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Hilfe gesucht - Verunfallten PKW gekauft trotz Zusage Unfallfrei
Hallo,
ich habe vor 3 Tagen in Düsseldorf für ein freund der im Ausland lebt ein Golf 6 1,6 Tdi Bj 2010 gekauft.
In dem Vertrag ist der Wagen unfallfrei.Gestern habe ich das Öl wechseln lassen und habe den Meister gebeten das Auto zu Kontrolieren und er hat herausgefunden, das es definitv ein Unfallwagen :p
er meinte hintere Tür Vordere Tür sowie Seiten Schweller sind lackiert.Ich habe heute den Händler Angerufen und Ihn das gesagt er meinte der Wagen hatte Kratzer und deswegen wurde Lackiert
was ´kann man machen? er will den Wagen nicht zurück nehmen
soll ich ein Anwalt einschalten oder wie läuft das?
Beste Antwort im Thema
wo fängt dann "Unfallwagen" an und wo hört "unfallfrei" auf?
Nur weil etwas lackiert wurde, muss es ja nicht gleich ein Überschlag gewesen sein. Vielleicht war es einfach nicht der Rede wert?
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110 Antworten
Mein Kenntnisstand ist das eine Reparatur von über 1000 € zwangsläufig dazu führt das ein Auto als Unfallwagen deklariert werden MUSS !
Alles darunter ist davon abhängig worum es sich handelt.
Wenn aber beide Türen + kotflügel nachlackiert wurden hört sich das für mich nicht nach einem Parkplatzrempler an.
Der ist komplett irgendwo langgeschramt . Somit könnte auch etwas an Lenkung oder radaufhängung in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Zitat:
@736007 schrieb am 7. Februar 2015 um 12:45:32 Uhr:
Ist denn der Schweller nun nur verbeult und der Schaden daher bei Kauf sichtbar gewesen ider wurde geschweißt.
Du schreibst von beiden.
Die nachlackierten Türen sind strittig, der Schweller eindeutig.
Bsp: Loch im Kotflügel und du bekommst Tüv, Loch im Schweller und du bekommst keinen Tüv.
Besser beschrieben ist im Beitrag über mir.
J
Der Schweller ist von unten verbeult das siehst du nur wenn Auto auf bühne ist aber wie bereits geschrieben,ich war mit dem wagen bei Vw,der Meister meinte der Schweller ist geschweißt und beide Türen wurden lackiert
der schaden ist zwar nicht so groß dennoch hätte der Verkäufer das angeben müssen
ich habe Ihn vorgeschlagen mir 500€ zurück zu geben und damit währe der Fall erledigt aber er will nicht
und Auto zurück nehmen will er auch nicht also bleibt nur der Rechtliche weg
Das Problem ist ich muss ein Gutachten machen,Anwalt Beauftragen das Kostet alles Geld, ein Gutachten kostet mehrere Hundert EUROS
wer Zahlt dann das ganze? lohnt es sich überhaupt gegen den Verkäufer vorzugehen oder soll ich verzischten ?
verzischte:D
oder verzichte
Als erstes musst du mal entscheiden was du willst? Auto behalten und ggf. Geld nehmen, oder die Kiste ganz zurückgeben.
Anfangs kam doch Geld gar nicht in Frage, zumal das Auto für einen Freund im Ausland sein sollte.
Wenn du verzichtest hat die Taktik des Händlers gewonnen. Goliath hat gewonnen und David fährt ein nachlackiertes geschweißtes Auto.
Ungeachtet dessen, geh zu einem Anwalt der darauf spezialisiert ist und besprech das mit dem. Alles andere ist Mooschelpups. Wofür ein Gutachten, das nachlakieren und schweißen ist doch unstrittig und durch VW belegbar.
J
Werde Dir erstmal klar, was Du willst.
Du hast anfangs klar geschrieben, dass Du auf keinen Fall einen Unfallwagen willst und diskutierst jetzt Preisnachlässe mit dem Verkäufer...
