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Zuverlässiges Auto zum Pendeln

Themenstarteram 17. April 2017 um 16:38

Guten Abend,

da mein Opel Corsa (Bj: 2003) immer mehr Probleme macht und sich die Werkstatt kosten nicht lohnen wollte ich ein neues bzw neueres Auto anschaffen. Da ich ziemlich viel im Auto sitze wollte ich sowieso ein etwas größeres und bequemeres Auto.

Mein Arbeitsweg beträgt jährlich ca. 20.000 KM + Privat nochmal um die 5000 KM, davon sind ca. 50-60% Landstrasse, 30-40% Autobahn und sonst etwas innerorts.

Bei der Strecke würde ein Diesel sicherlich schon Sinn machen, außerdem wäre ein Automatikgetriebe ganz angenehm. Mein aktuelles Auto ist zwar Manuell aber würde gerne Wechseln.

Das Auto sollte sparsam im Verbrauch sein und günstig im Unterhalt. Da ich täglich Autobahn fahre sollte es auch im Stande sein zügig zu überholen.

Mein Budget liegt bei ca. 20.000€.

Aktuell hab ich ein Auge auf den VW Golf Variant und den Seat Leon geworfen. Habe beide schon fahren können mit den 2.0 Liter Motoren und 150 PS.

Beide gefielen mir im Fahrverhalten ziemlich gut nur gefiel mit der VW von der Optik und dem Innendesign etwas besser.

Der 3er BMW gefiel mir zwar auch gut aber der Unterhalt soll ziemlich teuer sein und für das selbe Geld bekommt man bei anderen Herstellern wahrscheinlich mehr.

Ich bedanke mich im voraus und würde mich über den ein oder anderen Tipp freuen ;)

MfG

PS: Hab ganz vergessen zu erwähnen das ich über meine Firma Rabatte beim kauf eines Neuwagen bekommen würde, bei ziemlich allen gängigen Herstellern. Könnte z.B. den neuen Variant 2 Liter und 150PS (Diesel) in der Highline Ausstattung für ca. 26.000€ bekommen.

Ist zwar etwas über meinem Budget aber wäre eventuell eine Überlegung Wert?

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12 Antworten

Wieviel Rabatt heißt das in %?

Themenstarteram 17. April 2017 um 19:21

Das kann ich nicht genau sagen, es hängt von der Marke und dem Modell ab. Wobei man beachten muss das es Rabatt vom Listenpreis ist.

Dürfte es auch wieder ein Opel sein? Hier gäbe es noch eine Wandlerautomatik im Gegensatz zu den Modellen aus dem VW-Konzern. Nur mal als Beispiel: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

am 17. April 2017 um 20:20

Ob sich bei 25tkm /Jahr ein TDI lohnt - da würde ich aber nochmal ganz genau nachrechnen.

Und Neuwagenrabatte beziehen sich immer auf den Listenpreis.

Themenstarteram 18. April 2017 um 15:08

Hey danke schonmal für die Antworten. Also über einen Astra hab ich auch schon nachgedacht aber bei mir in der Familie fährt fast jeder einen Opel, würd gern mal etwas Abwechslung haben :D

Dann werfe ich einen Civic 9 ins Rennen - im Abverkauf gerade 10-12000€ unter Listenneupreis. Und als Executive nahezu voll ausgestattet.

Themenstarteram 18. April 2017 um 17:39

Hey, danke für den Vorschlag. Leider sagt mir der Civic optisch gar nicht zu, mir gefallen eher die Kombi Modelle wie die oben erwähnten Golf Variant oder Seat Leon St Modelle.

Ein Neuwagen wird immer mehr oder minder Zuverlässig sein. Zumindest mit überschaubaren Folgekosten.

DSG muss man mögen. Die Dauerhaltbarkeit dieser Getriebe ist...umstritten.

Kompaktwagen gibt es wie Sand am Meer. Deshalb wird dauernd einer abgelöst und man bekommt gute Preise, wenn man markenoffen ist.

