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Zuverlässiger Youngtimer als Daily Driver
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Fahrzeug aus den 90ern zuzulegen, der in einem erhaltenswerten Zustand ist und der vielleicht mal den Oldtimer Status erreicht. Also "Checkheft gepflegtes Rentnerfahrzeug aus erster Hand".
Es kann ruhig ein Allerweltsauto sein, nichts exotisches. Limousine oder Coupe, ehemalige Mittelklasse. Wichtig ist mir eher eine mehr oder weniger zuverlässige Nutzung im Alltag und eine flächendeckende Ersatzteilversorgung auch an günstigen "Fremdteilen". Auch soll das Fahrzeug praktisch jeder Hinterhofschrauber instand halten können.
Da ich nicht auf das Auto angewiesen bin, spielt Spritverbrauch oder grüne Plakette eher keine Rolle. Kann auch höher motorisiert sein V6, muss aber nicht.
Budget würde ich auf 1.500 bis 2.000 EUR ansetzen.
Favoriten bisher
Audi 80/90
Audi 100
MB W124 (gibt's für das Bugdet nochwas?)
MB W210
CLK?
Volvo 850
Ansonsten habe ich beim Stöbern gesehen:
Toyota Camry
Nissan Maxima
Wäre das auch was unter den Voraussetzungen?
weitere?
Welche Fahrzeuge sollte man am ehesten in die engere Wahl ziehen? Worauf achten?
Wenn jemand einen ultimativen Tip hat, den man sich unbedingt anschauen muss 50km rund 92224 Amberg, gerne her damit.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Moin,
Zuerst einmal - dein Ansatz geht in die falsche Richtung.
Du suchst - was mit dem Blick auf eine positive Entwicklung zum Oldtimer sicher sinnvoll sein kann - ein gut gepflegtes Fahrzeug, idealerweise mit Scheckheft. Und dann willst Du diesen positiven Status durch die Verwendung von Billigteilen und einer Hinterhofwerkstatt beenden?! Das macht keinen wirklichen Sinn, oder? Sprich - wenn du so ein Auto hast, musst du seinen Status gleich miterhalten - also gute Teile und einen Spezialisten ranlassen. Wenn es dir ums Feeling geht und der Status egal ist - dann kquf gleich ein Auto, dass eben ohne Scheckheft usw. Kommt, aber trotzdem gut dasteht. Den Aufpreis kannst du dir doch vom Start weg sparen.
Der Nissan ist ein grundsätzlich gutes Auto, aber mit der Teileversorgung sieht es abseits der Nissanhändler jetzt schon schlecht aus. Gebrauchtteile sind fast gar nicht zu bekommen. Wenn mal einer in deinem Preisbereich auftaucht, ist der entweder gut oder Schrott.
Der Camry bekommt seine Teile auch bevorzugt vom Toyotahändler - es gibt aber eine treue Szene in den USA und Australien, so dass man mit etwas Arbeit gut an Teile kommt. Dabei musst du aber beachten, dase die Autos nicht überall absolut gleich heißen und sind. In deine Preisbereich tauchen sie selten und dann meistens mit hoher km Leistung auf. Kombis übrigens öfter als Limos (Limos waren hier kaum gefragt).
Volvo 850 - Teile gibt es, aber neben Volvo gibt es nur 3-4 Alternativen, sind zwar billiger als Volvo, aber teurer als andere Hersteller sind sie trotzdem. Zudem in deinem Preisbereich in der Regel >300.000 km und zum guten Teil abgekämpft (zum fahren sind sie trotzdem in der Regel gut, aber als potentieller Oldie ...).
Beim CLK wirst du in der Regel kräftig gammelnden Müll mit 1-2 Jahren Mitleidsrest-TÜV finden. Gute Modelle sind klar teurer. Teileversorgung mit Verschleißteilen ist super.
W210 - quasi das gleiche wie beim CLK - aber der Anteil an ordentlichen Fahrzeugen ist höher. Hier drückt der schlechte Ruf der Baureihe den Preis der guten Modelle gleich mit. Aber mit Altersmacken musst du trotzdem rechnen.
