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Zylinderkopf defekt, Kulanz Null bei 2.0 TDI BKD Motor!

Audi A3 8P
Themenstarteram 23. November 2012 um 9:37

Servus Leute,

Mein Horch hatte nach dem Service nach ca. 10.000km einen halben Liter Öl gefressen. Das kam mir komisch vor da er sonst zwischen den Service Terminen keinen tropfen wollte.

Dann kam ab ca. 1400-2300U/min ein leichtes ruckeln beim beschleunigen dazu und der Spirtverbrauch war nichtmehr unter 7Liter zu drücken.

Heute die erschreckende Nachricht vom Freundlichen - Zylinderkopf eingelaufen usw.

KOSTENPUNKT: 2300€

Von Audi gibt es keine Kulanz da das Auto schon älter ist und jetzt ca 170.000 km runter hat.

Allerdings wurde es immer in Vertragswerkstätten zum Service gebracht.

Es handelt sich bei meinem Motor um den 2.0 TDI BKD. Das Forum ist ja nun voll mit solchen Problemen bei dem Motor.

Klar kann ich verstehen das Audi bei dem Km-stand das Teil nicht 100% übernimmt aber ein kleines entgegenkommen wär schon schön gewesen, gerade da die Probleme ja bekannt sind :-(

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16 Antworten

Nicht Locker lassen, erste Instanz lehnens da des öfteren ab

Also das es persönlich für dich ärgerlich ist, ist nicht strittig.

Aber das Audi die freiwillige Kulanz bei dem Alter (ich denke mal dein Wagen ist mindestens 7 Jahre) und den KM nicht gewährt, ist auch verständlich.

Wie lange soll denn ein Hersteller für sein Produkt haften?

Zumal das Problem ein Verschleiß ist und in der Regel nicht von Kulanzzusagen gedeckt ist.

Trotzdem drück ich die Daumen das du das Ganze kostengünstig über die Bühne bekommst.

LG

Themenstarteram 23. November 2012 um 11:01

Einen kleinen Lichtblick gibt es. Mein Freundlicher kommt mir mit 50% Kostenübernahme und Kostenlosem Ersatzwagen entgegen mit der Begründung: "Da ich alle Wartungen dort machen lassen habe und das Auto dort gekauft wurde"

Das ist doch schon mal was ;-)

Das läuft dann aber über den Händler im Rahmen der Kundenbindung...und das ist dann eine echt gute Werkstatt!

LG

am 23. November 2012 um 16:18

Zitat:

Original geschrieben von SirRoedig

Einen kleinen Lichtblick gibt es. Mein Freundlicher kommt mir mit 50% Kostenübernahme und Kostenlosem Ersatzwagen entgegen mit der Begründung: "Da ich alle Wartungen dort machen lassen habe und das Auto dort gekauft wurde"

Das ist doch schon mal was ;-)

Ich würde trotzdem mal freundlich bei Audi anrufen ;)

Themenstarteram 23. November 2012 um 18:33

Wo würdet ihr da anrufen? Bei der Audi Hilfe? Oder habt ihr ne andere Nummer?

Wenn die Audikundenhotline;)

LG

am 24. November 2012 um 4:58

Zitat:

Original geschrieben von micha225

 

Wie lange soll denn ein Hersteller für sein Produkt haften?

Zumal das Problem ein Verschleiß ist und in der Regel nicht von Kulanzzusagen gedeckt ist.

Meiner Ansicht nach muss ein "Premium"-Hersteller wie es Audi sein möchte, bis zum Ablauf der letzten Garantie (gegen Durchrostung nach 12 Jahren) für seine Produkte gerade stehen, insbesondere dann wenn es sich um einen "bekannten" Fabrikationsfehler handelt. Und das mindestens bis zu einer Laufleistung von 250tkm. Das ist der Anspruch den ich an eine "Premium"-Marke habe. Und im Falle des allseits bekannten BKD-Motor mit seinen bekannterweise zur Rißbildung neigenden ZKen sehe ich das nach einer Laufleistung von 170tkm nicht als Verschleiß an. Kopfdichtung könnte man noch diskutieren, aber ZK definitiv nicht.

das ist aber kurzfristig gedacht...es gibt gewisse betriebsgrenzen bis wohin ein auto problemlos funktionieren soll (heute in der regel die 160000km grenze bei allen herstellern).

bis dahin sind kulanzregelungen mit einem zeitlichen faktor von 4-5 jahren nach produktion üblich...und das ist schon ein großer zeitraum.

wenn ein fahrzeug mit 40000km/a betrieben wird und die garantie bis 12 jahre umfasst, ist das nicht nur betriebswirtschaftlich ne nullnummer, sondern keiner wird bereit sein die dafür verantwortlichen entwicklungskosten beim kaufpreis zu tragen.

