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Zwischengas bei alten LKW's

Themenstarteram 8. Mai 2005 um 12:28

Hi

Hab mal ne frage.

Ich habe letztens gehört das man bei alten LKW's mit Zwischengas fahren sollte, könnte.

Meine Frage jetzt wie soll man das denn genau anstellen bzw. was bewirkt das genau??

Hilft dieses beim Schalten -> wegen den älteren Getrieben?? Der LKW ist ca. 20Jahre alt -> Mercedes 913

MfG Daniel

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2005 um 19:08

Servus

Zitat:

Aber wieso sollte Zwischengas den Synchronringen schaden???

Ganz einfach:

Der Sy-ring bewirkt angleichen der Drehzahl von Klaue und Rad.Wenn du das noch beschleunigst nutzt sich der Reibbelag noch schneller ab.

@OPA

TIPP

Bei alten Fuller oder Ähnlichen kann man beim Hochschalten auch noch Motorbremse benutzen.....

Gruss

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Krupp Titan

 

Ich glaube das war der Titan.

Ich musste mal die Alten Fahrer fragen die vor 40Jahren bei meinen Eltern gafahren haben. Die meisten sind schon seit wenigstens 15 Jahren in Rente. Die konnen mir die alten Geschichten erste Hand erzahlen.

Ende der '50 durfte man auch in Deutschland mit zwei Anhangern auf der Autobahn Fahren, wer erinnert sich daran noch.

Bergauf mit einem Anhanger. und abkoppeln und den zweiten hochziehen, alles wieder zusammen kopppeln und weiter.

Ich glaube da ist auch der spruch geboren worden:

"Lieber tot wie schwung verlieren"

Wer erinnert sich noch an den 170PS Henschel Hauber mit Wicksschaltung, auf dem hatte ich als 10 Jahriger meine ersten Fahrversuche.

Habe niemal so schnell laufende / rennende Kapitane der Landstrasse gesehen (konne fur eine woche nicht sitzen)

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

war das nicht sogar der titan?

Eaton Fuller Getriebe

 

Also ich habe mit 16 von meinem Vater schon das Fuller getriebe fahren gelernt bekommen an einer MAN 321 !

Ich finde die neuen Getriebe zwar auch gut aber sie komme halt an die alten nicht ran und vor allen dingen macht es gar kein Spaß z.B in einer Actros vorwählen einkuppeln sucht sich automatisch den optimalen gang langeweile pur.

Beim Fuller Getriebe kommt man halt noch voll ins schwitzen lach

Wir haben insgesamt 7 LKW's zwei davon haben noch das gute Fuller getriebe drin einmal die MAN 312 mit einem unsyncronisierten Fuller getriebe doppel H schaltung insgesamt 15 Gänge drei gruppen mit jeweils 5 Gängen.

Und da ist noch ein Turbo drin der bringt nochmal 40 PS

Dann bei dem zweiten Bock eine Hauberiveco 321 auch Eaton Fuller getriebe unsynchronisiert mit 8 Gängen 2 Gruppen mit jeweils 4 gängen.

 

P.S bei beiden zwischengas und doppelkupplung

Gruß Robert

Re: Eaton Fuller Getriebe

 

Hi Robert,

ich glaube du bringst jetzt einige Getriebe durcheinander. Den 19.321 wurde gebaut mit dem 13 Gang Fuller. Crawler + 4 Gange in Unteretzung (LOW), 4 Gange im Direct drive split in Overdrive ("Halbe Gange" ist vollkommen FALSCH, jeder nannte die OD Gange so.

ZF 16 Gang doppe H Schaltung mit split in jedem Gang. Als -S- (Syncro) oder -AK- (All Klauen) nicht syncronisiert.

Das Fuller kann ohne Kupplung in jedem Gang geschaltet werden.

Das ZF musste immer in den Vollen gangen mit Zwischengas und doppelt kuppel geschaltet werden. Fur die Halben Gange muss die Kupplung komplett durchgetreten werden. In den Bergen ein PITA (Pain In The Ass) braucht viel zuviel zeit und geht auf die Kupplung.