W124 - klar ... Gibt es. Den Bodensatz der zum fahren taugt und 2-4 Jahre durchaus Freude machen kann und dann als Teileträger genutzt werden kann. Ordentliche 4-Zylinder Limos fangen bei 3-3.5 an. Etwas günstiger wird es mit nem 190er.
Audi 100 - nun, welche Baureihe?! C3 ODER C4? Nen guten C4 gibt es für dein Geld (aber eher nicht Scheckheft und 1. Hand) selbst der 2.6 V6 ist da nicht unmöglich. Die Qualität ist gut, die Teileversorgung technisch gut, bei Zierteilen beginnt es tricky zu werden. Er sieht innen halt sehr Barock aus. Der C3 ist schwieriger zu bekommen, bei einigen Teilen sieht es schwieriger aus, ist aber wohl noch machbar (es sollte halt eine der geläufigen Motorisierungen sein und keine der seltenen).
Audi 80/90 - auch zwei, eigentlich drei Baureihen möglich. B2 - fast nicht mehr zu bekommen, Teileversorgung schwierig. B3 - kleines aber in der Regel ordentliches Angebot, meist allerweltsmotorisierungen mit 1.6/1.8L. Technik bis auf wenige Ausnahmen problemlos unterhaltbar. B4 als 2L gut und günstig? zu bekommen. Technik bis auf ein paar Details gut unterhaltbar. Coupes und Kombis steigen aber schon im Wert, ebenso 20V Motorisierungen.
Dein Wunsch nach der Teileversorgung vom Disquonter macht die Sache schwer. Da gibt es VW - Golf und Passat ... Dann Mercedes Benz - wobei die wenig gefragten Baureihen alle so ihre Problemchen haben und die davor fast alle schon teurer sind. Audi und BMW gehen noch - aber günstige BMWs sind immer riskant. In Frage kommende Opel sind alle dem.Rost sehr zugeneigt und daher etwas für den der es will und weiß auf was er sich einlässt. Ford hat einige technische und optische Problemkinder im Angebot, nen Scorpio muss man nun einmal mögen. Bei den meisten Kandidaten aus Italien, Japan, England, Frankreich kommt das Problem der Teilesuche dazu. Die USA sind eventuell ein Thema - Technik ist im Regelfall billig zu unterhalten - man braucht halt immer etwas Zeit, bis der Kram angekommen ist und man muss mit dem meist unterdurchschnittlichen Korrosionsschutz leben (und entsprechend was machen) und den teilweise ulkigen Verarbeitungsleveln umgehen können.
So - was du als billig einstufst ... Weiß ich nicht. Das musst du klären.
LG Kester
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33 Antworten
Meiner Meinung nach wirst Du mit diesen Parametern nicht viel finden in herausragendem Zustand. Gute Autos kosten deutlich mehr, in Deinem Budget würde ich einiges an Arbeit und Wartungsstau erwarten. Oder mich vom gefragten 6-Zylinder Coupé verabschieden in Richtung Kompaktklasse mit wenig aufregender Ausstattung.
Ok. Vom 6 Zylinder und/oder Coupe kann ich mich verabschieden. Hatte bereits geschrieben muss nicht sein.
Ich kann auch warten, bis ich ein entsprechendes Angebot finde. Muss nicht sofort was kaufen.
Moin,
Zuerst einmal - dein Ansatz geht in die falsche Richtung.
Du suchst - was mit dem Blick auf eine positive Entwicklung zum Oldtimer sicher sinnvoll sein kann - ein gut gepflegtes Fahrzeug, idealerweise mit Scheckheft. Und dann willst Du diesen positiven Status durch die Verwendung von Billigteilen und einer Hinterhofwerkstatt beenden?! Das macht keinen wirklichen Sinn, oder? Sprich - wenn du so ein Auto hast, musst du seinen Status gleich miterhalten - also gute Teile und einen Spezialisten ranlassen. Wenn es dir ums Feeling geht und der Status egal ist - dann kquf gleich ein Auto, dass eben ohne Scheckheft usw. Kommt, aber trotzdem gut dasteht. Den Aufpreis kannst du dir doch vom Start weg sparen.
