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Zoe zu empfehlen?
Hi,meine Frau möchte gerne ihren jetzt 5 Jahre alten Capture gegen einen elektrischen eintauschen.Sie schwankt zwischen einem BMW i3 oder einem Zoe.
Der i3 wird nicht mehr gebaut sie müsste den also gebraucht kaufen oder einen neuen Zoe.
Ich habe mal einen konfiguriert und das beste Angebot waren knapp 28000€.
Die Frage stellt sich nur ist der Zoe zu empfehlen auch im Hinblick auf die Lebensdauer des Akkus?
Wie Länge hält er ungefähr und wie teuer wird ein Austausch ?
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44 Antworten
Leider hat er bis 12 Monate Lieferzeit und nächstes Jahr geht die Förderung von 6000 auf 4000€ zurück
Eine Wallbox ist immer von Vorteil. 11kW reichen da völlig aus. Die sind genehmigungsfrei installierbar. 22kW müssen von Deinem Energieversorger genehmigt werden. Wenn man keine Wallbox braucht, die alle möglichen Zusatzfunktionen hat, gibt es die auch schon billig + Installation vom Fachmann.
Der 52er Akku ist bei 11kW in ca. 4:30h von 0 auf 80%. Somit locker voll wenn man den Abends anschließt.
Bei Steckdosenladen an einer haushaltsüblichen Steckdose kann nur mit 2kW geladen werden. Da würde ein kompletter Ladevorgang dann 32h dauern. Das kann reichen, dann wird man das Auto aber jeden Abend anschließen müssen.
Theoretisch kann man auch eine dafür vorgesehene Schuko-Steckdose separat installieren lassen, dann lädt der Steckdosenlader mit 3,2kW. Wenn man sich die Mühe macht, ist es aber naheliegender, gleich eine Wallbox zu installieren.
Oder Du lässt Dir eine Drehstromsteckdose (diese roten) installieren und kaufst eine mobile Ladelösung (z.B. Juicebooster oder ähnliches). Vorteil ist, dass man damit auch unterwegs schnell laden kann, eine Drehstromsteckdose vorausgesetzt.
Wir haben die ersten 4 Wochen per Steckdose geladen, da die Wallbox noch nicht installiert war. Das ging, da wir maximal 150km pro Tag mit dem Zoe fahren (normalerweise weniger). Mit Wallbox ist es eben komfortabler, momentan laden wir so 1x pro Woche.
Wir fahren mittlerweile ZOE Nr. 2. Den ersten (Z.E. 40 R90 Intens) haben wir nach 3 Jahren und 45.000 km mit 98 % SOH zurückgegeben.
Nr. 2 (Z.E. 50 R135 Intens) ist nun 2 Jahre alt und hat im Sommer eine max. Reichweite von knapp 400 km. Der durchschnittliche Verbrauch liegt zwischen 13,X bis 14,X kWh/100 km (im Mittelgebirge).
Wir sind absolut zufrieden und würden auch einen ZOE Nr. 3 kaufen.
Auf das Winterpaket sollte man nicht verzichten.
Auf die CCS-Option kann man abseits eines Langstreckeneinsatzes getrost verzichten. Unser hat den (war ein vorkonfigurierter ZOE) und wir haben den bisher 2 Mal genutzt.
Wir laden den entweder mit bis zu 22 kW an einer WB oder mit 3,5 kW an einer Steckdose mit 2,5 mm2 Zuleitung. Je geringer die Ladeleistung ist, desto höher sind allerdings die Ladeverluste.
P.S.: Vor ein paar Tagen haben wir ihm an der Steckdose eine nahezu Vollladung verpasst.
Elektrisch scheint ein Zoe ja gut zu funktionieren. Auch ich überlege noch einen e-Einstieg mit diesem Renault.
Aber mich schreckt leider die sonstige Renaultqualität ab. Die schaffen einfach keine haltbaren Fahrwerke. Und wenn man dann liest, dass ab 30.000km bereits Querlenker und andere Fahrwerkselemente klappern und spätestens beim ersten TÜV Termin kritisch werden, bin ich doch leider wieder raus.
Das Auto an sich interessiert mich schon sehr.
Diese Mängel sind mir beim ZOE nicht bekannt. Wohl aber bei Scenic, Espace und einigen Dacia Modellen.
Unser Firmen ZOE hatte keine solchen Probleme. Der hatte eigentlich nie welche.
Die Fahrwerksthematik betrifft meines Wissens nur Zoe Phase 1. Die Phase 2 hat verstärkte Fahrwerkselemente erhalten und ist hier unauffällig.
