Zugstrebe ohne Achsvermessung einstellen?
Ich habe bei meinem Bus die Zugstrebengummis gewechselt und aus unwissenheit auf einer Seite die Mutter verstellt.
Kann ich die Zugstreben beider Seiten auch ohne Achsvermessung selbst einstellen?
Den Gang in die Werkstatt wollte ich eigentlich vermeiden. Ich habe das Auto erst vermessen lassen
42 Antworten
Hallo,
mit dem verstellen der Zugstrebe wird der Winkel
des Querlenkers verändert.Hier noch ein link:http://www.t4-wiki.de/wiki/Nachlauf
Ich würde mir aber bei unseren Bussen nicht so einen Kop machen.
Hauptsache die Gummis, die Hülsen und die Aufnahmen sind ok.
Wenn du noch 1 Seite in Orginalzustand hast,dann kannst du vom
Querlenker nach vorn an der Karosse messen.
Messpunkte müssen aber auf beiden Seiten gleich sein und dann einstellen.
Gruß
Frank
Hallo Leute,
hab gerade die Gummis gewechselt. Und die Frage ist eingefallen: muss man die Nuesse anziehen bis die Teller die Huelse beruehren?
wenn ich so mache, werden die neue Gummis ziemlich Eigedruckt.
Zweitens: beim anziehen welcher Nuss muss man mehr oder weniger anziehen?
muss man die Nuesse anziehen bis die Teller die Huelse beruehren?
wenn ich so mache, werden die neue Gummis ziemlich Eigedruckt.
->ja. wobei das äussere ja ein gummimetallager ist (zuminesr im orginal. keine ahnung wie die nachbauten sind. die taugend evtl alle nicht viel) dessen führung bis zwischen die aufnahme geht.
das innere gibt es übrigens noch von trw (das ist meiner meinung nach gute quali) aber beim äußeren echt schwierig. ich hatte das glück nach einigen jahren suche 2 stück in nos zu erwischen.
hast du.
die antwort auf deine frage steht unter dem punkt nachlauf .
Ähnliche Themen
Zugstrebe -> Nachlauf -> selbstst. Geradeausstellung
Im Link die dritte Erklärung.
Edit: Upps. Nicht bis zur letzten Seite geblättert.
Auf meine letzte Frage hat leider niemand mehr geantwortet.
Habe jetzt länger zum Thema 'Fahrwerk Spureinstellen' nachgedacht und formuliere meine Frage mal wie folgt um:
Was passiert, wenn man mit ganz eingeschlagenen Rädern rückwärts fährt. Ich beobachte und höre dabei ein "Verspringen" primär des äußeren Rades. Dies entsteht weil das äußere Rad immer weiter nach außen läuft, als der aktuelle Lenkeinschlag vorgibt. Bei diesem Vorgang verschieben sich die Reifenflanken, bis die Lauffläche des Rades die Haftung auf dem Untergrund verliert und wieder mittig unter die Felge zurückspringt. Gerade bei glattem Untergrund ist das schön zu beobachten. Ich erkläre mir das so, dass durch die Vor- oder Nachspur der Vorderräder diese nicht exakt parallel zueinander stehen, sondern nach vorne leicht nach innen gestellt sind. Bei vollem Lenkeinschlag scheint sich beim Rückwärtsfahren die leichte 'Nichtparallelität' durch die Lenkgeometrie deutlich zu vergrößern. Beide eingelenkte Räder wollen nach außen weglaufen, was natürlich nicht geht. Wenn die Haftreibung nachläßt springt sozusagen die Reifenlauffläche wieder mittig unters Rad und das Spiel beginnt von vorne. Dieses Zurückspringen erzeugt jedesmal ein "Ruckeln" am Fahrgestell und Fahrzeug.
Ist das normal? Technisch erklärbar wäre es ja durch die eingestellte Vorspur. Was kann man dagegen tun, denn es ist sehr störend und bewirkt möglicherweise auch Folgeschäden, nicht nur an den Reifen.
Hat eine falsch eingestellte die Zugstrebe darauf einen Einfluss?
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen permanenten 4WD. Gibt es meine Beobachtungen auch bei den 2WD-Fahrzeugen?
Hallo,
nö,das hat nichts mit der Zugstrebe zu tun.
Sind den deine Lager zb.Radlager,Querlenkerlager,Stützlager usw. in Ordnung?
Mal am Reifen gezogen?
Lager an der Lenkung mal getauscht und nicht richtig eingestellt?
