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Zuverlässigkeit Grand Scenic 1,5 DCI EDC Modell

Renault Grand Scenic 3 (JZ)

Hallo,

wollte mal fragen, wie es so um die Zuverlässigkeit und Verarbeitungsqualität im Vergleich zu einem deutschen Auto steht. Manchmal liest man so von eingerissenen Sitzbezügen (hatte ich auch schon bei einem abgestellten Fahrzeug gesehen), auch die Langlebigkeit und Rostanfälligkeit wäre für mich Thema. Ein Franzose hat leider für mich immer noch ein wenig den Beigeschmack, weit hinter der Zuverlässigkeit eines deutschen Autos zu stehen. Das EDC ist glaube zuverlässig, wenn man einmal von Ausrutschern absieht.

Danke und Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@paxi schrieb am 10. November 2015 um 09:00:46 Uhr:


Hallo,

wollte mal fragen, wie es so um die Zuverlässigkeit und Verarbeitungsqualität im Vergleich zu einem deutschen Auto steht. Manchmal liest man so von eingerissenen Sitzbezügen (hatte ich auch schon bei einem abgestellten Fahrzeug gesehen), auch die Langlebigkeit und Rostanfälligkeit wäre für mich Thema. Ein Franzose hat leider für mich immer noch ein wenig den Beigeschmack, weit hinter der Zuverlässigkeit eines deutschen Autos zu stehen. Das EDC ist glaube zuverlässig, wenn man einmal von Ausrutschern absieht.

Danke und Grüße

Komisch, dass sich solche Vorurteile halten und halten und halten ....... bis in alle Ewigkeiten.

Renault-Autos sind seit langem sehr ausgereift und machen kaum Probleme, sie sind sehr gut verarbeitet und rosten kaum oder gar nicht.

Beweis: Mercedes verbaut Renault-Dieselmotoren mitsamt dem gesamten Antriebsstrang in seine A- und B-Klasse, vertreibt den Renault Kangoo unter eigenem Namen als Citan.

Gegenbeweis: Mal in die VW-Foren schauen, wie oft die Steuerkette bei den Benzinern kaputt geht, wie viel Probleme die DSG-Getriebe machen und welche Mängel so ein durchschnitts-VW denn so hat und das bei arroganten Verkäufern, denen man als Kunde hinterherlaufen muss, damit sie bitte, bitte, ein Auto verkaufen und völlig desinteressiertem und lustlosen Werkstattpersonal, abgesegnet von einer ebenso arroganten Service-Zentrale von VW die alle Mängel als "Stand der Technik" einstufen und den Kunden im Regen stehen lassen.

Dafür haben VWs enge Spaltmasse, klasse, davon hat der Kunde auch was, aber was genau?

Im übrigen hat VW ja bei der Zulassung, der Deklarierung einer Vielzahl seiner Autos betrogen, was ja inzwischen von den VW-Chefs auch zugegeben wurde, leugnen hilft da nichts, man hat betrogen! Mit Betrügern macht man doch keine Geschäfte, ich jedenfalls nicht.

Ich fahre jetzt meinen dritten Renault und wurde noch nie enttäuscht.

Grüße
Udo

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Der kleine Vorteil ist für mich, dass ich nicht wie im letzten Fahrzeugtest von AMS, alle 7 TKM (je nach Fahrweise und/oder Streckenprofil mehr oder weniger KM) 14 Liter AdBlue im neuen Touran nachfüllen muss. Hab ich keinen Liter zur Hand schaltet VW in den Notlauf/reduziert die Leistung. Ein Fahrzeug sollte meiner Meinung nach zum Fortbewegen nur Kraftstoff verbrauchen, nicht auch noch AdBlue, Öl oder andere Flüssigkeiten. Aber wie gesagt: das ist nur meine Meinung.

Genau ist auch meine Meinung. Auch in ein modernes Auto möchte ich nicht mehr als nur Treibstoff tanken müssen. Wenn das Adblue zu Neige gehen würde, dann geht das Fahrzeug in den Notbetrrieb, ist einfach ärgerlich. Welches Kat-System hat denn der GS jetzt. Ich nehme an, das selbe wie ich meinem derzeitigen Wagen. Einen DPF, der nach längerem Betrieb die Russpartikel durch Temperatursteigerung im Abgassystem verbrennen muss oder kann da Renault etwas besser was z.B. VW oder andere Konzerne (noch) nicht können?