Ich weiss jetzt nicht genau wenn das 15 Gang Fuller vorgestellt wurde, Das Getriebe ist nichts anderes als das 10 Gang + OD.

Das 13 Gang konnte als 15 Gang geschaltet werden, und zwar so: Vom 3 Gang Low in Crawler Direct, und zuruck in 4 Low. Crawler Direct ist genau zwischen 3.ten und 4ten Low. Anstatt 500 RPM hast du jetzt nur 250 RPM. Beim Schalten verlierst du in den Bergen 50 RPM. Den nachsten Gang den es Angeblich nicht gab ist 7 O/D und 8 direct. Hier hast du nur ein gap von 100 RPM. (An diesem Schaltschema erkennst du direct einen Alten Hasen, und wunderst dich warum der in den Steigungen davonzieht.)

Der 19.321 Hat einen Turbo und Resonanzroht Aufladung. Der 281 war vom Hubraum die gleiche Maschine wie der 321. (MAN sagte uns immer das die Lagerblocke unterschiedlich sind. Der einfachste weg den 281 aug 321 zu bringen waren starkere Federn in den Einspritzdusen und Die Fordermenge in der Pumpe anzugleichen. Der 361 war die weiter entwickelung von dem 321 ohne Resonanzrohr Aufladung, wenn ich mich richtig erinner mit einem etwar grosseren Turbo und grosserem Ladeluftkuhler. Der Ladedruck in einem 321 war zwischen 1.8 und 2.0 Bar. der 361 2.0 und 2.2 Bar.

Das waren die F8 ---einer-- Modelle. Danach kamen die zweier Modelle. In den Dreier Modellen wurde von DIN PS auf ISO PONNYS umgestellt

Rudiger

Original geschrieben von Man 19.321

Also ich habe mit 16 von meinem Vater schon das Fuller getriebe fahren gelernt bekommen an einer MAN 321 !

Ich finde die neuen Getriebe zwar auch gut aber sie komme halt an die alten nicht ran und vor allen dingen macht es gar kein Spaß z.B in einer Actros vorwählen einkuppeln sucht sich automatisch den optimalen gang langeweile pur.

Beim Fuller Getriebe kommt man halt noch voll ins schwitzen lach

Wir haben insgesamt 7 LKW's zwei davon haben noch das gute Fuller getriebe drin einmal die MAN 312 mit einem unsyncronisierten Fuller getriebe doppel H schaltung insgesamt 15 Gänge drei gruppen mit jeweils 5 Gängen.

Und da ist noch ein Turbo drin der bringt nochmal 40 PS

Dann bei dem zweiten Bock eine Hauberiveco 321 auch Eaton Fuller getriebe unsynchronisiert mit 8 Gängen 2 Gruppen mit jeweils 4 gängen.

 

P.S bei beiden zwischengas und doppelkupplung

Gruß Robert

am 28. August 2009 um 16:04

Ich habe Fahrschule auf einem MAN 13.168 mit AK-Getriebe und Lenkradschaltung gemacht. War mal ganz was anderes.

Meine ersten 750.000 Km habe ich dann auf einem MAN 13.168 Sattel mit AK-Getriebe und Vorschaltgruppe zurückgelegt. Wenn man so ein Getriebe beherrscht gibt es nichts besseres. Es ließ sich butterweich mit zwei Fingern schalten. Probleme gab es bei dem Fahrzeug nur mit der Kupplung. Zur hydraulischen Kupplung war zusätzlich noch eine Luftunterstützung (nachträglich?!) eingebaut worden....und das ganze war wohl nicht so ausgereift?! Es gab häufig Probleme mit den Hydraulikzylindern (undicht) und dan musste man sich rechtzeitig für die schnelle Gruppe entscheiden, damit man auf der Autobahn nicht unangenehm auffällt. Das Getriebe ließ sich auf jeden Fall schneller schalten, als die modernen Getriebe heute. Ich habe meist nur einmal gekuppelt...d. h. beim Schalten Gas wegnehmen, mit dem Lastwechsel den Gang raus, Kupplung treten höherer Gang rein bzw. Zwischengas geben niedriger Gang rein. Das kalte Getriebe ließ sich geräuschlos schalten, wenn man auch beim Raufschalten eine kleine Prise Zwischengas gab...durch das kalte dicke Öl war die Vorgelegewelle eben etwas träge und musste eben nur leicht beschleunigt werden.

