Zielgruppe W213
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren wie alt der durchschnittliche W213 Besteller ist.
Bin ich hier der einzige Anfang 30-Jährige, der sich für die neue E-Klasse interessiert?
Abgesehen vom Budget würde mich interessieren, ob das Design des W213 auch jüngere Menschen anspricht.
Was meint ihr?
Möchte ja ungern als Opa abgestempelt werden :D
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@kaminari_83 schrieb am 21. Februar 2016 um 13:38:59 Uhr:
Hallo zusammen,
Möchte ja ungern als Opa abgestempelt werden :D
Als Opa, jedenfalls von mir, nicht.
Ich bin Mitte 30+ mit Mann und zwei relativ kleinen (1,5 und 4) Kindern. Nach dem Ableben unseres Espace sind wir wegen der Kinder und weil mein schon in den 50ern weilender Mann mal ein richtiges Auto und keinen Van auf seine letzten Jahre fahren wollte, beim angeblich größten Kombi, einem 4jährigen S212 mit wenigen Kilometern gelandet. Ein wenig schäme ich mich schon ob des protzigen Autos. Aber gut, alle Vier zusammen nähern wir uns der 100 und da darf es dann eben als Kompromiss diese ganz praktische Spießerkutsche sein. Fährt sich ja auch ganz kommod.
Aber zum Thema: Als ich zwischen Zwanzig und Dreißig war, hielt ich die gleichaltrigen Fahrer der hier vom TO ins Feld geworfenen Fahrzeugart (Porsche usw. eingeschlossen) nicht für Opas. Opas sind ja alte, aber immerhin Männer. Ich hielt sie für versnobte, jämmerliche Waschlappen, die ihre besten Jahre auf jeden Fall schon hinter sich haben. Auch heutzutage bin ich noch froh, dass ich den jungen Männern, die hier von ihren Ps-starken Nobelkarossen schwärmen, im richtigen Leben selten begegnen muss. Männer, selbst Opas sind mir immer noch lieber.
Klingt jetzt vielleicht nicht nett, aber: You ask for it.
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52 Antworten
@kaminari_83
Moin,
ich denke als Zweitwagen kann man so einen W213 schon anschaffen. Damit mal die Kinder zur Schule oder zu Freunden fahren oder mal für einen kleinen Einkauf.
Und durch die, eher kompakten Abmessungen, und dem Parkassistenten, das ideale Stadt- und Muttiauto.
Vielleicht doch eher über den 6-Zyl. nachdenken, oder sollen sie Kinder immer so lange warten oder sich gar schämen, wenn da so ein "Trecker" kommt?
Gruß
Ich bin mitte 30 und freu mich auf meinen 220d.
Zitat:
@Farbleuchte schrieb am 21. Februar 2016 um 13:58:19 Uhr:
Ich bin mitte 30 und freu mich auf meinen 220d.
Schön :-)
Dann bin ich ja doch nicht alleine.
Welches Ausstattungslinie hast du denn bestellt?
Wie lange musst du denn noch warten?
Hallo ins Forum,
meine Frau und ich sind Ende 30, gut - Anfang 40, naja. Mitte 40, aber gefühlt Ende 20. Wir sind die Zielgruppe solcher Autos. Zwei Fahrzeuge im Haushalt, zwei Kinder, der jetzt bestellte W213 fährt die Langstrecken. Es ist ein Firmenwagen zum persönlichen Gebrauch, den wir unter bestimmten Vorgaben frei wählen konnten, was Fabrikat, Typ und Ausstattung angeht. Die Konfiguration habe ich im passenden Thread gepostet. Wir freuen uns auf den neuen Wagen.
Für die, die nicht suchen wollen: E 350d Exclusive.
Bin 23, nach dem W212 Mopf kommt bei mir im Juni/Anfang Juli ein 220d Exclusive. Freue mich schon sehr drauf. :)
Ich habe intern wie extern exclusive genommen in designo weiss. Nach längeren vergleichen der frontpartie empfand ich die exclusive front als am passendsten. Bestellt sofort, abholung am 12.04.
Ich werde im Frühjahr /Sommer 2017 nach einem S213 suchen als Jahreswagen mit unter 10.000km. Habe jetzt im Herbst einen S212 mit jetzt ca 19.000km gekauft und werde den bis dahin fahren neben R Klasse und Z4. T Modell muss sein wegen Hund und bis dahin 2 Kids. Werde bis dahin 29 Jahre alt sein.
Von 'Zielgruppen' im engeren Sinne zu sprechen, dürfte bei Neuwagenkäufen eher unmöglich sein. Dafür sind die Stückzahlen zu niedrig. Gerwerbefahrzeuge unterliegen zumindest was Marke/Modell angeht i.d.R. ja nicht in der Entscheidung der Fahrer.
Interessant dürften die Zahlen für den 213 ab März sein.
hab mir mal die NZ 1/16 angschaut und die Kalender-Tagesproduktion (Private/Gewerbe) angeschaut:
E-Klasse 9,3 /Tag 43,4/Tag
Audi A6...7,5 /Tag 84,9/Tag
BMW.......2,5 /Tag 55,8/Tag
Man erkennt IMO daran, dass Privatkäufe der Premiums für die Autofirmen eher unter 'ferner liefen' anzusehen sind.