Hi,
seit 4,5 Jahren fahre ich den 1,5dci EDC. Bei 70.000km neues Getriebe. Wegen Garantieverlängerung war es noch bezahlbar. Verbrauch hängt absolut vom Fahrer ab. Kann mit unter 5l - 10l (Nürnberg-München 180 km/h) bewegt werden. Mit Wohnwagen (Eriba Touring) bei 7,5 l/100km. Je nach Laune reichen die 110 PS mal mehr, mal weniger. Was nervt, ist die träge Reaktion des EDC beim Anfahren. Die Sitze (Teilleder - exclusive-Modell aus Austria) sind wie fabrikneu (nach 110.000 km).
Im großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Das beste ist tomtomlive integriert und das wunderbare feeling im Innenraum (die Optik außen interessiert mich eher nicht...) sowie die Variabilität beim Transport durch 5 Einzelsitze (und natürlich viele kleine Dinge, die man gar nicht mehr merkt, wie autom. abblend. Innenspiegel, handsfree entry and drive, Regensensor - ziemlich perfekt-, usw...).
Bin gerade am sondieren wegen Nachfolger, da bleibt nur der C4 Picasso (150 PS-Diesel mit Automatik), allerdings scheint da die gesamte elektronische Spielerei im Vergleich zum Scenic über das Experimentierstadium noch nicht hinaus zu sein. Also werde ich erst mal auf den Scenic 4 warten.

Es gab ein Geräusch in den geraden Gängen. Die Vermutung: Lagerschaden. Etwas Genaueres habe ich nicht erfahren. Da das Getriebe als Black-Box (nicht reparabel) gebaut ist, gab es ein neues.
Man müßte bei Getrag nachfragen, aber als Endverbraucher wird man kaum Auskunft bekommen...

Also ein Getriebetausch bei einem 4,5 Jahre alten Auto ist ein grobes Manko. Das dürfte bei einem Wagen nicht sein.

Zitat:

@paxi schrieb am 12. November 2015 um 15:12:55 Uhr:


Also ein Getriebetausch bei einem 4,5 Jahre alten Auto ist ein grobes Manko. Das dürfte bei einem Wagen nicht sein.

Ist bei den DSG-Getrieben von VW auch nicht anders, die halten noch weniger aus, besonders die 7-Gang-DSGs sind oft schon zweimal auf 100.000 fällig, während ein defektes Getriebe beim Renault eher die Ausnahme ist. Außerdem stammt dieses Getriebe von einem deutschen Zulieferer, hat also rein gar nichts mit "französischer Qualität" zu tun, Mercedes verbaut in seinen A- und B-Klasse-Autos auch Dieselmotoren von Renault und auch dieses EDC-Getriebe, beides KANN also gar nicht schlecht sein, jedenfalls viel besser als die durchschnittliche VW-Qualität.

Grüße
Udo

Zitat:

@paxi schrieb am 10. November 2015 um 09:00:46 Uhr:


Hallo,

wollte mal fragen, wie es so um die Zuverlässigkeit und Verarbeitungsqualität im Vergleich zu einem deutschen Auto steht. Manchmal liest man so von eingerissenen Sitzbezügen (hatte ich auch schon bei einem abgestellten Fahrzeug gesehen), auch die Langlebigkeit und Rostanfälligkeit wäre für mich Thema. Ein Franzose hat leider für mich immer noch ein wenig den Beigeschmack, weit hinter der Zuverlässigkeit eines deutschen Autos zu stehen. Das EDC ist glaube zuverlässig, wenn man einmal von Ausrutschern absieht.

Danke und Grüße

Komisch, dass sich solche Vorurteile halten und halten und halten ....... bis in alle Ewigkeiten.

Renault-Autos sind seit langem sehr ausgereift und machen kaum Probleme, sie sind sehr gut verarbeitet und rosten kaum oder gar nicht.

Beweis: Mercedes verbaut Renault-Dieselmotoren mitsamt dem gesamten Antriebsstrang in seine A- und B-Klasse, vertreibt den Renault Kangoo unter eigenem Namen als Citan.

Gegenbeweis: Mal in die VW-Foren schauen, wie oft die Steuerkette bei den Benzinern kaputt geht, wie viel Probleme die DSG-Getriebe machen und welche Mängel so ein durchschnitts-VW denn so hat und das bei arroganten Verkäufern, denen man als Kunde hinterherlaufen muss, damit sie bitte, bitte, ein Auto verkaufen und völlig desinteressiertem und lustlosen Werkstattpersonal, abgesegnet von einer ebenso arroganten Service-Zentrale von VW die alle Mängel als "Stand der Technik" einstufen und den Kunden im Regen stehen lassen.

Dafür haben VWs enge Spaltmasse, klasse, davon hat der Kunde auch was, aber was genau?

Im übrigen hat VW ja bei der Zulassung, der Deklarierung einer Vielzahl seiner Autos betrogen, was ja inzwischen von den VW-Chefs auch zugegeben wurde, leugnen hilft da nichts, man hat betrogen! Mit Betrügern macht man doch keine Geschäfte, ich jedenfalls nicht.