Es gibt doch nur drei Möglichkeiten:
1. Anfechtung des Kaufvertrags, weil Du nie einen Unfallwagen gekauft hast. Geht der Verkäufer nicht darauf ein: Anwalt
2. Vereinbarung eines Preisnachlasses. Geht der Verkäufer nicht darauf ein: Anwalt
3. Du behältst das Fahrzeug, fährst einen Unfallwagen und unternimmst nichts.
Der Händler hat doch gemerkt, dass Du nicht weisst, was Du willst.
Du hast Dich noch nicht schriftlich ihm gegenüber geäußert und insofern macht der erstmal gar nichts.
Hier wird auf bereits 4 Seiten lang und breit beschrieben, was Du unternehmen kannst , um Dein Geld wiederzubekommen. Was Du daraus machst, ist Deine Sache.
Dazu muss auch kein Gutachten erstellt werden.
Das sind alles leere Worthülsen des Verkäufers.
Und das Schlimme daran ist, dass Du das glaubst und Dich darauf einlässt.
Insofern bin ich hier raus aus der Diskussion.
Lass uns wissen, wie Du Dich am Ende entschieden hast, aber frag nicht weiter, was Du unternehmen sollst.
Zitat:
@Sirus83 schrieb am 5. Februar 2015 um 22:31:25 Uhr:
Die Definition ist zwar nett sagt aber auch nicht viel aus. Ich bin mit meinem Golf mal jemanden hinten drauf gefahren an einer Ampel. habe Stoßstange, Motorhaube, einen Scheinwerfer und einen Kotflügel tauschen und neu lackieren müssen. Sämtliche Spaltmaße passen und es ist nix verzogen. Es hat eben alle teile ein wenig erwischt. Meiner Meinung ist das Auto in diesem Fall sogar mehr wert, da vorne so ziemlich alle Steinschläge usw beseitigt sind im Vergleich zu einem anderen Auto ohne Unfall und gleicher Laufleistung. Würde es zwar trotzdem nicht verheimlichen jedoch wäre es für mich kein Grund mit dem Preis runter zu gehen
Der UNTERSCHIED ist ein signifikanter: Du würdest es NICHT VERHEIMLICHEN.
Wir waren beim Kauf nicht dabei, daher wissen wir nicht wie Fragestellung und Antworten waren.
Aber dort sehe ich einen entscheidenden Unterschied. Der Preis spielt dabei eine sekundäre Rolle.
@TE
Was ich nicht verstehe.
Du kauft ein Auto für einen Freund. O.K. Würde ich wie gesagt vorsichtig sein.
O.K. Der Händler hat dir die Wahrheit nicht gesagt oder du hast danach nicht gefragt, auch das sind 2 paar Schuhe.
Wenn das wirklich ein guter Freund ist würde ich mich doch vorher mit ihm in Verbindung setzen, ob er nun die Kraxen so haben will oder nicht.
Du lässt dich da - unseriöser Verkäufer hin oder her - auf ein Spiel und Kosten ein, wo dir NIEMAND VON UNS den Ausgang vorhersagen kann.
Hier im Forum wird von ein paar sofort mit der Anwaltskeule geschwungen - vergessen wird, dass sich diese die Kosten ohnehin bei den Prämien mehr als nur reinholen - und glauben dann gleich das optimale Ergebnis erzielen zu können.
Nach ein paar Wochen liest man dann in manchen Fällen nichts mehr oder man hat sich doch noch "anders" geeinigt.:o
Daher automatisch "Anwalt der was kann halt" ist nicht automatisch die Lösung - verursacht aber mal zu 100% hohe Kosten und Nervenaufwand.
Ich würde das zuerst mal mit deinem Freund klären - das muss doch auch machbar sein, bevor ich mich auf das einlasse.
10 weitere Seiten Diskussion bringen dich nämlich auch keinen Schritt weiter - ist zumindest meine Meinung.
Anwalt sollte man halt nur direkt machen wenn man eine Rechtschutz hat.
Dennoch würde ich den Händler nicht ungestraft davonkommen lassen!
Die nicht lackierten Aussenspiegel und Türgriffe sprechen übrigens für einen Reimport, also kein Auto für den Deutschen Markt.
