Zuverlässiger und spritsparender Zweitwagen/Pendler für max 12k
Hallo allerseits,
kurz zu mir, damit ihr wisst, wen ihr hier helfen sollt 🙂
Bin 27 Jahre alt und junger Familienvater und voll berufstätig.
Als Hauptwagen besitzen wir einen Opel Zafira B 1.8 Baujahr 2013 🙂 der wird zu 98% von meiner Frau mit Kind bewegt, ansonsten eben für Ausflüge und Urlaub.
Als Zweitwagen und somit für mich Pendlerwagen dient zur Zeit ein Citroen C1 BJ 2007 3Trg mit jetzt nun 165tkm :/ Dieser soll im September ersetzt werden. Er war eigentlich nur für den kurzen Arbeitsweg meiner Frau gedacht (ca 5km einfach).
Nun erst mal zu meiner Fahrprofil bzw tägliche Weg auf Arbeit
Einfacher Weg:
-3,2km Landstraße
-50km Autobahn (davon ca 25km begrenzt, teilweise 120km/h, teilweise 100-80km/h)
-2,2km Stadt
D.h. Wochentags ca 110km
Sonstige Fahrten kommen kaum bis sehr wenig hinzu, außer das gelegentliche Abholen meiner Tochter vom KiGa ab März, das aber nur ein paar Kilometer entfernt ist oder mit dem Arbeitsweg verknüpft wird.
Meine Fahrweise würde ich überwiegend als vorausschauend bezeichnen. Klar, ein kurzer Sprint etc ist mal drin, aber ansonsten ehr ruhig. Autobahn so 130-140km/h, wenn zulässig.
Was suche ich?
Ja im Prinzip bin ich mir selbst da noch nicht schlüssig. Primär geht es um niedrige Unterhalts und Verbrauchskosten, sowie möglichst wenig Reparatur (hehe klar, wer will das nicht).
Da aber auch schon die erste Frage und für mich sehr wichtige Frage: Lohnt sich hierfür ein Diesel? Vor allem ist es möglich mit dem Budget hier aus zukommen?
Oder ist hier ein kleiner (Turbo) Benziner besser dran?
Was brauche ich?
Autogröße suche ich definitiv im Klein- bis Kompakt- Wagen Bereich. Wichtig ist 5-Türer, Klima (bevorzugt Klima-Automatik) und ein Tempomat (Hatte meinen ersten Tempomat im Zafira und ich liebe es 😁 ).
Was hab ich mir bis jetzt angesehen?
Ford Fieste 1.6 TDCI BJ 2014. Sehr schönes Auto und bin damit sehr gut zurecht gekommen. War allerdings nur eine kurze Testfahrt bei Fordhändler. Lag aber etwas über meinem Budget
Opel Corsa E 1.4T BJ2015. Am Sonntag besichtigt. Probefahrt werde ich noch machen, voraussichtlich am Samstag.
Was will ich nicht?
Generell bin ich von keiner Marke abgeneigt und habe auch keine speziellen Vorlieben. Allerdings kann ich mit VW und Seat nicht viel anfangen. Ebenso möchte ich keinesfalls einen Renault. Gegen Japaner und Asiaten bin ich überhaupt nicht abgeneigt, hatte einen KIA Pro Ceed besessen und war mehr als zufrieden.
Für Alternative, Vorschläge und Meinungen wäre ich sehr dankbar. Vorallem auf die Frage hin, Benzin oder Diesel??? Diese Frage bringt mich seit ein paar Wochen echt zum verzweifeln.
Für konkrete Vorschläge meine Plz ist 96052. Wäre auch bereit für ein richtig gutes Angebot paar Kilometer zu fahren.
Vielen Dank wenn ihr meinen Roman durch gelesen habt 😁 bin dankbar für Hilfe.
Grüße
Sima
Beste Antwort im Thema
Guten Morgen,
also das mit dem 1.1 Motor muss ich noch mal schauen. Aber jetzt geht es erst mal um Modell Findung 🙂
Also gestern war ich zuerst beim Opel Händler.
Der neue Corsa E ist auf jedenfall sehr schick gemacht worden, im Vergleich zu den Vorgängern deutlich erwachsener und auch größer geworden.