Der Nissan ist ein grundsätzlich gutes Auto, aber mit der Teileversorgung sieht es abseits der Nissanhändler jetzt schon schlecht aus. Gebrauchtteile sind fast gar nicht zu bekommen. Wenn mal einer in deinem Preisbereich auftaucht, ist der entweder gut oder Schrott.
Der Camry bekommt seine Teile auch bevorzugt vom Toyotahändler - es gibt aber eine treue Szene in den USA und Australien, so dass man mit etwas Arbeit gut an Teile kommt. Dabei musst du aber beachten, dase die Autos nicht überall absolut gleich heißen und sind. In deine Preisbereich tauchen sie selten und dann meistens mit hoher km Leistung auf. Kombis übrigens öfter als Limos (Limos waren hier kaum gefragt).
Volvo 850 - Teile gibt es, aber neben Volvo gibt es nur 3-4 Alternativen, sind zwar billiger als Volvo, aber teurer als andere Hersteller sind sie trotzdem. Zudem in deinem Preisbereich in der Regel >300.000 km und zum guten Teil abgekämpft (zum fahren sind sie trotzdem in der Regel gut, aber als potentieller Oldie ...).
Beim CLK wirst du in der Regel kräftig gammelnden Müll mit 1-2 Jahren Mitleidsrest-TÜV finden. Gute Modelle sind klar teurer. Teileversorgung mit Verschleißteilen ist super.
W210 - quasi das gleiche wie beim CLK - aber der Anteil an ordentlichen Fahrzeugen ist höher. Hier drückt der schlechte Ruf der Baureihe den Preis der guten Modelle gleich mit. Aber mit Altersmacken musst du trotzdem rechnen.
W124 - klar ... Gibt es. Den Bodensatz der zum fahren taugt und 2-4 Jahre durchaus Freude machen kann und dann als Teileträger genutzt werden kann. Ordentliche 4-Zylinder Limos fangen bei 3-3.5 an. Etwas günstiger wird es mit nem 190er.
Audi 100 - nun, welche Baureihe?! C3 ODER C4? Nen guten C4 gibt es für dein Geld (aber eher nicht Scheckheft und 1. Hand) selbst der 2.6 V6 ist da nicht unmöglich. Die Qualität ist gut, die Teileversorgung technisch gut, bei Zierteilen beginnt es tricky zu werden. Er sieht innen halt sehr Barock aus. Der C3 ist schwieriger zu bekommen, bei einigen Teilen sieht es schwieriger aus, ist aber wohl noch machbar (es sollte halt eine der geläufigen Motorisierungen sein und keine der seltenen).
Audi 80/90 - auch zwei, eigentlich drei Baureihen möglich. B2 - fast nicht mehr zu bekommen, Teileversorgung schwierig. B3 - kleines aber in der Regel ordentliches Angebot, meist allerweltsmotorisierungen mit 1.6/1.8L. Technik bis auf wenige Ausnahmen problemlos unterhaltbar. B4 als 2L gut und günstig? zu bekommen. Technik bis auf ein paar Details gut unterhaltbar. Coupes und Kombis steigen aber schon im Wert, ebenso 20V Motorisierungen.
Dein Wunsch nach der Teileversorgung vom Disquonter macht die Sache schwer. Da gibt es VW - Golf und Passat ... Dann Mercedes Benz - wobei die wenig gefragten Baureihen alle so ihre Problemchen haben und die davor fast alle schon teurer sind. Audi und BMW gehen noch - aber günstige BMWs sind immer riskant. In Frage kommende Opel sind alle dem.Rost sehr zugeneigt und daher etwas für den der es will und weiß auf was er sich einlässt. Ford hat einige technische und optische Problemkinder im Angebot, nen Scorpio muss man nun einmal mögen. Bei den meisten Kandidaten aus Italien, Japan, England, Frankreich kommt das Problem der Teilesuche dazu. Die USA sind eventuell ein Thema - Technik ist im Regelfall billig zu unterhalten - man braucht halt immer etwas Zeit, bis der Kram angekommen ist und man muss mit dem meist unterdurchschnittlichen Korrosionsschutz leben (und entsprechend was machen) und den teilweise ulkigen Verarbeitungsleveln umgehen können.
So - was du als billig einstufst ... Weiß ich nicht. Das musst du klären.
LG Kester
Zunächst solltest Du Dein Budget etwas höher ansetzen. Kaufbudget 4000 - 5000 und nochmals 1000 - 2000 für den Erstinvest nach dem Kauf. Damit bekommst Du z.B. einen schöne W210-Limo mit Automatik in Avantgarde-Ausstattung oder einen Ford Granada / Ford Scorpio. Falls Dir ein Saab 9-3 gefällt wäre hier auch solide Fahrzeuge aus Ersthand vorhanden. Wobei Du durchaus auch Auto aus zweiter oder dritter Hand eine Chance geben solltest. Stutzig werde ich immer bei extrem kurzer Haltedauer oder gar wenn jmd einen YT von Privat anbietet, dieser aber gar nicht auf den VK angemeldet war. Dann hat er entweder rote Kennzeichen (=gut) oder der VK hat den Fehlkauf entdeckt und will das Teil abstoßen.
Einen guten (wenn auch schlichten) Golf 2 könntest Du für das angesetzte Budget finden.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/.../642588849-216-7655
G2 cl bj. 1988
Der Motor entweder Gaser mkb "mh" oder Einspritzer "nz" ist sehr solide.
Frischer Tüv ist dabei. Eine gute Politur und ein bisschen Pflege machen ein HKennzeichen nächstes Jahr aus ihm.
Ersatzteile gibts in einer weiten Bandbreite von Qualität und Preis.
Wertzuwachs, ja kann es geben. Ist aber in dem Preisbereich der Normalen kein Thema, weil Instandhaltungskosten verrechnet werden müssen.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/.../647066857-216-5790
Für den 205er müsstest Du dein restliches Budget für neuen TÜV aufbrauchen. Vermutlich.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/.../646990829-216-7637
Für den Kadett ist es das Gleiche wie für einen G2 nur mit mehr Rost.
5stellige Km Zähler sind immer ein Grund die km Leistung nicht ernst zu nehmen.
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/.../635118424-216-5938
Ein 124er 200D. Rost und alle anderen typischen Probleme werden für H Kennzeichen und Tüv ein Thema sein.
Aber laufen und fahren wird der sicherlich gut erledigen ;)
Ansonsten ist bei Dir in der Gegend nur wenig los.
Der Preisbereich lässt wenig zu. Die guten Rentnerautos sind schon lange verteilt.
Versuche nicht nur an die Honterhofwerkstatt zu denken. Die müssen auch von etwas Leben. Stundenlohn ist dort auch bei 40-50€. Und wenn man keine Beziehungen hat....(...).
Youngtimer sind nur ernsthaft zu unterhalten wenn man ein gesundes Mittelmaß an eigener Wartungs und Reparaturregie lernt zu beherrschen.
Wenn man jetzt ein Auto so ab bj. 92 in Betracht zieht, dann sind da zwar keine fummeligen Vergaser mehr, dafür aber deutlich angällige Elektronik die nicht so einfach zu reparieren ist.
Ich denke ein guter Golf 2 dürfte Deine Zwecke erfüllen.
6 Zylinder sind Out of Budget und in deinem Suchradius sowieso kaum vorhanden :)
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten!
Ich denke, ich werde weiter in Richtung Audi 80 B3 oder B4 suchen, und Audi 100 C4. Hier glaube ich an das beste Auto fürs Geld...und auch MB W201 und W124.
Einen Audi 80 B3 1.8S hatte ich übrigens mal. Damals ein tolles Auto.
Diesel ist halt auch von der Steuer sehr teuer, ohne Plakette 37 EUR, oder?
