunschhandling umrüsten.

Wenn man sammeln will und das Auto eh nicht wie einen Porsche bewegt und ab und an mal Durchblässt dann nimmt man eine low Milage Gurke und stellt die wohltemperiert ab und freut sich dran das man einen Porsche in der Garage hat.

Porsche fahren macht mehr Spass als nur Porsche haben und der grösste Verschleiss bei Porsche ist der Zeitfaktor also wer viel in kurzer Zeit fährt kommt meist günstiger weg als Autos wo sich Flugrost im Motor bilden kann ;)

Ich würde einfach das Auto in aller Ruhe ansehen und hinhören ob es denn überhaupt "mitwill" ob es sich anschmeichelt und einen neuen Reiter nicht unwillig begrüsst und später abwirft oder Arm frisst.

996 Kaufberatungen findet man per Google auch wenn einige Treffer wieder hier auf motortalk landen ;)

Grüsse

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Zitat:

Original geschrieben von gdostyle

Das wollte ich damit nicht sagen. Der 996 war dann zu "sportlich":rolleyes:

Das kann ich nicht nachvollziehen, gilt der 996 doch im allgemeinen als der weichgespülte Porsche schlechthin. Insbesondere im Vergleich zu Vorgängermodellen.

Hallo

nun ja die Qualitätsanmutung der 986 und 996 nachdem man von einem 944, 968, 928 oder 993 umgesteigen ist war ich sag mal ernüchternd.

Speziel die ersten 2 Boxsterjahre waren Grausam und das 9X6 Innneraumdesign schien von Toyota zu kommen, die verspielten Winzinstrumente, die schlechte gemachte Mittelkonsole. Also ich sags ehrlich immer wenn ich 9X6 fahren "musste" hatte ich nach dem Einsteigen am Anfang einen "Fluchtreflex" zu einem echten Porsche, echten Benz oder in einen Audi.

Wobei ich zugeben muss ähnliche Würgreflexe haben mich in den damals neuen Benzen und den neuen BMW´s erfasst die 90er Jahre Interiourdesigns gingen weg von altbewärten und selbst BMW wo man jahrelang teuere Wisenschaftliche Ergoonomieuntersuchungen gemacht hat und das Cockpitdesign weltweit bei Arbeitsmedizinern als Vorbild für die gesamte Autoindustrie gehandelt wurde und sogar die US Air Force Ihre neuen Kampfjets im BMW Interiourdesign nachgebaut hat..selbst BMW hat das Design wichtiger als die Funktion eingeschätzt. OK das Problem bei BMW hiess Carin bzw das Navi Display das man irgendwie noch Sinnvoll anordnen musste ;) Und das war besser integriert als bei VW/Audi/Porsche/Daimler nur Volvo war cleverer.

Beim 9X6 habe ich mich dann bei jedem Einsteigen im Unterbewussten damit beruhigt das man für einen Sportwagen sowieso die hälfte des im Innenraum angehäuften Zivilistaions Mülls für Stausteher raussreisst und auf EPAY entsorgt da macht es keinen Sinn das Porsche zu teueres Materiel einkauft dass man dann eh wegwirft weil unötiges Gewicht.

Und siehe da die 1998 gezeigten GT3 Studie hatte vom gesamten Serieninnenraum nur noch den oberen Armaturenbrettträger, alles andere hat man weggelassen und durch einen gepolsterten Stahlkäfig ersetzt ansonsten nacktes Blech und einen Pseudoteppich der sich auch mal Dampfstrahlen lässt wenns dem Beifahrer zum Kotzen ist und die LH Vomit-Tüten gerade nicht zur Hand sind... weils anfangs nicht mal ein Handschuhfach gab (Wobei, ich habe mal einen Audi Annahmemeister in einem Serienmässigen S3 versehentlich zum Kotzen gebracht, das ist keine Porsche Domäne aber im Porsche muss man dafür besser fahren können)

Leider hat Porsche das Interiour bei der selben Quelle eingekauft wie auch BMW, Daimer, Audi (Dräxlmeier) nur hat man sich die Elektrischen Druckknöpfe bei Visteon geholt sind auf der Basis von Ford Ka Schaltern (Die haben sich im Musterversuch als gut genug und preiswert herausgestellt, Insider sprechen von über 95% Preiseinsparung geggenüber den 944/968/964/993 Schaltern und die waren schon nur halb so teuer wie die klassischen ZugDrehschalter aus 911/928).

