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Yanmar 1500 Öl in der bremse
So nach langer Abstinenz hab ich Mal ne Frage, vielleicht weiss einer von euch Rat.
Ich hab bei meinen YM1500 Öl in der Bremse (rechts), ein Simmering sitzt hinter der Bremstrommel( siehe Bild), einer vom Radantrieb sitzt ebenfalls hinter den Gehäuse - könnte also einer oder beide def. sein.
Frage hat jemand ne Idee wie die ausgebaut werden ?
Ich bedanke mich schon Mal für eure Tipps
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25 Antworten
Schraubendreher rein kloppen und heraus hebeln.
Da gibts ja sowieso einen Neuen, Drahthaken machen, am Gummi rein hinter das Blech, und raushebeln. Lager auch prüfen ob da Spiel drin ist sonst ist der Neue auch schnell am Ende. Und nach einlaufspuren schauen.
Der Simmering ditekt hinter der Bremse dürfte nicht das Prob. sein, interessanter ist der von der Antriebsachse , oder wie bekommt man den raus
Trommel abschrauben
Oder vielleicht ist das das ganze Achsteil, dann ab damit.
Moin zusammen und vielen Dank für die vielen Hilfeversuche. Ich habe wohl einfach falsch gefragt.
Also in dem Achsteil (Deckel) stand das Öl , in dem Teil sitzen die Trommelbremse und natürlich der Hinterradantrieb. Siehe Bild 1 und 2. Auf Bild 2 der Deckel für die bremse. Macht man den ab kann man die Bremstrommel leicht ausbauen, auf Bild 3 schon geschehen. Hier sieht man das Öl stehen. Man sieht 2 Simmeringe , den hinter der Bremstrommel und den vom Antrieb. Da man den Ringen den Schaden nicht ansieht sollten wohl beide gewechselt werden. Also der von der Bremse ist einfach und nicht die Frage, das Problem ist der des Antriebs. Es muss wohl der gesamte Achskörper ab, dieser ist am Getriebe verschraubt. Muss man um den Achskörper vom Getriebe zu trennen das Getriebe öffen? Oder anders gefragt weiss jemand wie Hinterradantrieb und Getriebe mit einander verbunden sind?
Ich hab das Öl aus dem Achsteil entfernt, alles schön sauber und trocken gemacht und wieder zusammen geschraubt. Das geht so erstmal aber eben sicher nicht lange, dann es wird sich dort
(langsam) wieder Öl sammeln und die Bremstrommel steht dann im Öl (gut geschmiert ist an der Stelle leider nicht hilfreich)
Super wäre eine Explosionszeichnung vom Aufbau oder noch besser eine Info von jemandem der da schon Mal dran war.
Sonst macht der YM1500 brav seit etwa 6 Jahren bei mir seinen Dienst. Bis auf einen Lenkgetriebe Defekt , einen Platten Reifen und eine geplatzte Hydraulikverbindung keine Schäden bis dato alles relativ easy reparierbar.
Jetzt wird es aber offensichtlich aufwendiger.
Zitat:
@LusYM1500neu schrieb am 20. Juni 2021 um 07:22:37 Uhr:
Ich hab das Öl aus dem Achsteil entfernt, alles schön sauber und trocken gemacht und wieder zusammen geschraubt. Das geht so erstmal aber eben sicher nicht lange, dann es wird sich dort
(langsam) wieder Öl sammeln und die Bremstrommel steht dann im Öl (gut geschmiert ist an der Stelle leider nicht hilfreich)
Ich kenne es nur so, dass man den Achstrichter abbauen kann, ohne das Getriebe zu zerlegen. Sollte eine Differenzialsperre vorhanden sein, so sollte man diese einschalten (gegen ausschalten sichern), sodass die Schaltmuffe in Position bleibt.
Persönlich hege ich hier den Gedanken, nicht mehr zu tun, als nötig. Deshalb würde ich es bei der Bremsenabdichtung vorerst belassen. Die Bremsbacken kosten nun mal Geld und wenn diese mit Öl kontaminiert, so kann man versuchen, das Öl thermisch zu vertreiben (Backofen). Wenn es meiner wäre, so würde ich sogar an unterster Stelle eine Ablaufbohrung setzen. Auch auf der Gegenseite.
Ich nehme mal an, das der Achstrichter, vom Werk aus trocken sein soll. So würde ich in diesen auch eine Ablaufbohrung setzen. Der Achstrichter steht ja jetzt voll Öl.
Gruß
Differentialsperre hat er, OK das ist ein Tip.
Für weitere Hinweise bin ich dankbar. Der Fehler soll schon behoben werden - wie gesagt wird auf Dauer ja nicht besser
Es gibt bei den Japanern auch welche die Ölbadbremsen haben, ist die andere Seite trocken ?
Eine ölbadbremse hat er def. nicht
Zitat:
@LusYM1500neu schrieb am 20. Juni 2021 um 09:21:21 Uhr:
Für weitere Hinweise bin ich dankbar. Der Fehler soll schon behoben werden - wie gesagt wird auf Dauer ja nicht besser
Sollte auch nicht heißen, dass du dem Problem nicht auf den Grund gehst, sondern erst mal an der Bremse den Wedi erneuern und dann mal schauen, ob es dann schon dicht ist.
OK, das würde gehen. Die Abmessungen sind lesbar den könnte ich bestellen und nur den hinter der Bremse wechseln. Schraubaufwand hält sich in Grenzen , mehr wie ne Stunde ist das nicht. Wenn ich aber genau wüsste wie sich der Achstrichter samst Antrieb abnehmen lässt, würde ich auch beide wechseln, dann ist es zu 100% sonst halt 50/50.
Jetzt hat er untenrum immer etwas Öl/Dreckkruste auch wenn meine Motorgefährte nicht neu sind und nur im luftigen Schuppen geparkt werden , öldicht sind sie sonst immer alle.
Ich schieb das noch etwas vor mir her, hoffentlich finden sich die Infos, so das ich dann doch alles in Angriff nehmen kann.
Normalerweise sollte da Gewinde im Gehäuse des Getriebes sein, wie sonst würden die denn die Muttern festhalten.
Schau mal ob du ne Ersatzteilliste bekommst, da kann man den Aufbau eher erkennen und sehen ob am Achstrichter auch eine Dichtung ist. Gemeint ist eine Flächendichtung am Achstrichter zum Getriebe. Ist das mit den 2 Wellen-Dichtungen wissen oder Vermutung?
Die beiden Wellendichtringe Simmeringe sind Wissen, weil zusehen (hier nochmal das Bild). Die andere Seite ist trocken.
Eine Dichtung ist natürlich dennoch zw. Getriebe und Achstrichter und auch zw. Achstrichter und Deckel/Träger der Bremse/Bremsbacken.
