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Zentralverriegelung blinkt nicht Passat 3B Bj.00

VW Passat B5/3B
Themenstarteram 28. April 2004 um 11:48

Hallo ALLE.

Ich wollte mir einen Passat 3b Bj 00 kaufen, ich habe jetzt zwei zur Auswahl, und ein Problem.

Bei einem blinken die Blinker beim Zumachen gar nicht, bei dem Zweiten blinken sie fast immer aber auch nicht immer ! Ist das eine KRankheit bei den Autos ??

bei dem einen ist noch zusätzlich Schiebedach kaputt, dass heisst dieses Schiebetür vom Himmel lässt sich nicht nach hinten schieben? kennt vielleicht jemand das Problem auch noch ?

Beste Antwort im Thema

Aggregateträger sind so viel ich weiß beim Passat aus verzinktem Stahlblech gestanzt bzw. gepresst , also nach dem pressen verzinkt .

Verzinkte Teile bei Korrossion werden diese an der Oberfläche grundsätzlich weiß , hier mal ein kleiner Auszug :

Was ist Weißrost? Wie wird er verursacht?

 

Weißrost ist ein komplexes, hydratisiertes Zinkkarbonat / Zinkhydroxid. Es ist ein Korrosionsprodukt von Zink, welches sich unter bestimmten Bedingungen bildet:

 

Die häufigsten Ursachen von Weißrost sind: 1. Eindringen von Regenwasser zwischen gestapelte Tafeln in einem Paket aus verzinkten oder lackierten Profilen, Flachblechen, Komponenten oder in die Windungen eines verzinkten Coils während des Transports oder der Lagerung.

Ist hier zwar von Blechtafeln und Coils die Rede jedoch ist es vom Grunde her das gleiche Ausgangsmaterial also im Grunde das Rohmaterial der Aggregateträger bzw. auch von den Kontakten in Steckern und Buchsen usw. , dieser Weißrost bildet sich leider immer wenn Feuchtigkeit nicht schnell genug und komplett abtrocknen kann .

Selbst nachzulesen auch auf Wikipedia und Google usw. , einfach mal unter Weißrost suchen .

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am 16. Mai 2016 um 20:46

Ja genau ich muss zweimal schliessen oder dreimal das es blinkt,

am 2. Dezember 2017 um 23:28

Zitat:

@kufo schrieb am 20. August 2010 um 15:00:18 Uhr:

Hab aktuell das Problem, genau wie Zeros.

Folgendes hab ich ermittelt: Ich kann ja die Heckklappe separat entriegeln, nach dem öffnen müsste die dann beim schließen wieder verriegeln. Das tutsd es auch nicht mehr. Aber das MFD zeigt dass alle Türren zu sind.

Ich versteh die Welt nicht mehr.

Habe leider exakt das gleiche Problem, und komme im Moment nicht so richtig weiter.

In diesem Thread wurde dieses Problem ja auch nicht gelöst.

 

Passat Variant B5, Typ 3BG (Platform 3B6), Modelljahr 2003, 2.5 TDI, 110kW/150PS, 260.000km, Highline-Ausstattung, DWA mit Innenraumüberwachung

 

Ich habe vor wenigen Tagen folgendes repariert:

  • Stellglied Heckklappenöffnung erneuert (verhakte öfter im offenen Zustand [Motörchen klemmte öfter, mechanisch war es sonst ok]) -> erfolgreich
  • Mikroschalter Schließzylinder Heckklappe ersetzt (war vorher nicht defekt, geriet mir zwischen Schloß und Schließhaken und wurde zerquetscht)
  • Wasser aus Bodenwanne Fahrerseite entfernt und Teppich getrocknet
  • (in's KSG ist kein Wasser eingedrungen, und Steckverbinder/Steckzungen sind völlig ohne Korrosion, der KSG-Kasten ist innen fast wie neu)
  • Türschloß Fahrertür ersetzt (der äußere Mikroschalter "Tür zu/offen" [nicht "ver-/entriegelt"] war defekt
  • Aggregateträgerdichtung Fahrertür unten mit Butyl-Dichtschnur neu abgedichtet

Die Reparaturen zogen sich über jetzt ca. 4 Wochen hin.

Die ganze Zeit blinkte es beim Verriegeln mit FFB 1 x (und 2 x Klacken [=Safe-Sicherung beim 2. Klack] war zu hören.)

