1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Zylinderkopfdichtung TGA

Zylinderkopfdichtung TGA

Hi Leute, ich hab grad nen TGA mit Kopfschmerzen. Ist ein 460er mit Baujahr 2001, und meine freundliche, bei der wir eigentlich guter Kunde sind -und die mir bisher auch immer sehr geholfen hat- mag mir die Anzugsdrehmomente nicht geben. Ich weiß nicht, hat der gute Mann am Telefon bei seiner Frau nicht dürfen, oder ist der Urlaub abgelehnt worden... Kann mir hier jemand mit Drehmomenten und Reihenfolge helfen? Danke schon mal im vorraus.

Beste Antwort im Thema

Dieser federbelastete Kolben muß ganz reingedrückt sein, darum soll dieses Öl in diesem Kolben durch mehrmaliges niederdrücken entfernt werden. Darum ist es besser wenn die EVB Einstellschraube herausgedreht ist, damit die Bohrung in der Ventilbrücke offen ist. Lege deine Einstelllehre zwischen Einstellschraube AV und Ventilbrücke und drehe mit Gefühl die Einstellschraube fest. Dann drehst du die Einstellschraube ein ganz kleines Stück zurück, so daß du deine Lehre gerade herausziehen kannst. Denn die Feder in dem Kolben klemmt deine Lehre. Würdest du das Spiel so einstellen wie im EV( leicht verschiebbar), dann wäre im AV zu viel Spiel. Und deine Motorbremse hätte zu geringe Leistung.

31 weitere Antworten
Ähnliche Themen
31 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Zoker


Du machst lieber ne Cursor Kopfdichtung als am TGA? Mich kannst mit beiden jagen.

Cursor kommt nur extrem selten wegen Motorprobleme in die Werkstatt. Das muss man den Italienern lassen, mit dem dem Cursormotor hatten die richtig glück. 😉 Aber vernünftige Kabelbäume, kriegen die nicht hin.

Ja die Kabelbäume kannst vergessen. Das Wellrohr ist viel zu groß und die Kabel scheuerts dann innen durch.

In letzter Zeit kommen mir aber einige Cursor Motoren unter wo sich Schrauben lösen, ich glaub seit Euro 4/5 vibrieren die noch stärker.

Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi



Zitat:

Original geschrieben von Zoker


Du machst lieber ne Cursor Kopfdichtung als am TGA? Mich kannst mit beiden jagen

Ich kann jetzt bei Cursor net mitreden, aber ich mach auch lieber Die Dichtungen vom Actros-V6. Da ist die längste "Arbeit" das abwarten, daß er kalt genug wird... Hab allerdings inzwischen damit Routine. Ich sag nur 3. Zylinder... Sind keine drei Stunden, wenn ich durchziehen kann. Beim TGA hab ich schon einen ganzen Tag gebraucht bis die Köpfe überhaupt unten waren... Allerdings muß ich sagen, ich bin in meiner Bude Einzelkämpfer für 20 LKW. Da kommt immer irgendeiner gesch..., der was will und ich wieder weg rennen muß.

Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi



Zitat:

Original geschrieben von steffen8585


grüße dich

10Nm-80Nm-150Nm-zweimal 90 Grad. beginn von oben links über kreuz nach unten rechts-oben rechts nach unten links-oben mitte nach unten.kipphebelböcke entlasten vor beginn anzug.auf richtigen einbau der ventilbrücken achten!ventilspiel einlaß 0,50 auslaß 0,60 evb 0,40.dabei darauf achten erst einlaß einstellen dann evb ganz zurück auslaß einstellen und dann evb.tip evb etwas strsmmer einstellen.wenn fertig auslaßventil und evb durch mehrfaches herunterdrücken hydraulisch entlasten und nocheinmal prüfen falls du diesen ventiltrieb noch nie eingestellt hast etwas geduld mitbringen.dann zwischen 1500 und 5000 km den ersten nachzug machen genauso bis auf die beiden kopfschrauben in der mitte,diese werden nicht mehr nachgezogen und dann das gleiche mit dem ventilspiel nochmal einstellen und abfahrt.wichtig dann erst nachziehen wenn der motor unter 60 grad betriebstemperatur ist,am besten abstellen und nächsten tag machen gillt auch für ventilspiel einstellen im allgemeinen.

Nach meinem wissen wurde das Auslassventilspiel auf 0,8mm erhöht, und das für EVB auf 0,6. Warum weiß ich nicht, würde mich aber mal interssieren.

😉

lese ich das richtig das der evb voll rausgeschraubt werden muss und dann auslass einstellen.Oder soll die ventilbrücke mit dem evb kolben damit arretiert werden und dann auslass einstellen??????

EVB einstellschraube komplett lösen, Ventilspiel einstellen dann EVB Spiel einstellen. 

Also so wie es Steffen geschrieben hat.

Zitat:

Original geschrieben von Zoker


EVB einstellschraube komplett lösen, Ventilspiel einstellen dann EVB Spiel einstellen. 

Also so wie es Steffen geschrieben hat.

Ok dann werde ich das mal versuchen. Hatte vorige woche mit ner MAN werkstatt gesprochen und die meinten das die EVB brücke mit der einstellschraube arretiert werden muss dann das auslassventil einstellen und dann den kolben lösen und einstellen.

Schon mal fettes dankeschön:=)

so wie es Steffen geschrieben hat hab ich es bis jetzt immer gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Zoker


so wie es Steffen geschrieben hat hab ich es bis jetzt immer gemacht.

