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Zusammenhang Sechskantschaden Turbolader Dieselpartikelfilter DPF

Audi A4 B7/8E

Hallo,

ich fahre einen A4 2.0 TDI BRD (125kw/170PS). Vor etwas 900 km (bei 156.000km) hatte ich einen Öldruckverlust durch das typische Sechskant-Mitnehmer Problem. Dadurch war natürlich gleich der Turbolader defekt, sodass ich diesen getauscht habe. Zusätzlich habe ich die Ölzuleitung getauscht und das Luftsystem auf Verschmutzung geprüft. Der Turbolader war an den Turbinen nicht beschädigt, lädiglich ein Lagerschaden.

Nach nun 900km mit dem neuen Turbo und behobenen Sechskant-Problem das nächste Problem:

Vorglühlampe (Spirale) fing auf der Autobahn an zu blinken, Leistung weg (Notlaufprogramm). Motor neugestartet: Läuft wieder normal. 400km ohne Probleme. Fehler: Ladedruck zu gering.
Am nächsten Tag dann wieder die Vorglühlampe und einige Zeit später die gelbe Warnleuchte zum Dieselpartikelfilter. Wieder einige Zeit später dann die Motorkontrollleuchte.
Der DPF war dann auch so voll, dass der Motor nach 5 Sekunden nach dem Start wieder ausging. Fehler im Speicher jedoch immer noch der geringe Ladedruck.

Jetzt meine Frage:

Wie hängt das nun alles zusammen? Ist der geringe Ladedruck die Ursache für den verstopften DPF, oder ist der verstopfte DPF die Ursache für den geringen Ladedruck 😁
Ein starker Ölverlust durhc den Lagerschaden ist mir beim Tauschen des Turboladers nicht aufgefallen. Ich weiß nicht inwiefern schon geringe Mengen "schädlich" für den DPF sind.

Was würdert ihr neben dem DPF tauschen? AGR-Ventil als mögliche Ursache?

Viele Grüße
Thomas

40 Antworten

in was für ein Bereich warst du denn mit der drehzahl dort genau, bestimmt über 2000Upm oder ? Weil wenn dein Turbo auch gleich was mit abbekommen hat.

Ich hatte das auch gehabt bei 139Tkm. 200m nach dem Kaltstart piepte es. hab gleich reagiert. Ein glück. Hatte davon gelesen hier im Forum.

Ja waren bestimmt bei 2200 U/min

Da hast aber auch bisschen schwein gehabt manschetten haben durch diese Sache den Motor hochgejagt. Hast du nun neues Modul verbaut ?

Ich hab 70% Kulanz bekommen auf teile nur. Habe aber in Ingolstadt angerufen und geschildert wie und was. Sonst hätten die nixs übernommen.

Ich habe die erste Regeneration, nach der Reinigung, mal abwarten wollen, bevor ich die Aschemasse etwas hoch setze. Habe den Regenerationsverlauf mitgeloggt. Der Beladungskoeffizient ist von knapp über 40% auf 3,7% gesunken, weiter runter ging es nicht. Ist der Beladungskoeffizient relativ zur Aschemasse zu sehen?
Da die 0% nicht erreicht wurden, ist wohl die Anpassung der Aschemasse notwendig.
Wie seht ihr das?

Habe die Aschemasse heute morgen auf 4g hochgesetzt und warte jetzt mal die nächste Regeneration ab. Werde das hier auch wieder dokumentieren, bin aber auch noch auf Meinungen dazu gespannt...

Ja lass uns / mich nicht dumm sterben.,.

Also wo ich mein Neuen DPF drin hatte war die 1. Regeneration schon sehr heftig richtig Weißer rauch und Drehzahl war in der Stadt bisschen über 1000Upm.

Warte mal ab was sich so ergibt.

Meinen haben die direkt auf Null gestellt weil neu. Und Differenzdrucksensor hab ich gleich mitgetauscht. Weil die oft in der Grütze gehen.

Die erste Regeneration, nach dem Hochsetzen der Aschemasse auf 4g, ist nun durchgelaufen (etwa bei 500-600km). Der Beladungskoeffizient ging diesmal auf die 0,0% runter. Verbrauch ist in Ordnung, liegt derzeit bei um die 6 l/100km.

Hatte ich auch so in dem Dreh bei 0%

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