Wenn das so ist wie du das beschrieben hast,müßte dein Bus sehr schwammig fahren.
Gruß
Frank
Moin wieder,
ich bestätige meinen Vorredner:
der Nachlauf hat nichts mit dem Lenkverhalten an sich zu tun. Er ist nur für die Geradeausstellung da.
WEnn man sich das Bild beim Lenken übertrieben vorstellt, ziehst du die Lenkachse zwar mit dem Nachlauf vor und zurück, ändert aber am Lenkwinkel nichts.
Und noch al kleine Anmerkung: die Vorderräder stehen NIEMALS parallel, außer du fährst geradeaus.
Das Kurveninnere ist immer weiter eingeschlagen aus das äußere. Das gebietet schon die Logik, da der innere Radius natürlich kleiner ist als der Andere.
Wenn dir ein Rad 'wegläuft', stimmt eher unsymmetrische diese Verstellung nicht.
Ist dein Lenkgetriebe ausgemittelt, wenn du geradeaus fährst?
Wenn das näämlich nicht so ist, man das Lenkrad um einen Zahn versetzt und die Spur anpasst, sieht alles gut aus, aber beim einschlagen verändert sich der Lenkwinkel falsch.
Das unterschiedliche schwenken der Lenkräder (höhö), ist geometrisch vorgegeben und orientiert sich an einingen Punkten des Fahrzeugs.
Das ist schriftlich etwas schwer zu erkären, sonst noch mal fragen.
Gruß
Volkmar
Ja, das ist ein ziemlich schwieriges Thema - für einen nur Hobbyschrauber. Aber seit mir ein Meisterprofi mit eigener Reparaturwerkstatt und ausgestelltem Meisterbrief mal gesagt hat, beim VW-Bus könne man keine Spur einstellen, glaube ich, dass auch die vermeindlichen Profis vielfach gar keine sind. Deshalb habe ich angefangen mich selbst mal mit dem Thema Spur autodidaktisch auseinander zu setzen.
Nein, der Bus fährt absolut nicht schwammig. Bei Vorwärts- und Kurvenfahrt ist überhaupt nichts ungewöhnlich.
Ich habe den Bus 92 neu gekauft. Nach Ablauf der Garantie hatte ich ein Klappergeräusch irgendwo an der Achse auf unebenen, welligen Straße beim Einfedern. Das Autohaus hat das dann im ersten Anlauf "repariert", jedoch ohne Erfolg. Im zweiten Versuch hat es dann geklappt und beide Reparaturen auf VW-Werkskulanz durchgeführt. Was letztlich schadhaft war hatte mich damals noch nicht interessiert, zum Selbstschrauber bin ich erst Jahre später moutiert, nachdem die werkstättischen Enttäuschungen immer größer wurden und ich fürs Selbstschrauben auch mehr Zeit hatte.
Seit dieser Kulanzreparatur fuhr sich das rechte Vorderrad einseitig außen ab. Ich fahre mittlerweile den 5. Satz Reifen bei jetzt ca. 145-tkm. Bis auf den letzten Reifenwechsel wurde jedesmal die Spur neu eingestellt, oder besser gesagt beauftragt und bezahlt. Gebracht hat es nichts, der Reifen vorne rechts fuhr sich weiterhin außen einseitig ab.
Beim vorletzten Reifenwechsel hatte ich auch das Geradestellen des schiefstehenden Lenkradrades beauftragt. Diese Arbeit wurde aber prompt vergessen. Auf meine Reklamation hin meinte der Chef - kein Problem, das stelle ich ihnen gleich gerade. Ich durfte dabei zusehen, wie das Lenkrad auf der Zahnung der Lenksäule umgesteckt wurde. Auf der anschließenden Heimfahrt war das Lenkrad wieder schief und ich von Fachwerkstätten restlos kuriert.
Heute weiss ich, dass zunächst das Lenkgetriebe über Kimme und Korn zu justieren (in Mittelstellung) zu bringen ist. In Mittelstellung des Lenkgetriebes ist das Lenkrad anschließend mittig aufzusetzen. Danach sind ggfls. die Spurstangenköpfe in den Längen so einzustellen, dass korrekte Vorspur (oder ist es hier beim Syncro die Nachspur - habe ich im Moment nicht im Kopf) gegeben ist. Dies ist, so würde ich meinen, alles ok.
