ForumYamaha
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Yamaha
  5. Yamaha RD 250 Reparaturanleitung

Yamaha RD 250 Reparaturanleitung

Yamaha RD 250
Themenstarteram 4. April 2017 um 8:37

Hallo,

ich habe mir eine Yamaha RD 250, Bj 75, Modell 522, zum Restaurieren gekauft. Jetzt suche ich ein Reparaturhandbuch (Bucheli o.ä.) Muss kein Original sein. Weiss jemand, wo ich so etwas bestellen kann? Auf Ebay etc habe ich keines gefunden.

Vielen Dank im Voraus.

Uwe

Ähnliche Themen
14 Antworten

Finde auch nur was über die LC.

Und dann kostet ein verratztes Bucheli 60 Euro :eek:

Aber ich hätte da was in meinem Archiv. RD 250 - 400 luftgekühlt. Ist zwar ab 1976 (eckiger Tank) aber so gravierend dürften die Unterschiede nicht sein.

Ist ein dreisprachiges Original, (englisch - frz.-deutsch), 231 Seiten.

Wenn Du damit etwas anfangen kannst, schreib mir eine PN.

Aaa

Wie funktioniert eigentlich dieses System, mit dem urheberrechtlich geschützte Dokumente gegen Bezahlung von irgendwelchen Menschen zum download angeboten werden ?

Wer macht sich (wenn überhaupt) da strafbar bzw. haftbar, wenn solche downloads erfolgen. Nur der Anbieter, oder auch der downloader, bzw. schon der, der auf seiner Plattform links dazu duldet ?

Unlängst erging trotz aller Lockerungen der Haftbarkeit im Internet ein Urteil, nachdem die Eltern als Inhaber des Internetanschlusses erwachsener Söhne dennoch eine satte Strafe (Abmahnung) für illegale dl blechen mussten, weil sie den Namen des wahren downloaders nicht preisgeben wollten.

Ich blick da nicht mehr durch.

Oder ist das Urheberrecht bei 40 Jahre alten Anleitungen bereits verwirkt ?

Wer sitzt hinter "vicerepairmanual" Die Russenmafia ? Die Chinesen ? Es gibt kein Impressum.

Ich wäre da sehr zurückhaltend. Insbesondere, wenn man deren disclaimer liest. Man tappt da schnell in eine Falle.

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 4. April 2017 um 21:35:51 Uhr:

Wie funktioniert eigentlich dieses System, mit dem urheberrechtlich geschützte Dokumente gegen Bezahlung von irgendwelchen Menschen zum download angeboten werden ?

Wer macht sich (wenn überhaupt) da strafbar bzw. haftbar, wenn solche downloads erfolgen. Nur der Anbieter, oder auch der downloader, bzw. schon der, der auf seiner Plattform links dazu duldet ?

Unlängst erging trotz aller Lockerungen der Haftbarkeit im Internet ein Urteil, nachdem die Eltern als Inhaber des Internetanschlusses erwachsener Söhne dennoch eine satte Strafe (Abmahnung) für illegale dl blechen mussten, weil sie den Namen des wahren downloaders nicht preisgeben wollten.

Ich blick da nicht mehr durch.

Oder ist das Urheberrecht bei 40 Jahre alten Anleitungen bereits verwirkt ?

Wer sitzt hinter "vicerepairmanual" Die Russenmafia ? Die Chinesen ? Es gibt kein Impressum.

Ich wäre da sehr zurückhaltend. Insbesondere, wenn man deren disclaimer liest. Man tappt da schnell in eine Falle.

der Schluss zuletzt.

Urheberrechte von Autoren laufen nach 90 Jahre nach dem Tod des Verfassers ab, soweit ich informiert bin.

Wie es sich mit kostenpflichtigen Dingen verhält, keine Ahnung.

Ich würde es nicht drauf ankommen lassen.

Reell kann man sich auf ähnlichen Seiten schlau machen und evtl irgendeine ISBN sehen. dann in den nächsten großen Buchladen oder direkt den Haynes-Verlag (evtl. gibts die Werkstatthandbücher auch in deutscher Übersetzung) anschreiben.

Von BucheliHandbüchern rate ich ab.

