Zitat: "Jeder Sechste gerät in Autobahnbaustellen in Panik"
Hab vorher gelesen dass jeder sechste Angst in Autobahnbaustellen hat. Ich halte dass für eine besorgniseregende Zahl. Aber was könnte man dagegen unternehmen, als noch weiter die Höchstgeschwindikgeit zu senken. Leider bleibt wohl nur diese Lösuing.
Strafen im Baustellenbereich einfach verdoppeln ?
siehe auch:
http://www.welt.de/.../...e-geraet-in-Autobahnbaustellen-in-Panik.html
Beste Antwort im Thema
wer beim autofahren panik bekommt, egal wo und wann, sollte über eine abgabe des FS nachdenken 🙄
196 Antworten
@MB Spirit
Was ist dagegen einzuwenden, wenn sich Fahrer schon rechtzeitig - und wenn es auch 5 km sein sollten (die hast du dir eh aus den Fingern gesaugt) - auf der rechten Spur einordnen. Oder ist dir die andere Klientel lieber, die links vorbeiziehen bis zum Gehtnichtmehr, um im letzten Moment unter Gefährdung anderer VT eine Lücke auf der rechten Spur zwischen zwei Fahrzeugen zu nutzen, um die BAB zu verlassen?
In den BAB-Baustellen sorgen doch erst einmal diejenigen für Unruhe, die fast ungebremst in die Baustelle einfahren als gäbe es kein morgen mehr. Immer wieder beobachte ich, dass bei Ankündigung einer Baustelle mittels TL 100-Schild dies überhaupt nicht beachtet wird. Auch das Schild TL 80 wird von manchen Schnellen total ignoriert, es wird mit einer Sturheit darauf losgebolzt, die ich mir nicht erklären kann. Das TL 60-Schild passieren sie mit noch geschätzten 50 % Tempoüberschuss. Die Fahrbahnüberleitungen nehmen manche so, als ob sie in einem Go-Kart säßen und schon sitzen sie einem Vordermann im Nacken. Das sind diejenigen, die den Verkehr einbremsen, nicht diejenigen, welche sich an das Limit halten.
Den Sicherheitsabstand nicht einhalten, zu schmale Fahrspuren für die heutigen Automodelle, manchmal leicht aus der Spur tänzelnde LKWs - da soll es einem manchmal nicht mulmig werden? Wenn man die rechte Spur nutzen möchte und im Tempo der LKWs dahin rollt, hat man manchmal auch einen der Brummer im Nacken, der offensichtlich auf die Einhaltung des Si-Abstandes pfeift. Vor sich die Rückwand eines Sattelaufliegers und hinten den Bug eines 30-Tonners einige Meter von der eigenen Stoßstange entfernt. Mancher Pkw-Fahrer wird leichter mit der Situation fertig, andere tun sich schwerer damit, wobei auch hier die Übung den Meister macht. Wer als (ungeübter) Urlauber damit konfrontiert wird, hat sicher ein Problem, aber zumindest in kürzeren Baustellen sollte man nicht so hart ins Gericht gehen. Mitschwimmen, mitkommen lassen! Wenn wir alle miteinander, so wie wir auf der Straße sind, nicht ständig die Fehler anderer VT ausbügeln und andere VT wiederum die eigenen ausbügeln helfen, gäbe es keinen Straßenverkehr mehr. Die eine Hälfte läge im Krankenhaus, die andere Hälfte wäre im Gefängnis.😁😁 M. E. wurde auch das Wort "Panik" leichtfertig benutzt, klingt halt nach etwas, es ist schön plakativ - ein "mulmiges Gefühl" wäre wohl die richtigere Umschreibung😛
jedenfalls habe ich den eindruck, dass die fahrausbildung früher deutlich besser war.
anstatt immer mehr führerscheinklassen einzuführen, hätte man lieber über sicherheits- und fahrtraining nachdenken sollen.
@Kawaman1974
Wie viele BAB-Baustellen mag ein Fahrschüler während seiner Ausbildung durchfahren haben? Zu welcher Tageszeit? Werden Fahrschüler heute gezielt an neuralgische Punkte herangeführt und getestet, wie sie damit fertig werden? Wieviele Stunden absolvieren sie im dicksten Berufsverkehr?
Neue Führerscheinklassen sind billiger auf den Markt zu werfen😁 Fahr- und Sicherheitstraining kosten Geld, die mancher junge Mensch nicht hat oder für "wichtigere" Dinge ausgibt.😉
@freddi2010:
dafür das die kosten für den "autoführerschein" im vergleich zur inflation regelrecht explodiert sind, sollte man doch auch eine bessere ausbildung erwarten dürfen.
