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Zwischenbericht C350 CDI BE T-Modell

Themenstarteram 15. Juli 2010 um 20:05

Ich schließe mal an meinen Zwischenbericht zum C250 CDI BE vom Januar 2010 an.

Etwa zwei Monate nach meinem damaligen Bericht reichte ich nach dem dritten Injektorenplatzer und ca. 35.000 Kilometern die Scheidung vom OM651 ein und trat vom Kaufvertrag zurück. Ich hatte ja im vorherigen Bericht geschrieben, ich würde den Wagen nicht mehr kaufen. Ich habe mich auch nach Alternativen umgesehen und war kurz vor dem Wechsel. Allerdings bot mir MB recht interessante Konditionen, die letztlich den Ausschlag gaben, doch zu bleiben. Als Ersatz einigte ich mich mit dem Händler auf die Bestellung eines C350 CDI BE T-Modell mit fast identischer Ausstattung; hinzu kamen das Panodach, die automatische Heckklappe und das Fahrdynamikpaket (hier im Board umstritten, aber für das Teil spreche ich die Empfehlung des Jahres aus, dazu später ;) ).

Also, nach etwa 15.000 Kilometern mit dem Sechsender hier also der

Zwischenbericht Mercedes-Benz C350 CDI BE T-Modell

Was die Karosserie, Innenraum und Haptik angeht, verweise ich einfach mal auf meinen bereits verlinkten Thread, die guten und schlechten Seiten haben sich (logischerweise) nicht verändert.

Ergänzend sollen hier Motor und Getriebe besprochen werden, einige Anmerkungen zum Comand werden es auch noch werden. Das Fahrprofil hat sich nicht verändert, den absoluten Löwenanteil verbringt der C350 CDI BE auf der Autobahn (Mittel- und Langstrecken, selten unter 100 Kilometern pro Fahrt). Hier frühstückt der Sechszylinder den OM651 im Vergleich regelrecht auf. Es ist schon vom technischen Aspekt her wohl ein unfairer Vergleich zwischen den beiden. Der auf Euro 5 getrimmte OM642 läuft vom Start weg wesentlich ruhiger und unangestrengter als der "Wundermotor" OM651. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass der Unterschied dann doch so groß ist. Ging der Vierzylinder im unteren Drehzahlbereich kräftig, aber brummig an die Sache heran, zeigt der V6 nach dem üblichen Kaltstartnageln einen völlig vibrationsfreien runden Anzug und Kraft ohne Ende über das gesamte Drehzahlband. Es iist wirklich eine Freude, insbesondere weil auch die Elastizität jenseits der 180 km/h noch einmal was ganz anderes ist als beim C250 CDI, der auch schon kein Kind von Traurigkeit war. Die vorhandenen Reserven machen das Fahren (gleich in welchem Geschwindigkeitsbereich) streßfrei, entspannt und obendrein spaßig.

Einen großen Anteil an dem neuen Fahrvergnügen hat (neben der Tatsache, dass ich noch nicht stehengeblieben bin) die 7G-Tronic - allerdings nur in Verbindung mit dem Fahrdynamikpaket. Im Automatikmodus gefallen die ruhigen, nicht so abgehackt wirkenden Schlatvorgänge bereits sehr. Das Rucken und Tun und Würgen des 5-Gang-Automaten aus dem 250er sind vergessen. Die Schaltvorgänge sind weich und kaum merklich. Bis - ja bis des Fahrers Gasfuß nach Vortrieb gierend das Pedal Richtung Bodenblech schiebt. Hier vergehen gefühlte Ewigkeiten, bis die Automatik registriert "Hey, der will mehr Bums" und entsprechend runterschaltet. Mir kommt es manchmal so vor, als würde sich der Automat lange überlegen, ob nun ein Gang herunter geschaltet werden soll oder es doch deren zwei sein sollten. So entsteht der Eindruck, als beschleunige man in ein Loch hinein und das Getriebe verschlucke die unzweifelhaft gegebene Motorpower für die ersten Sekunden. Besonders auffällig ist das im Vergleich zum manuellen Schalten mit den Schaltwippen. Der Gangwechsel geht hier schnell und präzise von der Hand. Keine Warterei, Wippe gezogen, Gang drin. Also entweder verstehe ich die Automatiksoftware nicht oder die mich nicht. :D