Das einseitige Reifenabfahren habe ich nach dem 5. Reifenwechsel dann ebenfalls selbst korrigiert, indem ich mittels Lehre den Sturzwinkel von links abgegriffen und auf das rechte Rad übertragen habe. Der Differenzbetrag am Felgenhorn des abgefahrenen Reifens lag bei 5 mm. Ich habe dann das einseitig abgefahrene Rad von vorne nach hinten gewechselt und bisher visuell keine einseitige Abnutzung mehr festgestellt.
Soweit die Vorgeschichten, nun aber zurück zu dem aktuellen Problem.
Frank schrieb: "Sind denn deine Lager zb. Radlager, Querlenkerlager, Stützlager usw. in Ordnung?"
"Mal am Reifen gezogen?"
"Lager an der Lenkung mal getauscht und nicht richtig eingestellt?"
Werde ich demnächst prüfen, bis auf die Radlager sind die Achsgelenke oben und unten neu. Meinst Du mit "Lager an der Lenkung" die 4 Gummi-Metall-Lager, in der das Gehäuse des Lenkgetriebes gelagert ist?
@ Volkmar: Die von mir versuchte Schilderung des Reifenverspringens habe ich nur beim Rückwärtsfahren mit viel bzw. vollem Lenkeinschlag.
Du schriebst: "die Vorderräder stehen NIEMALS parallel, außer du fährst geradeaus." ok - aber auch nicht bei geradeaus, da durch die Vorspur die Räder etwas gegeneinander gerichtet sind.
"Das Kurveninnere ist immer weiter eingeschlagen aus das äußere." Visuell habe ich genau diesen Eindruck bei meinen Fahrzeug. Ergo müssen dann doch beim Rückwärtsfahren die vorderen, nicht parallel zueinander stehenden Räder, auseinander laufen.
"Wenn dir ein Rad 'wegläuft', stimmt eher diese unsymmetrische Verstellung nicht." ok, wo liegt dann die Ursache, was muss verstellt bzw. neu eingestellt werden? Aber ein geringes 'weglaufen' müsste doch dann normal sein, wie Du oben schreibst, da das kurveninnere immer weiter eingeschlagen ist als das äußere Rad -kann man das so sagen?
Da scheint nach meinem derzeitigen Kenntnisstand der Hase begraben zu sein.
Das zusätzliche Klacken oder Schlagen, was ich von Zeit zu Zeit höre scheint eine andere Ursache zu haben. Eine der vorderen Antriebswellen hatte ich vor gut einem halben Jahr schon gewechselt. Die Verspannung im Gleichlaufgelenk bei vollem Lenkeinschlag ist schon extrem, da habe ich immer ein ungutes Gefühl. Wenn die Temperaturen wieder wärmer werden muss ich mir den Bus mal vornehmen. Es steht einiges an.
MOin,
du bist dir nach dieser Beschreibung also sicher, dass das Lenkgetriebe mittig ist?
Natürlich hast du Recht, auch geradeaus sind die Räder nicht parallel. Hatte ich vorhin vergessen.
Aber zumindest sind sie es annähernd, beim Lenken laufen sie mehrere Grad auseinander. DAS muss aber so.
Wenn der Lenkeinschlag der Achsstummel korrekt ist, sind sie beim lenken immer unterschiedlich geschwenkt und laufen auf ihren jeweiligen Kreisbahnen. Ein Springen darf dabei nicht vorkommen.
Sie laufen genau auf ihrer jeweiligen Kreisbahn und müssen sauber abrollen.
Hast du nicht mal ein anderes, von mir au modernen Fahrzeug (Freund, Freundin, Nachbar) wo du mal gucken kannst?
Da mal voll einschlagen und beide Räder vergleichen, sie stehen korrekter Weise unterschiedlich.
Dann mal ein Stück fahren, am besten auf frischen Schnee wenn du kannst, da kann man die Kreisbögen ja dann sogar sehen.
Es wird dir vielleicht nicht helfen, weil schwer zu konstruieren, aber wenn du auf die eingeschlagenen Räder eine lange gerade Stange steckst, eine auf Radbolzenseite und eine auf Bremsscheibenseite (da wirds schwierig) also senkrecht zur Kreisfläche, müssen die sich in einigen Metern Entfernung treffen!
Möge dir dieses Bild helfen: http://smg.photobucket.com/.../OMSI2-MP3_zps2368317c.png.html
Gruß
Volkmar
@ Volhmar
ja, das Lenkgetriebe habe ich schon vor längerer Zeit zentriert. Kann sich das wieder verstellen, z.B. wenn die Servopumpe oder die Zahnstangen im Lenkgetriebe bei Volleinschlag anfangen zu rattern?
