Zu viel Öl im Motor. Wann droht Gefahr?

Hallo!

Es ist zwar der vermutlich hundertste Thread zum Thema, aber manchmal ergibt ein neuer Thread dann doch wieder Sinn.
Ich war zur Inspektion und hab das Auto ohne Gegenkontrolle abgeholt. Der Heimweg war über Autobahn ca. 15 km. Erst gute 5 Stunden später hab ich dann einfach mal Öl kontrolliert und festgestellt, dass die Werkstatt einen guten cm über der Max Markierung Öl eingefüllt haben. Ich fahre zwar eigentlich immer untertourig um Sprit zu sparen, aber Sorgen mache ich mir trotzdem. Da es ein Neuwagen ist bzw. war, bin ich sehr um das Auto bemüht um die Garantie zu behalten. Gelaufen hat er nun etwa 32500 km.
Also Schaumbildung glaub ich nicht, dass das bei mir geschieht. Aber Sorgen mache ich mir trotzdem irgendwo.

Jetzt sagt ihr zwar vielleicht, dass ich einfach die Werkstatt anrufen soll, aber da brauch ich ja auch erst mal einen Termin. Wie viel km werden gefährlich? Ich fahre täglich etwa 20 km pro Strecle zur Arbeit und wieder zurück. Fast ausschließlich Autobahn, wo ich mich gemütlich hinter nen LKW klemme...

Vielleicht macht der Kauf einer Ölabsaugpumpe doch mehr Sinn?

Beste Antwort im Thema

wenn man in einer "werkstatt" war, fährt man in so einem fall wieder hin und reklamiert!!

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........ du hattest ja schon sicherlich öfter Ölwechsel machen lassen - oder ist dir das nun nur zum 1. Mal aufgefallen?
Ab und an gibt es merkwürdige Uppdates bei den Marken. Bei unserem B-max ist die Ölmenge nachträglich vom Werk um einen halben Liter erhöht worden, gegenüber dem was im Bordbuch steht. Nach der 1. Inspektion hatte ich auch zu Hause kontrolliert und ebenso 0,5 cm über Max. gemessen... beim Händler nachgefragt kam dann die Erklärung.

Zitat:

@rodatina schrieb am 27. Juli 2020 um 21:37:22 Uhr:


........ du hattest ja schon sicherlich öfter Ölwechsel machen lassen - oder ist dir das nun nur zum 1. Mal aufgefallen?
Ab und an gibt es merkwürdige Uppdates bei den Marken. Bei unserem B-max ist die Ölmenge nachträglich vom Werk um einen halben Liter erhöht worden, gegenüber dem was im Bordbuch steht.

Wenn das wirklich so war (und keine billige Ausrede seitens der Werkstatt), dann wäre da unbedingt eine Erklärung bei Fahrzeugübergabe plus Vermerk in der Anleitung, oder sinnvollerweise direkt ein geänderter Peilstab angezeigt gewesen.

Geänderter Peilstab macht Sinn wenn der Hersteller der Meinung ist das nachträglich zu ändern. Wie soll der Kunde das sonst prüfen.

Ist keine ausrede es stimmt soweit und es gibt auch kein geänderten öl Messstab. Betrifft die 1l Ecoboost Motoren.

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ja, wie schon gesagt....der 1.0Ecoboost hat die Ölmenge von 4,3 auf 4,7 L angehoben bekommen - keine Info in den Service-Unterlagen oder vom Händler - erst auf genaues Nachfragen. OK, wenn man es weiss geht es mit dem Messstab klar, halt einen halben cm über Max-Markierung. Nachbesserung =sprich neuen Messstab spart sich Ford.

Schon komisch, das es derart relevant für Ford ist, dass man da eine Änderung einführt, dem Kunden das jedoch nicht mitteilt. Das wirkt fast so, als wollte man gar nicht, dass der Kunde da irgendwas macht.

Das ist doch völlig normal,denn die Werkstatt kippt die komplette Menge rein,obwohl nicht alles rausläuft....schnell,schnell..Zeit ist Geld! Einfach auf den Auftrag schreiben. 0,5 Liter weniger Einfüllen ! Und es passt !

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