Zuverlässiger und spritsparender Zweitwagen/Pendler für max 12k
Hallo allerseits,
kurz zu mir, damit ihr wisst, wen ihr hier helfen sollt 🙂
Bin 27 Jahre alt und junger Familienvater und voll berufstätig.
Als Hauptwagen besitzen wir einen Opel Zafira B 1.8 Baujahr 2013 🙂 der wird zu 98% von meiner Frau mit Kind bewegt, ansonsten eben für Ausflüge und Urlaub.
Als Zweitwagen und somit für mich Pendlerwagen dient zur Zeit ein Citroen C1 BJ 2007 3Trg mit jetzt nun 165tkm :/ Dieser soll im September ersetzt werden. Er war eigentlich nur für den kurzen Arbeitsweg meiner Frau gedacht (ca 5km einfach).
Nun erst mal zu meiner Fahrprofil bzw tägliche Weg auf Arbeit
Einfacher Weg:
-3,2km Landstraße
-50km Autobahn (davon ca 25km begrenzt, teilweise 120km/h, teilweise 100-80km/h)
-2,2km Stadt
D.h. Wochentags ca 110km
Sonstige Fahrten kommen kaum bis sehr wenig hinzu, außer das gelegentliche Abholen meiner Tochter vom KiGa ab März, das aber nur ein paar Kilometer entfernt ist oder mit dem Arbeitsweg verknüpft wird.
Meine Fahrweise würde ich überwiegend als vorausschauend bezeichnen. Klar, ein kurzer Sprint etc ist mal drin, aber ansonsten ehr ruhig. Autobahn so 130-140km/h, wenn zulässig.
Was suche ich?
Ja im Prinzip bin ich mir selbst da noch nicht schlüssig. Primär geht es um niedrige Unterhalts und Verbrauchskosten, sowie möglichst wenig Reparatur (hehe klar, wer will das nicht).
Da aber auch schon die erste Frage und für mich sehr wichtige Frage: Lohnt sich hierfür ein Diesel? Vor allem ist es möglich mit dem Budget hier aus zukommen?
Oder ist hier ein kleiner (Turbo) Benziner besser dran?
Was brauche ich?
Autogröße suche ich definitiv im Klein- bis Kompakt- Wagen Bereich. Wichtig ist 5-Türer, Klima (bevorzugt Klima-Automatik) und ein Tempomat (Hatte meinen ersten Tempomat im Zafira und ich liebe es 😁 ).
Was hab ich mir bis jetzt angesehen?
Ford Fieste 1.6 TDCI BJ 2014. Sehr schönes Auto und bin damit sehr gut zurecht gekommen. War allerdings nur eine kurze Testfahrt bei Fordhändler. Lag aber etwas über meinem Budget
Opel Corsa E 1.4T BJ2015. Am Sonntag besichtigt. Probefahrt werde ich noch machen, voraussichtlich am Samstag.
Was will ich nicht?
Generell bin ich von keiner Marke abgeneigt und habe auch keine speziellen Vorlieben. Allerdings kann ich mit VW und Seat nicht viel anfangen. Ebenso möchte ich keinesfalls einen Renault. Gegen Japaner und Asiaten bin ich überhaupt nicht abgeneigt, hatte einen KIA Pro Ceed besessen und war mehr als zufrieden.
Für Alternative, Vorschläge und Meinungen wäre ich sehr dankbar. Vorallem auf die Frage hin, Benzin oder Diesel??? Diese Frage bringt mich seit ein paar Wochen echt zum verzweifeln.
Für konkrete Vorschläge meine Plz ist 96052. Wäre auch bereit für ein richtig gutes Angebot paar Kilometer zu fahren.
Vielen Dank wenn ihr meinen Roman durch gelesen habt 😁 bin dankbar für Hilfe.
Grüße
Sima
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen,
also das mit dem 1.1 Motor muss ich noch mal schauen. Aber jetzt geht es erst mal um Modell Findung 🙂
Also gestern war ich zuerst beim Opel Händler.