Zitat:
@spider1400 schrieb am 8. Februar 2015 um 15:55:20 Uhr:
Die nicht lackierten Aussenspiegel und Türgriffe sprechen übrigens für einen Reimport, also kein Auto für den Deutschen Markt.
Ist irgendwann mal nachträglich lackiert worden.
Das ist ein Trendline ohne Sonderausstattung (außer Lederlenkrad und das RCD310).
Ansonsten ist der ein komplettes Grundmodell.
Mich würde der Kaufpreis und Kilometerstand mal interessieren.
Zitat:
@Mel-Maniac schrieb am 8. Februar 2015 um 16:16:27 Uhr:
Zitat:
@spider1400 schrieb am 8. Februar 2015 um 15:55:20 Uhr:
Die nicht lackierten Aussenspiegel und Türgriffe sprechen übrigens für einen Reimport, also kein Auto für den Deutschen Markt.
Ist irgendwann mal nachträglich lackiert worden.
Das ist ein Trendline ohne Sonderausstattung (außer Lederlenkrad und das RCD310).
Ansonsten ist der ein komplettes Grundmodell.
Mich würde der Kaufpreis und Kilometerstand mal interessieren.
Update von mir:
Das ist tatsächlich ein französisches Modell.
Die haben die Spiegel und Türgriffe ab Werk in schwarz (siehe auch mobile.de)...
Somit also auch noch Reimport, was im Kaufvertrag anzugeben wäre...
Hallo
am Anfang wollte ich den Wagen zurück geben aber ich habe in der zeit Öl gewechselt,Schilder geholt etc
wer Zahlt das wenn ich den Wagen zurück gebe? mein Freund weiß bescheid er hat gesagt vom Preis aufjedenfall runter gehen ansonsten Anzeige machen denn der Verkäufer hat klar und Deutlich Betrug gemacht
auch wenn der Schaden klein ist er hätte das ANGEBEN müssen
Morgen wird alles abgeklärt
Danke erstmal
Zitat:
@Guest77 schrieb am 8. Februar 2015 um 21:02:49 Uhr:
Hallo
am Anfang wollte ich den Wagen zurück geben aber ich habe in der zeit Öl gewechselt,Schilder geholt etc
wer Zahlt das wenn ich den Wagen zurück gebe? mein Freund weiß bescheid er hat gesagt vom Preis aufjedenfall runter gehen ansonsten Anzeige machen denn der Verkäufer hat klar und Deutlich Betrug gemacht
auch wenn der Schaden klein ist er hätte das ANGEBEN müssen
Morgen wird alles abgeklärt
Danke erstmal
Genau so macht "ihr" das mal...
Sein wir doch mal ehrlich: es gibt keinen Freund und Du bist "beides".
Die Story stinkt doch zum Himmel, die Du hier erzählst...
Auto für einen Freund kaufen, auf ihn zulassen und Öl wechseln lassen?
Das Alles, obwohl "er" das Fahrzeug noch nie gesehen hat?
Wenn Du morgen das was weiß ich wievielte Mal zum Händler spazierst, sag ihm nen schönen Gruß: ich freue mich für ihn.
Jeden Tag steht ein Dummer auf und er muss nur warten, bis er bei ihm vor der Tür steht...
Der lässt Dich morgen wieder sauber abtreten, ohne dass er auch nur einen Center nachlässt. Und warum? Genau, weil Du doch sowieso keinen anzeigst, bzw. Irgendwelche andere zivilrechtliche Schritte einleitest.
Am Ende hast Du sogar einen Kaufvertrag unterschrieben, wo alles vom Vorschaden bis zum Reimport haarklein dokumentiert ist.
Keiner kennt hier die Dokumente...
In diesem Sinne: werd glücklich mit Deinem neuen Auto...
Lass aber den Schaden am Schweller nochmal nacharbeiten, der ist wirklich mies instandgesetzt. Die hintere Tür hat noch einen Knick und der Schweller ist ungleichmäßig gezogen...
@Mel-Maniac : Och, menno! Jetzt verrate doch nicht gleich alles...:D