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Zum wiederholten male Bremsen eingelaufen (Rillen) an der HA - Ursache

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 30. März 2014 um 19:50

Hallo,

habe meine Audi A6 4B Bj. 2004 (AVF 131PS TDI Avant) im Mai 2012 gekauft. Damals wurde beim TÜV bemängelt, das die Bremsen an der HA starkt eingelaufen waren. Im Juli 2012 habe ich die Bremsanlage an der HA erneuern lassen - von einem Bekannten der als Kfz Mechaniker bei VW arbeitet.

Verbaut wurden die ATE Scheiben und die ATE Ceramic Beläge.

Schon kurz darauf habe ich festgestellt, das die Bremsscheiben an der HA wieder angefangen haben diese "Rillen" zu Bilden.

Jetzt im Mai steht der TÜV an, und meine Bremsen sehen so aus - wie es auf den Fotos.

Vorne habe ich ebenfalls die ATE Scheiben und die ATE Ceramic Beläge aber es ist alles i.O.

Meine Frage: welche Ursachen kann es haben, das meine Bremsen von Anfang an wieder diese "Rillen" produziert haben ? TÜV werde ich wohl mit dem Bremsen nicht bestehen. Möchte nicht die Bremsen schon wieder wechseln und nach ein paar Monaten sehen Sie wieder so aus.

Bremsen-ha-4
Bremsen-ha-1
Bremsen-ha-3
+1
Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von espace16v

Zitat:

Original geschrieben von nussknacker

Das geht jetzt zwar etwas am Thema vorbei, aber sehe ich da FETT AUF DER ANLAGEFLÄCHE DER FELGEN???

Da darf keinesfalls Fett hin!

Ansonsten tippe ich auch auf einen festen Sattel!

Radnabenpaste!!;)

Damit Du die Felgen beim nächsten Wechsel nicht runterprügeln musst,durch das Festgammeln.

Hab ich am Samstag grad durch:mad:

Ja, Radnabenpaste gehört auf die Radnabe! Da ist auf dem Bild aber keine drauf!!! Auf dem Bild ist die Paste auf der Anlagefläche der Felge an der Bremsscheibe! Da darf sie aber auf keinen Fall hin! Damit wird der Reibwert der Verbindung massiv vermindert und die Verschraubung kann die Felge nicht mehr mit Hilfe der durch das Drehmoment eingestellten Normalkraft fixieren. In der Folge werden die Radschrauben übermäßig mit einer Biegebelastung beaufschlagt und können im Extremfall auf Dauer abbrechen!!!

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Themenstarteram 7. April 2014 um 18:37

ich dachte immer das ATE für Qualität steht - aber dem ist wohl nicht. So wie ich hier und auch in anderen Foren gelsesen habe, kaufen die auch nur ein - man kann Glück haben und erwischt eine gute Charge oder eben Pech......Textar fertigt seine Beläge wohl selbst, die Scheiben lassen die wohl woanders fertigen. Ich denke man kann bei allen herstellern Glück oder Pech haben.

Zu meiner Frage:

Ist Textar gleich wenn ich die bei VW/Audi kaufe oder im freien Handel ?

 

Zitat:

Original geschrieben von sp-magic

hi, wollte mal meinen Senf dazu geben:)

...also ich habe die Textar pro auch verbaut und ein super gleichmäßiges Tragbild. Zwecks Preis-Leistung habe ich die anschließend auch noch auf der Vorderachse verbaut.

Zu der Erstausstattung oder Audi-Teilen... ich hab noch Textar-Klötzer rumliegen(vom C4) wo neben dem Textaraufdruck auch die Audiringe aufgedruckt sind,- das war bei den Scheiben ebenso der Fall !

Zu deinem Problem: Betrachtet man die Sache logisch,- du hast 2 Teile die einander reiben also entsteht Verschleiß, normalerweise sollte der Verschleiß gleichmäßig von statten gehen, was bei dir aber nicht der Fall ist. Demzufolge ist das Materilal in der Scheibe ungleichmäßig stabil, oder/und das Materilal des Bremsbelages ungleichmäßig ausgeführt. Da wo die tiefen Rillen sind ist der Verschleiß am höchsten, weil entweder die Scheibe dem Belag nicht ausreichend stand hält oder der Belag so hart ist und der Scheibe dadurch mehr Materilal abnimmt. Vielleicht sind die Ceramicanteile im Belag Schuld!? Aber wer hat die Möglichkeit ne laborante Materilalprüfung durchzuführen !?

Ich denke das heutzutage viel zu viel Dreck verkauft wird.