Habe es mal so probiert hat gut geklappt motor läuft rund und besser als vorher. hatte ihn so eingestellt wie ich es beschrieben hatte aber das wird dann wohl für einen anderen motor sein naja hat jedenfalls hingehauen.Aso eins noch wenn man auslass einstellt was ist mit dem kolben den drückt mann ja mit runter ist das so richtig oder soll der kolben sich nicht bewegen???

Zitat:

Original geschrieben von hunneschrauber



Zitat:

Original geschrieben von Zoker


EVB einstellschraube komplett lösen, Ventilspiel einstellen dann EVB Spiel einstellen. 

Also so wie es Steffen geschrieben hat.

Ok dann werde ich das mal versuchen. Hatte vorige woche mit ner MAN werkstatt gesprochen und die meinten das die EVB brücke mit der einstellschraube arretiert werden muss dann das auslassventil einstellen und dann den kolben lösen und einstellen.

Schon mal fettes dankeschön:=)

Also laut MAN-Academy ist das mit dem arretieren der offizielle Weg das Auslassventil einzustellen. Bleibt aber im Prinzip wurscht, weil du kannst es so oder so machen. Wichtig ist nur das du Ventilspiel hast. Nicht so wie ich neulich bei nem Kunden bei dem das Auslassventil bei Überschneidung am Bruderzylinder immer nen Spalt offen war und der sich beschwert hat das sein Motor seltsame Geräusche macht 😁

Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi



Cursor kommt nur extrem selten wegen Motorprobleme in die Werkstatt. Das muss man den Italienern lassen, mit dem dem Cursormotor hatten die richtig glück.

Komisch, das wir in 2 Wochen 3 Zylinderkopfschäden am Cursor8 hatten. Nockenwellenführung gebrochen. Und in der Vergangenheit auch schon mehrmals, zusätzlich noch einige PDE Schäden und Risse im Zylinderkopf. Mein Eindruck ist seit E4/5 sind die Motoren an ihrer Leistungsgrenze. Ich denke jeder Hersteller hat so seine Problemchen, wie MAN mit Druck im Kühlsystem.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselferrari



Zitat:

Original geschrieben von LKW-Reppi



Cursor kommt nur extrem selten wegen Motorprobleme in die Werkstatt. Das muss man den Italienern lassen, mit dem dem Cursormotor hatten die richtig glück.
Komisch, das wir in 2 Wochen 3 Zylinderkopfschäden am Cursor8 hatten. Nockenwellenführung gebrochen. Und in der Vergangenheit auch schon mehrmals, zusätzlich noch einige PDE Schäden und Risse im Zylinderkopf. Mein Eindruck ist seit E4/5 sind die Motoren an ihrer Leistungsgrenze. Ich denke jeder Hersteller hat so seine Problemchen, wie MAN mit Druck im Kühlsystem.

Das ist wirklich komisch. Da werdet ihr wiohl die nächsten 3 Jahre keinen mehr haben. Wie du siehst ist der Fred 2 Jahre alt. In der Zeit hatten wir einen gerissenen Zylinderkopf beim Cursor bei KM-Stand 800.000 und natürlich unzählige Turboschäden. Einen Motorschaden beim Actros und 2 Turboschäden. Über MAN werde ich mich hier nicht äußern, weil ich anschließend wahrscheinlich gesteinigt würde. Ich find´s selbst nicht schön, aber es ist so.

Guten Morgen,
ich bin neu hier und habe vor, heute abend meinen Motor zu reparieren.
Es ist ein D2876LF04 mit 460 PS und ca. 700 tkm. Zylinder 6 bläßt etwas nach außen und ist hinter den Einspritzleitungen verölt. Ich will Kopf 5 und 6 abbauen, planen lassen und mit neuer Dichtung wieder montieren.
Anzugsmomente, Anzugsreihenfolge und Ventile einstellen habe ich hier schon alles gefunden. Das ist sehr hilfreich und ich bedanke mich schon dafür. Hat evtl. noch jemand das Überstehmaß der Laufbüchsen? Ich würde das gern vorsichtshalber noch messen, kann aber selbst eh nichts dran ändern. Gibt es sonst noch Tipp's oder Trick's ?
Danke..., Sandro Gerber.

0,03 - 0,07 mm Ausgleichsscheiben in 0,05 mm, dann aber empfehlenswert kpl. Motor zumachen.
Mußt aber Laufbüchse in den Sitz pressen, um korrekten Wert abzulesen (Spezialwerkzeug).

Ich muß nochmal zum Ventile einstellen nachfragen. Bei den Einlaßventilen hatte ich keine Probleme, aber bei Auslaß! Die Ventilbrücke hat eine Art federbelasteten Kolben, auch wenn man das Öl mit mehrmaligem Herunterdrücken rauspumpt, bleibt ja etwas Vorspannung übrig. Wie muß ich jetzt Vorgehen? EVB-Schraube ganz weg von der Ventilbrücke oder ?
Danke!!!

Dieser federbelastete Kolben muß ganz reingedrückt sein, darum soll dieses Öl in diesem Kolben durch mehrmaliges niederdrücken entfernt werden. Darum ist es besser wenn die EVB Einstellschraube herausgedreht ist, damit die Bohrung in der Ventilbrücke offen ist. Lege deine Einstelllehre zwischen Einstellschraube AV und Ventilbrücke und drehe mit Gefühl die Einstellschraube fest. Dann drehst du die Einstellschraube ein ganz kleines Stück zurück, so daß du deine Lehre gerade herausziehen kannst. Denn die Feder in dem Kolben klemmt deine Lehre. Würdest du das Spiel so einstellen wie im EV( leicht verschiebbar), dann wäre im AV zu viel Spiel. Und deine Motorbremse hätte zu geringe Leistung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen