Zielsetzung
Zielsetzung laut Financial Times Deutschland:
http://www.ftd.de/.../50102062.html
45.000 dieses Jahr, 100.000 ab 2011. Pro Jahr.
Das ist sicher nicht schüchtern, man hat anscheinend kräftig investiert. Neue Motoren, neue Plattform... auf der 2012 allen Anscheins nach der Giulia stehen wird.
Beste Antwort im Thema
Es kann nicht funktionieren. Mit 3 Modellen unmöglich! Angeblich verkauft sich die Giulietta ganz gut, aber wenn man sich die Verkaufszahlen vom 159 ansieht kann einem Angst und Bange werden. Wobei, es ist die logische Konsequenz. Nur noch 2 Benzinmotoren (Oder wird der 1,8 MPI überhaupt noch angeboten?) und dem Wegfall des großen Diesels fallen die Kaufanreize weg. Wäre es denn unmöglich gewesen dem 159 die 170 und die 235 PS Variante zu verpassen? Nein, die Aggregate gibt es doch im Portfolio bereits.
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Alfitsch
solange damit die Verkaufszahlen gemeint sind fände ichs ok. 😁
Ich fürchte fast nein, dann hätte man sich auch bei Audi oder BMW orientieren können, eine Million reicht ja wohl! Wie konnte man in Mailand nur so dermaßen den Anschluss verlieren?! Schon mit dem 166 hatte man die Oberklasse ja de facto für lange Jahre aufgegeben. Lancia das gleiche, der Thesis hat sich zeitweiße 1-2 mal pro Monat verkauft, das macht ihn wohl zum seltensten Auto Deutschlands - ein trauriger Rekord.
"Denk ich an Alfa in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht"
oder auch (geklaut von alfisti net *g*)
"Walter da Silva ist nicht mehr da, und jetzt wirds optisch so lala"
...
also bis 2012 500.000 auto´s verkaufen, wenn ich das richtig verstanden habe ?
also wenn es so ist, dann müssen die wohl richtig die hacken schwingen und den mito für 3.500 € anbieten mit vollausstattung als pick-up !
wie geht den sowas ?
Es kann nicht funktionieren. Mit 3 Modellen unmöglich! Angeblich verkauft sich die Giulietta ganz gut, aber wenn man sich die Verkaufszahlen vom 159 ansieht kann einem Angst und Bange werden. Wobei, es ist die logische Konsequenz. Nur noch 2 Benzinmotoren (Oder wird der 1,8 MPI überhaupt noch angeboten?) und dem Wegfall des großen Diesels fallen die Kaufanreize weg. Wäre es denn unmöglich gewesen dem 159 die 170 und die 235 PS Variante zu verpassen? Nein, die Aggregate gibt es doch im Portfolio bereits.
man könnte glatt meinen, das man alfa romeo geziehlt ins offene messer laufen lässt, wenn man alfa die letzten 3 jahre genauer unter die lupe nehmt.
also wirklich keine ahnung was da oben loß ist ???
jeder der sich für diese marke interessiert weis ganz genau das eigentlich die marke sexy ist aber das passende autooder agregat gerade nicht im modellprogramm dabei ist für denjenigen. nach dem motto : hätten die......., dann würde ich......!!!
UND DAS RAFFEN DIE DA OBEN SEIT JAHREN NICHT !!!
Zitat:
Original geschrieben von dr schiwagoo
also bis 2012 500.000 auto´s verkaufen, wenn ich das richtig verstanden habe ?also wenn es so ist, dann müssen die wohl richtig die hacken schwingen und den mito für 3.500 € anbieten mit vollausstattung als pick-up !
wie geht den sowas ?
Bis/ab 2014 sollen es 500000 jährlich sein.
(Nicht insgesamt 500000 von heute bis 2014😁, wobei das wohl eher hinkommt )
Erreicht werden soll das durch die zusätzlichen Modelle:
-MiTo mit 5 Türen und Facelift in 2013
-D Segment Limo und Kombi ab 2012
-Suv auf Giulietta Basis und Suv auf Cherokee Basis
-Spider ab 2013
Quelle:
Artikel ANE
Wenn ich das schon lese: Alfa soll sicherer und komfortabler werden sowie mehr Beinfreiheit im Fond bieten! DAS ist natürlich genau das, was Alfisti wollen... Es ist zum heulen...
