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Zahnriemenwechsel beim 1,6 TDI - 1065 EUR!!!

VW Golf 7 (AU/5G)

Mein Golf VII Bj. 12.2015 hat nun rund 200.000 km drauf - erfreulich problemlos, muss ich dazu sagen!
Nun ist der Zahnriemenwechsel fällig und ich habe bei meinem VW-Händler ein Angebot geholt:
1065,37 EUR soll alles kosten!!

OK, da ist ne kleine Inspektion mit Ölwechsel dabei: 207,21 EUR werden dafür veranschlagt.

und dann hatte ich halt noch die WaPu wechseln angefragt (soll man ja mit dem ZR-Wechsel machen):

Kühlmittelpumpe aus- u. einbauen für 39,00
Pumpe 142,00
3 Schrauben 1,71
3 Liter Kühlmittel 28,41
==> macht zusammen 251,23 EUR

Die eigentliche Position "Zahnriemen ersetzen (Arbeitsposition/Teilenummer D 1524 D670E) kostet somit "nur" 606,93 EUR.
Dabei hat VW einen "Rep.Satz" für 224,50 EUR eingepreist (m.19% MWst. sind das 267,16 EUR).
Ich hoffe mal, da sind Spann- und Umlenkrollen dabei. Die Arbeit kostet dafür allein rd. 270 EUR und der Riemen nochmal 35 EUR, ferner 15 Schrauben für rd. 35 EUR.

Ist schon heftig, v.a. im Osten, auf dem Land...
Der Golf wird damit fast zum Totalschaden (Restwert noch so 2000 EUR, Rep. > 1000 EUR).

Was wurde bei Euch so verlangt?
Sind 39 EUR plus 19% MWst. reell für 3 Schrauben lösen, um die Wapu zu wechseln (wenn eh alles schon demontiert ist)?
Was hat es mit dem "VW Rep.Satz" auf sich? Müssen da nochmals 15 Schrauben für 35 EUR dazu? Die sollten dann doch enthalten sein?

Über Erfahrungen/Tipps bin ich dankbar.

Beste Antwort im Thema

Wie kommst du auf die 2000€ Restwert? Der günstigste Golf mit deinen Daten liegt bei mobile.de bei 6000€ und dann geht es schnell bis 6500€ hoch. Wobei die fast alle über 250tkm haben.

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Ja, die Garantieleistungen sind dann gedeckelt, das stimmt schon. Allerdings ist je nach Schaden auch noch etwas Kulanz drin. VW hatte mir mal eine sehr teure Getriebereparatur beim Neuwagen im 5.Jahr fast voll auf Kulanz gewährt - da war ich aber auch immer in der VW Werkstatt absolut pünktlich zu allen Wartungen gewesen.

Wenn - wie oben angegeben - Spezialwerkzeug nötig ist und noch nicht soooo viele Golf 7 mit > 200.000 km Fahrleistung unterwegs sind, weiß ich im übrigen auch nicht, wieviel die "Freien" damit Erfahrung sammeln konnten...

Dass es beim 2.0 TDI noch "deutlich" mehr kosten soll, erschreckt mich aber trotzdem. Ich hatte mir den 2.0 TDI schon als nächste HGolf-Motorisierung ausgeguckt gehabt ;-)

Bei dem 2.0 TDI wäre der preis inner freien Werkstatt bei um die 650€.

Zitat:

@uhs


Wenn - wie oben angegeben - Spezialwerkzeug nötig ist und noch nicht soooo viele Golf 7 mit > 200.000 km Fahrleistung unterwegs sind, weiß ich im übrigen auch nicht, wieviel die "Freien" damit Erfahrung sammeln konnten...

Der Golf 7 ist am Ende der Bauzeit angelangt, da gibt es bestimmt genug mit so vielen km.
Wenn sie bis dahin keine Erfahrungen haben, werden sie sie nie haben.

Zitat:

Dass es beim 2.0 TDI noch "deutlich" mehr kosten soll, erschreckt mich aber trotzdem. Ich hatte mir den 2.0 TDI schon als nächste HGolf-Motorisierung ausgeguckt gehabt ;-)

Das ist nun mal das Hauptproblem beim Diesel, das bei hoher Laufleistung hohe Reparaturkosten entstehen.
Und ein 2.0 TDI kostet mehr als ein 1.6.
Was willst du machen ?
Du kannst ja einfach weiterfahren bis zum Motorschaden ?
Dann sparst du ein paar Hundert Euro.