Ich hatte mit meinen 168 PS regelmäßig Zuggesamtgewichte von 24 - 30 To zu bewegen und brauchte daher auch alle meine 12 Fahrstufen. Aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht, weil es eben nicht jeder konnte. Die Probefahrten nach einem Werkstattaufenthalt habe ich z. B. regelmäßig mit dem Kfz-Schlosser auf dem Beifahrersitz gemacht. Die sind immer gleich freiwillig rechts eingestiegen. Es ist schon schade, dass es diese Getriebe nicht mehr gibt. Man hatte einen deutlich besseren Kontakt zum Fahrzeug. Es war z. B. logisch VOR einem Gefälle herunterzuschalten....im Gefälle war es ja nicht mehr möglich, da die Schaltdrehzahlen dann nicht mehr passten. dafür gabs dann auch keine verglühten Bremstrommeln...

Grüße von Micha

Krupp:

Der Doppelmotor kam nach dem Krieg zustande und wurde zuerst bei "Südwerke" gebaut.

Das hatte mit den Allierten Bestimmungen zu tun das kein Diesel über 90 PS in Deutschland gebaut werden durfte. Krupp hatte dann die Idee einfach "2" Motoren einzubauen.... Ich denke Henschel hat auch so was in der Richtung gemacht.

Es ging da mehr um Legalität als um Technisches.

Zum Schalten:

Ich habe mein ganzes Leben nur LKW mit diesen Getrieben gefahren (Hersteller egal).

Borgward, MAN, Henschel, Hanomag, Mercedes, Magirus es war alles mit Zwischengas und Doppelkuppeln. Als dann in D die synchronisierten Getriebe rauskamen war ich schon auf dem Weg in die USA wo man von sowas nicht viel gehalten hat.

Der echte Spass war beim Magirus und alten Scania's die Zwischengruppe mit einem zweiten Hebel zu schalten und eben nicht mit Knopfdruck! Das erforderte Übung in den Bergen! Es ging da ja nicht nur um knirschende Zähne. Hat man es verpasst stand man nämlich und hat von vorne angefangen.... :eek:

 

Gruss, Pete

am 29. August 2009 um 8:01

Der Titan hatte tatsächlich einen "Doppelmotor". Mein Vater hat in den 50er Jahren noch selbst einen fahren dürfen. Das war mit 210 Ps damals ein absolutes Ausnahmeauto. Als Beispiel eine Zugzusammenstellung für einen Transport von Hannover nach Hamburg: Titan+3-Achsanhänger+2-Achsanhänger+Mercedes(an der Schleppstange)+2-Achsanhänger. Diese Kombination sollte Sprit sparen helfen. Nur in der Durchfahrt von Celle wurde der Mercedes dann abgehängt. Mein Vater hat sich dann 1958 als Fuhrunternehmer selbständig gemacht. Die ersten LKW waren von Magirus, dann kamen Henschel (Allradkipper), ein 901er Krupp war auch mal dabei (5-Zylinder 2-Takter), ein paar Daimler (319er und 311er) und Hanomag gabs in den 60ern. Nach Henschel folgte dann in den 70ern und 80ern der Umstiég auf MAN.

Gruß Micha

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Krupp Titan

 

Ende der '50 durfte man auch in Deutschland mit zwei Anhangern auf der Autobahn Fahren, wer erinnert sich daran noch.

Bergauf mit einem Anhanger. und abkoppeln und den zweiten hochziehen, alles wieder zusammen kopppeln und weiter.