Aufgrund der globalen Lieferprobleme wird das bei jedem Hersteller so sein.
Die Elektronik Komponenten und Batterieteile kommen nun mal nicht aus DE.
Zitat:
@bmw1. schrieb am 10. Juni 2022 um 10:15:58 Uhr:
Leider 1 Jahr Lieferzeit
Schon mal nach Bestandsfahrzeugen (neu) geschaut? Vor einem Jahr hatte mein Renault-Händler noch so einige zum Sofort-Verkauf.
Fakt ist, wer weiterhin Autonom Mobilisiert sein möchte, der muss zügig handeln.
Je eher man sich entscheidet, um so wahrscheinlicher ist es das man Zuschüsse bekommt.
Die Zukunft ist ohnehin nicht Stabil. Es tendiert in Richtung Wasserstoff Brennstoffzelle da dies der einzige Energieträger ist der ohne Umweltschädigung herzustellen und zu Nutzen ist.
Es gibt schon Alternativen zu Akkutechnologie, diese z.B. :> https://www.toyota.de/.../brennstoffzellenautos
Wasserstoff im Pkw-Bereich ist Energievergeudung pur. Für den Gesamtenergieaufwand zum Betrieb eines H2-Pkw kann man 3 E-Autos parallel fahren.
Strom können viele simpel und ungefährlich selber erzeugen.
In der Grossanwendungen (Lkw etc.) sieht es anders aus.
Zitat:
@freis schrieb am 10. Juni 2022 um 09:33:24 Uhr:
Elektrisch scheint ein Zoe ja gut zu funktionieren. Auch ich überlege noch einen e-Einstieg mit diesem Renault.
Aber mich schreckt leider die sonstige Renaultqualität ab. Die schaffen einfach keine haltbaren Fahrwerke. Und wenn man dann liest, dass ab 30.000km bereits Querlenker und andere Fahrwerkselemente klappern und spätestens beim ersten TÜV Termin kritisch werden, bin ich doch leider wieder raus.
Das Auto an sich interessiert mich schon sehr.
Weder bei unserem ersten ZOE, noch bei Nr. 2 ist ein Mangel aufgetreten. Es hat auch nie etwas geklappert.
Die aktuellen ZOE sind ausgereift. Seit Beginn der Produktion in 2013 hat Renault den kontinuierlich weiterentwickelt. Ich kann mich an eine Baureihe erinnern, die eine noch etwas längere Reifezeit hatte - die W124er T-Modelle von Mercedes. Diese Reifezeiten sind Geschichte.
Da war mein letzter A6 Avant BiTDI nicht so unauffällig. Der hatte ja auch nur das 5-fache gekostet, da konnte man nicht mehr erwarten.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 10. Juni 2022 um 15:18:43 Uhr:
Wasserstoff im Pkw-Bereich ist Energievergeudung pur. Für den Gesamtenergieaufwand zum Betrieb eines H2-Pkw kann man 3 E-Autos parallel fahren.
Strom können viele simpel und ungefährlich selber erzeugen.
In der Grossanwendungen (Lkw etc.) sieht es anders aus.
Das mag sein, die Windgeneratoren hier in der Umgebung (und das sind sehr sehr viele) Verschwenden den Wind den sie zu Strom machen könnten, die drehen sich nur sehr Selten mal. Daraus kann man wunderbar und nahezu Kostenlos Wasserstoff herstellen.
Lithium schädigt die Umwelt ! Ganz besonders in der Atacama Wüste in Peru.
Dort lebende Tiere leiden extremst, die Menschen dort leiden ebenfalls. Grundwasserspiegel sinkt aufgrund der Förderung der Lithiumhaltigen Salzsole die abgepumpt wird und den Grundwasserspiegel deswegen sinken lässt. Kliene Bauern verlieren deswegen ihre Existenzgrundlage und die Atacamawüste wird durch Salz welches aus den Trocknungsbecken verweht wird auch noch versalzen.
Endlich die erforderlichen Stromtrassen zu bauen, ist um ein Vielfaches sinnvoller.
Wer auf extreme Trockenheit steht, kann auch noch in die Polargebiete, anstatt in diese Salzwüste, ziehen.
Das alle Hersteller intensiv und teils mit Erfolg an der Substitution von Lithium arbeiten, macht das Gegenargument obsolet.
Allerdings fehlen beim Wegfall Chile die Einnahmen und die Beschäftigten werden arbeitslos. Alles hat eben zwei Seiten.