Generell empfinde ich das Drehzahlniveau zu hoch. Selbst nach Sparfahrten wählt die Automatik gerne einen zu kleinen Gang. Der Motor hat einen solch immensen Bums um unteren Drehzahlbereich, dass ein Hochziehen in die oberen Drehzahlbereiche in ca. 70 % der Fälle unnötig wäre. Dennoch spielt die Automatik gerne den Drehzahljunkie. Hier zahlt sich das Fahrdynamikpaket mit der Möglichkeit, den Gang von Hand zu bestimmen, absolut aus. Ich spare durch frühes Hochschalten einen ganzen Haufen Diesel ein, den die Automatik sinnlos im Teillastbereich bei Drehzahlen jenseits der 2000 rpm rausblasen würde. Untertourig läuft der Motor dabei nie, weil das Getriebe auch im manuellen Modus automatisch runterschaltet, bevor der Motor in zu niedrigen Drehzahlen versackt. Bei der Automatik wurde also eher auf den sportlichen Fortbewegungsdrang Wert gelegt als auf Cruisen. Nun gut, man kann es ja händisch korrigieren, wenn man die Wippen hat. Deshalb würde ich jedem Interessenten zum Fahrdynamikpaket raten. Den Sportmodus ds Fahrwerks kann man dabei völlig vergessen, der bringt nichts außer Bandscheibenschäden.

Zum Verbrauch: ich habe bisher im Schnitt 8,4 l/100 km verbraten. Da sind einige Vollgasfahrten nach der Einfahrphase dabei, die den Motor hochziehen sollten. Ferner ist ein gewisser Anteil Stadtverkehr drin, bei dem die Verbrauchsnadel gern die 10 Liter-Marke überschreitet. Bei Richtgeschwindigkeit auf der BAB kann man den C350 CDI BE bei 7,5 l/100 km halten. Wenn man will. :)

Zum Schluss noch einige Ergänzungen zum C250 CDI-Bericht. Die zu schwachen Dämpfer der Heckklappe interessieren mich nicht mehr. Ich habe mir die Großvaterausstattung gegönnt und die automatische Heckklappe gegönnt. :D Die funktioniert zuverlässig und sorgt auch bei Regen für unversiffte Finger. Ideal bei geschäftlichen Fahrten.

Und nun zum *hust* Comand. *ahem*

Hier hat sich dann in der Detailbetrachtung doch einiges geändert bei mir. Um es mal so zu sagen: ich möchte am liebsten in der zuständigen Entwicklungsabteilung bei Mitsubishi Feuer legen. Ehrlich, das geht gar nicht mehr. Die Routenberechnung des Comand geht ja noch einigermaßen, solange nichts dazwischenkommt. Aber wehe, wenn es mal Stau gibt (also täglich). Erstens: das Teil schickt mich in jeden Stau, absolut keine Chance der Umfahrung (ja, die dynamische Routenberechnung ist aktiviert). Besonders krass war es neulich, als mit das Comand im TMC-Infomenu 2 Stunden Wartezeit bei 17 Kilometern Stau verkündete, aber nicht die geringsten Anstalten einer Alternativberechnung machte. Nix, null, nada. Zum Glück kannte ich mich in der Gegend aus und nahm eine übliche Ausweichroute. Das Umfahren des Staus mit Vollsperrung der Autobahn kostete mich 20 Minuten Fahrzeit. Also nach der Meldung eine Ersparnis von 100 Minuten Wartezeit. Als ich dann auf der Alternativroute war, wollte mich das verdammte Biest mit aller Gewalt dazu zwingen, zu wenden und mich wieder in den Stau zu stellen. An der Stelle brach ich die Navigation fluchend und schimpfend ab.

