Zweitaktöl zum Diesel
Hallo alle miteinander,
möchte Heute mal von meinen Erfahrungen mit der Beimängung von Zweitaktöl zum Diesel berichten.
Auf die Idee hat mich mal der Werkstattmeister meiner Wahl gebracht (natürlich rein privat).
Fährt selbst Audi und einen grossen Geländewagen eines japanischen Herstellers.
Er begründete es damit, dass durch die immer mehr zunehmenden Anteile von Biosprit etc. sich die Schmiereigenschaften von Dieselkraftstoffen etc. gegen "0" bewegen, dies könne man über Additive zwar ausgleichen aber dann wird es richtig teuer.
Oder man fährt zu Schnell oder Abal etc und tankt dort "altimate" oder "X-Power", dann wird es aber richtig teuer, allerdings wird man dann von seinem Tankwart immer gegrüßt!🙂
Am besten kein vollsynthetisches Zweitaktöl, da die Verbrennungstemperatur höher ist, normales reicht, verbrennt vollkommen rückstandsfrei und ist somit auch für Rußpartikelfilter geeignet und ist preiswert.
Somit werden die Einspritzpumpenteile etc. deutlich besser geschmiert und halten nicht nur ein "Auto-Leben lang" was manchmal recht kurz sein kann bei den neuen Fahrzeugen.
Ich tue immer ca. 100-200 ml auf eine Tankfüllung, dies schon seit Jahren, mit meinem subjektiven Fazit, der Wagen läuft ruhiger und etwas besser.(mache dies schon seit ca 7 Jahren)
Erst im BMW 525 Touring ( gesamt 190 TK gefahren, ohne Probleme!)( Die BMW Werstatt war immer begeistert über den Motorlauf meines BMW...)
Danach Landrover Freelander 2,0 TDI HSE, beim Kaltstart im Winter hat der Motor trotz Zuheizer immer schlimm geklungen, mit Zweitaktöl im Tank war es vorbei, er lief rund und leise!
Meine Frau fährt einen Chevrolet Captiva 4x4 2.0 TDI LT, der Motor wurde nach ca. 45 TKM etwas rau und laut, Zweitaktöl rein, selbst meine Frau meint der läuft deutlich weicher und ist nicht mehr so laut (das will was heisen😉. Auch laut Chevrolet-Werksatt sei es einer der wennigen Wagen die einen weichen Motorlauf hätten, ist denen sogar aufgefallen!)
Das bekommt mein Audi auch gleich in den Tank!
Wer gut schmiert, der gut fährt!
Wer damit auch gute Erfahrungen hat kann dies ja hier mal kund tun.
Allerdings sei gleich gesagt Sprit spart man damit nicht, das kann man nur über die Fahrweise regeln!!
Grüße
Uwe
Beste Antwort im Thema
Hallo alle miteinander,
möchte Heute mal von meinen Erfahrungen mit der Beimängung von Zweitaktöl zum Diesel berichten.
Auf die Idee hat mich mal der Werkstattmeister meiner Wahl gebracht (natürlich rein privat).
Fährt selbst Audi und einen grossen Geländewagen eines japanischen Herstellers.
Er begründete es damit, dass durch die immer mehr zunehmenden Anteile von Biosprit etc. sich die Schmiereigenschaften von Dieselkraftstoffen etc. gegen "0" bewegen, dies könne man über Additive zwar ausgleichen aber dann wird es richtig teuer.
Oder man fährt zu Schnell oder Abal etc und tankt dort "altimate" oder "X-Power", dann wird es aber richtig teuer, allerdings wird man dann von seinem Tankwart immer gegrüßt!🙂
Am besten kein vollsynthetisches Zweitaktöl, da die Verbrennungstemperatur höher ist, normales reicht, verbrennt vollkommen rückstandsfrei und ist somit auch für Rußpartikelfilter geeignet und ist preiswert.