Das wahr ja auch direckt meine meinung. Etwa sind die Scheiben zu weich oder die Beläge zu hart. Wie soll man sich sonst sowas erklären.

Zitat:

Original geschrieben von zwoachter4b

Zitat:

Original geschrieben von Akleinol

Textar erstausrüster? Währe aber seltsam.

Textar ist Erstausrüster von vielen Automobilherstellern.Textar gehört zu einer sehr großen Gruppe die weltweit führender Hersteller und Zulieferer der Automobilwerke und dem Rennsport ist.

Eigendlich sollte ich zimmermann scheiben bekommen. Der Verkaüfer meinte das er nur die Texar hätte. Als ich das erst gehört habe ,dachte ich hört sich nicht sehr namenhaft an bzw. habe ich das noch nie gehört. Also ich im Netz schaute, habe ich direkt gelsesen das ich mich geiirt habe und sie beim Händler bestellt. Cool dann sind ja doch mehr oder weniger wieder die Audi scheiben hinten drauf. :D

Themenstarteram 7. April 2014 um 20:24

Aber schon komsich oder: Die Ate Scheiben sollten doch einwandfrei zu den Ate Cermic passen (oder andersrum.)

am 7. April 2014 um 22:41

Zitat:

Original geschrieben von andy.81

Aber schon komsich oder: Die Ate Scheiben sollten doch einwandfrei zu den Ate Cermic passen (oder andersrum.)

Eigentlich schon,ist auch das erste mal das ich lese oder höre das die sich gegenseitig so zerstören. schon mal dran gedacht ob es Originalware war und keine Plagiate ? Frag mal bei ATE an und schick denen das Bild mit der Laufleistung,fahr und bremsverhalten, und wo und wann gekauft.

mit den ATE ist das auch so ne Sache ! früher stand mal auf der Verpackung "made in Germany", heute steht meist drauf "enginered in Germany" ,- die Herstellung derer erfolgt dann irgendwo auf der Welt und ob die deutschen Standards und Normen eingehalten werden ist fraglich !

Zitat:

Original geschrieben von quattrootti

Zitat:

Ja, Radnabenpaste gehört auf die Radnabe! Da ist auf dem Bild aber keine drauf!!! Auf dem Bild ist die Paste auf der Anlagefläche der Felge an der Bremsscheibe! Da darf sie aber auf keinen Fall hin! Damit wird der Reibwert der Verbindung massiv vermindert und die Verschraubung kann die Felge nicht mehr mit Hilfe der durch das Drehmoment eingestellten Normalkraft fixieren. In der Folge werden die Radschrauben übermäßig mit einer Biegebelastung beaufschlagt und können im Extremfall auf Dauer abbrechen!!!

quatsch!

 

zu den Bremsscheiben:

Müssten noch durch den TÜV kommen

Ursache: da wird nichts fest oder mangelhaft sein, das passiert auch bei neuen Fahrzeugen

man kann sich nun über die Ursachen streiten jedoch ist dies leider nicht zu verhindern

Man kann versuchen die eine Riefe an der Scheibe zu säubern damit der TÜV weniger sieht

Ich glaube DA labert scheiße! das bemängen der Paste ist absolut richtig!

Wenn du einne neuwagen findest bei dem es SO aussiehst bekmmst du nen kasten bier von mir!

und die Scheibe + Belag + Sattel würde ich schnellstens ersetzen!

damit kommst du nicht durch den Tüv

also:

an Neuwagen logo nicht zu erkennen da diese ja noch nie wirklich gebremst haben.

Jedoch haben wir in der Werkstatt immer öfter relativ neue Fahrzeuge die ein wirklich schlechtes Tragbild an der hinteren Bremse aufweisen. Bedeutend schlechter als hier.

Diese Fahrzeuge können auch viel bewegt worden sein sprich keine Kurzstrecke.

Mischverbauung der Teile nicht möglich da ja noch Original.

Dem Hersteller ist es bekannt - Änderungen jedoch nicht bekannt ebenso gibt es Fahrzeuge bei denen es erneut auftritt - oder dann gut ist.

An den Führungen oder gar den Sätteln lag es nie.

Ich weiß jetzt nicht warum es so eine Aufregung wegen dem Radnabenfett gibt.

Dieses kommt auf die Nabe.

Verhindert vermehrte Rostbildung zwischen Nabe und Felge.

Wenn davon was auf der Bremsscheibe gelangt wo die Felge aufliegt passiert da nichts.

Logo nur wenig ebenso soll das Fett nicht ins Gewinde der Radschrauben gelangen.