Ich glaube sogar an dem Tag, wo ich das Fahrertürschloß ganz entfernt hatte (da bin ich aber nicht mehr ganz sicher). Davior (vor den Reparaturen) ging es auch (das Fahrertürschloß meldete durch den Defekt ja immer "Tür geschlossen"). Und unmittelbar nach Einbau des neuen Fahrertürschlosses ging es auch (klar, das testet man ja gleich).

Und auch die Heckklappe funktionierte wie gewünscht: Beim Entriegeln nur Heckklappe über FFB entriegelte sie, nach Öffnen und Schließen verriegelte sie sich wieder selbständig (nebenbei: schöner Komfort).

 

Irgendwie seit dem letzten Schritt des Anbringens der Butylschnur und Wiedermontierens des Aggregateträgers und der Türpappe (davor bin ich schon wieder öfter normal gefahren, mit neuem Türschloß, angeheftetem Aggregateträger und ohne Türpappe) ist das 1 x Blinken beim Abschließen verschwunden und die Heckklappe verriegelt sich nicht mehr selbständig nach separatem Öffnen (hängt ja beides zusammen, danach hatte es ja auch immer 1 x geblinkt).

Die LED in der Fahrertür blinkt aber nach Verriegeln, auch die Innenraumüberwachung der DWA ist aktiv und auch beim Heckklappe manuell per Schließzylinder Entriegeln und Öffnen kommt der Alarm.

Safe-Sicherung wird auch aktiviert (2. Klack beim Verriegeln über FFB); und sie wird auch wieder deaktiviert zusammen mit DWA, wenn man ein 2. mal den Verriegelungsknopf auf der FFB drückt (ganz wie es sein soll).

(Auch der Nicht-Aktivieren-Knopf in der B-Säule funktioniert wie gewollt.)

 

(Seit Reparatur des Fahrertürschlosses gehen damit nun auch alle 6 Tür-Offen-Mikroschalter [graphisch in MFA zu sehen, wenn eine jeweilige Tür offen oder geschlossen ist], also alle 4 Türen, Heckklappe und Motorhaube.)

 

Nun habe ich noch die 3 Stecker des Fahrertürkabelbaums im Fahrerfußraum links auf Korrosion geprüft. Nur die Steckverbindung der dicken rot-weißen Ader hatte ganz wenig Korrosion.

 

(Zehnmal drücken der Verriegelungstaste schafft keine Abhilfe. Beim Ver-/Entriegeln per Fahrertürschließzylinder exakt die gleiche Situation, wie mit FFB: kein Verriegel-Blinken.

Nebenbei: Komfortschlierßung- und Öffnung per Fahrertürschließzylinder funktionieren.)

 

Edit: Den Fahrertürkabelbaum im Gummibalg habe ich jetzt noch nicht ausgewickelt. Macht aber keinen verrotteten Eindruck von außen. Sieht recht gut aus und ist ja aucgh recht lose drin, wird also nicht so stark geknickt/gewalgt. (Härte/Verhärtung kann ich nicht beurteilen.)

Edit 2: Ich habe nicht die Möglichkeit, daß KSG auszulesen (andere STGe schon. (Und aus Prinzip werde ich den VW-Partnern dafür keine 50-100 € bezahlen.)

am 3. Dezember 2017 um 6:35

Ursache ziemlich sicher gefunden: Bei einem so korrodierten Stecker des Türsteuergeräts/Fensterhebers der Fahrertür sind diverse Probleme/Effekte natürlich die Folge.

Ich hatte auch nicht bemerkt, daß die Safe-Sicherung der Fahrertür doch nicht wirksam wurde (und daher auch kein Blinken beim Verriegeln kommt), denn die Fahrertür läßt sich nach Verriegeln des Fahrzeugs (mit FFB) per Innengriff mit jew. dem 2. Versuch (2 x Innengriff betätigen) doch öffnen.

Ein erster Reinigungsversuch mit Kontakt 60 / WL brachte noch keinen Erfolg. Aber es war auch dunkel, kalt und schneite.

 

Aber wie kann denn bei diesem Stecker so starke elektrochemische Korrosion auftreten? Kam m.E. auch eigentlich kein Wasser hin oder rein.

Ist das evtl. eine typische Sache bei VW?

(Kann mir im Moment nur vorstellen, daß durch falsche Kontaktchemie, oder falsche Anwendung dieser, von Bastlern [Möchtegern-Mechatronikern] einer vorherigen Werkstatt das Problem geschaffen wurde. Denn bei dem Wagen gabs schon früher Probleme mit dem Türschloß und der DWA, das Türschloß war auch schon nicht mehr das originale. Also waren da schon Leute dran.)