Somit werden die Einspritzpumpenteile etc. deutlich besser geschmiert und halten nicht nur ein "Auto-Leben lang" was manchmal recht kurz sein kann bei den neuen Fahrzeugen.
Ich tue immer ca. 100-200 ml auf eine Tankfüllung, dies schon seit Jahren, mit meinem subjektiven Fazit, der Wagen läuft ruhiger und etwas besser.(mache dies schon seit ca 7 Jahren)
Erst im BMW 525 Touring ( gesamt 190 TK gefahren, ohne Probleme!)( Die BMW Werstatt war immer begeistert über den Motorlauf meines BMW...)
Danach Landrover Freelander 2,0 TDI HSE, beim Kaltstart im Winter hat der Motor trotz Zuheizer immer schlimm geklungen, mit Zweitaktöl im Tank war es vorbei, er lief rund und leise!
Meine Frau fährt einen Chevrolet Captiva 4x4 2.0 TDI LT, der Motor wurde nach ca. 45 TKM etwas rau und laut, Zweitaktöl rein, selbst meine Frau meint der läuft deutlich weicher und ist nicht mehr so laut (das will was heisen😉. Auch laut Chevrolet-Werksatt sei es einer der wennigen Wagen die einen weichen Motorlauf hätten, ist denen sogar aufgefallen!)
Das bekommt mein Audi auch gleich in den Tank!
Wer gut schmiert, der gut fährt!
Wer damit auch gute Erfahrungen hat kann dies ja hier mal kund tun.
Allerdings sei gleich gesagt Sprit spart man damit nicht, das kann man nur über die Fahrweise regeln!!
Grüße
Uwe
772 Antworten
Zitat aus dem verlinkten Beitrag:
Zitat:
Original geschrieben von SilberblitzZ19dt
Übrigens, meine Anfrage bei Avia zum Aschegehalt ergab sinngemäß folgende Antwort:....erfüllen Jaso FC und damit Aschegehalt < 0,15%.
Bei LM 1504 liegt, soviel ich weiß, der Gewichtsanteil der Sulfatasche bei 0,05% und somit deutlich innerhalb der 0,15%. Gerade deswegen wird auch überall das Öl empfohlen, weil es quasi rückstandslos verbrannt wird.
Zitat:
Original geschrieben von Maverick78de
Das macht keinen Sinn, da der 2.7l und der 3.0 TDI VFL im Grunde genommen identische Motoren sind
Unterschiede sind folgende:
Hubveränderung von 91,4 mm auf 83,1 mm durch Änderung der Kurbelwelle, der Pleuel und des Kolbens – Guss-Abgaskrümmer und Stahlkompensator ohne Luftspaltisolierung – Entfall der Abschirmbleche über den Krümmern – Piezoinjektoren mit Achtloch-Düsen anstatt Siebenloch-Düsen – Jeder Injektor bekommt in der Railleitung eine Zulaufdrossel
Was nun?? kann man es bedenkenlos im 3,0l Tdi fahren?? habe eben mal bei ca. 40l Tankinhalt 100ml 2 T.Öl direkt in den Tank zugegeben.
Na dann werd ich das mal probieren. Beim letzten mal habe ich das 1619 genommen als mineralisches. Ich konnte da keinen Unterschied feststellen.
Hallo zusammen,
wollte das auch mal ausprobieren. Allerdings habe ich auf der Homepage von Liqui Moly nur das teilsynthetische Racing 2T mit der Artikelnummer: 1504 (1l) gefunden. Hier zu der Link: Racing 2T, 1504
Unter 1502, die von einem User in Fred empfohlen wurde, hab ich nur das Racing Synth 4T 10 W-50 gefunden.
Kann man jetzt beide nehmen?
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ALSO, ich war gerade mal bei einem VAG-Werkstattmeister dieser hat mir von einer zumischung abgeraten. Da unsere Injektoren wohl im 1000'l mm Bereich arbeiten, und dies wohl nicht gut für diese wäre. k.A. was er noch alles erzählt hat.
