Abgasskandal: 2.0 TDI (Software) Updates
Hallo zusammen, mich würde mal interessieren ob bei eurem 2.0 TDI schon irgendwelche Updates gemacht worden sind und warum.
Es wäre schön wenn ihr Bitte euer MJ oder BJ hinschreibt und welchen Motor ihr verbaut habt.
MfG Benny
Beste Antwort im Thema
Ein dummer Kommentar eines VW Mitarbeiters um zu trollen.
Glückwunsch. Schon heute morgen voller Erfolg getätigt 😉
Ein Kollege hat es auch gleich geliked.
Ersteres kannst du übrigens nicht bestreiten.
Deine Schreib-Historie verdeutlicht das sehr anschaulich.
3142 Antworten
Zitat:
@xeper schrieb am 21. Dezember 2016 um 09:26:10 Uhr:
Zitat:
@Thyreus schrieb am 20. Dezember 2016 um 17:57:44 Uhr:
Im Übrigen warnt sogar die EU-Kommission vor dem Update:
http://www.spiegel.de/.../...-umgeruesteten-dieselautos-a-1118662.html"Wir verlangen eine schriftliche, allgemein verbindliche und öffentliche Garantieerklärung von VW gegenüber dem vzbv, dass die Nachrüstung der betroffenen Autos keine negativen Auswirkungen auf die Fahrzeuge hat."
Die Garantie kann VW wirklich nicht geben. Wie will man denn nachweisen, dass irgend ein Problem definitiv an der neuen Software lag? Bei den genannten Komponenten gab es doch schon immer gehäuft Probleme! Auch ohne Update! Auch bei anderen Herstellern. Aber ich bin der Meinung, dass die Besitzer auch in Europa zumindest 1.000 Euro bekommen sollten. Dann hätte man wenigstens eine kleine Entschädigung für eine Reparatur oder den Wertverlust.
Das ist der saure Apfel in den VW beissen sollte, sie haben das Vertrauen der Kunden stark beschädigt, zeigen dann den europäischen Kunden das sie deutlich weniger Wert sind als amerikanischer oder Kanadische und begründen dies mit Rechtslage und nicht leisten können ... Zwingen uns ein Update auf das den Motor offensichtlich und definitiv kaputt macht, haben uns einen Wertverlust ohne Ende eingebrockt. Die könnten ruhig das Risiko der Garantie übernehmen, wir haben denen genug gezahlt - auch wenn sie das Risiko nicht tragen wollen weil es unkalkulierbar ist da die Teile auch ohne Update einem Verschleiss unterliegen. Aber uns wollen sie zumuten das wir das Risiko des Updates tragen obwohl die Teile ohne das Update die 50.000km bis zum Fahrzeugverkauf wohl problemlos überstanden hätten... Oder in anderen Worten. Die Teile sind für eine Lebensdauer ausgelegt und bis zu dieser wird das Auto verkauft, durch das Update gehen die aber bei 80% schon kaputt und der Kunde soll dann den vollen Preis wegen VW bezahlen obwohl nurnoch 20% Nutzen draus gezogen wird und eine Wertsteigerung nichtmehr stattfindet durch den Austausch sondern der Verlust durch das Risiko weiterer Ausfälle noch vorangetrieben wird.
Zitat:
@Alf3366 schrieb am 21. Dezember 2016 um 10:28:37 Uhr:
Soll der Kunde der Dumme sein und die Zeche für diesen vorsätzliche Betrug von VW zahlen? Das kann nicht dein Ernst sein!
Habe ich das irgendwo geschrieben? Die Kunden sollen finanziell entschädigt werden! Aber eine Garantie für irgendwelche Schäden, gerade bei Autos, die i.d.R. schon viele km auf dem Buckel haben, ist doch überhaupt nicht umsetzbar. Wie soll das gehen? VW bezahlt alle Reparaturen am Abgassystem, Motor usw. für die nächsten X Jahre? Das ist doch vollkommen illusorisch. Eine Entschädigung wie in den USA nicht. Obwohl die meiner Meinung nach wirklich übertrieben ist. Mit 2.000 oder 3.000 Euro dürften wohl viele Reparaturen abgedeckt sein. Es wundert mich sehr, dass die EU etwas vergleichbares immer noch nicht durchsetzen konnte!