Auf den Bildern erkenne ich kein Fett auf der Bremsfläche der Bremsscheibe.

Schlechtes Tragbild, Rostriefen - das erkenne ich.

Und einen Sattel der eher glänzt als verstaubt ist - ist das mein Fehler?

 

ATE und Textar (TRW) sind u.a. Erstausrüster und somit Hersteller mit guter Qualität.

Gruß Chris

am 9. April 2014 um 7:54

Zitat:

Original geschrieben von quattrootti

Neue bzw andere Sättel bringen wirklich nichts...

Wir haben öfter recht neue Fahrzeuge die hinten dieses Bremsentragbild aufweisen

auch Fahrzeuge die viel bewegt werden - logo auch viel gebremst werden sprich Langstrecke.

Dort sieht das dann aber bedeutend schlimmer aus.

Anmerkung zur Radnabenpaste:

kommt logo auf die Radnabe.

Hat mit der Verschraubung nix zu tun, ist nur an der Anlagefläche der Felge zur Radnabe.

Selbst Fett für die Radschrauben gibt es damit diese nicht festgammeln können - jedoch benutzen wir diese nicht bzw raten eher davor ab da ich hier wirklich die Gefahr sehe dass sich der Reibwert am Gewindegang mindert und sich die betreffende Radschraube eher lösen kann.

Selbst wenn das Radnabenfett auf die Reibfläche der Bremsscheibe gelangt muss es nicht heißen dass sich solch ein Tragbild ergibt, in der Regel wird das weggebremst.

Wenn Fett zwischen der Nabe und Bremsscheibe ist verhindert dies ebenso Rost und hat keine Auswirkung auf die Festigkeit des Rades.

25 Jahre mach ich den Job und wenn wir lose Räder hatten dann wegen Radwechsel und Rost der sich gelöst hatte sowie nicht entfernt wurde.

was Nussknacker damit sagen wollte ist, dass Schrauben NIEMALS auf Scherung belastet werden dürfen, da sie durch das einschneiden des Gewindes in axialrichtung wesentlich geschwächt sind. Die Aufgabe der Schrauben ist es die Felge in Axialrichtung auf die Nabe zu pressen, wodurch es zu einer kraftschlüssigen Verbindung der beiden Oberflächen (Felge und Nabe) kommt. Die beiden Oberflächen verhacken sich auf Grund ihrer Oberflächenbeschaffenheit gewisser Maßen ineinander. (wie zwei schleifblöcke die man gegeneinander drückt und dann versucht zu schleifen)

Das Drehmoment am Rad (durch beschleunigen oder abbremsen) wird durch die Haftreibungskräfte übertragen und die Schraube wird nur mit der daraus resultierenden Normalkraft in Schrauben-Axialrichtung belastet. [so weit ein kleiner Auszug aus der Mechanik ;)]

Fett ist nicht gleich Fett und das Zeug für die Radnabe dürfte wohl einen wesentlich höheren Reibkoeffizienten haben als ein herkömmliches Fett das man zur Schmierung von beweglichen Teilen verwendet.

Dadurch wird ein ausreichender Reibkoeffizient gewährleistet und gleichzeitig backt die Felge nicht an der Nabe an und alle sind glücklich :)

am 9. April 2014 um 9:53

Zitat:

Original geschrieben von quattrootti

 

Mischverbauung der Teile nicht möglich da ja noch Original.

Da ist so nicht nichtig. Es wird das verbaut was grad greifbar ist, da wird nicht drauf geachtet das Bremsscheiben und Klötze von einer Firma kommen.

Zitat:

Original geschrieben von zwoachter4b

Zitat:

Original geschrieben von quattrootti

 

Mischverbauung der Teile nicht möglich da ja noch Original.

Da ist so nicht nichtig. Es wird das verbaut was grad greifbar ist, da wird nicht drauf geachtet das Bremsscheiben und Klötze von einer Firma kommen.

Ich meinte hier nur einfach Mischverbau nach bzw beim Erneuern der Bremse.

Original kann logo unterschiedlich - sollte aber doch besser sein als so manche billig - Produkte die dann eher dazu neigen Probleme zu bereiten.

Zu den Scherkräften usw:

Für mich liegt die Felge auf der Nabe nur auf.

Würde sich die Felge auf der Nabe drehen wollen würde der Sitz des Schraubenbundes nicht korrekt sein!

Also Stelle Schraube zur Felge.

Bzw das Gewinde mangelhaft sein

Bei Neuwagen wäre dies kritisch da man neu lackierte Felgen und frisch beschichtete Naben und Bremsschreiben also glatte Oberflächen hat.