Zitat:
Original geschrieben von Alfisto166
Wenn ich das schon lese: Alfa soll sicherer und komfortabler werden sowie mehr Beinfreiheit im Fond bieten! DAS ist natürlich genau das, was Alfisti wollen... Es ist zum heulen...
Noch dazu niedrigere Ladekanten und verbesserte Rundumsicht...
Moin,
Das ist nicht das was Alfisti wollen - das ist das was der MARKT will. Wieviel Autos man den Alfisti verkaufen kann - sieht man aktuell 😁
Abwarten was kommt.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Alfisto166
Wenn ich das schon lese: Alfa soll sicherer und komfortabler werden sowie mehr Beinfreiheit im Fond bieten! DAS ist natürlich genau das, was Alfisti wollen... Es ist zum heulen...
Wenn man sich diese Flachpfeife auch ansieht die momentan Alfa leitet, braucht einen nichts mehr wundern, erst jahrelang bei VW geschlafen, dann den gefloppten A2 bei Audi geleitet und jetzt bei Alfa rumpfuschen. Da haben sie wieder geballte deutsche Inkompetenz eingekauft. Verkauft wird dieser profillose, langweilige Typ dann als "Fan und leidenschaftlicher Liebhaber italienischer Autos", dem hätte man genau so gut einen Bauernhof im Bayrischen Wald geben können, dann hätte man ihn mit der gleichen Leichtigkeit als begeisterten und hochkompetenten Agrarökonomen und Mistschaufler ausschreiben können.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, kann sich auch Alfa nicht mehr lange halten...
@ Kester
Aber was bringt es, wenn Alfa das anbietet, was fast ALLE Hersteller anbieten? Sicherheit, Beinfreiheit, Komfort, darum bemüht sich doch jeder Hersteller! Was bringt es, wenn Alfa das 10. Auto dieser Art z. B. in der Mittelklasse anbietet? Warum sollte man dann einen Alfa kaufen? Dann kann man auch bei VW bleiben. ;-) M. E. wäre es viel sinnvoller, das Profil von Alfa zu schärfen - durch Leichtbau, potente Motoren, sportliches Fahrverhalten und ein individuelles, ausdrucksstarkes Design! Dies ist bestenfalls in Ansätzen erkennbar. Ich habe ja schon beim 159 geunkt, dass man mit diesem eigentlich Volvo angreifen wollte... ;-(
Moin,
Ganz einfach - weil der Verbraucher erstmal eine GESCHICHTE verkauft bekommen will.
Der Verbraucher sieht in Alfa zwar ein sportliches Automobil - aber der Verbraucher weiß gar nicht wirklich was SPORTLICH ist 😉 Sportlich = Design.
Für die paar "Bekloppten" lohnt es sich aber nicht - ohne entsprechenden Unterbau - ein wirkliches SPORTMODELL anzubieten.
d.h. damit man Alfas für Alfisti bauen kann - muss man erstmal Alfas für die BREITE Masse bauen. Ist halt zuerstmal ein Geschäft - danach kommt die Leidenschaft.
Und man ehrlich 😉 Ne antike 1300er Guilia - war und ist nunmal auch kein Supersportwagen - sondern ein Gebrauchsauto mit relativ normalen Fahrleistungen 🙂 Auch damals galt - Massenmarkt für alle inkl. Papi - und zusätzlich dann eben einen 2000er usw. für den Freak 😉 Also nicht so anders - nur das es aktuell irgendwie keinen GTA oder sonstwas 😁 als Krönung gibt. Der Fisch stinkt hier ausnahmsweise mal nicht am Ende, sondern am Anfang.
Grüße,
Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,Ganz einfach - weil der Verbraucher erstmal eine GESCHICHTE verkauft bekommen will.
Der Verbraucher sieht in Alfa zwar ein sportliches Automobil - aber der Verbraucher weiß gar nicht wirklich was SPORTLICH ist 😉 Sportlich = Design.