Dazu kommen einige Unzulänglichkeiten in der Darstellung. Die Schrift ist einfach an einigen Stellen zu groß und die Darstellung mangelhaft. Nehmen wir einfach mal das MP3-Menu. Da habe ich also einen schönen großen Bildschirm, auf dem ich alle wichtigen Infos darstellen könnte. Was machen die Japaner? Zunächst wird für die Titelanzeige nur ca. 60 % des vorhandenen Platzes genutzt, dann der Titel aus Designgründen in eine einzige Zeile gequetscht und dort dann die Schriftart so groß gewählt, dass die meisten Titel irgendwo aufhören und mit "..." der niemals sichtbare Rest ergänzt wird. Von ergänzenden Infos aus den Tags wie Coverbilder etc. mal nicht zu reden. Das gleiche gilt teilweise für in der Statuszeile eingeblendete Straßennamen, die auch irgendwann aufhören. Das geht viel besser. Ebenso mit der verspielten Radiobedienung. Nettes Gimmick, diese auf analog gemachte Leiste. Aber zu lahm, viel zu lahm. Bis ich da den Sender rausgesucht habe, bin ich am Ziel. Ich nutze nur die Senderliste, wenn ich den gewünschten Sender nicht eh eingespeichert habe. Aber halt wieder zwei Klicks mehr. Gut, zugegeben ein Luxusproblem. Aber beim Comand sehe ich in allen Belangen Defizite, die abgestellt werden müssten. Der Radioempfang ist auch nicht das Gelbe vom Ei, insbesondere bei Frequenzwechseln schwächelt das Ding ganz gewaltig (nein, ich habe nicht das Kästchen "Statische Frequenz" oder wie das heißt aktiviert).

Den Rest entnehme man dem 250er-Bericht. Danke fürs lesen und allzeit knitterfreie Fahrt! ;)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juli 2010 um 20:05

Ich schließe mal an meinen Zwischenbericht zum C250 CDI BE vom Januar 2010 an.

Etwa zwei Monate nach meinem damaligen Bericht reichte ich nach dem dritten Injektorenplatzer und ca. 35.000 Kilometern die Scheidung vom OM651 ein und trat vom Kaufvertrag zurück. Ich hatte ja im vorherigen Bericht geschrieben, ich würde den Wagen nicht mehr kaufen. Ich habe mich auch nach Alternativen umgesehen und war kurz vor dem Wechsel. Allerdings bot mir MB recht interessante Konditionen, die letztlich den Ausschlag gaben, doch zu bleiben. Als Ersatz einigte ich mich mit dem Händler auf die Bestellung eines C350 CDI BE T-Modell mit fast identischer Ausstattung; hinzu kamen das Panodach, die automatische Heckklappe und das Fahrdynamikpaket (hier im Board umstritten, aber für das Teil spreche ich die Empfehlung des Jahres aus, dazu später ;) ).

Also, nach etwa 15.000 Kilometern mit dem Sechsender hier also der

Zwischenbericht Mercedes-Benz C350 CDI BE T-Modell

Was die Karosserie, Innenraum und Haptik angeht, verweise ich einfach mal auf meinen bereits verlinkten Thread, die guten und schlechten Seiten haben sich (logischerweise) nicht verändert.

Ergänzend sollen hier Motor und Getriebe besprochen werden, einige Anmerkungen zum Comand werden es auch noch werden. Das Fahrprofil hat sich nicht verändert, den absoluten Löwenanteil verbringt der C350 CDI BE auf der Autobahn (Mittel- und Langstrecken, selten unter 100 Kilometern pro Fahrt). Hier frühstückt der Sechszylinder den OM651 im Vergleich regelrecht auf. Es ist schon vom technischen Aspekt her wohl ein unfairer Vergleich zwischen den beiden. Der auf Euro 5 getrimmte OM642 läuft vom Start weg wesentlich ruhiger und unangestrengter als der "Wundermotor" OM651. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass der Unterschied dann doch so groß ist. Ging der Vierzylinder im unteren Drehzahlbereich kräftig, aber brummig an die Sache heran, zeigt der V6 nach dem üblichen Kaltstartnageln einen völlig vibrationsfreien runden Anzug und Kraft ohne Ende über das gesamte Drehzahlband. Es iist wirklich eine Freude, insbesondere weil auch die Elastizität jenseits der 180 km/h noch einmal was ganz anderes ist als beim C250 CDI, der auch schon kein Kind von Traurigkeit war. Die vorhandenen Reserven machen das Fahren (gleich in welchem Geschwindigkeitsbereich) streßfrei, entspannt und obendrein spaßig.