Der neue Corsa E ist auf jedenfall sehr schick gemacht worden, im Vergleich zu den Vorgängern deutlich erwachsener und auch größer geworden.
Hab mich gleich wieder gefunden in dem Auto, wahrscheinlich auch durch meinen Zafira. Was sofort auffällt, man hat sehr sehr viel Platz dafür das es ein Kleinwagen. Im Vergleich zum i20 deutlich größer, zum Fiesta würde ich auch fast behaupten das der Corsa E größer ist.
Probefahren wollte ich erst den 1.4t Benziner, aber ich hab mich jetzt innerlich ehr schon für den Diesel entschieden. Also haben wir den 1.3 ctdi genommen. Beim fahren hat er mir sehr gut gefallen. Im Vergleich zum i20 ist das Fahrwerk deutlich komfortabler aber keineswegs zu weich.
Was mir besonders gut gefallen hat, bei 140km/h und eingelegten Tempomat, hört man deutlich weniger von Wind- , Abroll- und Ausengeräuschen als beim i20. Ich würde sagen gleich auf mit dem Fiesta in dem Punkt.
Vom Verbrauch her sollte laut dem Opel Händler bei meinem Fahrprofil ein Verbrauch von ca 4- 4,2 Liter möglich sein? Also einen ticken mehr als der Fiesta.
Insgesamt hat mir der sehr gut gefallen. Gibt es da bekannte Probleme? Mit meinem Opel Zafira Benziner bin ich sehr zufrieden.
Danach bin ich zum Toyota Händler und hab mich ganze 3 Stunden dort aufgehalten 😁 Hab mich viel mit dem Händler unterhalten und hab den Händler auch bei der Probefahrt, auf meinem Wunsch hin, dabei gehabt. Dabei muss ich gleich mal sagen der Händler war wirklich top. Vieles hab ich zwar schon gewusst von euch, bzw was ich mir schon durch gelesen habe.
Zu den Autos. Der Prius ist zwar echt groß und komfortabel, aber allerdings glaub ich werden wir keine Freunde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, täglich in dieses Fahrzeug zu steigen. Wobei das ehr von innen kommt, als von ausen. hehe sorry. Ich hatte auch gesagt, das sich keine Probefahrt lohnt.
So dann ab zum Auris. Optisch gefällt er mir sehr gut. Auch von innen. Ich hab mir da noch mal die ganze Technik zeigen lassen.
Es ist zwar eine ganze Zeit lang her, wo ich das letzte mal Automatik gefahren bin, aber ich muss sagen für den Stadtverkehr ist das ein absoluter Traum. Auch wenn man doch deutlich merkt das es gemütlicher zugeht, und 99 PS Hybrid schwächer sind als ca 90 PS Diesel, kommt man gut voran. Was aber mehr auffällt ist, wenn man z.B. auf die Landstraße fährt, fehlt irgendwo etwas Schub. Das ist auch ein Punkt was mir negativ aufgefallen ist, auf Landstraße zu überholen ist etwas schwer. Wenn ich aufs Gaspedal drücke, dauert es gefühlt relativ lange, bis er runter schaltet und hoch dreht.
Auf Reisegeschwindigkeit (ca. 140km/h) hat er auch ein überraschend geringe Geräuschkulisse. Das gefällt mir sehr gut.
Der Toyota Händler prognostierte mir für meinen täglichen Arbeitsweg einen Verbrauch von 4,6 Liter ca. Ist das möglich??
Der Händler hat mir natürlich auch gleich ein Angebot unterbreitet. Neuwagen. Liegt leider deutlich über meiner Vorstellung. Über sein Netzwerk hat er mir einen BJ 2015-42tkm für 16t€ angeboten. Ist der Preis angemessen?
Ich müsste da erst mal in mich gehen, ob ich dann evtl einen Kredit aufnehmen würde.
Für mein Budget hatte er leider nichts hier.
Zu Peugeot hatte ich es gestern nicht mehr geschafft. Ich werde nächste Woche nochmal den 208 anschauen und dann nochmal ordentlich den Fiesta fahren.
