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Zündkerzenwechsel

Mercedes

Hallo,
für den 177er Motor (AMG) schreibt Mercedes den Zündkerzenwechsel alle 75000 km oder nach 3 Jahren vor!
Alle mir bekannten Unterlagen als auch die Wartungsvorschriften anderer Hersteller bemessen den Zündkerzentausch nur nach Kilometern und nicht nach Zeit.
Warum also bei Mercedes schon nach 3 Jahren - obwohl man in dem Zeitraum u.U. deutlich weniger als 75.000 km gefahren ist?
Hat einer von euch dafür eine nachvollziehbare Begründung? Oder dient das nur dem Werkstattumsatz?
Gruß

Beste Antwort im Thema

Abzocke sonst nichts. Würde mich mal interessieren wenn du dich da an Daimler wendest was die als Begründung auf Lager haben.

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Zitat:

@stequ schrieb am 6. Januar 2024 um 18:57:09 Uhr:


Warum kann man nicht einfach die Zündkerzen nach Herstellervorgabe einbauen? Besser als Herstellervorgabe wird es eher selten. Drehmomentschlüssel ist eh kein Wahlinstrument sondern muß. Mit 23 NM einschrauben, bissel Zündkerzenfett in den Stecker und fertig.

Hier gibt es doch echt keinen Punkt über den es sich zu diskutieren lohnt. Nix ist sauteuer oder dauert ewig lang. Basiswerkzeug und bissel Zündkerzenfett , das für 3 mal Wechseln reicht (Wer wechselt die Zündkerzen 3 mal ?)

Gruß
Stequ

Ist doch mittlerweile normal hier, alle TÜFTLER vertreten knallhart Ihr falsches Vorgehen. Das macht das Forum oft so lustig !!! Gruß Bw

Zitat:

@W2xx schrieb am 6. Januar 2024 um 18:59:22 Uhr:



Zitat:

@stequ schrieb am 6. Januar 2024 um 18:57:09 Uhr:


Warum kann man nicht einfach die Zündkerzen nach Herstellervorgabe einbauen? Besser als Herstellervorgabe wird es eher selten. Drehmomentschlüssel ist eh kein Wahlinstrument sondern muß. Mit 23 NM einschrauben, bissel Zündkerzenfett in den Stecker und fertig.

Hier gibt es doch echt keinen Punkt über den es sich zu diskutieren lohnt. Nix ist sauteuer oder dauert ewig lang. Basiswerkzeug und bissel Zündkerzenfett , das für 3 mal Wechseln reicht (Wer wechselt die Zündkerzen 3 mal ?)

Gruß
Stequ

Ich kann diese Diskussion hier auch nicht ganz nachvollziehen. Sowohl Zündkerzen Hersteller als auch MB geben klar an die Zündkerzen ohne Schmiermittel am Gewinde einzuschrauben.

Ich habe vor 6 Wochen auch die Zündkerzen an meinem C180 gewechselt gegen 4 neue (original MB). Die alten Kerzen gingen super raus und die neuen habe ich mit 23 Nm ohne Schmiermittel am Gewinde eingesetzt nur ein wenig Steckfett und fertig.

Gruß

Wieviel Jahre und wieviel km waren die Kerzen drin?

Hallo,

zurück zur Vorgabe MB bereits nach relativ kurzer Zeit die Zündkerzen zu wechseln, um der Gefahr einer festsitzenden Zündkerze zu vorzukommen.(siehe Seite 1, @dirk_aw).
Dann ist man hier im Irrglaube: https://www.ludwigmeister.de/.../Video-Blog_Schrauben-schmieren

Hier noch mal Pro und Kontra bei Gewindeschmierung und hier gehe ich mit vielen konform, lässt sich die Zündkerze auch nach langer Betriebsdauer leicht lösen und sehr leicht, sagen wir mal, mit zwei Fingern herausschrauben, spricht nichts für den Einsatz von speziellem Fett zum Einschrauben, die Dichtfläche Zylinderkopf, spezieller Dichtring und Zündkerzenbund werden durch das Drehmoment so aufeinander gepresst, dass der Reib Schluss ausreichend ist.
https://schrauben-guide.de/.../

Gute Fahrt

Ich glaube Du verstehst das ganze Thema Drehmoment nicht:

Zitat:

@Mitbuerger schrieb am 5. Januar 2024 um 23:32:45 Uhr:


. . . um wieviel soll sich, bite sehr, das Gewinde strecken, das möchte ich sehen das sich ein Gewinde streckt . . .