Zitat:
@newA6er schrieb am 21. Februar 2016 um 19:08:36 Uhr:
Gewerbefahrzeuge sind da natürlich außen vor, da i.d.R. der Mitarbeiter keinen Einfluss auf das Modell hat.
Das kann man wirklich nicht sagen. Such doch mal im Internet nach "User Chooser". Von den 100 größten Firmen haben 60% entsprechende Regelungen. SAP, Deutsche Post DHL, Telekom, Bertelsmann - alles User Chooser. Der Personenkreis ist als Zielgruppe lange erkannt worden und wird seit vorletztem Jahr von Daimler besonders eng geführt.
Beim Daimler gibt es übrigens traditionell den höchsten Privatkundenanteil im Premiumsegment. Die E-Klasse hatte 2015 71,8% Gewerbekunden, BMW 5er 88,5%, Audi A6 86,5%. Somit hat man noch fast 30% Privatkunden. Das hätten BMW und Audi gerne. Diese Zielgruppe wird von Mercedes daher durchaus hofiert. Denn sie bleibt nicht aus Tradition, sondern bildet sich neu. So hatte der CLA 2015 erstaunliche 41,8% Privatkunden und die A-Klasse sogar mehr Privatkunden als Gewerbekunden - als einziges Premiumautomobil überhaupt.
Hi,
ich bin Mitte 20 und für mich ist der W213 ein absoluter Traumwagen. Würde ich einen 911 auf jeden Fall vorziehen. Es sollte zwar unbedingt die AMG-Line mitbestellt werden aber ansonsten top :)
Zitat:
@kaminari_83 schrieb am 21. Februar 2016 um 13:38:59 Uhr:
Hallo zusammen,
Möchte ja ungern als Opa abgestempelt werden :D
Als Opa, jedenfalls von mir, nicht.
Ich bin Mitte 30+ mit Mann und zwei relativ kleinen (1,5 und 4) Kindern. Nach dem Ableben unseres Espace sind wir wegen der Kinder und weil mein schon in den 50ern weilender Mann mal ein richtiges Auto und keinen Van auf seine letzten Jahre fahren wollte, beim angeblich größten Kombi, einem 4jährigen S212 mit wenigen Kilometern gelandet. Ein wenig schäme ich mich schon ob des protzigen Autos. Aber gut, alle Vier zusammen nähern wir uns der 100 und da darf es dann eben als Kompromiss diese ganz praktische Spießerkutsche sein. Fährt sich ja auch ganz kommod.
Aber zum Thema: Als ich zwischen Zwanzig und Dreißig war, hielt ich die gleichaltrigen Fahrer der hier vom TO ins Feld geworfenen Fahrzeugart (Porsche usw. eingeschlossen) nicht für Opas. Opas sind ja alte, aber immerhin Männer. Ich hielt sie für versnobte, jämmerliche Waschlappen, die ihre besten Jahre auf jeden Fall schon hinter sich haben. Auch heutzutage bin ich noch froh, dass ich den jungen Männern, die hier von ihren Ps-starken Nobelkarossen schwärmen, im richtigen Leben selten begegnen muss. Männer, selbst Opas sind mir immer noch lieber.
Klingt jetzt vielleicht nicht nett, aber: You ask for it.
@Adele Timm
Moin,
ich hoffe, dass man mit "in den 50 ern " noch nicht über die letzten Jahre sprechen muss!!
Gruß
Zitat:
@sestiphatis schrieb am 21. Februar 2016 um 19:50:36 Uhr:
Beim Daimler gibt es übrigens traditionell den höchsten Privatkundenanteil im Premiumsegment. Die E-Klasse hatte 2015 71,8% Gewerbekunden, BMW 5er 88,5%, Audi A6 86,5%. Somit hat man noch fast 30% Privatkunden. Das hätten BMW und Audi gerne. Diese Zielgruppe wird von Mercedes daher durchaus hofiert..
ok, von den Großen her kenn ich's anders, mag sein, dass die Kleinen und Mittleren ihren MA da mehr Spielraum einräumen.
Es ist wie mit dem halb vollen Weinglas:
Dass beim E die Privaten um 15%(10%) höher liegen als die Konkurrenz,
ist erfreulich(die Privaten kann man besser schröpfen!)
Dass der Firmenwagenanteil um 15%(10%) niedriger liegt als die Konkurrenz,
ist unerfreulich(keiner will uns!)
Die absoluten Zahlen sollte man allerdings auch nicht aus dem Auge verlieren!;)
Fazit!
mal seh'n wie's weitergeht - neues Auto, neues Glück!
Ich denke auch das man bedenken muss das viele junge Leute auch einfach nicht solvent genug sind um sich den Traum einer neuen E-Klasse leisten zu können.
Ich persönlich muss deshalb mit meinem 211er weiter vorlieb nehmen und kann mir in 5-6 Jahren den Traum vom noch relativ neuem E erfüllen.
Mit freundlichen Grüßen Nemesis der in wenigen Monaten 27 wird :)