Golf 2 wäre vielleicht auch interessant, hatte ich bisher erfolgreich verdrängt, 54 PS ist aber zu wenig.
Ich denke im Moment schon eher an einen Wagen aus den 90ern, Oldtimerkennzeichen ist derzeit nicht so wichtig.
Opel und Ford interessieren mich hier eher nicht. Obwohl ein Granada wäre schon super v.a. die alten bis 77. aber wahrscheinlich unbezahlbar.
Saab hatte ich nicht auf dem Schirm, werde mich hier mal schlau machen.
Und ja, hier bei uns gibt es eigentlich in Sachen Gebrauchtwagen generell nix. Die Preise sind sehr hoch im Vergleich zu anderen Teilen Deutschlands.
für weitere Tipps bin ich natürlich dankbar.
bei der Auswahl eines oder mehrerer Kandidaten sollte man immer auch ein wenige beachten, welche Fähigkeiten und welche Ausrüstung man selbst hat, bzw welche kleinen günstiges Werkstätten in der eigenen Gegend sind.
Zwar kein Yougtimer, aber jetzt schon Kultauto: Audi A2: Vollalu-Karosse, halbwegs moderne Technik inkl. ESP. Gewinnt jetzt schon an Wert...
ich habe einen audi 90 2.3E als hobby & dafür isses ok
im alltag nutzen wir zum einen nen audi 80 avant 2.6,der funktioniert ganz gut,da es ein 1996er modell is,hat er halt auch wichtige features wie ABS & 2 airbags
den wagen wagen haben wir vor 4 jahren gekauft & er lief auch zwei jahre erstmal problemlos
die letzten zwei auch,dazwischen gab es aber auch ne menge zu tun,teile für den V6 (unsrer hat auch noch monokat) können ins geld gehen & schwierig zu beschaffen sein
nervig kann auch die klimaautomatik sein,im alter geben gern die stellmotoren nach,sind schwer zu bekommen & auch recht teuer
kleiner vorteil beim 2.6 gegenüber dem 2.8 is,dass viele fahrwerks- & bremsteile identisch mit denen der kleineren motoren sind,sachen wie ausgeschlagene gusslenker,anfällige doppelkolbenbremsen & teure ersatzteile bleiben einem hier erspart
der 2.6er bietet auch heute noch angemessene fahrleistungen & beim verbrauch isser auch noch erträglich,wenn man nicht unbedingt 500km am stück vollgas fährt oder das sixpack viel durch den stadtverkehr quält
ich denke,so ein auto kann man noch machen,sollte aber schauen,dass der wagen gut beisammen is & nicht allzu viele mängel angestaut sind
ansonsten kann einem der spass schon schnell vergehen ;)
ich selber bin allerdings mit einem audi 80 2.0E von 1992 unterwegs,der mittlerweile auch schon 320.000km auf der uhr hat
leider weder ABS,noch airbags (dafür standard procon-ten),keine klima,dafür aber ne motorraumleuchte & nen kurbelbares stahlschiebedach :D
dafür lässt sich der wagen tagtäglich ohne viel reue bewegen,er is ausreichend flott,mit knapp 8,0l/100km bei überlandverkehr recht sparsam,in der versicherung fast so günstig wie die beiden oben genannten audi,die wichtigsten ersatzteile sind gut & günstig zu bekommen
bei diversen sachen wirds mitunter auch mal bisschen kniffliger,aber es lässt sich auch gebraucht noch auf vieles zugreifen
rost is übrigens ausgerechnet bei unsrem 1995er schon ein thema,wir haben das auto im schwarzwald gekauft & der darin befindliche skisack wurde auch gut benutzt
es lohnt auch bei diesen autos danach zu schauen ;)
allerdings is das auch jammern auf hohen niveau,der audi steht für seine mittlerweile auch fast 22jahren verdammt gut da & wird die nächsten jahre auch nicht zusammen rosten
ps.: nen audi 80 1.8S von 1990 bin ich auch ein paar jahre gefahren,trauer ich heute noch manchmal nach
vor allem mit dem PM motor,der kaum muckte & für 90ps bei knapp 1.000kg noch recht flott & dank des ewig langen 5ganggetriebes schön ruhig,sparsam & mit anlauf auch ziemlich schnell war
ich habe ihn damals gegen meinen audi 90 ersetzt,aber wenn ich geahnt hätte,dass es mal so nen kleinen fuhrpark gibt,dann hätte ich ihn behalten :)
wenn du heute noch einen in guten zustand bekommst (und es gibt noch welche),dann würde ich so ein auto auch einem B4 vorziehen ;)
gruss thomas
Der TE muss für die genannten Alternativen (außer Kadett und G2) seinen Suchradius und sein Budget verändern.