Zitat:

@uhs schrieb am 11. März 2020 um 23:09:12 Uhr:



Wenn - wie oben angegeben - Spezialwerkzeug nötig ist und noch nicht soooo viele Golf 7 mit > 200.000 km Fahrleistung unterwegs sind, weiß ich im übrigen auch nicht, wieviel die "Freien" damit Erfahrung sammeln konnten...

Das "Spezialwerkzeug" wird aus ein paar Absteckdornen bestehen, die für diverse andere Motorentypen genauso passen und die auch jede freie Werkstatt an der Wand hängen hat.

Ich frage mich auch, was es beim 7er für freie Werkstätten an Erfahrung zu sammeln gibt. Der 1.6er TDI als meistverkaufte Maschine gab es schon mit kleinen Abweichungen in Bezug auf die Abgasnachbehandlung schon im 6er, seit 2008 wenn mich nicht alles täuscht. Das ist kein Exot und gerade wegen der hohen Verbreitung ein Fall, den auch eine Freie hinbekommt (vielleicht sogar ATU😁).

Alternativ vielleicht bei 2 anderen VW-Werkstätten anfragen und das günstigste Angebot in Anspruch nehmen, so würde ich das machen, wenn da noch die Garantie mit im Spiel ist. Aber so ist das halt, wenn die Wechselintervalle extrem lang sind - wie beim Longlifeöl und alle 2 Jahre Inspektion, kostet dann auch gleich das Doppelte und Dreifache...

MfG

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Nochmal - bei den über 1000 Euro ist eine Inspektion dabei.... Der reine Zahnriemenwechsel liegt bei etwas über 800 Euro - das ist für eine Vertragswerkstatt mit Originalteilen ein normaler Kurs - eine Freie ist evtl. 150Euro günstiger - mit Teilen aus dem Zubehör (die nicht schlechter sein müssen) .
Diese Differenz kommt schon fast aus dem Teilepreis - also ist die Freie rein vom Arbeitslohn eigentlich mit 650Euro zu teuer.... (wobei hier auch die Frage zustellen ist - werden neue Schrauben, neuer "Keilriemen" verbaut? - alleine schon 70Euro)

Vielleicht sollte man hier den Beitragstitel anpassen...

Zahnriemenwechsel bei VW 800 Euro!!

Was ich mich auch noch Frage nach welcher Berechnung kommt man bei einem 2015er Golf 7 TDI auf einen Wert von 2000 Euro...?
Selbst ein nich fahrbereites Unfallauto wird hier deutlich drüber liegen...

Habe (1,6 TDI) Ende Januar in freier Werkstatt knapp über 600 Euro für ZR u Wapu. Mit Inspektion inkl Öl insgesamt 840 Euro. Zu VW lt deren Kostenvoranschlag (exkl. Öl) ca. 150 Euro gespart...insofern finde ich den Preis bei dir ok.

Ich finde den ZR Wechsel für 800.- auch OK.
Preise würde ich vlt. noch vergleichen. Weiß net, wie des in DE ist, aber bei mir in Oberösterreich haben VW Werkstätten unterschiedliche Stundensätze. Ich bin bei der teuersten gelandet... :-D
Die ist aber gut. Es mag auch gute freie Werkstätten geben. Muss man wissen, wo man mit dem Golf guten Gewissens hingehen kann.

2.000.- Restwert ist Blödsinn.
Und selbst wenn mein Golf aus 2013 in 2 Jahren das nur noch wert wäre und er sonst top beinand ist, würde ich das investieren.

Man kann mMn ein Auto nicht nur an dem messen, was einem ein Autohändler dafür zahlen würd, sondern was es einem selbst wert ist.
Damit gemeint ist, dass ich niemals ein Auto, das auch im hohen km Bereich solide war und ist, hergeben würde. Man weiß nie, was man danach kriegt. Elektronik und Elektrik bis unter's Dach kann unangenehm werden, wenn man so ein Montagsauto erwischt. Und man würde sich nach dem Alten sehen.
Ich weiß, wovon ich rede. Mein Peugeot 307 war mit 12 Jahren und 120000 wahrscheinlich das wert. Und ich habe noch 3 Jahre weiter investiert, weil er mich 10 Jahre seiner 15 zuverlässig begleitet hat. Dann kam der Golf. Regelmäßige TN kennen die schönen Stories damit. Mittlerweile ist er aber gut und mit 122.000 km 1a durch die jährliche Überprüfung gekommen :-)

Wurde das mit dem Wechselintervall genau geprüft ?

