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Zugriff auf SOC und SOH Daten der Batterie

Mercedes EQC N293

Hallo zusammen,
Nachdem Ich im Netz Daten von Tesla Fahrern und anderen EV Fahrern über deren Batterie Perfonrmance gesehen habe, frage Ich mich wie Ich diese Daten aus dem EQC heraus bekomme.
Ich habe mit einem OBD Tester und einer Android App (Troque) versucht Daten aus dem EQC zu holen was mit nicht gelungen ist. Mich ineressieren die State of Health (SOH) und State of Charge (SOC) ggf. auch die Zellspannungen.
Bisher hat sich immer nur mercedes me im Kombi abgemeldet wenn Ich mit dem Tester am Fahrzeug war.
Kennt jemand einen Weg wie Ich an die Daten komme?
mfg

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21 Antworten

... bei 70% nach 30 Minuten abgebrochen....
Das hört sich doch gar nicht so schlecht an...?
Könnten ja auch 73% und 27 Minuten gewesen sein.
Da muss ich Peter_AT zustimmen: Mehr Daten bitte!

An einem sonnigen, 20,5 Grad warmen Vorfrühlingstag an der Ladesäule gestanden (150 kW Schnelllader von EnBW) und als höchste Ladeleistung 79,4 kW gezogen.
Wann dieses Fahrzeug unter welchen Umständen bis zu 110 kW laden soll keine Ahnung, die 79,4 waren die höchste Ladeleistung die ich je erzielen konnte.
Ist es draußen kälter geht es nie über 75 kW, die meiste Zeit deutlich darunter und das ist das Problem, die Zeit die man rumsteht, Corona sei Dank hat ja alles geschlossen, man steht rum, Hände in den Jackentaschen oder man sitzt im Auto und wartet und wartet und wartet.
Ein schnellerer Ladevorgang würde die Zeit verkürzen und ja, ich wusste vorher, dass er laut den technischen Angaben von Mercedes "nur" 110 kW maximal laden kann, nur diese Angabe gibt es auf den aktuellen Prospekten gar nicht mehr, da wird von 40 Minuten von 20 % auf 80 % gesprochen.
Fahrt mal eine Strecke von hin und zurück von 600 km, kleiner Verwandtschaftsbesuch am Wochenende, Temperaturen um die 10 Grad, da verbraucht er bei max. 100 km/h Höchstgeschwindigkeit um die 30,4 kW und ich lande bei einer Reichweite um die 258 km bis er komplett leer wäre, was ich nicht riskieren möchte.
Dann lade ich unterwegs zweimal, ich will auch nicht mit 10 % zu Hause ankommen, wir haben hier auf den Autobahnen noch Baustellen und ab und zu Stau, Unfälle und Vollsperrung.
Zweimal unterwegs laden mit dieser Ladekrücke bei diesem Verbrauch (Daimler gibt rund 21 kW an) von 30,4 kW heißt ich hänge jedes mal über 35 Minuten an der Ladesäule rum.
Wen das nicht stört prima, mich nervt das auf jeden Fall weil Mercedes hier einfach Angaben gemacht hat welche in der Praxis nicht stimmen. Meine Überzeugung ist eher dass das BLM in der Ladeleistung gedrosselt wurde um den Akku und Co. zu schonen. Dem Besitzer muss man darüber ja nicht informieren, und eine Ahnung hat der sowieso nicht...... So sehe ich die Sache und damit habe ich den letzten Eintrag dazu geschrieben und Feierabend, die Karre kommt so schnell wie möglich weg und jeder andere Besitzer eines EQCs mag mit seinem gerne glücklich werden und sich nicht weiter fragen, warum Mercedes nur 100.000 km und 2 Jahre Garantie auf den Akku gibt, während andere 200.000 km und 5 Jahre auf das gesamte Auto geben.
Das sollte einem etwas zu denken geben.

Fahre doch mal dieselbe Strecke mit aktiver Navigation und befolge diese, auch und gerade was die Ladepunkte angeht.
Der Daimler konditioniert den Akku nur vor, wenn er selbst seine Route kennt. Das wäre dann das Ausschlussverfahren. Wenn er dann nach 200km Autobahn immernoch unter 100kw zieht bei SOC um die 10% ist was faul. Ansonsten passt der Verbrauch doch. 30kwh auf der Bahn (hattest Du trockene Straße, Gegen- oder Rückenwind) sind im Rahmen.
P.S.: Sollte der Wagen dich schon mit 20-30% SOC an den Lader schicken, einfach mal 50km "Bodenblech".
P.P.S.: Geteilte Stalls kannst Du ausschließen?
MfG Paule

Zitat:

@Elektrotriebler schrieb am 7. Mai 2021 um 09:34:35 Uhr:


EQCs mag mit seinem gerne glücklich werden und sich nicht weiter fragen, warum Mercedes nur 100.000 km und 2 Jahre Garantie auf den Akku gibt, während andere 200.000 km und 5 Jahre auf das gesamte Auto geben.
Das sollte einem etwas zu denken geben.

Die Info mit der Garantie auf den Akku ist schlicht falsch. Mein Auto ist von 11/19 und bei mir steht im Batteriezertifikat 160.000 km oder 8 Jahre.

@carlos1706 Der EQC konditioniert den Akku nicht nur bei den automatisch eingeplanten Ladesäulen sondern auch bei manuell eingegeben Ladesäulen. Wichtig ist nur das eben die Ladestation also Ziel/Zwischenziel eingegeben ist und nicht die Adresse der Ladestationen.

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 7. Mai 2021 um 10:14:07 Uhr:


Ansonsten passt der Verbrauch doch. 30kwh auf der Bahn (hattest Du trockene Straße, Gegen- oder Rückenwind) sind im Rahmen.

Nein der Verbrauch passt, nicht. Er hat geschrieben MAX. 100km/h und da passen 30kWh/100km einfach nicht. Da hat's was gröberes mit der Konstellation.

Bei max. 100km/h komm ich LOCKER auf unter 20kWh/100km (wenn man nicht gerade im Regen mit Gegenwind einen Berg rauf fahren muss).

Mit Ladeverlusten und Winter (inkl. vorklimatisieren usw.) komme ich auch einen Jahresschnitt von 25kWh/100km. Auf der AB (wo etwa 2/3 der Strecke gefahren wurde) fahr ich ca. 120km/h, manchmal auch mehr.

Ich verstehe den Frust, aber bin überzeugt, dass beim Auto etwas nicht stimmt + der Händler auch wenig kundenfreundlich bzw. desinteressiert ist. Mit dem Auto wirst Du nicht glücklich, selbst wenn alle Probleme beseitigt werden.

Bin neulich an einer ionity Ladesäule, nach 220km Fährt, mit 22% soc angekommen. Ich hatte den Rastplatz im Navi als Ziel eingegeben. Die Ladegeschwindigkeit ist sofort auf 109 Kw/ h hochgegangen und blieb bis 55% über 100. Bei 70% hatte er noch knapp 80Kw/h. Alles gut also wenn man die Ladestation als Ziel eingibt. Alternativ kann man 20km vor dem Laden mal richtig Gas äh Strom geben.

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