Oder sollte sich evtl Wasser aus der Fahrerseiten-Bodenmulde (Wasserschaden) kapillarmäßig durch die Aderlitzen bis in den oberen korrodierten Pin gesaugt haben, und sich dann unten im Schrägliegenden Steckergehäuse des Türsteuergeräts gesammelt haben?

(Hoffentlich muß ich nicht den Fensterheber ausbauen. Habe das Elend auf der Seite der Steckverbindung noch nicht angeschaut.)

Sowas hab ich noch nicht gesehen.

am 3. Dezember 2017 um 8:42

Nebenbei: Die anderen Stecker in der Tür waren alle sauber.

(Und, wie geschrieben, an den 3 Steckern des Türkabelbaums im Fahrerfußraum hatte nur ein Pin ganz leichte Korrosionsspuren.)

Und kapillarisches Hochsaugen von Wasser durch die Kupferlitzen aus der Bodenwanne kann es nicht gewesen sein, denn da hätte das Wasser erst die höherliegenden offenen (luftigen) Stecker im Fahrerfußraum überwinden müssen.

Glaub ich auch nicht,vielleicht bei Regen das Fenster nicht richtig zu gewesen und dadurch hat sich Wasser im Stecker gesammelt.

MFG

am 3. Dezember 2017 um 22:32

Zitat:

@blue vectra th schrieb am 3. Dezember 2017 um 10:19:48 Uhr:

Glaub ich auch nicht,vielleicht bei Regen das Fenster nicht richtig zu gewesen und dadurch hat sich Wasser im Stecker gesammelt.

Wäre eine Idee.

Hier noch ein Bild von der Buchse des Türsteuergeräts/Fensterhebers.

Da stand lange das Wasser drin.

am 4. Dezember 2017 um 8:29

Ich vermute, daß nicht lange Wasser drinstand bzw. überhauptnicht. War jetzt auch völlig trocken.

Der 2. Pin von oben (in der Reihe, die am dichtesten am Aggregateträger ist), wo etwas augenscheinlich in's Steckergehäuse hereingekommen sein muß (denn ab dem läuft's ja runter und wird nach unten hin breiter), ist wohl Pin 28.

Das ist laut einem Stromlaufplan genau die Ader des Mikroschalters der Safe-Sicherung (Schließer, geschlossen bei Safe). Dass würde ja passen (es scheint ja alles zu gehen, bis auf die Safe-Sicherung der Fahrertür und in der Folge auch kein Verschließ-Blinken).

 

Die Scheiben sollen innen häufig mit Haushalts-Glasrreiniger gereinigt worden sein. Evtl. ist der ja häufig genau auf den Steckerrücken bei Pin 28 gelaufen (und die weiteren Pins senkrecht darunter).

Solch ein Glasreiniger hat ja auch Alkohole drin. Inwieweit die zusammen mit den Metallen der Adern und Stecker-Pins (Kupfer, Zink, Messing) für Korrosion sorgen, weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall kann Ethanol wohl Kupfer reduzieren. Und durch den Stromfluß hat man auch noch elektrochemische Reaktionen.

(Von Händedesinfektionsmittel mit Alkohol bleibt auch so ein bläulicher und weißlicher Rückstand, der etwas kristallin aussieht, zurück.)

 

Auf dem Aggregateträger an diversen Stellen hatte ich auch leicht weißliche Flecken gesehen, die jeweils von oben runterliefen. Sie sahen aus wie Kalkablagerungen (sind bestimmt keine).

Die konnte ich mir bisher nicht erklären. Das könnte ja vielleicht vom Glasreiniger auf dem Aluminium-Aggregateträger gekommen sein.

Doch,Das sind Kalkablagerungen vom Wassereinbruch,unten am Aggregateträger sehr gut zu erkennen.

MFG

Hallo, wie sieht bei dir der Stecker außen aus , sind dort ev. Spuren von Feuchtigkeit erkennbar ? vermutlich nicht , so wie bei dir hatte ich auch schon mal an einem KSG gehabt und hier hat wohl einer mit einem Kontaktspray , ja Kontaktspray die Kontakte wohl etwas behandeln wollen was wohl ein Schuss nach hinten war , zumal sich das Kontaktspray mit der Oberfläche der Kontakte nicht vertragen hat und somit erst richtig weißer Rost entstanden ist , also eher verschlechtert als verbessert das ganze .