Für die paar "Bekloppten" lohnt es sich aber nicht - ohne entsprechenden Unterbau - ein wirkliches SPORTMODELL anzubieten.
d.h. damit man Alfas für Alfisti bauen kann - muss man erstmal Alfas für die BREITE Masse bauen. Ist halt zuerstmal ein Geschäft - danach kommt die Leidenschaft.
Und man ehrlich 😉 Ne antike 1300er Guilia - war und ist nunmal auch kein Supersportwagen - sondern ein Gebrauchsauto mit relativ normalen Fahrleistungen 🙂 Auch damals galt - Massenmarkt für alle inkl. Papi - und zusätzlich dann eben einen 2000er usw. für den Freak 😉 Also nicht so anders - nur das es aktuell irgendwie keinen GTA oder sonstwas 😁 als Krönung gibt. Der Fisch stinkt hier ausnahmsweise mal nicht am Ende, sondern am Anfang.
Grüße,
Kester
Naja, selbst die kleine Giulia war damals von der Motorisierung keineswegs ne Krücke. Im Gegenteil.
Was würde eigentlich dagegen sprechen das Coupe weiter auf der Premiumplattform zu lassen mit RWD? Die Karre haben ja eh eher die "Freaks" gekauft als die Familienväter. Das ganze etwas leichter und konsequenter, ich würde es kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,Ganz einfach - weil der Verbraucher erstmal eine GESCHICHTE verkauft bekommen will.
Der Verbraucher sieht in Alfa zwar ein sportliches Automobil - aber der Verbraucher weiß gar nicht wirklich was SPORTLICH ist 😉 Sportlich = Design.
Für die paar "Bekloppten" lohnt es sich aber nicht - ohne entsprechenden Unterbau - ein wirkliches SPORTMODELL anzubieten.
d.h. damit man Alfas für Alfisti bauen kann - muss man erstmal Alfas für die BREITE Masse bauen. Ist halt zuerstmal ein Geschäft - danach kommt die Leidenschaft.
Und man ehrlich 😉 Ne antike 1300er Guilia - war und ist nunmal auch kein Supersportwagen - sondern ein Gebrauchsauto mit relativ normalen Fahrleistungen 🙂 Auch damals galt - Massenmarkt für alle inkl. Papi - und zusätzlich dann eben einen 2000er usw. für den Freak 😉 Also nicht so anders - nur das es aktuell irgendwie keinen GTA oder sonstwas 😁 als Krönung gibt. Der Fisch stinkt hier ausnahmsweise mal nicht am Ende, sondern am Anfang.
Grüße,
Kester
Moin,
was du aber hier etwas außer acht lässt, ist der Multiplikatoreneffekt! Diese wenigen (so wenige sind es bei Alfa gemessen an der Gesamtzahl der Käufer gar nicht) "Freaks" sorgen aber dafür, dass die Marke ein gewisses Image bekommt. Der "normale" Käufer beschäftigt sich nur wenig mit dem Thema Auto, an ihn wird das nur von außen herangetragen. Bei den Alfisti ist das anders. Die beschäftigen sich viel mit den Themen "Auto" im Allgemeinen und "Alfa" im Besonderen und tragen das auch weiter in den Freundeskreis usw.! Wenn du aber schon die eigenen "Fans" nicht mit deinem Produkt überzeugen kannst, wie willst du dann Fahrer von Fremdfabrikaten überzeugen?? Ein aussichtsloses Unterfangen. Übrigens ist BMW ein gutes Beispiel, dass man erfolgreich sehr viel Wert auf ein eigenständiges Markenprofil legen kann und nicht nur nach dem Massenmarkt schielen muss (beispielsweise beim Thema Beinfreiheit hinten ist BMW seit Jahrzehnten absolut unterdurchschnittlich, juckt es irgendwen?). Schlechte Beispiele sind die zumindest in Deutschland kaum noch präsenten Lancia und Saab! Mit diesen Namen verbindet doch hierzulande kaum noch jemand etwas (Gutes). Und warum? Weil es bei beiden Letztgenannten über Jahre hinweg kein klares Markenprofil mehr gab. Niemand weiß mehr, wofür diese Marken eigentlich stehen. Im Prinzip gibt es ja immer nur zwei Möglichkeiten zur Positionierung einer Marke: Entweder Massen- oder Nischenhersteller! Dass Alfa als Massenhersteller nicht in Frage kommt, dürfte klar sein. Dafür ist im Konzern auch FIAT zuständig. Also muss man eine (in diesem Fall sportliche) Nische besetzen und auch entsprechende Produkte anbieten. Nochmal: BMW macht es über Jahrzehnte exzellent vor (auch wenn das Bangle-Design eine Katastrophe war, aber selbst das hat der BMW-Erfolgsstory keinen Abbruch getan)!