PS: habe 1992 für klasse 1a und 3 zusammen keine 2000DM bezahlt und 1995 für die klasse 2 3500DM
was kostet es heute, wenn du gut bist?
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Ich hab 1999 ~1300DM bezahlt für Klasse 3...
Baustelle hatte ich auf der Bahn auch nicht, aber wir sind damals alles andere als weit unter Richtgeschw. über die AB gekrochen...
Gut, ich hatte eine Fahrstunde, dann gleich die 12 Pflichtstunden und die Fahrt vor der Prüfung(zufällig die Prüfungsstrecke...) war kostenlos...
Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
..dafür das die kosten für den "autoführerschein" im vergleich zur inflation regelrecht explodiert sind, sollte man doch auch eine bessere ausbildung erwarten dürfen.
PS: habe 1992 für klasse 1a und 3 zusammen keine 2000DM bezahlt und 1995 für die klasse 2 3500DM
du kannst die Inflation nicht als Masstab hernehmen
die Inflation ist ein Warenkorb da ist zum Beispiel ein 15% Fernseher drin (dieser wird immer Billiger)
der Sprit ist warum auch immer nicht so gewertet wie er müsste
Die PErsonalkosten sind auch deutlich höher.
Vergleiche mal den Golf 3 1995 TDI für damals 23tDM mit dem Golf 6 für 23 TEuro...
usw..
Alex
wer es mal erleben möchte im BErgbereich Baustelle mit Kurve Rechts ein LKW der 18 Stunden auf dem Buckel hat
davor ein "Russe" mit 35 Jahr alten LKW und dann... - TIEFDURCHATMEN...
mit dem Motorrad "fast" lustig... mit dem PKW nogo...
schon klar mit der inflation.
kaufe mir ja nicht jeden monat nen neuen plasma-tv und mache auch nicht jeden monat einen führerschein.
jedenfalls kommt es bei den preisen nicht auf +/- 80€ für ein fahrtraining an.
wie sollen neulinge autofahren lernen, wenn sie noch nicht mal in ein parkhaus gefahren sind?
auch ist ja mitlerweile allermögliche elektronischer firlefanz erlaubt, der dann im ersten eigenen auto gar nich vorhanden ist.
ich habe damals auf einen 54ps 2er golf gelernt.
heute liefern sich die fahrschulen ein ps-wettrüsten.
da werden audi a4, x3 und glk gefahren
wie soll man sich denn so ein "Fahrtrainnig vorstellen"?
eine BAB sperren und dann 500 LEute "üben" lassen mit 15 verschiedenen LKW auf 10 verschiedenen STrecken?
und auch noch gern genommen im Regen bei nacht mit Gegenverkehr und einem Vollpfosten mit Fernlicht....
dann die MAuer leicht verschoben weil im Gegenverkehr einer mal "touchiert hat!?
Vergesst es...
nicht mal wenn eine Baustelle auf der BAB ist wird ein Fahrlehrer da seinen Schüler "reinschicken"
Alex...*koppschüttel
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
wie soll man sich denn so ein "Fahrtrainnig vorstellen"?
eine BAB sperren und dann 500 LEute "üben" lassen mit 15 verschiedenen LKW auf 10 verschiedenen STrecken?
und auch noch gern genommen im Regen bei nacht mit Gegenverkehr und einem Vollpfosten mit Fernlicht....
dann die MAuer leicht verschoben weil im Gegenverkehr einer mal "touchiert hat!?Vergesst es...
nicht mal wenn eine Baustelle auf der BAB ist wird ein Fahrlehrer da seinen Schüler "reinschicken"Alex...*koppschüttel
jetzt lass mal die kirche im dorf, es geht nicht darum "Cobra 11" zu spielen😁
schon mal an einem sicherheitstraining teilgenommen?
das würde schon mal vielen grundsätzlich die angst nehmen.
auch "erfahrene" autofahrer können dabei noch viel lernen:
eine vollbremsung auf verschiedenen untergründen im öffentlichen straßenverkehr zu testen ist nicht unbedingt praktikabel.
natürlich hab ich mit dem Motorrad ein Sicherheisttraining gemacht...
aber so was kann man nicht üben!
es ist ein Höllen unterschie ob ich mit dem Motorrad zwischen zwei stangen fahre oder ob bei mir im Arsch ei SUV hängt
rechst neben mir ein LKW seine Spur nicht halten kann
wie willst du dass bei einem Sicherheitstraining den üben?
auf einem Flugplatz?
mach doch mal nen Vorschlag
Alex
Relativ simpel. Mit Schaumstoffquadern den Leuten das Gefühl antrainieren ob Platz ist oder nicht. D.h. Quader aufbauen und die Leute selbst einschätzen lassen: Komme ich da durch ? oder Komme ich in die fiktiv erstellte Parklücke mit meinem Auto rein ? Dann die Quader neu sortieren und auf ein neues. Das hilft schon viel, daß Leute dann lernen, Dimensionen und Abmessungen richtig einzuschätzen.