So wie oben beschrieben hat mir ein Pannenhelfer mal (meiner Frau) bei einer Panne in einem Stecker im Motorraum stellte er wohl Feuchtigkeit fest was er dann mit einem Spray beseitigen wollte , hat auch erst einmal Besserung bewirkt wenigstens die ersten paar Tage jedoch als der Fehler wieder war hat mir meine Frau den Stecker gezeigt den ich dann trennte und fast in Ohnmacht viel , der war innen komplett weiß und kaum noch Leitfähig . Hab später meine Frau gefragt was er ev. für ein Spray hatte ob sie es noch wiese , sie jedoch sagte mir es war eine weiße Dose mit einer Nummer 80 drauf mehr hat sie nicht lesen können .

Hab mich hier mal bei meinem Elektronikpartner umgeschaut und zwar nicht genau dies gefunden jedoch auf einer Beschreibung folgendes endeckt : "nicht" für folgende Kontakte mit Zink oder Zink-Ähnlichen Oberflächen verwendbar (ist für Alu-Kontakte geeignet). Hab mir hier mal eins besorgt und mal getestet und siehe da hab es auf zwei lose Kontakte aufgesprüht und nach paar Tagen waren diese komplett weiß angelaufen .

Dies sieht mir in etwa ähnlich hier aus , als ob hier ein Spray benutzt wurde was nicht geeignet ist für solche Kontakte .

Abhilfe hier , hilft nur reinigen der Kontakte und entsprechend behandeln , bei meinem Stecker/Buchse im Motorraum hat jedoch dies nichts gebracht und ich musste hier beidseitig sämtliche Kontakte neu machen , also alle Kontakte neu aufkrimpen was eine scheiß Arbeit war da ich nur sehr schlecht ran kam , jedoch seither Ruhe hatte bzw. bis zum Verkauf des FHZ und seinem Unfall-Schaden .

Sollte hier dies so oder so ähnlich mal gelaufen sein kann wohl nur noch eine saubere Reinigung Abhilfe schaffen , ev. jedoch aber auch nur durch erneuern der Kontakte selbst was eine scheiß Arbeit ist und geeignetes Werkzeug Voraussetzung ist .

am 4. Dezember 2017 um 12:58

Zitat:

@blue vectra th schrieb am 4. Dezember 2017 um 10:14:36 Uhr:

Doch,Das sind Kalkablagerungen vom Wassereinbruch,unten am Aggregateträger sehr gut zu erkennen.

Genau, weil Regenwasser auch so besonders kalkhaltig ist...

Bei mir waren übrigens Laufspuren unter'm Aggregateträger nur zu sehen, weil das Blech der Tür dort schon etwas dreckig war.

Zitat:

@jokermann schrieb am 4. Dezember 2017 um 13:58:36 Uhr:

Zitat:

@blue vectra th schrieb am 4. Dezember 2017 um 10:14:36 Uhr:

Doch,Das sind Kalkablagerungen vom Wassereinbruch,unten am Aggregateträger sehr gut zu erkennen.

Genau, weil Regenwasser auch so besonders kalkhaltig ist...

Bei mir waren übrigens Laufspuren unter'm Aggregateträger nur zu sehen, weil das Blech der Tür dort schon etwas dreckig war.

Na wenn du es besser weisst......ich hab bisher ja höchstens bei 2 Dutzend Passats die Aggregateträger abgedichtet und bei Dutzenden anderen Ausstattungen getauscht und bei so gut wie jeden waren Wasserspuren zu sehen,die Weiss verkrustet waren.........

am 4. Dezember 2017 um 13:17

Zitat:

@blue vectra th schrieb am 4. Dezember 2017 um 14:11:03 Uhr:

Na wenn du es besser weisst......ich hab bisher ja höchstens bei 2 Dutzend Passats die Aggregateträger abgedichtet und bei Dutzenden anderen Ausstattungen getauscht und bei so gut wie jeden waren Wasserspuren zu sehen,die Weiss verkrustet waren.........

Aluminiumkorrosion: Aluminiumoxid hat welche Farbe?

(Wenn man einen großen Mund hat, sollte man aber auch die passende Kompetenz haben.)

Übrigens: Der Wagen hatte schon mehrere Jahre Wasser in der Bodenmulde. Ich habe alleine ca. 10l rausgeholt. Nirgends waren weiße Verkrustungen, nur eben auf der Innenseite / -fläche des Aggregateträgers.

Und bitte jetzt nochmal nachdenken, wie der Kalk in's Regenwasser kommt...

Wo siehst du hier Aluminium....Gelächter.......der Aggregateträger ist aus Verzinkten Blech......

Schonmal nen Magneten drangehalten?

Wenn dann ist das eine Kontaktkorrosion,wie man sie bei Zinkbeschichtungen sieht,aber was erzähle ich...

Ich lass dich machen....bin raus....

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