Zwischengas TT-RS Roadster S-Tronic
Wann genau habe ich denn das Zwischengas?
Hängt das vom gewählten Modus ab? Also M, S oder Manuell?
Und / Oder von der gedrückten Sporttaste?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von vacs
Vielleicht wurde beim Facelift was geändert, beim Vorfacelift gibt es Runterschalten mit Zwischengas nicht.
Hallo,
die Zwischengas Funktion hat nicht mit dem verwendeten Motor zu tun sie ist eine Funktion des DSG.
Und sie wir bei allen Benzinmotoren angewandt.
Hier auf Seite 81 ist auch erklärt, warum man das macht.Gruß
TT-Eifel
24 Antworten
Also beim S3 Sportback mit S-Tronic den ich mal Probegefahren habe, war das Zwischengas beim Hochschalten erst ab ner bestimmten Drehzahl richtig wahrnehmbar und beim Runterschalten, wenn du beim Runterschalten auf dem Gas bleibst.
Gruß
Ähm ja.
Ich habe wie gesagt einen S3 mit S-Tronic.
Da ist nichts mit Zwischengas beim Runterschalten und beim rauf schalten schon gar nicht.
Soviel ich weiß, gibt es dieses Zwischengas nur beim RS3 bzw. beim TT-RS jeweils mit S-Tronic.
Und da würde mich jetzt eben interessieren, ob man das auch im manuellen Modus hat und wenn im manuellen Modus mit oder ohne aktivierter S-Taste.
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Ich kenne es nur von meinem RS. Ist eigentlich nur im S-Modus. Ob dabei die S-Taste gedrückt sein muss oder nicht weiß ich nicht. Hab eigentlich die S-Taste eh immer an.
Gruß Denis
Zitat:
Original geschrieben von OliverNRW
nö, der normale TT mit S tronic hat das ebenso
zumindest das Facelift
auch der vorfacelift :-)
Hallo,
sogar der alte TT mit DSG gibt im S-Modus Zwischengas.
Zwischengas beim Hochschalten gibt es nicht, da nur zwischengekuppelt.
Nur beim Runterschalten gibt man Zwischengas.
Zitat:
original geschrieben in Wikipedia:
Allgemeines
Das Herunterschalten mit Zwischengas und das Heraufschalten mit Doppelkuppeln gilt als unumgänglich zwischen nicht-synchronisierten Gängen bei Getrieben. Das heißt, dass das Getriebe nicht selbst dazu in der Lage ist, die höhere Drehzahl des niedrigeren Ganges an die niedrigere Drehzahl des darüber liegenden Ganges anzupassen. Der Fahrer muss die Drehzahl des Getriebes durch einen Zwischengasstoß an den schnellerdrehenden niedrigeren Gang anpassen. Umgekehrt muss er durch Doppelkuppeln die Drehzahl des Getriebes an den langsamerdrehenden höheren Gang anpassen.Vorgehensweise
Der Ablauf des Herunterschaltens erfolgt in fünf Schritten:
Kupplungspedal durchtreten
Schalthebel in die Leerlaufposition bringen
Kupplungspedal wieder loslassen
Kurz Gas geben
Kupplungspedal wieder niedertreten und den niedrigeren Gang einlegenWenn sich der Schalthebel in Leerlaufposition befindet und die Kupplung geschlossen ist, wird ein Teil des Getriebes an die Motordrehzahl gekoppelt, während der Teil über das Differential an die Geschwindigkeit der Räder gekoppelt ist. Durch das Zwischengas wird die Drehzahl des motorseitigen Getriebezweigs erhöht und auf eine möglichst gleiche Drehzahl (Synchrondrehzahl) gebracht, wie der radseitige Getriebezweig, so dass auch ohne Synchronringe oder bei defekter Synchronisierung geschaltet werden kann.
Der Ablauf des Heraufschaltens erfolgt ähnlich:
Als erstes kuppelt der Fahrer aus, legt den Leerlauf ein und kuppelt wieder ein. Das Zwischengas selbst entfällt. Somit wird die Drehzahl der Getriebewelle auf die passende und nun niedrigere Drehzahl des nun drittens bei erneut gedrückter Kupplung einzulegenden höheren Ganges gebracht.