Ich glaube da ist auch der spruch geboren worden:

"Lieber tot wie schwung verlieren"

 

Bei Zugfahrzeug mit 2 Anhängern musste auf dem Dach des Fahrerhauses ein gelbes Dreieck (beleuchtet) aufgestellt werden.

 

Hi Rüdiger (der mit dem CAT- Logo),

baut Ford eigentlich noch Class 8 Trucks?

Die Dinger waren wahrhaftig nicht übel....

Habe von '94-'96 so ein Teil gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von Wisconsin

Hi Rüdiger (der mit dem CAT- Logo),

baut Ford eigentlich noch Class 8 Trucks?

Die Dinger waren wahrhaftig nicht übel....

Habe von '94-'96 so ein Teil gefahren.

Nein, leider nicht mehr.

Die Ford Class 8 Trucks auch als Ford Louisville bekannt wurden in 1997 an MBNA verkauft.

Seitdem wurden sie unter dem namen "Sterling" verkauft.

Inzwischen hat Mercedes die Marke begraben, Werk ist geschlossen.

Sterling

Gruss, Pete

 

Danke für die Antwort!

Sterling ist mir noch ein Begriff. Weiß aber nicht, seit wann die Marke komplett untergegangen ist. Aber das steht ja im Wiki....

Habe damals einen Ford 9000 LTL gefahren; mit Cat- Diesel und dem "normalen" Fuller- Getriebe. Hauptsächlich zwischen Minnesota und Indiana hin un her gependelt.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hatte der Titan zwei Zweitakter Diesel Motore (natürlich kein Glühkopf wie beim Lanz - *lach)

Gelernt habe ich auf einen MAN 5 Tonner und einem Faun Tankkesselwagen (TKW) mit Magirus Motor, Luftkühlung und gegenüber Magirus-LKW verstärktem über Druckumlaufschmierung angetriebenen Lüfter - das Ding heulte extrem laut und hatte auch unsynchronisiertes Gertriebe.

Geschaltet haben wir meist ohne Kupplung mit Zwischengas beim Runterschalten und "gedenksekunde" ohne Gas beim raufschalten - wenn man den magischen Punkt beim raufschalten ohne Kupplung verpasst hatte gabs halt nen Gasstoss im Leerlauf (und fettes Grinsen von Kollegga ;-))

Der TKW hatte 15kubik 3-Kammern - den konnte man (verbotenerweise und besonders gut, wenn nur die hintere Kammer gefüllt war) sogar wenn er warm war im ersten Gang ohne Kupplung anfahren: Leerlaufsteller auf ganz langsam, ersten Gang sanft "anlegen" (leises BRRRR), mit einem mutigen "Zack" den Gang rein und sofort vollgas ;-)))

Dann bäumte das Ding sich kurz vorne auf und fauchte los.

...Lang ist's her

Spass haben mir die Dinger immer gemacht!

Vor allem die Geländeausbildung auf einem MAN OHNE!!! Lenklilfe!

Das Ding wurde im Gelände zeitweise am Lenkrad stehend gefahren... Mordsgaudi

Naja - das letzte Mal Sattelzug bin ich ca 1994 gefahren - also die heutigen Kisten kenne ich garnicht mehr.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger

Krupp Titan

Ich glaube das war der Titan.

Ich musste mal die Alten Fahrer fragen die vor 40Jahren bei meinen Eltern gafahren haben. Die meisten sind schon seit wenigstens 15 Jahren in Rente. Die konnen mir die alten Geschichten erste Hand erzahlen.

Ende der '50 durfte man auch in Deutschland mit zwei Anhangern auf der Autobahn Fahren, wer erinnert sich daran noch.

Bergauf mit einem Anhanger. und abkoppeln und den zweiten hochziehen, alles wieder zusammen kopppeln und weiter.

Ich glaube da ist auch der spruch geboren worden:

"Lieber tot wie schwung verlieren"

Wer erinnert sich noch an den 170PS Henschel Hauber mit Wicksschaltung, auf dem hatte ich als 10 Jahriger meine ersten Fahrversuche.