Beides nicht besonders gut für sein Vorhaben.
Weite Anreisen zum (Privat)- Verkäufer stellen ein Risiko dar, dass sich durch einen höheren Kaufpreis noch vergrößert.
Autos in dem Alter für das Budget sind immer ein Risikokauf.
54ps im Golf 2 fühlen sich nicht unbedingt langsam an.
Guck doch noch nach anderen, rund 70-90ps sind möglich.
6 Zylinder sind weiterhin unrealistisch.
wegen ?
unser 2.6 z.b. hat lediglich beim tausch diverser auspuffteile sorgen bereitet,das aber auch ordentlich
allerdings macht man das nicht jeden tag & das kann man bei der auswahl der fahrzeuge auch schon ein klein bisschen vorrausschauen
im falle des audis sind auch motorteile nicht sooo dramatisch
zumindest für die V6 ab ende 1994 gibt es recht viele & günstige ersatzteile,die zum einem auch von späteren modellen der A-modelle passen,z.b. rund um ölwanne,ventiltrieb & so geschichten
die motormechanik is auch nicht sooo nen drama,zumindest bei den verschleissteilen
z.b. die nockenwellendichtringe,die schon ein thema bei den autos sind,passen auch vom golf II ;)
was bleibt is der umfang,is natürlich alles bisschen mehr & verbauter als bei einem kleinen vierzylinder,das kann als anfänger beim selberschrauben schon paar nerven oder in der werkstatt paar euro mehr kosten
aber im idealfall fährt man immer mehr,als man schraubt,lediglich der höhere verbrauch bleibt & da bleibt allerdings auch nix mehr zum schönreden :D
gleiches gilt z.b. auch für die audi 5zylinder,allerdings is da mitunter schon die ersatzteilversorgung nen richtiges problem
es geht noch,aber man muss schon wissen wie
deswegen würde ich jetzt für den anfang auch eher zu kleineren motoren raten,wenn auch nicht den wunsch nach mehr ausschlagen ;)
nen golf II fühlt sich mit 55ps schon langsam an,allerdings hatte ich letztes jahr mal das vergügen einen 1.6 von 1986 mit 72ps zu bewegen
damit wird der golf schon ne runde sache :)
Zitat:
@emil2267 schrieb am 7. Mai 2017 um 20:43:49 Uhr:
wegen ?
unser 2.6 z.b. hat lediglich beim tausch diverser auspuffteile sorgen bereitet,das aber auch ordentlich
allerdings macht man das nicht jeden tag & das kann man bei der auswahl der fahrzeuge auch schon ein klein bisschen vorrausschauen
im falle des audis sind auch motorteile nicht sooo dramatisch
zumindest für die V6 ab ende 1994 gibt es recht viele & günstige ersatzteile,die zum einem auch von späteren modellen der A-modelle passen,z.b. rund um ölwanne,ventiltrieb & so geschichten
die motormechanik is auch nicht sooo nen drama,zumindest bei den verschleissteilen
z.b. die nockenwellendichtringe,die schon ein thema bei den autos sind,passen auch vom golf II ;)
was bleibt is der umfang,is natürlich alles bisschen mehr & verbauter als bei einem kleinen vierzylinder,das kann als anfänger beim selberschrauben schon paar nerven oder in der werkstatt paar euro mehr kosten
aber im idealfall fährt man immer mehr,als man schraubt,lediglich der höhere verbrauch bleibt & da bleibt allerdings auch nix mehr zum schönreden :D
gleiches gilt z.b. auch für die audi 5zylinder,allerdings is da mitunter schon die ersatzteilversorgung nen richtiges problem
es geht noch,aber man muss schon wissen wie
deswegen würde ich jetzt für den anfang auch eher zu kleineren motoren raten,wenn auch nicht den wunsch nach mehr ausschlagen ;)
nen golf II fühlt sich mit 55ps schon langsam an,allerdings hatte ich letztes jahr mal das vergügen einen 1.6 von 1986 mit 72ps zu bewegen
damit wird der golf schon ne runde sache :)
Guckt mal im Gebiet des TEs. Vernünftige 6Zylinder "Youngtimer" für bis zu 3k€ eigentlich kaum vorhanden.