Ich fahre jetzt meinen dritten Renault und wurde noch nie enttäuscht.

Grüße
Udo

Zitat:

@Lottel73 schrieb am 12. November 2015 um 09:26:00 Uhr:


Der kleine Vorteil ist für mich, dass ich nicht wie im letzten Fahrzeugtest von AMS, alle 7 TKM (je nach Fahrweise und/oder Streckenprofil mehr oder weniger KM) 14 Liter AdBlue im neuen Touran nachfüllen muss. Hab ich keinen Liter zur Hand schaltet VW in den Notlauf/reduziert die Leistung. Ein Fahrzeug sollte meiner Meinung nach zum Fortbewegen nur Kraftstoff verbrauchen, nicht auch noch AdBlue, Öl oder andere Flüssigkeiten. Aber wie gesagt: das ist nur meine Meinung.

Und wie oft betrifft dich das? Selbst wenn du die 7tkm im Monat zurücklegst, musst du eh deutlich öfter Kraftstoff tanken. Und mal ehrlich: Selbst wenn du zu Hause selbst nachfüllst, dauert es nicht länger als 20 Minuten.

Ein NOx-Speicherkat braucht kein AdBlue, aber zusätzlichen Kraftstoff. Ich persönlich würde mir eher einen Diesel mit SCR-Kat und AdBlue kaufen.

Och gebe zu, dass ich ein wenig noch Vorurteile habe, die allerdings nicht ganz unbegründet sind. Meinen ersten und einzigen Renault, den ich hatte (Kangoo)zeichnete sich dadurch aus, dass er im 3. Jahr ein defektes Automatikgetriebe hatte, dass Gootseidank aufgrund einer Garantieverlängerung kostenlos getauscht werden konnte. Auch ein Defekt am Gestänge der Kopfstützenhalterung musste behoben werden.
Das hatte mich bewogen, wieder auf bewährte VW Qualität umzusteigen.

Zitat:

@paxi schrieb am 12. November 2015 um 21:23:06 Uhr:


Das hatte mich bewogen, wieder auf bewährte VW Qualität umzusteigen.

Du hast dir einen Käfer gekauft?

Mein derzeitiges Fahrzeug hat die Zuverlässigkeit eines Käfer!

Zitat:

@paxi schrieb am 12. November 2015 um 22:15:25 Uhr:


Mein derzeitiges Fahrzeug hat die Zuverlässigkeit eines Käfer!

Also relativ unzuverlässig?

Der Käfer war nur in seinen Anfangstagen gegenüber allen anderen Fabrikaten zuverlässig, bis zum 34 PS-Motor.

Als man diesen Motor auf 1300 cm³ und 40 PS brachte, war es mit der Zuverlässigkeit vorbei und auch der Verbrauch war oft erschreckend hoch für so wenig Leistung, unter 9 Litern tat sich meist nix. Es gab da alle möglichen "Kleinigkeiten", die die Käfer-Fahrer nur allzu oft in die Werkstatt zwangen, Probleme mit der Heizung, mit dem Verbrauch, mit der Startautomatik, mit der Schaltung, die eher ein Rührwerk war ............

Inzwischen hatte die Konkurrenz nämlich stark aufgeholt, war stärker, schneller, sparsamer und vielfach zuverlässiger als jeder damals aktuelle Käfer, es sei denn, man fuhr einen Uralt-Käfer mit nicht mehr als 34 PS.

Aber so entstehen Legenden, die man nicht mehr aus den Köpfen rausbekommt, genauso wie die Mär vom ewig lebenden Mercedes Dieselmotor in den alten Modellen (die wurden nur als Taxen alt, weil da die Motoren nie kalt wurden) oder dem Märchen, dass "die Franzosen" nur technischen Schrott könnten oder "alle Italiener sehr schnell verrosten würden" und Japaner billigstes Kopierzeugs wäre ohne eigene Ideen.

Wenn dein derzeitiger VW keine Probleme macht, sei froh, das ist leider die Ausnahme, der Freund meiner Tochter fährt einen Scirocco TFSI mit dem 1,4 Liter Benzinmotor mit Turbolader und Kompressor, da ging ihm der erste Motor bei unter 30.000 Kilometern kaputt. Der daraufhin eingebaute Ersatzmotor hielt nicht mal die anschließende Werkstattprobefahrt nach Einbau aus, dann war der auch Schrott ...... erst der dritte Motor scheint nun zu halten.