Ich habe meine Konsequenzen sowieso schon gezogen und bin zu Mercedes gewechselt. Auch ein Diesel kommt mir nicht mehr in die Garage. Der Ersatz für den Golf meiner Frau wird aller Voraussicht nach auch kein Wagen mehr aus dem VAG Konzern.
Zitat:
@xeper schrieb am 21. Dezember 2016 um 11:42:21 Uhr:
Die Kunden sollen finanziell entschädigt werden! Aber eine Garantie für irgendwelche Schäden, gerade bei Autos, die i.d.R. schon viele km auf dem Buckel haben, ist doch überhaupt nicht umsetzbar. Wie soll das gehen? VW bezahlt alle Reparaturen am Abgassystem, Motor usw. für die nächsten X Jahre? Das ist doch vollkommen illusorisch. Eine Entschädigung wie in den USA nicht. Obwohl die meiner Meinung nach wirklich übertrieben ist. Mit 2.000 oder 3.000 Euro dürften wohl viele Reparaturen abgedeckt sein. Es wundert mich sehr, dass die EU etwas vergleichbares immer noch nicht durchsetzen konnte!
Die TDIs sind (Stand vor dem Update) nicht für vorzeitigen Verschleiß bekannt. Hier und da mal eine neue AGR-Einheit, defekte Injektoren sind schon deutlich seltener. Von einem defekten (bzw. vorschnell zugesetzen) DPF hab ich persönlich hier noch nie gelesen.
Das Risiko einer (zeitlich begrenzten) Garantie wäre also eigentlich überschaubar und im Durchschnitt sicher günstiger als 1000€ pro Kunde. Wenn, ja wenn das Update nicht wäre.
Das alles wird es in Deutschland aber nicht geben - die Gründe wurden ja schon ausführlich dargelegt.
Aber Respekt für deine Entscheidung dem VW-Konzern den Rücken zu kehren - in meinen Augen die einzig richtige Vorgehensweise! Das ist in Deutschland leider das Einzige, was einem Kunden übrig bleibt.
Fazit : 2
Nachdem ich bereits jetzt ca 5000km nach dem update hinter mir habe, kann ich weiterhin keine negativen Meldungen machen. Spritverbrauch und Leistung sind gleich wie vor dem Update.
Gruß
Wobi 94
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Zitat:
@wobi07 schrieb am 21. Dezember 2016 um 13:08:53 Uhr:
Fazit : 2Nachdem ich bereits jetzt ca 5000km nach dem update hinter mir habe, kann ich weiterhin keine negativen Meldungen machen. Spritverbrauch und Leistung sind gleich wie vor dem Update.
Gruß
Wobi 94
Was sagt der Dieselpartikelfilter?
Die Haltung von VW wird immer so sein, da VW eine AG ist und diese immer versuchen wird/muss, (kurzfristig) möglichst "billig" aus der Sache rauszukommen. Wenn es die Rechtslage hergibt, wird VW 0 Euro Entschädigung an deutsche Kunden bezahlen und mit jeder Argumentation/Rechtsmittel juristisch versuchen, irgendwie ohne Rücknahme der Autos/Schadenersatz/Garantie davonzukommen. VW wird keine Garantie auf irgendwas geben, außer, es ist billiger als eine andere Lösung. Ich denke, man muss die juristische Entwicklung abwarten. Ich rate jedoch jedem, sich (kostenlos) juristsch erstberaten zu lassen um Ansprüche zu sichern. Im Internet gibt es dazu genug Infos/Kanzleien, die schon erfolgreich gegen VW vorgegangen sind.
