Zwischenfazit X3 30e

BMW X3 G01

Kurzes Zwischenfazit X3 xDrive30e nach ca. 2 Jahren und 21k Kilometer.
EZ. war 06/2022, übernommen von mir mit 9k KM im Dez. 2022. Die Ausstattung ist mMn nach bis auf den fehlenden Abstandstempomat sehr gut, AHK, Headup, Laserlicht, Leder, Panoramadach, M shadow line usw. Für mich eins der besten KFZ die ich bisher hatte. Platzverhältnisse sind sehr gut, selbst hinter meinem Sohn (196cm) sitzt meine Frau (174cm) noch gut.
Der Kofferraum ist trotz dem Akku Pack für unsere Bedürfnisse mehr als ausreichend, bin bisher noch nicht an irgendeine Grenze gestoßen. Die Verarbeitung und Qualität im Innern ist sehr hochwertig. Fahrwerk und Fahrverhalten sind für mich absolut OK, bin eher ein Gleiter. Der Verbrauch, gemessen an einem geeichten Verlängerungskabel an der Haussteckdose (220 V), liegt über die gesamten Km bei 19,22 kWh und 2,86 Liter je 100Km. Der rein elektrische Anteil liegt bei mir bei ca. 70%. Für mich, da viele Kurzstrecken, ist der Antrieb ideal. Ich denke aber auch schon über ein reines e Fahrzeug nach. Die E-Reichweite bei vollem Akku liegt bei etwa 40-50 Km im Sommer und 30-40 Km im Winter, kleiner Tipp, bei kalten Temperaturen und kurzen Fahrten, schalte ich die Klimaanlage aus und mache nur die Lenkradheizung und die Sitzheizung an, spart ca. 5Km Reichweite.
Werkstattaufenthalte hatte ich nur wegen den Service Terminen und einmal wegen der Dichtung vom Panorama Dach, welche auf Garantie ausgetauscht wurde und mir anstandslos ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt wurde.
Viele Grüße Monti09

54 Antworten

Das sind allerdings Argumente.

LOL. Österreich rupft Autoliebhaber wie eine Weihnachtsgans.

Dass die Staaten in Europa die Bürger, die das ganze System finanzieren, so abzocken ist wirklich nicht mehr lustig. Da beschweren sich die Leute hier in DE wegen CO2 Abgabe etc....

Verglichen mit AT ist das ja ein Paradies. Aber gut, DE muss das auch machen, weil die ganzen "dicken" Hersteller deutsche Firmen sind.

Zitat:

@chung77 schrieb am 14. Januar 2025 um 00:02:50 Uhr:


Was viele ausser acht lassen, ist die Kfz-Steuer:
30e = 40€
30d = 399€
Für die Differenz von rund 360€, kann ich über 1125 kWh laden (bei 0,32€/kWh). Damit kann ich wiederum über 4900 km elektrisch fahren (bei einem Verbrauch von 23 kWh/100km). Das wären dann über 67% meiner Kilometer zwischen Heim und Büro, die ich in einem Jahr fahre (rund 30km pro Fahrtrichtung an 117 Arbeitstagen im Büro in 2025. 365 Tage abzüglich Samstage, Sonntage und gesetzlicher Feiertage in Hessen, die nicht auf ein Wochenende fallen, bleiben 251. Nochmal abzüglich 30 Urlaubstagen und 2 Homeoffice Tage pro Woche, bleiben 117 Tage im Büro).
Wer zuhause eine PV-Anlage hat, spart natürlich umso mehr.

On top kommt noch die günstigere Versicherung… bei mir ca. 100€ im Jahr. Rechnet man noch AdBlue dazu ist man bei 500€ Preisvorteil pro Jahr

Zitat:

@XB_Mod schrieb am 14. Januar 2025 um 11:21:22 Uhr:


LOL. Österreich rupft Autoliebhaber wie eine Weihnachtsgans.

Irgendwer muss ja auch was tun fürs Budgetdefizit in Österreich 🙄

In einer Gesamtkostenrechnung sind aber nicht nur diese Posten zu berücksichtigen, sondern auch das Fahrprofil, und selbst in Österreich rechnet sich ein Hybrid für einen Vielfahrer nicht.

Bei mir ist der Arbeitsweg 6 km pro Strecke und das ist für einen Diesel die Höchststrafe, der wird nie warm und dadurch gibts dann Probleme mit Ölverdünnung etc. Zu berücksichtigen ist natürlich auch, dass der Verbrauch jedes Verbrenners im Winter bei 0 bis -15 °C auch steigt.