Folgerichtig baut VW diesen Motor nicht mehr, VW KANN solche Technik nicht. Ebenso wie mit den ewig kaputtgehenden Steuerketten, dieses Problem hat VW nie wirklich in den Griff bekommen und ist jetzt wieder zum Zahnriemen gewechselt. Man scheut dort also, ein vorhandenes Problem zu bekämpfen, dann gibt man lieber auf.

Zu deinen Problemen mit dem Kangoo: Unsere Autos sind allesamt Großserienprodukte, da gibt es immer mal wieder Abweichungen in der Qualität, mal hat man Pech, mal nicht, das betrifft aber JEDEN Hersteller.

Grüße
Udo

Zitat:

@206driver schrieb am 12. November 2015 um 19:38:37 Uhr:



Zitat:

@Lottel73 schrieb am 12. November 2015 um 09:26:00 Uhr:


Der kleine Vorteil ist für mich, dass ich nicht wie im letzten Fahrzeugtest von AMS, alle 7 TKM (je nach Fahrweise und/oder Streckenprofil mehr oder weniger KM) 14 Liter AdBlue im neuen Touran nachfüllen muss. Hab ich keinen Liter zur Hand schaltet VW in den Notlauf/reduziert die Leistung. Ein Fahrzeug sollte meiner Meinung nach zum Fortbewegen nur Kraftstoff verbrauchen, nicht auch noch AdBlue, Öl oder andere Flüssigkeiten. Aber wie gesagt: das ist nur meine Meinung.
Und wie oft betrifft dich das? Selbst wenn du die 7tkm im Monat zurücklegst, musst du eh deutlich öfter Kraftstoff tanken. Und mal ehrlich: Selbst wenn du zu Hause selbst nachfüllst, dauert es nicht länger als 20 Minuten.

Ein NOx-Speicherkat braucht kein AdBlue, aber zusätzlichen Kraftstoff. Ich persönlich würde mir eher einen Diesel mit SCR-Kat und AdBlue kaufen.

Es geht aber auch darum, mit dem AdBlue-System ein Noch-Mehr an Technik mit sich rumzuschleppen, Technik, die erstens bei der Herstellung Geld kostet, die zweitens ein ständiges Nachfüllen/Nachkaufen des Harnstoffs erforderlich macht und die drittens leider auch mal ausfallen kann, was ja auch schon vorgekommen ist. Wenn dann in einem osteuropäischen Land während der Urlaubsreise die Dosierpumpe für das AdBlue streikt oder es anderweitige Probleme mit diesem System gibt, rollt dein Auto irgendwann aus und bleibt stehen. Und natürlich gibts dort weit und breit niemanden, der sich damit auskennt, weil solche Anlagen in diesen Ländern nicht erforderlich sind, also kennt die dort niemand, auch Ersatzteile gibts dort nicht. Also rauf auf den Transporter.

Und wofür das Ganze? Um die NoXe zu reduzieren, toll.

Grüße
Udo

Dazu kann ich einiges schreiben, denn ich hatte in meiner jungen Zeit 2 1303 S Käfer mit dem 1600er Motor und 50 PS, die allesamt super funktionierten, verbrauchstechnisch bewegte ich sie auch sehr sparsam, da ich sie nie trat und ich sie auch auf sehr langen Urlaubsfahrten nutzte. Das Novum bei diesen Fahrzeugen war damals die gebogene Frontscheibe, die für damalige Zeiten für einen Käfer ein tolles Raumfeeling vermittelten. Verbrauch so um die 7,5 - 8 L Super. Bei späterem Eintausch gegen ein anderes Fahrzeug war der Händler immer faziniert darüber, in welchem guten Zustand dieser war. Mein Vater hatte auch einen 1200er mit 34 PS und einen 1300er mit 40 PS, Wie gesagt alles super Autos ohne Rost, wurden aber auch gepflegt. Sowei ein kurzer Streifzug in die Vergangenheit🙂
Es ist klar, dass die damaligen Motoren vom Verbrauch her ungünstig waren, man konnte sie aber auch sehr sparsam fahren, wenn man das wollte. Heute sind die Motoren technisch ausgereifter, verbrauchsärmer aber leistungsstärker und müssen noch dazu diverse Abgasnormen erreichen, was den Herstellern zunehmend Schwierigkeiten bereitet.

Ich stimme dir vollkommen zu, wenn es um die SCR-Kat Technik geht, denn die lehne ich auch aus diesen von dir genannen Gründen ab. Darum schaue ich mich nach anderen Marken um, die derzeit noch ohne diese SCR-Technik auskommen. Als Alternative würden sich auch Benziner anbieten, die heutzutage fast so sparsam sein können, wie Dieselfahrzeuge.

Jedenfalls die Personen, die ich kenne, waren alle mit Ihren VW-Produkten in allen Belangen sehr zufrieden.

Beste Grüße

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