1. sind die Abbildungen nicht besonders detailreich

2. Die Fotos lassen oft zu wünschen übrig und stammen oft nicht von dem Modell von dem das Handbuch spricht

3. weisen die technischen Details oft Fehler auf (da wirds dann oft gefährlich weil angegebene Drehmomente an verschiedenen Stellen zu kapitalen Schäden führen können.

Klar.. oft liegts an der Übersetzung, ich vermute auch, dass die Handbücher nicht von Prüfern mit ausreichendem technischen Sachverstand Korrektur gegengelesen und korrigiert werden.

In spetiellen Foren kursieren zum Teil CDs oder DVDs welche alle Fakten usw. enthalten.

Ich selbst fuhr Anfang der 70er die RD350 aircooled mit Speichenrädern. Handbücher darüber habe ich aber nicht. brauchte ich auch nicht.... die rel. simple Technik erschließt sich einem auch so.

 

Immer wieder erstaunlich, was Du so alles weißt. :rolleyes:

Ich durfte erst ab 1975 ein "großes" Motorrad fahren.

Ich hätte da keine Ahnung, würde aber aus grundsätzlichen Erwägungen wohl eher die Finger von solchen dubiosen Internetseiten lassen. Die Bucheli Handbücher sind aus den Originalen herauskopiert/abgeschrieben. Das ist nichts Neues. Neuere Bucheli sind besser. Die zahlen im Übrigen an die Verfasser der Werks-Originale.

So bleibt die Sache legal. ;)

Für solch "gängige" modelle wie die RDs sind Handbücher gut aufzutreiben.

Es gibt ja verschedene Verleger /Verfasser.

Haynes schreibt nicht ab sondern erstellt selbst mit detailreichen, teilweise farbigen Bildern, farbigen Schaltplänen und teilweise hilfreichen Tipps wie man sich mit leicht herzustellenden Werkzeugen ebenso gut weiterhelfen kann statt Original-Werkzeug in der Apotheke zu kaufen.

Die Beschreibungen von Haynes gehen weit über die originalhandbücher hinaus.

Legal erstehen halte ich auch fürs Beste.

Hat man aber ein sehr seltenes Importmodell, greift man zwangsweise auf "andere" Lösungen zu weil man sonst nicht weiterkommt. Ich habe z. B. gerade meine Wasserpumpenteile (weil undicht) meiner XJ total überholt. Infos musst ich mir über ein spezielles Forum in den Staaten "beschaffen".

Off Toppic:

Ich kenne bundesweit nur eine Yamaha-Vertretung die mir per Tele weiterhelfen konnte weil die die Maschine kennen.

www.natuschke-lange.de

es mag andere geben... hmm.

Als ich hier bei Dumke und Lütt in HH nach einem Kupplungshebel für eine XJ700X fragte sagte man mir postwendend, dass es solch eine Maschine nicht gibt und ich hätte wohl eher eine XJ650....

"So, und was meint ihr, steht da draußen vor der Tür"?????

Schnell wech.....

Zurück zu den Handbüchern von Bucheli.. Wenn die abschreiben (habe ich auch beobachtet) lässt es vermuten, dass die original-Handbücher auch besser geworden sind. Da ich bisher (bis auf wenige Ausnahmen) nur ältere Fahrzeuge fahre nehme ich Abstand von Bucheli oder nutze sie nur als Anregung weil ich ein wenig Schraubererfahrung habe.

Anfänger fallen oft herein wie ich mehrmals im Yamaha XJ Foren erfuhr.

Nockenwellenlagerdeckel M6-Schrauben mit 20Nm anzuziehen killt z.B das Gewinde im Zylinderkopf.

Ölablasschrauben bei der kurzen Gewindebohrung in der Ölwanne mit 40Nm anzuziehen bedeutet, sich nach einer neuen Ölwanne umzusehen, vertauschte Düsenbestückung in Vergasern usw usw.

Soweit zu den Handbüchern......

Was aber unkritisch ist:

Im Netz gibt es einige Seiten auf denen das komplette Handbuch hochgeladen wurde. Man kann online dann draufsehen und braucht nur den Link abzuspeichern. Ein Download ist dann nicht nötig. Insofern für den Betrachter risikolos.