selbst bei kia sind die 7jahre ein fake wenn man mal hinter das sternchen guckt.

autos haben verschleiß und der kommt irgendwann.

gibt es serienprobleme, handelt der händler auch großzügig (siehe rissprobleme bkd und pd probleme bmn...ohne audi werkstattnachweis ohne km begrenzung bis 7 jahre).

auto fängt nunmal mit au an und hört mit o auf...natürlich freu ich mich auch wenns kulanz gibt ( mehr als genug hab ich bekommen...siehe mein blog), aber erwarten darf man es nicht...

lg

am 24. November 2012 um 9:45

Zitat:

Original geschrieben von micha225

das ist aber kurzfristig gedacht...es gibt gewisse betriebsgrenzen bis wohin ein auto problemlos funktionieren soll (heute in der regel die 160000km grenze bei allen herstellern).

bis dahin sind kulanzregelungen mit einem zeitlichen faktor von 4-5 jahren nach produktion üblich...und das ist schon ein großer zeitraum.

wenn ein fahrzeug mit 40000km/a betrieben wird und die garantie bis 12 jahre umfasst, ist das nicht nur betriebswirtschaftlich ne nullnummer, sondern keiner wird bereit sein die dafür verantwortlichen entwicklungskosten beim kaufpreis zu tragen.

selbst bei kia sind die 7jahre ein fake wenn man mal hinter das sternchen guckt.

autos haben verschleiß und der kommt irgendwann.

gibt es serienprobleme, handelt der händler auch großzügig (siehe rissprobleme bkd und pd probleme bmn...ohne audi werkstattnachweis ohne km begrenzung bis 7 jahre).

auto fängt nunmal mit au an und hört mit o auf...natürlich freu ich mich auch wenns kulanz gibt ( mehr als genug hab ich bekommen...siehe mein blog), aber erwarten darf man es nicht...

lg

Dann stellt sich jedoch die Frage was ich von einem Premiumprodukt eigentlich zu erwarten habe. Die Grenze von 160tkm (finde ich für Dieselfahrzeuge ein Witz) kann man vllt. für einen Renault/ Peugeot oder Ford zu Grunde legen, aber doch nicht für ein Premiumprodukt. Damit wäre die Definition im Automobilbereich eigentlich obsolet.

Ich glaube übrigens nicht das, bei dem Heer an Leasingfahrzeugen, sich eine bessere Produktqualität bei gleichen Preisen nachhaltig negativ auf das Geschäftsergebnis von Audi auswirken würde.

Themenstarteram 24. November 2012 um 10:38

Also ich ab dann mal bei der Audi-Kundenhotline angerufen. Erst mal muss ich dazu sagen das ich sehr positiv überrascht war. Ein sehr kompetentes und freundliches Gespräch.

Die Aussage die ich erhalten habe ist das der Händler die Anfrage nur über ein System startet. Es wird jetzt von Audi geprüft was machbar ist (in Verbindung mit dem Händler)

Bin ich ja mal gespannt was dabei raus kommt. Aber ich find es schon einmal sehr positiv das ich nicht einfach abgewimmelt wurde, sondern sich wirklich darum gekümmert wird.

Ich halt euch mal auf dem laufenden was nun dabei rauskommt.

ja dann sollte mann sich halt kein premiumwagen kaufen wenn man nur datauf seinen focus legt.

wenn man sich die statistiken mal anschaut sieht man ja wo sich die deutschen fahrzeuge etablieren und entsprechend eine gute haltbarkeit vorweisen können.

weiter setzt sich der premiumbegriff aus weiteren anteilen zusammen und sagt nicht aus"der wagen hält ewig und wenn was kaputt geht soll der hersteller zahlen".

das ist ein wenig an den haaren herbeigezogen.

weiter ist die 160000km grenze keine kaputtgehgrenze, sondern bis hierher sollten alle bauteile halten.

was auch rechnerisch dem durchschnittsfahrer (15000km/a macht dann knapp 11 jahre haltbarkeit) und damit ist der haltbarkeit genüge getan.

es gibt ja genug fahrzeuge die ihre 300000km ohne probleme abspulen...nur die wahrscheinlichkeit das etwas kaputt geht steigt ab dem bereich...aber selbst das war auch schon vor 20 jahren so;)

Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra

Zitat:

Original geschrieben von micha225

das ist aber kurzfristig gedacht...es gibt gewisse betriebsgrenzen bis wohin ein auto problemlos funktionieren soll (heute in der regel die 160000km grenze bei allen herstellern).