Einen großen Anteil an dem neuen Fahrvergnügen hat (neben der Tatsache, dass ich noch nicht stehengeblieben bin) die 7G-Tronic - allerdings nur in Verbindung mit dem Fahrdynamikpaket. Im Automatikmodus gefallen die ruhigen, nicht so abgehackt wirkenden Schlatvorgänge bereits sehr. Das Rucken und Tun und Würgen des 5-Gang-Automaten aus dem 250er sind vergessen. Die Schaltvorgänge sind weich und kaum merklich. Bis - ja bis des Fahrers Gasfuß nach Vortrieb gierend das Pedal Richtung Bodenblech schiebt. Hier vergehen gefühlte Ewigkeiten, bis die Automatik registriert "Hey, der will mehr Bums" und entsprechend runterschaltet. Mir kommt es manchmal so vor, als würde sich der Automat lange überlegen, ob nun ein Gang herunter geschaltet werden soll oder es doch deren zwei sein sollten. So entsteht der Eindruck, als beschleunige man in ein Loch hinein und das Getriebe verschlucke die unzweifelhaft gegebene Motorpower für die ersten Sekunden. Besonders auffällig ist das im Vergleich zum manuellen Schalten mit den Schaltwippen. Der Gangwechsel geht hier schnell und präzise von der Hand. Keine Warterei, Wippe gezogen, Gang drin. Also entweder verstehe ich die Automatiksoftware nicht oder die mich nicht. :D

Generell empfinde ich das Drehzahlniveau zu hoch. Selbst nach Sparfahrten wählt die Automatik gerne einen zu kleinen Gang. Der Motor hat einen solch immensen Bums um unteren Drehzahlbereich, dass ein Hochziehen in die oberen Drehzahlbereiche in ca. 70 % der Fälle unnötig wäre. Dennoch spielt die Automatik gerne den Drehzahljunkie. Hier zahlt sich das Fahrdynamikpaket mit der Möglichkeit, den Gang von Hand zu bestimmen, absolut aus. Ich spare durch frühes Hochschalten einen ganzen Haufen Diesel ein, den die Automatik sinnlos im Teillastbereich bei Drehzahlen jenseits der 2000 rpm rausblasen würde. Untertourig läuft der Motor dabei nie, weil das Getriebe auch im manuellen Modus automatisch runterschaltet, bevor der Motor in zu niedrigen Drehzahlen versackt. Bei der Automatik wurde also eher auf den sportlichen Fortbewegungsdrang Wert gelegt als auf Cruisen. Nun gut, man kann es ja händisch korrigieren, wenn man die Wippen hat. Deshalb würde ich jedem Interessenten zum Fahrdynamikpaket raten. Den Sportmodus ds Fahrwerks kann man dabei völlig vergessen, der bringt nichts außer Bandscheibenschäden.

Zum Verbrauch: ich habe bisher im Schnitt 8,4 l/100 km verbraten. Da sind einige Vollgasfahrten nach der Einfahrphase dabei, die den Motor hochziehen sollten. Ferner ist ein gewisser Anteil Stadtverkehr drin, bei dem die Verbrauchsnadel gern die 10 Liter-Marke überschreitet. Bei Richtgeschwindigkeit auf der BAB kann man den C350 CDI BE bei 7,5 l/100 km halten. Wenn man will. :)

Zum Schluss noch einige Ergänzungen zum C250 CDI-Bericht. Die zu schwachen Dämpfer der Heckklappe interessieren mich nicht mehr. Ich habe mir die Großvaterausstattung gegönnt und die automatische Heckklappe gegönnt. :D Die funktioniert zuverlässig und sorgt auch bei Regen für unversiffte Finger. Ideal bei geschäftlichen Fahrten.

Und nun zum *hust* Comand. *ahem*

Hier hat sich dann in der Detailbetrachtung doch einiges geändert bei mir. Um es mal so zu sagen: ich möchte am liebsten in der zuständigen Entwicklungsabteilung bei Mitsubishi Feuer legen. Ehrlich, das geht gar nicht mehr. Die Routenberechnung des Comand geht ja noch einigermaßen, solange nichts dazwischenkommt. Aber wehe, wenn es mal Stau gibt (also täglich). Erstens: das Teil schickt mich in jeden Stau, absolut keine Chance der Umfahrung (ja, die dynamische Routenberechnung ist aktiviert). Besonders krass war es neulich, als mit das Comand im TMC-Infomenu 2 Stunden Wartezeit bei 17 Kilometern Stau verkündete, aber nicht die geringsten Anstalten einer Alternativberechnung machte. Nix, null, nada. Zum Glück kannte ich mich in der Gegend aus und nahm eine übliche Ausweichroute. Das Umfahren des Staus mit Vollsperrung der Autobahn kostete mich 20 Minuten Fahrzeit. Also nach der Meldung eine Ersparnis von 100 Minuten Wartezeit. Als ich dann auf der Alternativroute war, wollte mich das verdammte Biest mit aller Gewalt dazu zwingen, zu wenden und mich wieder in den Stau zu stellen. An der Stelle brach ich die Navigation fluchend und schimpfend ab.