Das nachfolgende Zitat habe ich aus dem oben verlickten Bericht - leider ist die Animation nicht kopierbar (bzw. weiß nicht wie). Nach diesem hatte ich bisher angenommen, dass die Vorderräder beim Volleinschlag nicht parallel zueinander zu stehen scheinen, im Gegensatz zu dem Bild, was Du gerade gepostet hast. Da sind, nach meinem Empfinden, die eingeschlagenen Vorderräder parallel zueinander. Ist das so?
Im Gegensatz dazu steht das Folgende:
Lenkung: Spurdifferenzwinkel, Lenktrapez und Ackermann-Lenkung
Das Fahrwerk soll natürlich auch das Kurvenfahren ermöglichen. Dazu müssen die Räder eingeschlagen werden. Auch dies ist nicht so einfach, wie es sich zunächst anhört. Im einfachsten Fall werden die Vorderräder eingeschlagen. Dies muss so passieren, dass sich die Senkrechten zu allen 4 Reifen (grün in nachfolgender Abbildung) in einem Punkt schneiden. Diese Lenkbedingung ist die Ackermann-Lenkung.
Lenkung der Vorderräder nach Ackermann-Bedingung: Kurveninneres Rad wird stärker eingeschlagen als kurvenäußeres, damit sich alle Senkrechten (grün) in einem Punkt schneiden um möglichst reibungsfreies Abrollen zu ermöglichen. Realisiert wird dies durch das Lenktrapez, welches sich als geometrische Figur zwischen den Rädern, Lenkstockhebel und Spurstange ergibt.
Es ergibt sich ein Einschlagwinkel am linken und einer am rechten Vorderrad. Diese sind nicht gleich. Die Differenz der beiden Winkel ist der Spurdifferenzwinkel, welcher umso größer wird, je stärker man einlenkt.
Genau das Letztere ist doch mein Problem, wenn ich jetzt mit diesem Volleinschlag rückwärts um eine 90°-Ecke fahre. Dann läuft das äußere Rad doch nach außen und das innere Rad nach innen. So, als wenn's den Bulli vorne längs auseinander reißt. Nach wenigen Zentimetern verziehen sich die Reifenflanken und kurz drauf sprinte/rutscht die Lauffläche wieder unter die Felge. Durch dieses Verspannen der Karrosse "schüttelt" sich das Fahrzeug bei diesem Vorgang, besonders wenn dabei auch noch ein Rundbordstein überfahren wird.
Mich interessiert, ob das insbesondere beim Syncro normal ist und ob andere T3-Fahrer dieses auch schon festgestellt haben. Und vorallem wie kann ich dem abhelfen oder sollte ich keine 90°-Kurven mehr mit vollem Lenkeinschlag rückwärts fahren😕
Vielen Dank für weitere Beiträge, bin morgen wieder online.
Gruß - Reinhard
Moin Reinhard,
also nur mal kurz zwischendurch: die Räder stgehen nicht parallel, das hast du ganz richtig behalten.
Das sieht in dem Bild vielleicht so aus, ist aber nicht so. Kann niemals so sein.
EIn Lenkgetriebe kann sich natürlich auch nicht verstellen, das wäre ja schlimm. Es kann aber sein, dass eine Lenkstange mal durch einen Schlaf vom Bordstein oder ähnlichem ihr Maß veräändert. Und natürlich normaler Verschleiß,klar. Aber das Lenkgetriebe ist eine recht massive maschinenbauliche Einrichtung, die sich selbst nicht verstellen kann.
In mir schmort schon länger der Gedanke, dass es was mit dem 4WD zu tun hat.
Wenn du die Visco mal abnehmen könntest, wäre das ja relativ schnell festzustellen. Aber das dürfte schwierig werden.
Es gibt bei den Differentialen auch selbstsperrende. Hast du so eins? Gibt es meine ich in 40% und 60%.
Je größer die Differenz zwischen den beiden Rädern ist, umso größer ist die Sperrwirkung und das von rechts nach links übertragene Drehmoment. Eine Richtung (vor oder zurück) hat diese Funktion meines Wissens nach nicht. Funktioniert über Reibung und verklemmen von Zahnflanken. Hier ein Bild: http://rn-wissen.de/wiki/images/4/44/Trosen.jpg zur Info.
Aber nähmen wir mal an, das kurvenäußere Rad würde immer etwas stärker angetrieben als das innere, dann könnte es evtl. so aussehen, dass es weglaufen will.