Und meistens ist es nicht mit dem ersten Fahrzeug das besichtigt wird getan.
Ford Orion wäre noch ne Rentnerlimo. Aber die gibts kaum. Und in der Region des TEs eigentlich gar nicht.
Hier gibt es Tipps zu allen Klassikern, mit Kaufberatung. Leider auf Englisch:
https://classics.honestjohn.co.uk/
Beispiel der gefragte Audi 100 C4:
https://classics.honestjohn.co.uk/reviews/audi/100a6-c4/
Wenn Ford Orion und Golf 2 schon genannt wurden, dann schlage ich den Volvo 440/460 und den Peugeot 309 vor.
Beide rosten kaum und sind wirtschaftlich im Rahmen. Vor allem sind sie aber selten heutzutage, etwas schräg, sowas hat nicht jeder.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../600024905-216-7580
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../631735277-216-3411
Solche Autos wird man nicht unbedingt im Nachbarort finden. Wenn man nicht lange suchen will, ist man mit Youngtimern wohl sowieso schlecht beraten.
Den Audi A6 würde ich eher als 5Zylinder ins Auge fassen, weil der 2.6 V6 schon mal was haben kann.
ZR ist bei dem Motor allerdings recht einfach selber zu wechseln.
Wie schon jemand sagte ist alles etwas verbaut. Als Youngtimer kannst du von der ZV-Pumpe bis zu allen möglichen Sachen und kaputten Öldruckschaltern schon mal etwas leiden.
Haptik toll aber unter 3000 was gut gepflegtes zu erwischen ist eigentlich nicht wirklich drin.
Hin und wieder ein 5Zyinder um die 2000 aber dann musste reinstecken.
Quattrps sind generell teurer geworden aber fallen jetzt wieder.
Audi 80/90 sind wenn gepflegt recht haltbar. Keinen V6 sondern den 2.0 oder nen 5zyl. ab B4 c8 aufwärts sprich BJ 92/93 gehts besser los. Älter würd ich nicht anfassen.
E34 Bmw würde ich mir mal ansehen. Als Kombi Heckklappen beachten und Panorama Schiebedach, Kabelbaum an der Heckklappe und Nivearegulierung Hinterachse . Türenrost...
Die Limos sind da weniger schlimm.
Träger betrachten und am Tankdeckel teilweise mal Rost sowie an Radläufen je nach Pflegezustand.
Motore sind besser als bei den A6 und leisten mehr. Stabile Maschinen mit Steuerkette und Doppelvanos sofern du nen 6Zyl nimmst. Frühe V8 besser nicht wegen den gesinterten Motorteilen.
Gute Exemplare aber auch nicht unter 3000 und dann muss wie bei Audi noch was rein. Sind aber recht wartungsfreundlich und zuverlässige Fahrzeuge.
Den 124 nicht als Kombi und wenn dann nur mit nachweislichem Scheckheft und Rechnungsbelegen von einem Rentner. Ald Diesel recht schwach aber unkaputtbar - nur die Plakette....?
Gute Modelle sind allerdings viele ins Ausland verschwunden.... schöne Modelle sind nicht mehr so locker aufzustellen für wenig Geld.