Denke danach werde ich mich entscheiden.
Grüße
Sima
50 Antworten
Bevor ich's vergesse: nimm zu den Probefahrten auch den Kindersitz Deiner Tochter mit, wenn die dann auch dann und wann mitfährt.
Infos zum (realen) Verbrauch: spritmonitor.de. Versicherungsklassen: autoampel.de. Allg. Kostenüberblick: Autokostencheck.de. Viele Infos, Tests etc: adac.de, die Fahrzeugdatenbank mit aktuellen und nicht mehr angebotenen Modellen.
Ich würde dir was möglichst neues mit wenig km empfehlen: Fahrzeugangebot: Peugeot 208 Like HDi 68 | Herstellergarantie bis 06/2017 für 10990 EUR
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=221578628
Der 208 fährt gut und ich kenne den Motor aus dem 206 meiner Schwester. Der macht sich gut in dem kleinen Wägelchen. Kein Reißer, aber dafür sehr sparsam. Und ausreichend motorisiert.
Wenn Diesel, dann einen sehr sparsamen:
http://ww3.autoscout24.de/classified/275943643?asrc=st|as
http://ww3.autoscout24.de/classified/291722289?asrc=st|as
Der Cactus hat immer Tempomat serienmäßig - glaube auch stets mit Tempobegrenzer.
Er hat quasi den selben PSA-Dieselmotor wie der Fiesta, wiegt ungefähr gleichviel, verbraucht vielleicht mininmal weniger und ist in der Hafipflicht und Vollkasko eine Klasse biliger. Steuer ist auch minimal günstiger.
Vorteil sehe ich im besseren Raumangebot und im besseren Komfort, die Sitze sind auch sehr bequem. Und im besseren Wiederverkauf (weil SUV und weil kein neues Modell in Kürze kommt wie beim Fiesta).
Nachteil die hohe Ladekante und wahrscheinlich teurere Reifen.
Wenn der Cactus reicht, kann man mit dem dann auch ein paar Ausflüge machen. Er ist eher komfortabler als der Zafira - und natürlich viel sparsamer.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 25. August 2016 um 22:04:42 Uhr:
Weil bei diesem Fahrprofil der Hybrid-Vorteil Rekuperation so gut wie nicht zum Tragen kommt?!
Gerade bei dem stockenden Verkehr, von dem der TE schrieb, kommt er doch besonders zum Tragen. Zudem profitiert man aus jeder Laständerung. Sobald man zwischen Einsteigen und Aussteigen die Geschwindigkeit ändert, berauf oder bergab oder Kurven fährt, profitiert man von dieser Eigenschaft.
Mehr noch ein Grund dafür ist der immense Antriebskomfort durch das besondere Automatikgetriebe. Gerade wenn es wieder etwas staumäßig wird.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 25. August 2016 um 22:04:42 Uhr:
Wie will man da den Mehrpreis je wieder hereinfahren?Klar ist der Hybrid außer bei Autobahn-Vollgas immer sparsamer aber die Frage ist doch, ob er sich rechnet und das würde ich bei dem Fahrprofil entschieden verneinen.
Der TE schrieb von einem Budget in einer bestimmten Höhe. Wenn er sich einen HSD-Toyota für 12 k€ kauft, wird der nicht teurer sein als ein anderes Auto für 12 k€.
Im Gegensatz zu Dir glaube ich, daß man wennn man niedrgere Spritkosten hat ab dem ersten Meter die 0 (null) € Mehrpreis wieder herausgespart hat.
Wir können ja mal in die Runde fragen, ob man mit einem sparsameren Auto nie oder ab dem ersten Meter mehr als Null spart 😉 Daß man mit den Toyota-HSDs
Mal ganz abgesehen davon wird der TE so oder so am günstigsten fahren, wenn er den C1 behält.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 25. August 2016 um 22:04:42 Uhr:
Natürlich hat das Ganze auch eine ökologische und emotionale Komponente. Es wird immer so sein, dass man sich mit seinem fahrbaren Untersatz auch irgendwie ein Stück weit indentifizieren können muss. Aber unter rein rationalen Gesichtspunkten müsste das Auto für den TE schlichtweg klein und leicht sein. Panda Gas wäre die pure Vernunft. Übrigens auch ökologisch besser als ein Hybrid.