Dazu kommen einige Unzulänglichkeiten in der Darstellung. Die Schrift ist einfach an einigen Stellen zu groß und die Darstellung mangelhaft. Nehmen wir einfach mal das MP3-Menu. Da habe ich also einen schönen großen Bildschirm, auf dem ich alle wichtigen Infos darstellen könnte. Was machen die Japaner? Zunächst wird für die Titelanzeige nur ca. 60 % des vorhandenen Platzes genutzt, dann der Titel aus Designgründen in eine einzige Zeile gequetscht und dort dann die Schriftart so groß gewählt, dass die meisten Titel irgendwo aufhören und mit "..." der niemals sichtbare Rest ergänzt wird. Von ergänzenden Infos aus den Tags wie Coverbilder etc. mal nicht zu reden. Das gleiche gilt teilweise für in der Statuszeile eingeblendete Straßennamen, die auch irgendwann aufhören. Das geht viel besser. Ebenso mit der verspielten Radiobedienung. Nettes Gimmick, diese auf analog gemachte Leiste. Aber zu lahm, viel zu lahm. Bis ich da den Sender rausgesucht habe, bin ich am Ziel. Ich nutze nur die Senderliste, wenn ich den gewünschten Sender nicht eh eingespeichert habe. Aber halt wieder zwei Klicks mehr. Gut, zugegeben ein Luxusproblem. Aber beim Comand sehe ich in allen Belangen Defizite, die abgestellt werden müssten. Der Radioempfang ist auch nicht das Gelbe vom Ei, insbesondere bei Frequenzwechseln schwächelt das Ding ganz gewaltig (nein, ich habe nicht das Kästchen "Statische Frequenz" oder wie das heißt aktiviert).

Den Rest entnehme man dem 250er-Bericht. Danke fürs lesen und allzeit knitterfreie Fahrt! ;)

8 weitere Antworten
Ähnliche Themen
8 Antworten
am 15. Juli 2010 um 20:47

Hallo Mr_Biggun,

sehr interessanter Bericht, hat mir wirklich Freude gemacht, diesen zu lesen. Vielen Dank dafür. :)

Zum Thema Comand „Stauumfahrung“ gibt es hier einen Thread, der vielleicht auch für Dich interessant sein könnte, falls Du ihn noch nicht gelesen hast:

http://www.motor-talk.de/.../...-keine-stauumfahrung-t2743700.html?...

Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinem Wagen, allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

Gruß Simone9009

Cooler Bericht, merci - davon bräuchten wir mehr hier!

Ich fahre selbst einen C300T, hatte mich letzten Winter bei der Kaufentscheidung gegen einen 350CDI entschieden und bereue dies nun ein wenig (mein alter C280T (S204) AMG Handschalter war stimmiger als der neue mit 7G und FDP, doch dazu ein andermal).

Zur 7G (auch mit FDP): eine gute Automatik mit einer unverständlich schlechten Abstimmung!

Bei meinem Benziner schaltet sie immer zu früh hoch (anders als oben beschrieben), das Drehzahlniveau sinkt auf knapp über Leerlaufdrehzahl, sobald ich den Gasfuss leicht lüpfe. Dadurch verliert der Wagen jede Spontanität und Souveränität (nix mit 200PS Gefühl). Auf Progamm "S" ist es besser, aber nicht wirklich überzeugend. Letztlich schalte ich meistens manuell über die Schaltwippen.

- Ich kann Deine Eindrücke gut nachvollziehen.

Zum FDP: da auch das AMG-Sportpaket habe, hätte ich das Geld besser anders angelegt. Aber ohne Schaltwippen geht mal gar nicht!

Zum Comand: Deinen Ausführungen zum Comand stimme ich voll zu!