Habe niemal so schnell laufende / rennende Kapitane der Landstrasse gesehen (konne fur eine woche nicht sitzen)

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

war das nicht sogar der titan?

Zitat:

Original geschrieben von Wisconsin

Danke für die Antwort!

Sterling ist mir noch ein Begriff. Weiß aber nicht, seit wann die Marke komplett untergegangen ist. Aber das steht ja im Wiki....

Habe damals einen Ford 9000 LTL gefahren; mit Cat- Diesel und dem "normalen" Fuller- Getriebe. Hauptsächlich zwischen Minnesota und Indiana hin un her gependelt.

Die letzten Ford hiessen "Aero Max". Einfach mal googeln, Bilder satt. :)

Man kann noch Sterling kaufen, Restbestände die bei den Händlern sind.

Bei Mercedes (Freightliner, Western Star, Sterling) ist es so das der Basismotor ein Detroit Diesel ist oder Cummins gegen Aufpreis.

Die Getriebe sind Haargenau die gleichen die Du kennst. :D

Ich bin für Millis Transfer von Black River Falls (Wisconsin) gefahren. Die haben Hauptsächlich Kenworth. Bier, Käse und Papier. :D

Wo in Wisconsin hast Du gewohnt?

Ich bin in den 80ern als Student und Aushilfsfahrer noch die ganz alten Schinken wie Steyr 380 und 590 (der mit dem Hanomaghaus) gefahren. Die hatten auch kein Synchrongetriebe. Einmal sogar einen MAN 26.321 mit Fullergetriebe.

Mich wundert, dass heute einige Fahrer das nicht mehr können.

am 12. Mai 2010 um 15:53

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

Ich bin in den 80ern als Student und Aushilfsfahrer noch die ganz alten Schinken wie Steyr 380 und 590 (der mit dem Hanomaghaus) gefahren. Die hatten auch kein Synchrongetriebe. Einmal sogar einen MAN 26.321 mit Fullergetriebe.

Mich wundert, dass heute einige Fahrer das nicht mehr können.

Hallo zusammen. bin anfang der 90er auch noch den man 19.321 mit fuller gefahren im holztransport. hat wirklich riesig spaß gemacht, vor allen die gänge flutschten mit etwas übung (mehrer touren) nur so rein. danach ne mercedes 1622 im containertransport, war das ne scheiß getriebe. trotz syncro jeden abend dicke arme. das ging so sau schwer zu schalten. watn scheiß teil. bei der fahrschule mit ifa w50 mußten wir auch trotz synchronisierung mit zwischengas schalten.

heute ist es nicht mehr so gern gesehen, weil es den spritverbrauch in die höhe treibt. zumindest mein chef will es nicht. dabei schaltet i-shift auch mit zwischengas.

am 12. Mai 2010 um 18:57

Dein Chef hat recht allerdings nicht wegen dem Spritzverbrauch.

Heutige Getriebe besitzen z.T. keine Synchronringe mehr, daher muss das Fahrzeug Zwischengas geben.

 

Der Hauptgrund warum man bei einem Handschaltgetriebe kein Zwischengas geben sollte:

Du schadest dem Getriebe mehr als es dem nutzt. Wenn Du das Getriebe kennst und jede Gangspreitzung intus hast, kannst Du mit Zwischengas arbeiten. Aber wer kenn sein 16Gang Getriebe so genau? Die heutigen Fahrzeuge sind schwieriger zu fahren ohne Kupplung weil die Synchronringe dreinpfuschen.

 

Ich habe hier auch noch ein Fahrzeug das im kalten Zustand schwer schaltbar ist. Hauptsächlich vom 4. in den 5.Gang. Den Gang kriegst Du sonst nicht rein. Da hilft nur Gruppe schalten, Zwischengas entsprechend und Gang rein.

 

In solchen Fällen hilfst Du dem Getriebe sehr! In kaltem Zustand gebe ich bei den entsprechenden Gängen Zwischengas. Wenn das Getriebe warm ist, gehen alle Gänge perfekt rein da gebe ich dann auch kein Zwischengas mehr.

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