Es geht dem TE hauptsächlich darum, den Arbeitsweg von 55 km pro Richtung zu überbrücken. Rein rational sollte er den C1 weiter fahren. Er will sich mit dem Auto sicher nicht "identifizieren" - was mit dem C1 (=Toyota Aygo) oder auch mit einem Toyota Yaris HSD auch eher Humbug ist. Er will aber mehr Komfort, Klimaautomatik und Tempomat. Dies findet er in dem C1 nicht und im Panda auch nicht. Ein kleines Kind mitnehmen wird in Panda oder C1 auch etwas schwierig. Das Mitnehmen des Kindersitzes würde ich auch auf jeden Fall empfehlen.
Warum der Hybrid-Panda übrigens ökologisch besser als ein Hybrid sein soll, erschließt sich mir nicht. Ein Corsa ist ja auch nicht per se besser als ein Opel.
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Guten Morgen,
wow viel Input 🙂 super 🙂
@Stratos Zero: Also auf der Autobahn hab ich auf dem Hinweg so ca 25 Kilometer kaum Verkehr, also richtig freie Autobahn. (Da zeitiger Arbeitsbeginn). Danach kommen etliche Beschränkungen und es wird auch deutlich voller. Dank der Dauerbaustellen würde ich so auf 2-3 Tage schätzen, wo ich mit Stop'n'go/ zäh fließender Verkehr zu tun habe.
Auf der Heimfahrt würde ich so ca 6km schätzen, die sich von zäh bis Stop'n'go ziehen können. Das dafür doch eigentlich täglich.
@Railey: Danke für die Infos. Spritmonitor kannte ich bereits, aber noch eine Seite wo ich Versicherungskosten vergleichen kann, hatte mir noch gefehlt.
An den Kindersitz hab ich schon gedacht.
@Smartie67: Ja klar ist auch eine emotionale Komponente vorhanden. Natürlich darf das neue Wägelchen mir auch gefallen 🙂 Allerdings macht mir das noch mehr Spaß wenn ich damit auch noch "günstig" über meine km komme.
@Dynomyte: Die Größe scheint passend. Von innen ist er mir das verlinkte Exemplar etwas zu "leer". Aber werde mir das Modell mal genauer anschauen und Austattungen vergleichen.
@ricco68: ok den hatte ich wirklich noch überhaupt nicht auf dem Schirm 😁 von den Daten hört sich der wirklich sehr gut an. Wäre ich wahrscheinlich alleine nie drauf gekommen, da er mir zu groß erscheint. Optisch ist er zumindest auf den Bildern nicht so mein Fall, werde ich mir aber in echt mal ansehen.
@meehster: Ich hab gestern noch Kontakt mit Verwandschaft gehabt, die einen Toyota Avensis Kombi Hybrid BJ2014 fahren. Sie sind recht begeistert von dem Fahrzeug. Sie fahren in etwa den gleichen Arbeitsweg wie ich, nur ca 15km weniger freie Autobahn. Laut Boardcomputer liegt der Verbrauch bei ihnen so bei 5,6 Liter.
Zu Hybrid hab ich da ein paar Fragen:
-Ist bei allen Fahrzeugen das Serviceintervall so stramm? Ich meine 15tkm, das hab ich so ca. in 8 Monaten drauf.
-Ist der Service für ein Hybrid teurer als für Benzin/Diesel?
-Wie muss ich mir das Vorstellen, fährt das Fahrzeug bei Autobahn rein mit Benzin? Nehmen wir mal an, freie Autobahn, Tempomat auf 130km/h. Wird da der Motor noch elektrisch unterstützt?
-Durch was wird die Batterie aufgeladen? Nur durch Bremsen etc?
-Inwiefern Unterscheiden sich die Toyota Hybriden von Honda Hybrid?