Was man ja aber zum Test sicher mal mahen könnte (ich weiß nicht, wie leicht man beim 4WD da ran kommt), vorne id beiden Antriebswellen abschrauben. Das isst bummelig 1h Arbeit, könnte aber sehr schnell meine Idee ausschließen oder bestätigen.
SChraub sie ab, mach sie aber an der Karosse so fest, dass sie sich totzdem drehen können. Stück Draht oder so was und fahr mal ein Stück. Keine 2km natürlich, aber zum Testen geht das schon. Achte peinlich genau drauf, keinen Dreckin die Gleichlaufgelenke zu bekommen, Tüte drüber zB.
Das vielleicht mal als Idee.
Gerädert
Volkmar
Hallo Volkmar,
zunächst herzlichen Dank für Deine umfangreiche Antwort.
Ok, das mit der (ordnungsgemäßen, normalen) Stellung der Räder dürfte jetzt wohl klar sein.
Lenkgetriebe schließe ich ebenfalls aus, Bordsteinschläge hat es auch nicht gegeben.
Mit dem 4WD-Antrieb könnte es schon zusammenhängen, zumal bei diesem gewisse Verspannungen wohl normal zu sein scheinen. Habe die normale Lamellen-Visco-Kupplung, keine gesperrte. Kann zwar vorne und hinten voll sperren, aber mein Problem entsteht im normalen Fahrbetrieb (ohne irgend welche Sperrenbetätigung) und nur beim Rückwärtsfahren und Einlenken bis zum Anschlag.
In Verbindung mit der, wie ich oben geschrieben habe, ordnungsgemäßen, normalen Radstellung (leicht gegeneinander nach innen gestellt) wäre es doch normal, dass die bis zum Anschlag eingeschlagenen Vorderräder beim Rückwärtsfahren auseinanderlaufen - oder ist das nicht normal???.
Meine Frage in diesem Zusammenhang war, ob die krassen Auswirkungen (springendes, radierendes Vorderrad / -räder) letztlich noch normal sind und ob das andere T3-Fahrer so bei sich auch schon beobachtet haben. Wenn das nicht normal ist, was wäre fahrwerksmäßig falsch eingestellt und sollte wie korrigiert werden?
Wie schon gesagt habe ich eigentlich zwei Fahrwerksprobleme, das / die "springende(n) Vorderrad / -räder und ein Knacken beim extremen Einlenken bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Könnte Letzteres von der Zugstrebenverschraubung kommen? Weiß in diesem Zusammenhang jemand die exakten Abmessungen dieser Hülse im Gummilager der Zugstrebe.
Die Überholung des Fahrwerks habe ich mir für den Sommer vorgenommen, eine vordere Gelenkwelle habe ich vor knapp einem Jahr gewechselt (ist beim Syncro schon ein erheblicher Aufwand die Welle samt Gleichlaufgelenken da unten reinzufummeln), Traggelenke schon davor. Wenn der Frost vorbei ist und es wieder etwas wärmer wird werde ich unten alles mal ausgiebig inspizieren, und es steht auch noch so einiges weitere an.
Im Vorgriff darauf: hat jemand die Daten für das Fahrwerk-Einstellen des 4WD, 14"-er?
Und wo finde ich eine wirklich kompetente Fachfirma die so etwas zuverlässig durchführen kann mit Protokoll, im Raum zwischen Karsruhe und Frankfurt/M???
Danke für zahlreiche Antworten
Beste Grüße - Reinhard
Hast Post!
gruß Jan
weiter oben schreibst du das du einen permanenten 4wd hast dann hättest du keine viscokupplung laut rep.buch. und wenn du wie jetzt schreibst eine viscokupplung hast, hast du einen selbstätig zuschaltbaren 4wd.
beim syncro kommt es durch die unterschiedlichen raddrehzahlen bei kurvenfahrt und unterschiedliche reifendurchmesser ( bedingt durch abrieb) zu verspannungen im antriebsstrang. mit viscokupplung hilft oft diese gangbar zu machen da diese mit der zeit verhärten.
die differenzialsperren haben damit nix zu tun da diese nicht die viscokupplung sperren sondern die differenziale wie der name schon sagt. wenn diese gesperrt sind aus welchem grund auch immer dann drehen die räder einer achse immer gleich und eine kurvenfahrt ist fast unmöglich. auf losem untergrund geht lenken noch aber auf festem zertört man damit ganz schnell die differenziale.
also ich für mich glaube das ,das was du beschreibst mit deinem syncroantrieb zusammenhängt.