Ich werde wohl meinen Tank leer fahren und das mit dem zumischen sein lassen.
Zitat:
Original geschrieben von WAK-AN 271
Was nun?? kann man es bedenkenlos im 3,0l Tdi fahren?? habe eben mal bei ca. 40l Tankinhalt 100ml 2 T.Öl direkt in den Tank zugegeben.
Wurde doch nun alles schon besprochen. Wenn es schaden würde, entstünden Schäden. Das ist jedoch offentlich nicht der Fall, in meinem Beispiel sogar über 200 tkm nicht. Also, was willst du jetzt noch wissen?
Zitat:
Original geschrieben von WAK-AN 271
ALSO, ich war gerade mal bei einem VAG-Werkstattmeister
An offizieller Stelle wirst du immer nur eine offizielle Stellungnahme erhalten. Deshalb ist es überflüssig, sich in Werkstätten über solche Themen zu informieren. Wenn du den Werkstattmeister fragst, ob du in deinen 3.0 TDI auch ein Öl nach der Mercedes-Benz-Norm 229.51 in deinen Motor einfüllen darfst, wird er dir ebenfalls davon abraten - obwohl das technisch überhaupt kein Problem ist. Das technische Verständnis bei einem Mechaniker ist zudem in der Regel eher breiter als tief.
MfG, Lappos
😉
Zitat:
Original geschrieben von birdstrike
Hallo Peter
herzlichen Dank für die Antwort,
wie ich sehe, fährst Du den 2,7l. Genau die Frage nach dem Motor, hat mir der Meister auch gestellt. Bei 2,7l TDI keine Bedenken, aber eben bei 3l.
Fragt mich was leichteres!😕
Hallo "birdstrike",
gern geschehen 🙂 .. ja, ich fahre einen 2,7 Ltr. ....
der erwähnte Meister von mir fährt einen VW Passat ... mittlerweile konnte ich im Netz feststellen, daß da doch einige mit 2T Öl rumfahren, verschiedene Marken von PKW´s inbegriffen .... ich schließe mich da Mavericks Meinung an und sehe da nicht den Unterschied beim 3,0 Ltr., aber ich bin Dipl.-Kfm. und kein KFZ Meister 😉
Beste Grüße
Peter
P.S.: danke an das Forum! ... es macht sehr viel Spaß hier, zu sehen, daß hier teils geballte Kompetenz vorhanden ist und wirklich auf hohem Niveau diskutiert wird .... es freut mich sehr, Mitglied sein zu dürfen ....
Es würde mich wundern, wenn ein Werstattmeister überhaupt zu irgendetwas rät, was nicht vom Hersteller vorgeschrieben ist, geht auch juristisch nicht, da sonst evtl.der Markenhersteller haftbar gemacht wird wenn es nicht so eintritt.
In der Durchgriffshaftung wird sich dann der Markenhersteller die Kosten von der Niederlassung holen und die Niederlassung vom Mitarbeiter, welcher die Aussage getroffen hat........😁
Ich finde es schon bewundernswert, das die Nierderlassung der Firmain M in S, wohl relativ problemlos zugibt, das sie bei den Durchsichten pro KFZ bis 1l Zweitaktöl zugeben!!
Zum Beispiel: Frage an die Niederlassung der Firma A in H, Umprogramierung des MMI 2 auf Bildanzeige Rückfahrsensor!
Antwort, das geht nicht...., ich konnte belegen das es geht😮 ...Staunen😕 bei A!
Dies läßt sich wohl endlos fortsetzen, bedenke der Biodieselanteil im Diesel wird immer weiter erhöht ( schlechtere Verbrennung, schnellere Verkokung, schlechtere Schmierung....) was soll ein Öl denn bitte falsch machen, wenn es eigentlich nur schmiert und relativ rückstandslos verbrennt!
Was machen denn die vielen Audifahrer in den osteuropäischen Länder, die haben nicht so sauberen Sprit, im Gegentreil deren Motoren und Einspritzanlagen werden noch geschmiert, da hier die Kraftstoffe wie früher bei uns noch diese Zusätze haben.