Zu deinem zweiten Punkt:
Absolut richtig erkannt. Es geht überwiegend darum den Arbeitsweg gut zu bewältigen und vor allem etwas mehr Komfort zu erlangen, ohne dabei von Luxus reden zu wollen. Das ich eben keinen Luxus für 12k€ erhalte ist mir bewusst. Ich möchte nur das beste aus dem Geld rausholen. 🙂 wer will das nicht? 😁
Und eben damit auch zeitgemäßer mit besseren Sicherheitseinrichtungen unterwegs zu sein, gerade wenn meine Tochter eben doch mal mit an Board ist.
Zu diesem Punkt sollte ich auch noch erwähnen das ich vorhabe das Auto bis zum "Ende" zu fahren. Daher darf gerne berücksichtigt werden, das ein zweites Kind, früher oder später, geplant ist 🙂 Aber ich überwiegend werde ich das Fahrzeug alleine bewegen. Daher solange einigermaßen vernünftig zwei Kinder auf der Rücksitzbank Platz nehmen könnten, ist das vollkommen ausreichend.
Für heute Nachmittag ist ein Besuch beim Hyundai Händler angemeldet. Der i20 hat es mir zumindest rein optisch sehr angetan.
Morgen, werde ich den Opel Corsa E1.4t Probe fahren und danach einen Abstecher zu Toyota machen.
Grüße
Sima
Kein Luxus für 12k€? Naja, da kriegste schon einen 3-5 jährigen kompakten in gehobener Ausstattung... Muss jedenfalls kein leeres Basismodell sein. Hier drauf würde ich u.A. auch mehr achten, als nur auf Antriebe (die Hybrid/Diesel Diskussion). Lieber bisschen mehr Sprit verbrauchen, wenn du dafür das Modell in top Ausstattung kriegst... Dann wird die tägliche fährt (gerade wenn man viel steht) direkt deutlich angenehmer.
bei deinem Fahrprofil ist es wirklich schwierig die richtige Motorvariante zu empfehlen. Ich teile mir mit einem Kollegen den Arbeitsweg: Ich habe einen 204 PS 2,2L Diesel und er einen Astra H mit Saugbenziner. Ich verbrauche nur auf dem reinen Arbeitsweg 6,0L mit Klima im Sommer, er hat ca. 7,0L auf die gleiche Strecke... da ist kostentechnisch nicht viel unterschied. Wenn ich im Stau stehe ist es ganz schnell vorbei mit den sechs Litern, bei ihm ist es fast egal. Du musst vor allem ein gutes Gefühl mit dem Wagen haben. Darfst nicht nach einem Monat und einmal tanken denken es ist falsch gewesen sich dies oder das zu kaufen.
Etwas mehr Spritzigkeit wird immer der Diesel haben, wenn Du ihn mit einem turbolosen Saugbenziner vergleichst. Einen Benzinturbo mit minimalem Hubraum würde ich nicht kaufen, Ausnahme ein Ford Ecoboost. Benziner mit Saugmotoren in Deinem Suchfeld haben noch Mazda, Citroen und Peugeot, Honda, Suzuki. Ich würde Dir persönlich zum Peugeot 208 ab 2012 mit dem größten Saugmotor raten, das wäre im Gebrauchtwagensegment der 120 VTi, der hat dann 1600ccm Hubraum und 120PS. Verbräuche siehe Spritmonitor. Die Dieselmotoren von PSA im Citroen und Peugeot kommen sehr gut mit kurzzeitigen Kurzstrecken zu recht und sind zudem sparsamer als der Durchschnitt, dazu besitzen diese eine problemlosere Abgasreinigungstechnik als der Wettbewerb.
Moinsen,
nun, sollte Dein bekannter ein ausgebildeter Mechaniker sein, dann sollte
er mit der Giulietta keine Probleme haben, ebenso nciht mit den ganzen anderen
Herstellern.
Größte Herausforderung wäre bei allen, hat der Kollge entsprechende Diagnsoegeräte ?
Denn, mittlerweile kann mann selbst den Serviceintervall nicht einfach "zurückstellen",
etc.