Hab mich gleich wieder gefunden in dem Auto, wahrscheinlich auch durch meinen Zafira. Was sofort auffällt, man hat sehr sehr viel Platz dafür das es ein Kleinwagen. Im Vergleich zum i20 deutlich größer, zum Fiesta würde ich auch fast behaupten das der Corsa E größer ist.
Probefahren wollte ich erst den 1.4t Benziner, aber ich hab mich jetzt innerlich ehr schon für den Diesel entschieden. Also haben wir den 1.3 ctdi genommen. Beim fahren hat er mir sehr gut gefallen. Im Vergleich zum i20 ist das Fahrwerk deutlich komfortabler aber keineswegs zu weich.
Was mir besonders gut gefallen hat, bei 140km/h und eingelegten Tempomat, hört man deutlich weniger von Wind- , Abroll- und Ausengeräuschen als beim i20. Ich würde sagen gleich auf mit dem Fiesta in dem Punkt.
Vom Verbrauch her sollte laut dem Opel Händler bei meinem Fahrprofil ein Verbrauch von ca 4- 4,2 Liter möglich sein? Also einen ticken mehr als der Fiesta.
Insgesamt hat mir der sehr gut gefallen. Gibt es da bekannte Probleme? Mit meinem Opel Zafira Benziner bin ich sehr zufrieden.
Danach bin ich zum Toyota Händler und hab mich ganze 3 Stunden dort aufgehalten 😁 Hab mich viel mit dem Händler unterhalten und hab den Händler auch bei der Probefahrt, auf meinem Wunsch hin, dabei gehabt. Dabei muss ich gleich mal sagen der Händler war wirklich top. Vieles hab ich zwar schon gewusst von euch, bzw was ich mir schon durch gelesen habe.
Zu den Autos. Der Prius ist zwar echt groß und komfortabel, aber allerdings glaub ich werden wir keine Freunde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, täglich in dieses Fahrzeug zu steigen. Wobei das ehr von innen kommt, als von ausen. hehe sorry. Ich hatte auch gesagt, das sich keine Probefahrt lohnt.
So dann ab zum Auris. Optisch gefällt er mir sehr gut. Auch von innen. Ich hab mir da noch mal die ganze Technik zeigen lassen.
Es ist zwar eine ganze Zeit lang her, wo ich das letzte mal Automatik gefahren bin, aber ich muss sagen für den Stadtverkehr ist das ein absoluter Traum. Auch wenn man doch deutlich merkt das es gemütlicher zugeht, und 99 PS Hybrid schwächer sind als ca 90 PS Diesel, kommt man gut voran. Was aber mehr auffällt ist, wenn man z.B. auf die Landstraße fährt, fehlt irgendwo etwas Schub. Das ist auch ein Punkt was mir negativ aufgefallen ist, auf Landstraße zu überholen ist etwas schwer. Wenn ich aufs Gaspedal drücke, dauert es gefühlt relativ lange, bis er runter schaltet und hoch dreht.
Auf Reisegeschwindigkeit (ca. 140km/h) hat er auch ein überraschend geringe Geräuschkulisse. Das gefällt mir sehr gut.
Der Toyota Händler prognostierte mir für meinen täglichen Arbeitsweg einen Verbrauch von 4,6 Liter ca. Ist das möglich??
Der Händler hat mir natürlich auch gleich ein Angebot unterbreitet. Neuwagen. Liegt leider deutlich über meiner Vorstellung. Über sein Netzwerk hat er mir einen BJ 2015-42tkm für 16t€ angeboten. Ist der Preis angemessen?
Ich müsste da erst mal in mich gehen, ob ich dann evtl einen Kredit aufnehmen würde.
Für mein Budget hatte er leider nichts hier.
Zu Peugeot hatte ich es gestern nicht mehr geschafft. Ich werde nächste Woche nochmal den 208 anschauen und dann nochmal ordentlich den Fiesta fahren.
Denke danach werde ich mich entscheiden.
Grüße
Sima
50 Antworten
Angesichts dessen, dass der TE einen Zweitwagen zum Pendeln sucht und schon eine Familienkutsche hat, halte ich es für kontraproduktiv, von Urlaubstauglichkeit zu reden.