Übrigens die Viseton Drucktaster aus Scorpio/Mondeo/Volvo/Jaguar/Aston Martin waren Porsche zu teuer dafür hat man die Kikert Türöffner vom Scorpio zugekauft das Kiekert Türssystem im gesamten Auto hat soviel gekostet wie ein unlackierter 993 DOM Druckguss-Türgriff. Ja der Herr Wiedeking hat an nix gespart sondern an allem.

Zum Trost Porsche hätte auch noch viel billiger können aber man wollte bei europäischen Zuliferen bleiben am besten so nah dass man mit dem Flieger in einem Tag hin und zurückfliegen kann und der Porsche Learjet war zu lahm für den Fernen Osten ;).

Das Softlackproblem haben alle Hersteller ich weiss nicht wer im Wettrennen vorne ist ich fahre viele alte Audis und einige Altbenze bei Daimler ist der Verschleiss schneller aber bei Audi siehts einfach mehr Scheisse aus. Bei Daimler sind die Schalter schneller gewechselt und günstig nachkaufbar bei Audi wirds teuer und man sitzt Stundenlang dran auch weil Audi keine Reperturanweissungen ausdruckt bei Daimler macht das der Teilefritze am Tresen problemlos. Als ich mal einem Audi fritzen erzählt habe was für einen Fick die konstruiert haben hat der nur gemeint dass man dafür eigentlich das A-brett ausbaut das geht dann schneller.

Aus meiner Sicht ist das Softlackproblem absichtlich eingebaut damit die Autos "altern" wenn man alte Lexus 400 mit Softlacktsten ansieht dann sind die meist noch ansehbar obwohl die Autos bestimmt ähnlich oft benutzt wurden, vieileicht ist es auch wirklich ein problem der Fingernägel in den USA sind Nagelverlängerungen aus softem Kunststoff schon lange Mode während hier die Frauen immer noch die eigenen Krallen scharf feilen.

Um mich nochmal zu wiederholen bei porsche ist der Einsteigsportwagen so komfortabel wie eine Limousine abgestimmt und damit immer noch meist schneller als die tiefen und harten Sport-Limousinen der Konkurenz nur das einSportwagen viel besser anspricht und mehr feeeback gibt. Wer einen harten porsche will also maximalen Sport für die heute üblichen Strassen muss einen S-Nehmen und S heisst auch immer "Sound" andere nennen das Geräusch oder gar Lautstärke.

Porsche hopplen nicht aber porsche mit Heckmotor nicken gern auch die 996/997 haben trotz der 100 kg Kühlerbalst im bug das hauptgwicht hinten womit man vorne entweder eine weiche Federung fahren muss die man aber gut dämpfen muss um das Nicken zu verhindern. Nicken ist am deutlichsten Spürbar wenn man über eine Verkehrsberuhigungsschwelle fährt. Bei einem Frontmotor haben wir vorne den trägen Motor und eine hohe Grundfederrate damit bewegt sich der Vorderwagen fast nicht aufwärts. Beim 911 haben wir Vorne nix ausser dem Kofferraum und als verschärfung haben wir einen motor der hinten den Schwungimpuls der Vorderachse durch den Gewichtsüberhanghebel noch verstärkt (Deswegen sind Mittelmotor die besserAutos). Wenn wir über eine Schwelle fahren dann haben wir entweder eine niedrige also weiche Federrate die das einfach wegschschluckt aber als Nachteil ist die Feder zu weich zum sportlichen fahren oder wir haben eine Sportliche straffe Abstimmung und der Vorderwagen hebt sich analog der Hubbelform. Wen das Stört einfach zur nächsten Kiesgrube oder zum Baumarkt fahren und den vordern Kofferraum mit Sand vollaufen lassen. Dann liegt das Auto vorne schon mal 5cm tiefer und das lästige Nicken und hoppeln ist auch weg. oder man kauft sich einen der üblichen langweiligen Frontmotorautos und wenn man nicht vom Fleck kommt dann lässt man im Baumarkt den Kofferraum mit Sand füllen dann geht da wass.

Achtung Schüttgut fixiern sonst gibt es in Kurven enorme Lastwechselschläge oder gar Untergänge wie bei der Pamir.

Grüsse

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