Ciao Chris

am 9. April 2014 um 18:47

So als angehender Maschinenbautechniker kann ich mich nicht länger zurück halten :rolleyes:

Erstmal ist es so das dass Anzugsmoment gleich die Spannkraft ist das heisst das durch die Spannkraft ein Reibwert der Schraube im Gewinde verursacht wird. Dadurch hält eine Schraube. Wird nun fett, öl oder sonstiges ins Gewinde gegeben reduziert sich dieser Reibwert massiv. Der Reibwert bei einer "Trockenen" Verbindung beträgt +- 0,3. Wird nun das besagt Fett in das Gewinde getragen wird dieser Reibwert herabgesetzt auf ca. 0.05 ! Dadurch steigt bei gleichem Anzugsmoment die Spannkraft ! Ist ja logisch . Nun droht euch ein Material versagen da die Radbolzen mehr belastet werden Sprichwort Festigkeitsgrenze ! Das ganze kann man sehr schön berechnen :D

Ich hoffe ihr könnt dem folgen ist nicht einfach es "Laien" zu erklären.

ich würde fast behaupten WENN kein fett in die Gewinde gelangt ist es NICHT Problematisch .

 

am 9. April 2014 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von gismo881

So als angehender Maschinenbautechniker kann ich mich nicht länger zurück halten :rolleyes:

Erstmal ist es so das dass Anzugsmoment gleich die Spannkraft ist das heisst das durch die Spannkraft ein Reibwert der Schraube im Gewinde verursacht wird. Dadurch hält eine Schraube. Wird nun fett, öl oder sonstiges ins Gewinde gegeben reduziert sich dieser Reibwert massiv. Der Reibwert bei einer "Trockenen" Verbindung beträgt +- 0,3. Wird nun das besagt Fett in das Gewinde getragen wird dieser Reibwert herabgesetzt auf ca. 0.05 ! Dadurch steigt bei gleichem Anzugsmoment die Spannkraft ! Ist ja logisch . Nun droht euch ein Material versagen da die Radbolzen mehr belastet werden Sprichwort Festigkeitsgrenze ! Das ganze kann man sehr schön berechnen :D

Ich hoffe ihr könnt dem folgen ist nicht einfach es "Laien" zu erklären.

ich würde fast behaupten WENN kein fett in die Gewinde gelangt ist es NICHT Problematisch .

... und was ist mit den Bremsscheiben :confused::confused::confused::confused:

am 9. April 2014 um 19:05

In den letzten Post ging es um die Schrauben zu den Scheiben kann ich nix sagen ;)

Zitat:

Original geschrieben von gismo881

So als angehender Maschinenbautechniker kann ich mich nicht länger zurück halten :rolleyes:

Erstmal ist es so das dass Anzugsmoment gleich die Spannkraft ist das heisst das durch die Spannkraft ein Reibwert der Schraube im Gewinde verursacht wird. Dadurch hält eine Schraube. Wird nun fett, öl oder sonstiges ins Gewinde gegeben reduziert sich dieser Reibwert massiv. Der Reibwert bei einer "Trockenen" Verbindung beträgt +- 0,3. Wird nun das besagt Fett in das Gewinde getragen wird dieser Reibwert herabgesetzt auf ca. 0.05 ! Dadurch steigt bei gleichem Anzugsmoment die Spannkraft ! Ist ja logisch . Nun droht euch ein Material versagen da die Radbolzen mehr belastet werden Sprichwort Festigkeitsgrenze ! Das ganze kann man sehr schön berechnen :D

Ich hoffe ihr könnt dem folgen ist nicht einfach es "Laien" zu erklären.

ich würde fast behaupten WENN kein fett in die Gewinde gelangt ist es NICHT Problematisch .

Moin,

ja logo korrekt.

Und Radnabenfett gehört ja auch nur auf die Radnabe, an die Schrauben bzw die Radnabengewinde für die Schrauben soll das nicht gelangen.

 

Abermals:

Da einige behaupten es wäre auf den Fotos Fett auf der Bremsscheibe im Bereich der Reibfläche zu sehen:

Kann ich so nicht erkennen...?

Diese Scheibe sieht logo nicht mehr gut aus aber solch ein Tragbild entsteht nicht durch irgendein Fett.

Desweiteren sind die Riefen und Rostansätze evtl zu beheben, selbst beim TÜV wird es nicht zwangsläufig keinen Stempel nur deswegen geben.

 

Ciao Chris

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