Mein 30e braucht am Arbeitsweg bei diesen Temperaturen rund 10-11 l/100 km Benzin und der Diesel lag da etwa bei 7,5-8 l/100 km und dadurch relativiert sich dann auch der hohe Stromverbrauch von 40-50 kwh im Winter. Auf der Langstrecke war der 530er teilweise auch mit unter 6 Liter zu bewegen bei normalen Autobahntempo (130-140 kmh), davon kann man beim X3 Hybrid (zum Teil auf wegen des höheren Luftwiederstands) wiederum auf der Langstecke nur träumen, denn da ist man irgendwo zwischen 7,5-8,5 l/100 km mit leerer Batterie.

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Klar da schleppst du ja 300kg mit...das kostet schon allein 2l pro 100km.

Zitat:

@XB_Mod schrieb am 16. Januar 2025 um 08:13:41 Uhr:


Klar da schleppst du ja 300kg mit...das kostet schon allein 2l pro 100km.

Verbraucht der 20i X3 auf der Autobahn bei 130-140 5,5 - 6,5 Liter/100 km? Das wäre mir dann doch neu.

Zitat:

@lecomte schrieb am 16. Januar 2025 um 16:38:42 Uhr:



Zitat:

@XB_Mod schrieb am 16. Januar 2025 um 08:13:41 Uhr:


Klar da schleppst du ja 300kg mit...das kostet schon allein 2l pro 100km.

Verbraucht der 20i X3 auf der Autobahn bei 130-140 5,5 - 6,5 Liter/100 km? Das wäre mir dann doch neu.

Nein, da liegt man auch eher so bei 7-8L.

Bei dem Tempo spielt der CW Wert dann auch eine größere Rolle, da macht das Gewicht nicht mehr so viel aus, wenn man erst mal ein konstantes Tempo fährt.

Ja und in der Stadt und Landstraße bei leerem Akku fährt mit dem 30e mit rund 5,5-6 Liter herum (bei normaler Fahrweise), da ist er wesentlich effizienter als der 20i, da eben die sonst verlorene Energie beim verzögern wieder in den Vortrieb gesteckt wird.

Mir gehen solche negativen Posts von Leuten, die noch nie einen Hybrid oder Plugin aus der nähe gesehen haben, geschweige denn selbst gefahren sind, massiv auf den A.... Diese Trolle gibts aber überall und zum Glück lassen sich diese hier ja auch blockieren, wenn es einem zuviel wird.

Nur so zur Info:

Heutige Fahrt, Startort auf 1600 m Seehöhe, Zielort auf 650 m Seehöhe.
Akkuladestand bei Abfahrt rund 50 %
Verbrauch 3,5 l/100 km sowie der Strom aus dem Akku

Bei der Hinfahrt am Freitag, also von 650 m auf 1600 m mit vollem Akku betrug der Verbrauch 8,6 l/100 km sowie der Akku von 100 auf 50 %.

Fahrtstrecke jeweils 100 km, Gesamt 200 km

Hin- und zurück somit 1 Akkuladung und 6,05 l/100 km

Für die Zweifler hier eine weitere Info:

Sonntagsausfahrt 150km von 500hm auf 900hm und zurück. Hinfahrt bin ich mit Battery Hold 70% gefahren, da es bergauf ging. Zurück dann auf Auto eDrive. Habe dabei versucht nur die ebenen Strecken und elektrisch zu fahren und Steigungen manuell auf Verbrenner um einen hohen elektrischen Anteil zu erhalten.
Natürlich muss man effizientes Fahren auch wollen und Spaß daran haben...
Aber bei 150km die Hälfte elektrisch zu fahren mit einem gemittelten Verbrauch von 4,9l ist schon nicht schlecht, oder?
Wenn man versucht beim gemischten Betrieb möglichst nur die ebenen Streckenanteile elektrisch zu fahren, so macht man im Grunde dasselbe was auch beim berühmten WLTP-Test gemacht wird. Klar dürfte auch sein,
dass das natürlich nur Überlandfahrstrecken funktioniert! Bei mir hatte ich eine dafür typische Durchschnittsgeschwindigkeit von 60km/h.
Rein elektrisch sieht es natürlich immer noch so aus wie oben beschrieben. Beim Losfahren hat mir das Fahrzeug wie bei mir üblich die mageren 30km angezeigt...
Ach ja, wegen der Kälte heute hatte ich wie üblich an der Wallbox kurz vorgeheizt!

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