Für Alfa gibts hier im Netz preiswerte Diagnoseprogramme (ca. 50€ als Vollizenz)..
für Ford, etc. wirds hier schon schwieriger.. 🙂
Zurück zur Giulietta, nun, da sie in der Golf-Klasse rumwildert ist sie loegischerweise
viel Geräumiger und "bequemer" unterwegs als in so einem Kleinwagen, ala Fiesta,
208er, Corsa und Co.
Hier z.b. einige Beispiele für Giulietta :
1.4 TB (120 PS, Twinair turbo), Bj. 2011, ~ 40.tsd km, extrem viel Ausstattung, VB: 9.500€
http://ww3.autoscout24.de/classified/285076399
(hier mal die gesamte Liste -> http://fahrzeuge.autoscout24.de/?... )
oder als Diesel :
2.0 JTDm (140-PS 2.0 Liter, Euro 5), 60.tsd km, Bj. 2011, VB: 12.000€http://ww3.autoscout24.de/classified/284159345?asrc=st|as
oder alle "Diesel" Fahrzeuge:
http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...
Wie schon gesagt, Wartung / Service ist nicht viel "komplizierter" als bei einem anderen Hersteller,
sofern der "Kollege" ein ausgebildeter Mechaniker ist.
Ansonsten, hat er eh Probleme, mit den aktuellen Fahrzeuge, alleine schon, wg. den ganzen
"Turbo-Motoren" und Elektronik.
Grüße
Bei den Hybriden gibt es noch den Honda Insight, der hat einen familientauglichen Kofferraum, ist gut ausgestattet und gebraucht günstiger zu haben als der Prius. Es ist ein Midlhybrid mit weniger E-Power - im Stop-and.go aber völlig ausreichend.
http://ww3.autoscout24.de/classified/287626934?asrc=st|as
Hier ein recht informativer Bericht zum Insight.
http://www.motoreport.de/fahrbericht-und-fazit-honda-insight/
Die kleinen SUV wie der Cactus (z.b. auch der Renault Captur, Peugeot 2008) sind im Prinzip Kleinwagenkombis mit leicht erhöhter Bodenfreiheit - sie sind etwas länger als diese (15cm) und daher etwas praktischer (vor allem der Peugeot 2008). Vorteil ist bei Kindern, dass man die Kindersitze bequemer ein- und ausbauen kann, weil das Auto etwas höher ist.
Den Cactus gibt es auch als Benziner, der recht sparsam ist (aber keine Rakete). Der Cactus ist z.b. leichter als ein Hyundai I20.
http://ww3.autoscout24.de/classified/284282815?asrc=st|as
Sparsamster Diesel auf dem Markt ist zur Zeit der Peugeot 208 HDI mit 3.0Liter (Nefz-Zyklus):
http://ww3.autoscout24.de/classified/294033508?asrc=st|as
Der 208 hat ein kleineres lenkrad wie üblich, das lässt ihn sehr handlich und agil wirken. Und er ist recht angenehm gefedert - das kann man nicht über alle Kleinwagen sagen.
Ist ja nur ein Zweitwagen... und man will ja auch Freude haben... daher:
http://suchen.mobile.de/.../227724305.html?enforceChannel=Mobail
Zitat:
@Simatox schrieb am 26. August 2016 um 07:47:41 Uhr:
@meehster: Ich hab gestern noch Kontakt mit Verwandschaft gehabt, die einen Toyota Avensis Kombi Hybrid BJ2014 fahren. Sie sind recht begeistert von dem Fahrzeug. Sie fahren in etwa den gleichen Arbeitsweg wie ich, nur ca 15km weniger freie Autobahn. Laut Boardcomputer liegt der Verbrauch bei ihnen so bei 5,6 Liter.
Ist wohl eher ein Auris, den Avensis gibt es (leider) nicht als HSD 😉
Wie hoch der Verbrauch ist, hängt auch damit zusammen, wie gut man durchkommt. Auch die Hybridwagen brauchen im Sto&Go mehr als bei freier Fahrt. Ich sage immer sie bestrafen ineffiziente Fahrweise an der Tanke nicht so sehr.