bis dahin sind kulanzregelungen mit einem zeitlichen faktor von 4-5 jahren nach produktion üblich...und das ist schon ein großer zeitraum.

wenn ein fahrzeug mit 40000km/a betrieben wird und die garantie bis 12 jahre umfasst, ist das nicht nur betriebswirtschaftlich ne nullnummer, sondern keiner wird bereit sein die dafür verantwortlichen entwicklungskosten beim kaufpreis zu tragen.

selbst bei kia sind die 7jahre ein fake wenn man mal hinter das sternchen guckt.

autos haben verschleiß und der kommt irgendwann.

gibt es serienprobleme, handelt der händler auch großzügig (siehe rissprobleme bkd und pd probleme bmn...ohne audi werkstattnachweis ohne km begrenzung bis 7 jahre).

auto fängt nunmal mit au an und hört mit o auf...natürlich freu ich mich auch wenns kulanz gibt ( mehr als genug hab ich bekommen...siehe mein blog), aber erwarten darf man es nicht...

lg

Dann stellt sich jedoch die Frage was ich von einem Premiumprodukt eigentlich zu erwarten habe. Die Grenze von 160tkm (finde ich für Dieselfahrzeuge ein Witz) kann man vllt. für einen Renault/ Peugeot oder Ford zu Grunde legen, aber doch nicht für ein Premiumprodukt. Damit wäre die Definition im Automobilbereich eigentlich obsolet.

Ich glaube übrigens nicht das, bei dem Heer an Leasingfahrzeugen, sich eine bessere Produktqualität bei gleichen Preisen nachhaltig negativ auf das Geschäftsergebnis von Audi auswirken würde.

am 25. November 2012 um 7:06

Zitat:

Original geschrieben von micha225

 

wenn man sich die statistiken mal anschaut sieht man ja wo sich die deutschen fahrzeuge etablieren und entsprechend eine gute haltbarkeit vorweisen können.

weiter setzt sich der premiumbegriff aus weiteren anteilen zusammen und sagt nicht aus"der wagen hält ewig und wenn was kaputt geht soll der hersteller zahlen".

Hast Du dazu eine Quelle parat? Die Untersuchungen von z.B. J.D. Power geben dazu nämlich im Grunde nichts her.

Natürlich weiß ich das zu "Premium" auch andere Attribute zählen die erfüllt sein sollen. Fakt ist aber nun mal auch das es für den Bereich Automobil keine offizielle Definition von "Premium" gibt. Daher ist ja das mindeste was man als Kunde erwartet das gegenüber anderen Produkten der gleichen Kategorie (ob aus gleichem Hause oder nicht) ein gewisser Mehrwert da ist. Wenn aber die gleichen Defekte auftreten wie bei den Billigmarken aus dem Hause VW namentlich Skoda und Seat, weil dort die gleiche Technik eingesetzt wird, frage ich mich wo der Mehrwert sein soll. Und ja, ich erwarte u.a. das ein Premium-Produkt länger mängelfrei bleibt als der Durchschnitt, was ich beim A3 nicht sehe (unabhängig davon ob es sich um Kleinigkeiten handelt oder nicht), und ich erwarte auch das gewisse Technologien zunächst nur exklusiv in den Premium-Produkten verbaut werden. Daher finde es z.B. befremdlich das für den Seat Leon zur aktuellen Markteinführung gleich 9 Motorisierungen verfügbar sind (einschl. des 184 PS Diesels), während es beim 8V gerade einmal aktuell (Stand heute) 4 sind (184 PS Diesel ist hier nicht verfügbar).

Themenstarteram 6. Dezember 2012 um 15:58

so Leute,

um mal den aktuellen Stand zu vermitteln. Zylinderkopf usw. wurde getauscht (Wie beschrieben haben sich die PD Elemente eingearbeitet). Leider war das Ruckeln danach nicht ganz weg. Daraufhin wurde das Zweimassenschwungrad untersucht und getauscht (100% Kulanz von Audi) dabei hab ich gleich die Kupplung mit wechseln lassen.

Heute hab ich mein Auto wieder geholt und nach 10min Fahrzeit wieder zurück gebracht.

Das Auto ist extrem schlecht angesprungen und hatte beim beschleunigen keine Leistung. Bzw. kam es mir so vor als ob der Turbo erst bei 2100U/min einsetzt. vorher war das bei ca. 1500 der fall.

Heißt sobald ich Vollgas gegeben habe die Umdrehungen aber unter 2100 waren, ist gar nichts passiert.

100km/h im 6ten Gang und keine Beschleunigung vorhanden.

Mal schauen was jetzt dabei raus kommt. Hat vielleicht jemand von euch eine Idee was das sein könnte?

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