Themenstarteram 26. April 2017 um 11:40

So ich melde mich mal wieder zu Wort. Ich hab jetzt einige Händler durchgeklappert und mehrere Jahreswagen angeschaut und Angebote machen lassen.

Das Ende vom Lied war , die meisten Wagen kosteten zwischen 20.000€-23.000€ mit einer Kilometerleistung von 20.000-30.000, alles waren Leihwagen bei sixt etc und teil der VW Aktion Weltauto.

Ein paar Wagen gefielen mir ganz gut wobei meist etwas fehlte, also Ausstattungsmäßig.

Jetzt habe ich ein Neuwagenangebot bekommen für einen Golf 7 Variant Highline (2017er Modell 2Liter Diesel 6 Gang Schaltgetriebe) mit dem Busines Premium Paket und dem Active Lightning System + getönte Heckscheiben und Parklenkassistent für 26.800€.

Bis auf die Farbe Uranograu lässt der Wagen so fast keine Wünsche offen.

Mir kommt das Angebot ziemlich fair vor oder hab ich da was übersehen? Listenpreis wäre ca. 33.700€.

MfG

PS: Ist kein EU Wagen sondern die deutsche Ausführung.

am 26. April 2017 um 14:25

Ob der TDI lohnt??

€ 1.723.- Super / 25tkm (1.4 TSI 110 kW, 5.3l Super E5/100km komb., lt. "Clever-tanken.de" v. 26.4.2017)

€ 1.161.- Diesel (2.0 TDI 110 kW, 4.3l komb.)

562.-

./. 160.- Differenz Kfz-Steuer (190.- - 30.-)

402.-

./. 60.- Schätzung höhere Versicherung bei TDI

€ 342.-

./. 70.- Schätzung teurere Wartung TDI

€ 272.-

Es bleibt ein "Vorteil" von etwa 272.- jährlich.

Wegen des etwa 2.600.- höheren (deutschen Listen)preises für den TDI müsste man etwa 9.6 Jahre fahren, bis sich der TDI rentiert.

Verzinsung der Kaufpreisersparnis mal nicht gerechnet.

Und Partikelfilterersatz bei ca. 100.000 km mal nicht angenommen.

Und davon ausgegangen, dass der Dieselpreis nicht, wie alle Fachleute sagen, künftig stärker steigen wird als der für Super.

Nicht berücksichtigt sind hierbei die zahlreichen bereits beschlossenen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in europäischen Großstädten.

Nicht berücksichtigt ist das anhängige Verfahren der EU-Kommission gegen Deutschland wegen permanenter Überschreitung der Stickoxid-Höchstwerte in vielen Städten.

www.faz.net/.../...utzung-eu-verfahren-gegen-deutschland-14879560.html

Nicht berücksichtigt ist ebenso das statement des VW-Chefs Müller, in dem er erklärte, dass er dem Dieselmotor keine Zukunft einräumt

www.wiwo.de/.../13762886.html

Und nicht berücksichtigt ist die bereits deutlich zurück gegangene Nachfrage nach Dieselfahrzeugen und die damit einher gehenden düsteren Aussichten hinsichtlich der Wiederverkaufbarkeit bzw. des Werterhalts von Dieselfahrzeugen.

Themenstarteram 26. April 2017 um 15:28

Hey, danke für die Vorschläge und das Ausführliche Rechenbeispiel.

Den Gedankengang hatte ich auch schon, da ich aber den Wagen wahrscheinlich über den Firmenrabatt beziehe unterscheiden sich die Anschaffungskosten nicht so gewaltig wie im Listenpreis. Auch bei Gebrauchtwagen habe ich kaum große Unterschiede feststellen können.

Steuer und Benzinpreis heben sich mehr oder weniger auf wenn man die aktuelle Lage betrachtet.

Bei der Versicherung wären in meinem Fall leider auch kaum große Ersparnisse drin :(

Wo ich aber bedenken habe sind die Instandhaltungsskosten bzw anfallende Reparaturen.

Ich denke am Ende werden sich beide nicht viel nehmen.

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