Zitat:
@Simatox schrieb am 26. August 2016 um 07:47:41 Uhr:
Zu Hybrid hab ich da ein paar Fragen:
-Ist bei allen Fahrzeugen das Serviceintervall so stramm? Ich meine 15tkm, das hab ich so ca. in 8 Monaten drauf.
-Ist der Service für ein Hybrid teurer als für Benzin/Diesel?
-Wie muss ich mir das Vorstellen, fährt das Fahrzeug bei Autobahn rein mit Benzin? Nehmen wir mal an, freie Autobahn, Tempomat auf 130km/h. Wird da der Motor noch elektrisch unterstützt?
-Durch was wird die Batterie aufgeladen? Nur durch Bremsen etc?
-Inwiefern Unterscheiden sich die Toyota Hybriden von Honda Hybrid?
Das Serviceintervall ist bei allen so stramm, ja. Ich "darf" alle 6 Monate hin.
Der Service ist eher preiswerter als bei anderen. Gegenüber dem vorigen Auto habe ich jetzt weniger Servicekosten, obwohl ich jetzt in die Vertragswerkstatt fahre und etwas kürzere Intervalle habe. Dazu gibt es einige Teile gar nicht, die teure Werkstattbesuche erfordern könnten: Keine Kupplung, kein Turbolader, keine Lichtmaschine, kein Partikelfilter, kein Zahnriemen, ... Durch das Rekuperieren halten auch die Bremsen länger als bei anderen.
Die Toyotahybriden sind leistungsverzweigt, das ist etwas kompliziert zu erklären. Kurzform: Die beiden Elektromotoren arbeiten immer mit, teils für den Vortrieb, teils als Generator. Aufladen passiert nicht nur beim Bremsen, sondern geschieht auch "nebenbei", wenn das irgendwie zur Steigerung der Gesamteffizienz beitragen könnte.
Der Unterschied zwischen den IMA-Versionen von Honda ist das System insgesamt. Das IMA von Honda ist Parallelhybrid, da sitzt der Elektromotor quasi auf der Kurbelwelle. Die Toyotas mit HSD leistungsverzweigt, der Verbrenner und die beiden Elektromotoren sind über ein Planetengetriebe verbunden.
Her kann man ungefähr sehen, wie das Ganze funzt:
http://helmut.ladwig.info/?p=3039Zitat:
@Simatox schrieb am 26. August 2016 um 07:47:41 Uhr:
Zu deinem zweiten Punkt:
Absolut richtig erkannt. Es geht überwiegend darum den Arbeitsweg gut zu bewältigen und vor allem etwas mehr Komfort zu erlangen, ohne dabei von Luxus reden zu wollen. Das ich eben keinen Luxus für 12k€ erhalte ist mir bewusst. Ich möchte nur das beste aus dem Geld rausholen. 🙂 wer will das nicht? 😁
Und eben damit auch zeitgemäßer mit besseren Sicherheitseinrichtungen unterwegs zu sein, gerade wenn meine Tochter eben doch mal mit an Board ist.
Genau das. Ich habe wegen des sehr komfortablen Antriebs gewechselt. Beim Prius bin ich gelandet, weil ich darin meine Ausstattungswünsche erfüllt bekomme. Daß er auch noch deutlich mehr Platz bietet als mein voriger Mittelklassekombi und auch noch sehr sparsam ist, nehme ich als angenehme Nebeneffekte mit 😉
Zitat:
@Simatox schrieb am 26. August 2016 um 07:47:41 Uhr:
Zu diesem Punkt sollte ich auch noch erwähnen das ich vorhabe das Auto bis zum "Ende" zu fahren. Daher darf gerne berücksichtigt werden, das ein zweites Kind, früher oder später, geplant ist 🙂 Aber ich überwiegend werde ich das Fahrzeug alleine bewegen. Daher solange einigermaßen vernünftig zwei Kinder auf der Rücksitzbank Platz nehmen könnten, ist das vollkommen ausreichend.