Und um dem Ganzen noch das Krönchen auf zu setzen, deren Wagen erreichen meist eine höhere Laufleistung wie Vergleichbare Fahrzeuge bei uns mit dem ach so tollen reinen Diesel!!!!!
Grüße
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von Hibu2000
Ich finde es schon bewundernswert, das die Nierderlassung der Firmain M in S, wohl relativ problemlos zugibt, das sie bei den Durchsichten pro KFZ bis 1l Zweitaktöl zugeben!!
Naja, weswegen sollten sie auch haften müssen? Wenn irgend etwas kaputt geht, reicht die Argumentation "Da war 2-Takt-Öl im Diesel, deshalb sind Sie schuld." wohl nicht ganz aus. Und da niemand beweisen können wird, dass das 2-T-Öl irgend etwas kaputt gemacht hat (nicht beweisbar, weil es eben nicht schadet), hätte auch ich damit kein Problem, das zuzugeben.
EDIT: Um archivars Vergleich aufzugreifen: Eine Klage bei der Pharmaindustrie über ein Medikament, dessen Wirkstoff angeblich Leberschäden verursacht, wird erfolglos bleiben, wenn es sich um ein Placebo handelte.
MfG, Lappos
Zitat:
Original geschrieben von Hibu2000
...Und um dem Ganzen noch das Krönchen auf zu setzen, deren Wagen erreichen meist eine höhere Laufleistung wie Vergleichbare Fahrzeuge bei uns mit dem ach so tollen reinen Diesel!!!!!
...
Das mag an den Geschwindigkeitsbegrenzungen oder schlechteren Strassen liegen. 😁
Ich schreibe meine Meinung dazu nicht erneut, sondern verweise.
Zitat:
Original geschrieben von BuddyArno
Das mag an den Geschwindigkeitsbegrenzungen oder schlechteren Strassen liegen. 😁Zitat:
Original geschrieben von Hibu2000
...Und um dem Ganzen noch das Krönchen auf zu setzen, deren Wagen erreichen meist eine höhere Laufleistung wie Vergleichbare Fahrzeuge bei uns mit dem ach so tollen reinen Diesel!!!!!
...Ich schreibe meine Meinung dazu nicht erneut, sondern verweise.
Du arbeitest aber nicht in der Marketingabteilung der Firma A, die Argumentationskette ist gut😁😎
Grüße
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von Maverick78de
Dabei bin ich auf den letzten Seiten über die Labortests gestossen bzgl des Rußverhaltens usw. http://www.motor-talk.de/.../...-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?... ff.
Demnach wird bei DPF Fahrhzeugen ein 2T Öl mit JASO FC angeraten (http://www.motor-talk.de/.../...-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?...)Ich habe gerade bei LM nachgeschaut und das 1052 erfüllt nicht JASO-FC, das erfüllt nur das 1504 und 1622.
Vielleicht sollten DPF Fahrer dies im Auge behalten.
Ich habe viel zitiert, ist aber notwendig. In diesem Zusammenhang will ich gerne nochmal das von mir bereits empfohlene
Meguin teilsynthetische Ölnennen.
Dieses "fahre" ich seit ca. 1,5Jahren regelmäßig und habe gerade z.B. auch die ASU problemlos überstanden.
Ich erinnere mich auch noch an die sinngemäße Aussage vom Sterndoktor, dass diese Öle sowieso sauberer verbrennen als der Diesel, in den man es schüttet.
Hier auch noch der Link zur entsprechenden Hersteller-Seite:
megol Zweitaktmotorenoel TC (teilsynthetisch). Die technische Daten des Öles gibt es dort als PDF. Der gern zitierte Aschegehalt liegt bei sehr guten 0,06%.
Die Studie ist für mich doch nun eine wirklich vertrauenswürde Quelle für die Darstellung des prinzipiellen Problems und dessen mögliche Lösung.