Genauso sehe ich das auch Allfisto 166.
Der 159 hat schmerzlich gezeigt, das ein im Grunde gutes Auto mit einem hervorragendem Design allein nicht reicht.
Denn im Gegensatz zum 156 war der 159 qualitativ hochwertig, zuverlässig und vorallem sehr sicher.
Dennoch floppte das Auto weil ihm die Sportlichkeit abging die doch Alfa eigentlich auszeichnet.
Warum kauft man Alfa? Der Sportlichkeit und dem Design zuliebe. Sicherlich auch wegen der Individualität. Alltagskriterien (bis auf Qualität und Sicherheit) stehen erstmal hinten an.
Ergo Alfa kann, wenn überhaupt, nur die Kurve bekommen wenn sie fahrdynamische und optische Benchmarks setzen.
Die nächsten 2 Autos die jetzt folgen sollten sind also der Spider und der 159 Nachfolger. Und bitte beide mit RWD und leicht. Gerne auch etwas kleiner als die jeweiligen Vorgänger.
Zitat:
Original geschrieben von Alfitsch
Genauso sehe ich das auch Allfisto 166.Der 159 hat schmerzlich gezeigt, das ein im Grunde gutes Auto mit einem hervorragendem Design allein nicht reicht.
Denn im Gegensatz zum 156 war der 159 qualitativ hochwertig, zuverlässig und vorallem sehr sicher.
Dennoch floppte das Auto weil ihm die Sportlichkeit abging die doch Alfa eigentlich auszeichnet.
Warum kauft man Alfa? Der Sportlichkeit und dem Design zuliebe. Sicherlich auch wegen der Individualität. Alltagskriterien (bis auf Qualität und Sicherheit) stehen erstmal hinten an.
Ergo Alfa kann, wenn überhaupt, nur die Kurve bekommen wenn sie fahrdynamische und optische Benchmarks setzen.
Die nächsten 2 Autos die jetzt folgen sollten sind also der Spider und der 159 Nachfolger. Und bitte beide mit RWD und leicht. Gerne auch etwas kleiner als die jeweiligen Vorgänger.
Das ist m. E. tatsächlich der Grund, dass der 159 floppte! Das Auto war für einen Alfa nicht stimmig. Wenn ein Harald Wester jetzt die Eigenschaften des 159 (Sicherheit, Komfort, Qualität) bei den nächsten Modellen noch stärker betonen will, hat das mit den Kernkompetenzen von Alfa nichts mehr zu tun!
Im Übrigen sind die Preise für den 159 auch zu ambitioniert für Alfa, das muss man ganz nüchtern sehen. Der 156 hatte noch einen deutlichen Preisvorteil z. B. gegenüber BMW, beim 159 ist dieser zu sehr relativiert worden. Ein Alfa ist in der Unterhaltung ja bekanntermaßen kein günstiges Auto, das wurde früher eben durch einen günstigeren Anschaffungspreis wettgemacht - aber auch dieser "Vorteil" ist weggefallen.
So, und zum Schluss noch was Positives: Die Giulietta finde ich durchaus stimmig - vorbehaltlich einer Probefahrt! Die Motorenpalette ist ganz überzeugend, das Innen- und Außendesign ebenfalls (ok, Geschmacksache). Wenn sich das Ding jetzt noch knackig fährt (auch im Vergleich zum Wettbewerb), dann wäre das doch was... Aber wie gesagt, bin sie noch nicht gefahren.