Wenn das Auto etwas kleiner ist, können die beiden Kindersitze sicherlich auch die rechte Seite vollständig einnehmen, oder? Wie schon gesagt: Kindersitz zur Probefahrt mitnehmen ist sehr empfehlenswert.
Zitat:
@bemymonkey schrieb am 26. August 2016 um 08:03:08 Uhr:
Kein Luxus für 12k€? Naja, da kriegste schon einen 3-5 jährigen kompakten in gehobener Ausstattung... Muss jedenfalls kein leeres Basismodell sein. Hier drauf würde ich u.A. auch mehr achten, als nur auf Antriebe (die Hybrid/Diesel Diskussion). Lieber bisschen mehr Sprit verbrauchen, wenn du dafür das Modell in top Ausstattung kriegst... Dann wird die tägliche fährt (gerade wenn man viel steht) direkt deutlich angenehmer.
Im Grunde sieht es so aus, wobei natürlich ein nicht unerheblicher Anteil des Komforts mit dem Antrieb kommt.
Ganz klar: Bei 12 k€ Budget kommt es nicht wirklich auf die Spritkosten an. Ich habe letztes Jahr mal errechnet, daß ich die Anschaffung meines gebrauchten Prius schon nach gut 650.000 km über den Sprit herausgespart habe. Gut, sehr abstrahiert und die Spritpreise vom Sommer letzten Jahres als Berechnungsgrundlage genommen, aber die Tendenz ist wohl eindeutig 😁
Ja, ich habe den Prius wegen des Antriebskomforts gekauft.
Hallo,schau doch mal bei Opel-Jahreswagen von Werksangehörigen nach,da gibt es reichlich Auswahl.
http://www.opelautoboerse.de/ergebnisse.html?OFFSET=0
Gruß Manfred
Zieht keine Wurst vom Teller ist aber als Pendlerauto mehr als ausreichend und kostentechnisch unschlagbar
(und wenn ich das richtig sehe für den TE noch halbwegs in Reichweite für Probefahrt) Sowiel Öko pro Euro gibt es sonst nirgends. Punkt. :
http://suchen.mobile.de/.../search.html?...
P.S.: Mal die Gebraucht-Preise ansehen, Wertverlust ist minimal!
Zitat:
@Simatox schrieb am 26. August 2016 um 07:47:41 Uhr:
Danach kommen etliche Beschränkungen und es wird auch deutlich voller. Dank der Dauerbaustellen würde ich so auf 2-3 Tage schätzen, wo ich mit Stop'n'go/ zäh fließender Verkehr zu tun habe.Auf der Heimfahrt würde ich so ca 6km schätzen, die sich von zäh bis Stop'n'go ziehen können. Das dafür doch eigentlich täglich.
Es geht überwiegend darum den Arbeitsweg gut zu bewältigen und vor allem etwas mehr Komfort zu erlangen, ohne dabei von Luxus reden zu wollen.
Zu diesem Punkt sollte ich auch noch erwähnen das ich vorhabe das Auto bis zum "Ende" zu fahren.
All diese Punkte sprechen ganz eindeutig für einen Toyota Hybrid (die bei uns erhältlichen Modelle von Honda kannst du bei deinem Fahrprofil vergessen).
Neben der Sparsamkeit (verbraucht bei dem Fahrprofil und deiner Fahrweise wahrscheinlicher weniger als ein vergleichbarer Diesel) haben die noch weitere entscheidende Vorteile wie den hohen Antriebskomfort mit Automatikgetriebe und den deutlich geringeren Verschleiß mit weniger Teilen.
Lies mal das, ist kurz und gut erklärt: http://www.grueneautos.com/.../
Also wenn du ein komfortables, zuverläsiges Fahrzeug, dass du bis zum Ende fahren willst suchst, dann führt bei deinem Fahrprofil an denen kein Weg vorbei.
Am besten passt wohl ein Auris zu dir (es gäbe auch noch Yaris, Prius und Lexus CT) zb:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...