Ich glaube, das Thema ist erledigt.

uwezw sollte mittlerweile über das Original-Handbuch verfügen. ;)

Noch eine Anmerkung, was mir beim Querlesen Deines letzten posts auffiel, karmil:

Ich habe einen Riesenrespekt vor Deiner unbestrittenen Erfahrung als Motorradmechaniker, die Du auch immer wieder -zumindest in Sachen Yamaha- eindrucksvoll unter Beweis stellst.

Aber wie man auf die Idee kommen kann, eine M6 -noch dazu in Alu - mit 20m Nm anzuziehen, das erschließt sich mir nicht.

Steht das tatsächlich in igendeinem Bucheli Handbuch ?

Da standen noch ganz andere Sachen drin....

Anfänger wollen es evtl gut machen und halten sich an das im Handbuch vorgegebene Drehmoment.

Beispiel:

Zylinderkopfdeckelschrauben.. Mittig in den Nockenwellenlagerdeckeln (welche ja links und rechts mit M6 die Lagerdeckel mit Passhülsen der NW die Führung geben) ist eine Gewindebohrung für die Deckelschrauben.

Was meinst Du, passiert wenn man dem Original-Yamaha-Werkstatthandbuch Glauben schenkt ohne stutzig zu werden.......?

Das Nockenwellenlager ist mittig gesprengt!

Einfach Neu geht nicht weil die Lagerdeckel auf 100stel der NW angepasst sind....

Orihandbuch sagt---- Bucheli auch:

siehe Bild (ist keine Kopie sondern Wiedergabe der Werte) !

Ölablassschraube---> 43Nm!!

Wie schon gesagt, ich lese Deine Beiträge ja schon seit vielen Jahren mit und bewundere Dein umfassendes Wissen über Yamaha - Motorräder.

Ich habe die gängigen Drehmomente im Kopf und würde eine M6 in Alu mit nicht mehr als 10 Nm anziehen. Wobei ich mir darüber im Klaren bin, dass viele Hobbyschrauber nicht mal einen Drehmomentschlüssel haben, ich habe, um das ganze Spektrum abzudecken, drei Stück (5 bis 240 Nm).

Neben Motorrädern sammle ich auch Handbücher und habe ein Archiv mit mehr als 1000 Stück, weshalb ich dem TE auch hoffentlich helfen konnte. Ich habe auch zahlreiche Buchelis im Schrank, mir jetzt mal zwischen XS, XT, XTZ, FJ, YZF und DT - Modellen das Einzige über eine XJ rausgefischt: Die XJ 550 YICS.

Ich stimme mit Dir auch überein, dass die Haynes - Handbücher (viele jetzt auch auf Deutsch erhältlich, z.B. für meine BMW F 800 GS) deutlich besser sind, als die Bucheli, bei denen man den Text und die Bilder eher auszugsweise aus den Originalanleitungen übernommen hat, aber wenn die da solchen Mist schreiben würden, eine M6 in Alu mit 20 Nm anzuziehen, wäre mir das bestimmt mal aufgefallen, auch wenn die letzten Yamahas, die ich aufgebaut habe, ins Jahr 2016 zurückreichen (DT 175, TDM 850)

Ich bin eher kein so großer Yamaha Fan. ;)

Die M6 Schrauben der Nockenwellenlagerdeckel sind nach diesem Buch mit 10 Nm anzuziehen, das sehe ich als normal an. Die Ölablassschraube in der Tat mit 43. Zuviel ? - ich weiß nicht so recht...

Ich habe jetzt deren Gewindegröße nicht im Kopf, aber kleiner als M12 ist sie sicher nicht. Da finde ich 43 Nm nicht gerade abwegig. Wenn ich eine Schraube nach meinem Maßstab (Kraftsport) "handfest" anziehe, ist das vermutlich mehr. Ein wichtiger Grund, weshalb ich DreMos verwende.

Nach der allgemeinen Tabelle wird M 12 mit 55 Nm angezogen, M 14 mit 85 und M 16 gar mit 130.

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 5. April 2017 um 15:46:12 Uhr:

Wie schon gesagt, ich lese Deine Beiträge ja schon seit vielen Jahren mit und bewundere Dein umfassendes Wissen über Yamaha - Motorräder.