Steht sogar im von Dir selber zitierten Text:

Zitat:

Schrauben werden mit einem bestimmten Drehmoment angezogen. Dieses Moment wird mittels des Gewindes in eine axiale Vorspannkraft umgewandelt,

und dann geht’s weiter . . .

Zitat:

@Mitbuerger schrieb am 6. Januar 2024 um 20:56:10 Uhr:


. . . spricht nichts für den Einsatz von speziellem Fett zum Einschrauben . . .

Du willst es nicht verstehen oder es ist dein Hobby so ein Thread kaputt zu diskutieren, richtig ?

Alleine in Deiner Verlinkten Info wird von „oft zu lösenden Verbindungen“ gesprochen, von nichtedlen Metallen, oder „ohne schützende Beschichtung“ gesprochen und auf Edelstahl- und Zinkschrauben - ALL DAS TRIFFT AUF NE ZÜNDKERZE NICHT ZU !

Auch wird explizit auf „die reduzierte Selbstsicherungsfähigkeit“ beim Fetten hingewiesen, genau das Problem was ich doch bei Zündkerzen oft sehe: Zu lose und dadurch falsche Position bzw. Abgas Vorbeigezogen und nicht gescheit raus zu bekommen.

Obwohl hier mehrere Leute vom Fach, Quellen von Herstellern ganz klar sagen:

FETTEN VERBOTEN !!!!

Willst Du auf Gedeih und Verderb deine Behauptung durchdrücken - so ein Forum/Thread brauch doch keiner wo ich als Unbedarfter auf falsche Informationen reinfalle !

Demnächst werden hier noch Bremsscheiben vorm Einbau gefettet - was hier auch schon bei der Auflagefläsche Felge Thema war.

PS: Jeder kann natürlich für sich machen was er will, ob richtig oder falsch - aber es als „Die Lösung“ zu verkaufen, Sorry Leute, da platzt mir einfach schon mal der Hut.

Forum braucht man schon, unbelehrbare Deppen braucht keiner! Gruß

Fehlt hier nur noch jemand, der die ZK mit mittelfester Schraubensicherung einbaut...sicher ist sicher!

Der Vergleich von ZK mit Schrauben hinkt gewaltig!

Zitat:

@hotfire schrieb am 6. Januar 2024 um 17:57:43 Uhr:


Wenn ich aber bei @DeFesser lese 28 Kn "aus der Hand" (also für mich ohne nutzbaren Hebel), sind das eine nicht aufzubringende Kraft. Aber ich frage mich gibt es so Idioten überhaupt im KFZ Handwerk die bewusst auf nen Drehmomentschlüssel verzichten ?

Gemeint war natürlich, die Kerze einfach mit der Knarre (für Korinthenkacker: "Ratsche"😉 festzuziehen, nicht mit den Fingern ohne Hebel! Und ich garantiere dir: Das macht die überwiegende Mehrheit so! Das sind die gleichen Mechaniker, die beim "Knack" des Drehmomentschlüssels noch >10° weiterdrehen...

Stehe auch gerade in der Situation, dass die Werkstatt die Zündkerzen wechseln will.
Seit dem letzten Wechsel, leider nicht genau nachvollziehbar, habe ich vielleicht 3000 KM gefahren, und es ist vielleicht 4 Jahre her.
Sie will dafür 16x 18,46 plus 23 AE zu jeweils ca. 13€ haben, also knapp 600€ netto.
Nun habe ich mir gedacht, da ich sowieso gerade die Ventildeckeldichtungen erneuere, mache ich auch die Kerzen selbst.
Das ist wohl, genau wie Ventildeckel, kein Hexenwerk.
Mittelpreisige Kerzen gibt es für ca. 15€ pro Stück inkl. MwSt.
Bei meiner Laufleistung müssen es ja nicht unbedingt 20€-Teile sein.
Die Schwierigkeit könnte tatsächlich sein, dass die Kerzen festgegammelt und schwer zu entfernen sind.
Weiß noch nicht, wass mich erwartet.
Dann könnte man ja noch auf die Idee kommen, die Kerzen tatsächlich nur mal zu entfernen, zu säubern und wieder einzuschrauben. Weiß auch noch nicht, wie ich das mache. Die 240€ für neue Kerzen machen den Kohl wohl auch nicht fett.
Oberstes Gebot bei der Selbermach-Aktion ist wohl Sauberkeit.
Es sollten keinesfalls irgendwelche Krümel irgendwo hinein fallen.
Ich mache mir gerade die Mühe, vor dem eigentlichen Entfernen von Deckeln, die Grenzstellen und Schrauben abzubürsten und gleichzeitig mit dem Staubsauger abzusaugen...
Lacht nur ...

PS: Bei mir ist es ein SL55 von 2004.

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