VW gehts hier nicht um "Nächstenliebe" oder dem Kunden irgendwie finanziell entgegen zu kommen. Es geht einfach nur ums (VW) Geld und nichts anderes. Aber jeder, der hier hofft, darf weiterträumen.
Siehe dazu auch der neue A3 mit EA288:
http://www.sueddeutsche.de/.../...nsverdacht-beim-audi-a-1.3292546?...
Eine AG vertritt stets nur die Interessen ihre Aktionäre und nicht die der Kunden. Die sind nur Mittel zum Zweck. Ist übrigens nicht nur bei VW so!
Ich hatte hier am 6. Dezember über Probleme - Abgasgestank dringt in den Fahrzeuginnenraum - berichtet. Ca. 2000 Kilometer passierte eigentlich nichts. Auch der Spritverbrauch blieb im grünen Bereich.
Aber:
VON WEGEN PROBLEM GELÖST.
ABGASGESTANK KAM JETZT WIEDER IN DEN INNENRAUM.
Es ist echt zum heulen, aber rund 2100 Km nach dem Software Update habe ich heute erneut starken Abgasgestank im Fahrzeug.
Mein Golf hat jetzt 74.250 Km auf der Uhr, beim Update ca. 72.000
Nach wie vor tritt das Problem beim Stadtfahrten an Stopps auf. Massiv Rauch steigt aus dem Auspuff und im nächsten Moment zieht der beißende Gestank in den Innenraum. Beim Aussteigen hörte ich den Lüfter, der war fast so laut wie der Motor.
Wat nu?
Montagfrüh wird die Werkstatt in meinem Heimatort informiert und schriftlich in Kenntnis gesetzt. Leider bin ich wegen Job die ganze Woche 300 km entfernt. Hier in Bremen gibts auch VW Werkstätten, aber ich schätze mal, wegen der Garantie muss ich wohl erstmal mit der eigenen Werkstatt kommunizieren.
Ich werde mal hier die letzten Seiten durchlesen, ob dieses Problem woanders aufgetreten ist.
Fahrzeugdaten: Golf plus, tdi mit DSG 2.0 140 PS, EZ 03/2012
Danke das du es hier gepostet hast 🙂
Hatte drüben schon geschrieben, das ich denke das es vom AGR bzw von der DPF reinigung kommt!
Wenn ich während der Regeneration ungünstig im Wind stehe, kann ich das auch riechen. Wenn auch nur leicht.
Wenn man das Update ausführen lässt und sich anschließend bei der Fahrt nach Hause eine Plattfuß einfährt, ist VW dann auch Schuld ?
Frohes neues zusammen 😁
Zitat:
@Mezzanotte schrieb am 1. Januar 2017 um 20:11:54 Uhr:
Ich hatte hier am 6. Dezember über Probleme - Abgasgestank dringt in den Fahrzeuginnenraum - berichtet. Ca. 2000 Kilometer passierte eigentlich nichts. Auch der Spritverbrauch blieb im grünen Bereich.Aber:
VON WEGEN PROBLEM GELÖST.
ABGASGESTANK KAM JETZT WIEDER IN DEN INNENRAUM.
...
Fahrzeugdaten: Golf plus, tdi mit DSG 2.0 140 PS, EZ 03/2012
Kurze Frage. Hast du eine Standheizung?
Zitat:
@FUNKY-ONE schrieb am 1. Januar 2017 um 22:18:35 Uhr:
Wenn man das Update ausführen lässt und sich anschließend bei der Fahrt nach Hause eine Plattfuß einfährt, ist VW dann auch Schuld ?Frohes neues zusammen 😁
Wenn das Update den Reifen betrifft dann ja 😉
FROHES Neues
Zitat:
@FUNKY-ONE schrieb am 1. Januar 2017 um 22:18:35 Uhr:
Wenn man das Update ausführen lässt und sich anschließend bei der Fahrt nach Hause eine Plattfuß einfährt, ist VW dann auch Schuld ?Frohes neues zusammen 😁
Eigentlich schon.
Kein Update, kein Plattfuß. 😁😉