Ich habe die gängigen Drehmomente im Kopf und würde eine M6 in Alu mit nicht mehr als 10 Nm anziehen. Wobei ich mir darüber im Klaren bin, dass viele Hobbyschrauber nicht mal einen Drehmomentschlüssel haben, ich habe, um das ganze Spektrum abzudecken, drei Stück (5 bis 240 Nm).

Neben Motorrädern sammle ich auch Handbücher und habe ein Archiv mit mehr als 1000 Stück, weshalb ich dem TE auch hoffentlich helfen konnte. Ich habe auch zahlreiche Buchelis im Schrank, mir jetzt mal zwischen XS, XT, XTZ, FJ, YZF und DT - Modellen das Einzige über eine XJ rausgefischt: Die XJ 550 YICS.

Ich stimme mit Dir auch überein, dass die Haynes - Handbücher (viele jetzt auch auf Deutsch erhältlich, z.B. für meine BMW F 800 GS) deutlich besser sind, als die Bucheli, bei denen man den Text und die Bilder eher auszugsweise aus den Originalanleitungen übernommen hat, aber wenn die da solchen Mist schreiben würden, eine M6 in Alu mit 20 Nm anzuziehen, wäre mir das bestimmt mal aufgefallen, auch wenn die letzten Yamahas, die ich aufgebaut habe, ins Jahr 2016 zurückreichen (DT 175, TDM 850)

Ich bin eher kein so großer Yamaha Fan. ;)

Die M6 Schrauben der Nockenwellenlagerdeckel sind nach diesem Buch mit 10 Nm anzuziehen, das sehe ich als normal an. Die Ölablassschraube in der Tat mit 43. Zuviel ? - ich weiß nicht so recht...

Ich habe jetzt deren Gewindegröße nicht im Kopf, aber kleiner als M12 ist sie sicher nicht. Da finde ich 43 Nm nicht gerade abwegig. Wenn ich eine Schraube nach meinem Maßstab (Kraftsport) "handfest" anziehe, ist das vermutlich mehr. Ein wichtiger Grund, weshalb ich DreMos verwende.

Nach der allgemeinen Tabelle wird M 12 mit 55 Nm angezogen, M 14 mit 85 und M 16 gar mit 130.

Korrekt..

Es kommt immer auf den Einzelfall an..

Die Ölablasschraube ist M14 (ich meine 1,5er Steigung)..

Egal.. Die Schraube ist aus Stahl.. die Ölwanne aus Aluguss und das Gewinde in der Wanne ist mal gerade halb so lang wie in einer M14er Mutter.... Da ist Rausreißen vorprogrammiert.

20-25Nm langt da völlig um den Kupferdichtring zu einem zuverlässigen Abdichten und die Schraube selbst zu einem festen Sitz zu überreden... Wir schweifen aber ab.... :)

ich bin nur bei Yamaha hängengeblieben weil ich ein günstiges, wartungsfreundliches, langlebiges Winter und Sommerfahrzeug mit Kardan suchte... was bleibt sonst.....:D

 

Zitat:

@karmil schrieb am 5. April 2017 um 16:25:59 Uhr:

ich bin nur bei Yamaha hängengeblieben weil ich ein günstiges, wartungsfreundliches, langlebiges Winter und Sommerfahrzeug mit Kardan suchte... was bleibt sonst.....:D

Aha, jetzt kommt's raus! ;)

Um auf Deine Frage einzugehen: Eine Güllepumpe natürlich!!! Bei keiner hat das Ventile einstellen mehr Spaß gemacht . . .

Die fuhr ich auch einmal eine zeitlang, auch eine VT500E aber das war nix um jeden Tag 200km Arbeitsweg zurückzulegen...war fast immer am Limit auf der Bahn.. es musste dann später etwas mit mehr Hubraum sein.

Themenstarteram 6. April 2017 um 9:51

Ich habe eine, Thema erledigt.

Vielen Dank allerseits, besonders Moppedsammler und Karmil !!

Gruss,

Uwe

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Yamaha
  5. Yamaha RD 250 Reparaturanleitung