Beim G6 1.6 TDI waren es nämlich noch 300tkm, nur der 2.0 hatte anfangs 180tkm und später eben 210tkm. Ich wundere mich, dass das beim 7er wieder verkürzt wurde.

Also die Preisvergleiche haben mir jetzt echt geholfen hier. Wenn die Freien auch nur etwa 150 EUR billiger sind, dann werde ich es jtzt doch bei VW machen lassen. Ich habe angerufen: Longlife III Öl darf ich selber mitbringen. Dann komme ich von 1065 EUR auf unter 1000 EUR runter.
210.000 km ist das empfohlene Wechselintervall beim 1,6 TDI (zumindest bei meinem mit 110 PS). Außer einer etwas rappelnden Verkleidung in der Beifahrertüt und den Luftleitblechen nach Bremsscheibenwechsel hatte ich noch keine außerplanmäßigen Wrkstattaufenthalte über 200.000 km, was schon gut ist.
Das einzige: Jetzt seit ein paar tausend km, beginnt er Öl zu schlucken. Die letzten 4000 km 1 Liter. Was aber wohl normal ist, laut dem VW Meister. Davor hatte ich einen Polo SDI als Pendlerfahrzeug mit 270.000 km, recht problemlos.

Zitat:

@uhs schrieb am 13. März 2020 um 07:44:24 Uhr:


Jetzt seit ein paar tausend km, beginnt er Öl zu schlucken. Die letzten 4000 km 1 Liter. Was aber wohl normal ist, laut dem VW Meister.

Das ist aber schon die absolute Schmerzgrenze! Mehr als 0,25l auf 1000km darf er nicht verbrauchen.

Zitat:

@Roger66 schrieb am 12. März 2020 um 23:17:04 Uhr:


Wurde das mit dem Wechselintervall genau geprüft ?

Beim G6 1.6 TDI waren es nämlich noch 300tkm, nur der 2.0 hatte anfangs 180tkm und später eben 210tkm. Ich wundere mich, dass das beim 7er wieder verkürzt wurde.

Einen Wechselintervall von 300.000km hat es nie gegeben, auch der 6er hatte einen 210.000km-Intervall.

@TE
Der Wechsel des ZR wird nicht empfohlen, sondern ist vorgeschrieben.

Zitat:

@schlambambomil schrieb am 13. März 2020 um 07:52:17 Uhr:


... Mehr als 0,25l auf 1000km darf er nicht verbrauchen.

Kleiner Nachtrag:

Der Dichtflansch zur Kurbelwelle musste gewechselt werden - war wohl der Grund für den Ölverlust.

Das war auch der einzige Schaden, den meine VW-5-Jahres-Garantie bis 200.000 km bezahlen musste (453 EUR).

Ansonsten lief der Golf diese ersten 200.000 km fast pannenfrei ab - einmal musste ein Luftleitblech ausgetauscht werden, aber da waren zuvor Bremsscheiben von ATE (also nicht orig. VW) eingebaut worden, daher wurde das nicht auf VW Garantie bezahlt, war aber ein 2stelliger Betrag, also nix Großes.

Ansonsten läuft der Golf...

Die Inspektion mit dem Zahrniemenwechsel hat übrigens dann doch nur 975 EUR gekostet, weil ich das Motoröl selber mitgebracht habe (das Longlife-Öl von Aral). Nette Sache.
Ich hoffe, das Auto hält noch ohne großen Defekt so 2 Jahre / 100.000 km durch, dann wäre ich richtig zufrieden mit dem Golf VII Variant TDI.

Danke auf kjjeden Fall für die Tipps und Hinweise hier.

Hallo zusammen,

kann mir einer die Anzugswerte für die Schrauben am Hochruckpumpemrad und Nockenwellenrad geben?

Motor: 1.6 TDI, CXXB

Im Netz hab ich 100NM für Nockenwellenrad und 95 NM für das Hochdruckpumpenrad gefunden.

Kann das einer bestätigen?

Muss man beim Lösen des Hochdruckpumpenrades etwas beachten?

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