Manchmal kann das Doppelkuppeln auch entfallen, weil das Getriebeöl wegen seiner Viskosität die Nebenwelle auch etwas abbremst.Zwischengas bei modernen Getrieben
Die Gänge in den Getrieben heutiger Autos sind durch Synchronringe vollständig synchronisiert (Synchrongetriebe), wodurch das Zwischengas massiv an Bedeutung verloren hat. Während das Zwischengas bei Autos ohne Synchrongetriebe noch unerlässlich war, wird es heute im normalen Straßenverkehr fast gar nicht mehr eingesetzt und ist auch nicht mehr Teil der Fahrausbildung. In der Regel wird es nur noch bei sportlicher Fahrweise angewandt, um einerseits zu verhindern, dass das Auto durch Lastwechselreaktionen unruhig wird, andererseits um den Schaltvorgang zu optimieren (Drehzahl halten beim Runterschalten am Berg bzw. Ermöglichen einer besseren Beschleunigung nach dem Schaltvorgang), sowie um die Kupplung (welche dann nur kurz schleift) und die Synchronisationsmechanik zu schonen. Auch im normalen Straßenverkehr schont das Zwischengas die Synchronisationsmechanik und die Kupplung erheblich.
Bei sequentiellen Getrieben wird meist im Sportmodus automatisch Zwischengas gegeben. Dadurch wird das Verzögerungsmoment des Motors überwunden, so dass der Wagen schneller wieder beschleunigt und die Gelenkwelle geschont wird (Lastwechsel entfällt). Bei automatischen Getrieben dagegen ist Zwischengas wegen des Drehmomentwandlers unnötig.
Das Doppelkuppeln erübrigt sich, wenn man dezent das Gas zurücknimmt. Beim Lastwechsel im Getriebe lässt sich der Gang ohne Kuppeln herausziehen. Dann geht es weiter wie oben beschrieben. Durch Gasgeben wird die Mitnehmerscheibe auf die richtige Drehzahl gebracht, ausgekuppelt, der kleinere Gang eingelegt und wieder eingekuppelt.
Grüße
Manfred
Der TT-S hat es auch, fällt aber durch die größeren Drehzahlunterschiede eher in den niedrigeren Gängen auf.
Das freche Zwischengas, was der TTRS beim Runterschalten im manuellen oder S Modus von sich abgibt, gibt es nur im TTRS, RS3 und RS5.
Bin ein Jahr lang einen TTS mit s-tronic gefahren, der hatte nichts Vergleichbares. Daß die Drehzahl beim Runterschalten größer wird, ist wohl normal 🙂 und hat nichts mit Zwischengas zutun, auch wenn man beim TTS in einen höheren Drehzahlbereich runterschaltet. Der Motor macht dann nur ein bißchen mehr Lärm, sonst nichts.
Zitat:
Original geschrieben von vacs
Das freche Zwischengas, was der TTRS beim Runterschalten im manuellen oder S Modus von sich abgibt, gibt es nur im TTRS, RS3 und RS5.Bin ein Jahr lang einen TTS mit s-tronic gefahren, der hatte nichts Vergleichbares. Daß die Drehzahl beim Runterschalten größer wird, ist wohl normal 🙂 und hat nichts mit Zwischengas zutun, auch wenn man beim TTS in einen höheren Drehzahlbereich runterschaltet. Der Motor macht dann nur ein bißchen mehr Lärm, sonst nichts.
Also ich kann nur von meinem TT-S (Facelift) berichten und der schaltet mit Zwischengas runter.
Zitat:
Original geschrieben von chefbaer
Also ich kann nur von meinem TT-S (Facelift) berichten und der schaltet mit Zwischengas runter.
Vielleicht wurde beim Facelift was geändert, beim Vorfacelift gibt es Runterschalten mit Zwischengas nicht. Auf jeden Fall kann ich mir nicht vorstellen, daß es so (aggressiv) sein soll wie beim RS.
Zitat:
Original geschrieben von vacs
Bin ein Jahr lang einen TTS mit s-tronic gefahren, der hatte nichts Vergleichbares. Daß die Drehzahl beim Runterschalten größer wird, ist wohl normal 🙂 und hat nichts mit Zwischengas zutun, auch wenn man beim TTS in einen höheren Drehzahlbereich runterschaltet. Der Motor macht dann nur ein bißchen mehr Lärm, sonst nichts.
Hast Du beim Runterschalten des DSG einen spürbaren Ruck bzw. ein deutliches Bremsmoment gespürt?
Wenn nicht, dann MUSS der Motor die Drehzahl mit Zwischengas angepasst haben, ob Du das jetzt bemerkt hast oder nicht.
Es geht gar nicht anders, wenn Du eine kürzere Übersetzung (also einen kleineren Gang) hast, muss entweder die Motordrehzahl oder das Fahrzeugtempo angepasst werden.
Zitat:
Original geschrieben von vacs
Vielleicht wurde beim Facelift was geändert, beim Vorfacelift gibt es Runterschalten mit Zwischengas nicht.
Hallo,
die Zwischengas Funktion hat nicht mit dem verwendeten Motor zu tun sie ist eine Funktion des DSG.
Und sie wir bei allen Benzinmotoren angewandt.
Hier auf Seite 81 ist auch erklärt, warum man das macht.Gruß
TT-Eifel