Daß dabei keine Dynamik (Bewegung der "Mitspieler"😉 vorhanden ist, d.h. was die Quader betrifft ist klar. Das läßt sich auch nur schwer bis gar nicht trainieren. Allein schon aus haftungsrechtlicher Sicht (Risiko von Fahrzeugschäden) wäre das sicher nicht machbar.
Aber selbst ohne diesen zusätzlichen Faktor, d.h. so wie oben skizziert kann man schon zumindestens den Leuten ein Gefühl für Abmessungen des eigenen Autos und von Lücken vermitteln, was viele Autofahrer trotz erfolgreich absolvierter Fahrschule offensichtlich nicht haben. Zumindestens wenn man sich die Parkmanöver so einiger Mitmenschen anschaut.
Zitat:
Original geschrieben von Michael Gehrt
Relativ simpel. Mit Schaumstoffquadern den Leuten das Gefühl antrainieren ob Platz ist oder nicht. Das hilft schon viel, daß Leute dann lernen, Dimensionen richtig einzuschätzen. Daß dabei keine Dynamik im Spiel ist, was die "Mitspieler", d.h. die Quader betrifft ist klar, aber so kann man schon zumindestens den Leuten ein Gefühl für Abmessungen vermitteln, was viele offensichtlich nicht haben. Zumindestens wenn man sich die Parkmanöver so einiger Mitmenschen anschaut.
auf welche länge der STrecke...
ist schon klar ich fahre auf 2 Würfel zu komm ich durch oder nciht..
kann man super üben...
aber du hast KEINE anderen "zusätlichen GEFAHREN"
wenn dann müsste man dass über strecke machen.. mit verschiedenen Bodenmarkierungen mit würfeln die auch mal nen schlenker machen
oder in LKW der Bremst
oder ein Auto dass entgegenkommt....
Dass ist ja wie einparken mit SChaumstoffwürfel..
kann man SUPER üben...
dann mach dass mal auf einer Hauptstraße und ein38 Tonner steht hinter dir und dass Kind quengelt - klar üben
mehr aber auch nicht.-----
Alex
Andere Trainingsmöglichkeiten gibts wie gesagt nicht. Und man darf sich auch nicht beim Autofahren ablenken lassen. Wenn man das macht, ist man nicht fahrtüchtig. Das wäre ungefähr das gleiche als fährt man mit 2 Promille Alkohol im Blut mit dem Auto. So einfach ist die Sache. Man muß sich dann voll auf den Verkehr konzentrieren und den Rest/äußere Einflüsse die nichts mit dem Verkehr zu tun haben, in der Lage sein abzulegen. Ansonsten wird man zur Gefahr für sich und anderen VT.
Den Rest bezüglich dem Training muß die Fahrerfahrung im real Life bringen. Aber dann wie gesagt nicht auf die Überholspur quetschen und sich dann nicht trauen zu überholen, aber stur links bleiben. Da den Überholvorgang lieber sein lassen, sich wieder rechts einordnen und es an anderen Stellen mit breiterer Spur wiederholen. Zum Beispiel auf Landstraßen o.ä. um Schritt für Schritt ein Gefühl für sein Auto zu bekommen.
Und ich sag mal 99,9% der Lkw-Fahrer sind in der Lage die Spur zu halten und man kommt auch bequem an denen vorbei.
Also dass mit der linken Spur geb ich dir gerne Recht!
aber auch da ist es nicht "leicht" zwischen 2 LKW ohne entsprechende Abstände...
Dass mit dem "nicht ablenken" lassen - verstehe ich als Witz....
wie gesagt man sucht sich ja nicht aus wenn auf der Gegenspur ein LKW "alles gibt" und der Fahrer auf deiner Seite "pennt"
Ich bin mit dem Auto auch ab und zu in einer Baustelle Caddy...
aber wie ich schon sag..
irgendwas ist immer...
in meinen guten Jahren bin ich deutlich über 25tkm gefahren- nur so zur info!
aber die Brummifahrer haben es auch nicht mehr so "leicht" wie früher
Alex
@freddi2010
Ich rede nicht von Rasern und nicht von Leuten die andere VT gefährden, dass war jetzt deine Intepretation, eines ordentlich fahrenden VT's!
Angst entsteht, weil insbesondere die Leute nicht ihren Wagen beherrschen und obwohl anscheinend viele dieser "Angsthasen" sich an die STVO halten, passieren ihnen genauso wie den Rasern Fehler die auch wiederum andere VT's gefährden - nicht zu vergessen!
Gruß