Wirtschaftlichkeit wäre wichtiger und wenn man mal allein den Mehrpreis eines kompakten Hybrid gegenüber einem "subkompakten" Butter und Brot-Benziner nimmt (neu kostet ein kleiner Benziner die Hälfte!) dann ist es gelinde gesagt völliger Blösinn, dauernd diese teuren Karren vorzuschlagen.
Den Beweis, dass man für die Hälfte eine Klasse drunter etwas brauchbares bekommt trete ich jederzeit an.
Zitat:
@Smartie67 schrieb am 29. August 2016 um 10:21:27 Uhr:
Angesichts dessen, dass der TE einen Zweitwagen zum Pendeln sucht und schon eine Familienkutsche hat, halte ich es für kontraproduktiv, von Urlaubstauglichkeit zu reden.
Wirtschaftlichkeit wäre wichtiger und wenn man mal allein den Mehrpreis eines kompakten Hybrid gegenüber einem "subkompakten" Butter und Brot-Benziner nimmt (neu kostet ein kleiner Benziner die Hälfte!) dann ist es gelinde gesagt völliger Blösinn, dauernd diese teuren Karren vorzuschlagen.Den Beweis, dass man für die Hälfte eine Klasse drunter etwas brauchbares bekommt trete ich jederzeit an.
Gut, da will ich nicht widersprechen, allerdings einen Yaris würde ich vom Komfort her als Pendler schon min. wollen, die Hybriden kosten auch nicht mehr die Welt um die 10t € für ein solides Exemplar und der Toyota hat schon einfach einen sehr guten Ruf als verschleißarmes, günstiges Alltagsauto. Ein Smart wäre mir für die Anforderungen mit 50km zu klein und es waren ja auch definitiv Klein bis Kompaktwägen gesucht.
Auris Hypbrid für 10´000 hat ist im Schnitt 5 Jahre alt und hat 80´000km. Zum Beispiel ein Daihatsu Sirion gleichen Baujahres (letztlich auch ein Toyota) kostet weniger als die Hälfte, hat im Schnitt 20000km weniger drauf und braucht wenn überhaupt nur marginal mehr Sprit.
Die geforderten 5 Türen und den erwarteten Mindestkomfort hätte man auch. Jedenfalls genug Komfort für 50km und selbst wenn man die Familienkutsche streikt tut der's zu Not auch.
So, und was ist jetzt klüger? 5500 mehr ausgeben für ein Fitzelchen Komfort und einen schönen Öko-Anstrich? Wer's mag...
(Neu sprächen wir von weit über 13´000 Euro Differenz - und hey sorry, ich sehe den Mehrwert beim besten Willen nicht.)
Hier als Beispiel ein flotter 1,5er: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Lies nochmals den Thread. Der Grund für den Neukauf ist für den TE der Komfort. Da wäre es doch absolut sinnlos wieder einen Kleinstwagen zu kaufen, da könnte er stattdessen einfach sein jetziges Auto weiterfahren.
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Habe ich. Jetzt ist es ein C1 - da ist in Sachen Komfort fast alles ein deutlicher Schritt nach vorn.
(Selbst ein Smart, der hat wenigstens gute Sitze und eine anständige Ergonomie.)
Also ein Sirion ist auch kein Kleinstwagen mehr, sondern schon die Klasse von Yaris oder Corsa oder Polo. Unterm Blech hat er sehr viel Yaris. Daihatsu ist 100%ige Toyota-Tochter. Die Basismotorisierung ist der schon ekannte Motor, der auch im C1 werkelt, aber es gbt noch die Vierzylinder als 1,3er und 1,5er.
Der stand bei uns als 1,3er vor ein paar Jahren - da noch als Neuwagen - auch zur Debatte und fiel bei uns nur raus, weil er innen etwas zu verspielt war. Also Geschmackssache.
Wenn man sich frühzeitig um zusätzlichen Rostschutz (Hohlraumversiegelung) kümmert, ist das ein sehr haltbares und genügsames Auto, für das man auch noch viele Ausstattungsdetails nachrüsten (lassen) kann.
Bei den Fahrleistungen stapelte Daihatsu immer sehr tief. 10 km/h mehr als angeben rennen die eigentlich alle.