Am Anfang war ich begeistert, da ich zuvor (aus Geiz ;) ) immer nur die kleinen Navis hatte. Aber nach heute 13Tkm ärgern mich die gleichen Unfähigkeiten. Letzte Woche behauptete das Comand frech, es wäre keine Ausweichroute mit "nur" Landstrasse (ohne BAB) möglich !! Ha, ha, ha doofe Technik. Solange kein Stau auf der Route liegt, ist alles ok, nur wenn, dann bin ich mit dem Comand mehr beschäftigt als mit Karten falten, lesen und nach dem Weg fragen zusammen oder ich ignoriere es einfach.

Themenstarteram 16. Juli 2010 um 8:35

Zitat:

Original geschrieben von Simone9009

Zum Thema Comand „Stauumfahrung“ gibt es hier einen Thread, der vielleicht auch für Dich interessant sein könnte, falls Du ihn noch nicht gelesen hast:

http://www.motor-talk.de/.../...-keine-stauumfahrung-t2743700.html?...

Hi,

danke für den Hinweis, hatte ich schon gesehen. Im W212-Forum gibt es ja noch den ganz großen Thread mit Sammelbeschwerde, hat mittlerweile mehr als 800 Antworten. Das Comand ist imho eine Großbaustelle. ;)

am 16. Juli 2010 um 11:06

Hallo Mr_Biggun,

stimmt, die Beiträge im Nachbarforum habe ich auch gelesen. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es für diese Thematik so schnell auch keine Lösung geben wird (zumindest für die C-Klasse), wie ich heute erst wieder in der Werkstatt erfahren durfte.

Gruß Simone9009

Prima Bericht, Danke :-)))))

Ich fahre das gleiche Auto und kann dem Erfahrungsbericht nur zustimmen. Hatte zuvor auch mal den 250 er ( allerdings nur zur ausgedehnten Probefahrt). Das ist ein ganz anderes fahren. Nun kommt bei mir noch nen Chip rein und dann ist wirklich alles gut.....

super!!! Danke für den Bericht - ich fahre noch 2 Monate den unten stehenden 220er. Mitte September ist die Auslieferung meines neuen - 350er CDI angekündigt. Ich habe ewig hin und her überlegt und mich dann doch noch für die Hereinnahme de FDP entschieden - freue mich jetzt nochmehr drauf!!!

Viele Grüße aus Schweden (Urlaub)

Alex

am 19. Juli 2010 um 6:59

Code:
Aber nach heute 13Tkm ärgern mich die gleichen Unfähigkeiten.

Aus Thema Comand könnte man eine Vorlage für eine Komedy Sendung stricken.

Ich habe wohl die neueste Ausgabe, da das Fzg. im Juni ausgeliefert wurde. Es ist eine Frechheit, was einem da zugemutet wird. Die Aktualität des Kartenmaterials ist zum davonlaufen.

Hatte Gestern im Raum KA eine Strecke befahren, die bestimmt seit > 30 Jahren existent ist und sowohl meinem Garmin als auch TT bekannt ist. Das Comand bezeichnete es als "nicht erfasste" Strasse.

Das erste Garmin Gerät, das ich mir schon eine Ewigkeit her gekauft habe, ein SP 2610, kannte die Streckenführung schon damals. Garmin Karten sind aber von Navteq und nicht von Teleatlas, das auch schon bei früheren TomTom Geräten für teilweise deftige Kritik gesorgt hat. TomTom hat wohl schnell reagiert, denn bei den gegenwärtigen Karten ist wenig auszusetzen. Ergo benutzt das Comand IMHO bewußt einen älteren und somit preiswerteren Kartenstand.

Zitat:

Hatte zuvor auch mal den 250 er ( allerdings nur zur ausgedehnten Probefahrt). Das ist ein ganz anderes fahren.

Volle Zustimmung. Nicht vergleichbar :)

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 8:23

Hey, heute war mal Premiere. Das Comand hat die Route neu berechnet und wollte mich wegen stockenden Verkehrs auf 5 Kilometern ausleiten. Yes, Strike! Tolles Ding. Wahnsinn! *jubel* :D

Der stockende Verkehr erwies sich als einwandfrei fließend und die Ausweichstrecke hätte mich mitten in den dicksten Stadtverkehr geschickt, den man sich vorstellen kann. Soviel dazu... :o

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