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YAMAHA FJR1300, Erfahungsberichte

Yamaha FJR 1300
Themenstarteram 2. Juli 2023 um 12:43

Hallo, mit Sozia unterwegs auf Halb-Tagestouren liebäugele ich 190 cm groß mit einer gebrauchten FJR 1300 ab 2016 , doch das Gewicht macht mir etwas Sorgen.

Bisher auf Montesa NT 650 unterwegs und nach max. 3 Stunden tut der Hintern weh, es fehlt auch an Drehmoment die Berge hier im Schwarzwald hoch zu kommen. Auch muss ich immer rückwärts über 2 kleine Schwellen in die Scheune um ein Motorrad abzustellen.

Fahre am liebsten Landstraßen so um 90 Km/h, wo man das Heu noch riechen kann ...

Gibt es FJR 1300 Fahrer hier und wie sind die Erfahrungen mit der FJR ?

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19 Antworten

Wer vorwärts abschüssig in Schotter parkt oder vorwärts bergwärts auf den Hauptständer stellt, sollte vielleicht nochmal in die Fahrschule; so jemand hat offenbar keine Ahnung vom Motorradfahren. Da glaub ich dann schon, dass ihm eine FJR auf Bergstrassen zu schwer ist. Es fehlt da anscheinend an der richtigen Technik.

Nach ehemals 8 Jahren XJR (also durchaus vergleichbar mit der FJ) landete ich (192cm lang) 2005 bei der ersten ABS- FJR (RP11), welche mich 10 Jahre und rund 80tkm daheim und auf allerlei Reisen treu begleitete, und das nicht unbedingt als Autobahnbrenner' (was sie allerdings auch perfekt beherrscht).

 

Sowohl im Heimatrevier, dem kurvigen Sauerland, als auch auf mehrmaligen Alpentouren brachte mir dieses robuste und zuverlässige Bike stets einfach nur pure Freude!

 

Klar merkt man beim Rangieren/ Schieben das Gewicht, aber dieses empfand ich niemals als problematisch oder störend, und spätestens, wenn die Fuhre rollt, merkt man nicht mehr viel davon.

Das Ding hatte ich mit einem Superbikelenker und einer Heckanhebung versehen, was gefühlt einer Diät von etwa 50kg gleichkam, und damit ging beim 'Kurvenwetzen' so Einiges!

 

Nach einem Exkurs zu BMW fuhr ich zuletzt 3 Jahre eine 1250er GS, aber Anfang diesen Jahres kehrte ich nach 9 Jahren 'Abstinenz' glücklich zurück zur FJR RP28, dem (leider!) letzten gebauten Modell.

 

Gönn Dir mal, soweit möglich, eine ausgiebige Probefahrt mit dem Eisen, und Du wirst sehr schnell deren Vorzüge erkennen.

 

Ach ja..., solltest Du eine Sozia mitnehmen wollen, so wird sie Dich für den auf der Effi gebotenen, kommoden Platz (noch mehr) lieben!! ;-)

 

 

Zitat:

@remanuel schrieb am 3. Juli 2023 um 22:31:46 Uhr:

Habe immer mal wieder mit ner FJR geliebäugelt, bin letztlich aber bei den XJ (750/900) hängen geblieben. Die FJR ist ein tolles Motorrad, war mir aber auf Landstraßen zu unhandlich und im Ganzen zu schwer. Ideal für die Autobahn, aber schöne und kurvige Strecken waren mir zu arbeitsintensiv. Die XJ, zB 32A, 58L und 4BB, haben weniger Eisen auf den Rippen, aber auch weniger Druck. Hubraum eben. Mit denen sind auch Tagestouren mit 1000 km auf Nichtautobahnen keine Folter. Vielleicht sind diese alten Mehrzwecktourer eine Überlegung wert, gute und unverbastelte Exemplare sind rar, aber günstiger als (jüngere) FJR. Wer ABS will, wird allerdings nur bei der FJR (jedoch nicht alle) fündig.

re

Kann dem nur zustimmen. Wenn ABS nicht wichtig ist und auch auf weitere elektronische Helferlein nicht viel Wert gelegt wird, ist die XJ900S Diversion immer noch ein super Sporttourer. Auch 90PS aus 900cc sind im Soziusbetrieb mit Gepäck vollkommen ausreichend und die Leistungsentfaltung ist gleichmäßig über das gesamte Drehzahlband, der Kardanantrieb ohne Lastwechselprobleme und der Sitzkomfort super für die 300 bis 350km mit einer Tankfüllung. Top Exemplare gibt es schon für um die 2000 Euro und weniger. Bei guter Pflege ist der Motor fast unzerstörbar und gut für 500000 und mehr Kilometer, Bikergruss, Heinrich

XJ900S Diversion, Baujahr 1997

Gegenüber der Vorgängerbaureihe, außer der 4BB, ist die Diva allerdings etwas "blutarm", da Vergaser und Luftkühlung damals schon arg mit den strenger gewordenen Vorschriften zu kämpfen hatten. Die Diva 900 habe ich stehen lassen, da sie gegenüber meiner XJ750 (41Y) sehr deutlich matter war, was auch für die 4BB gilt. Letztere ist aber stets eine Maschine, auf die man sich setzt und den lieben langen Tag entspannt fahren kann und halten tut sie bis zum Horizont und weiter.

60 kg mehr an Masse der modernen "Tourer" sind dann in bestimmten Situationen wahrhaft "Adventure". Quasi immer mit Sozia. Ein Panamera ist auf dem Papier ein sportliches Auto und dort auch einem Lotus Elise überlegen. Auf der Straße sieht das dann ganz schnell anders aus. Fahrspaß? Ganz bestimmt - und ohne über eine Tonne mehr an Fett.

Wie geschrieben, es hilft nur die Probefahrt, entscheiden muss jeder selbst.

re

Es gibt keine Straßen die nicht mit einer FJR befahrbar wäre!

Würde mal behaupten ihr kennt und könnt nicht das langsam fahren, macht mal ein Sicherheitstraining mit eurem Bomber und ihr werdet sehen was alles geht!

Vor allem eine Vollbremsung über nasse Bahnschwellen bei 120, ihr werdet nie mehr ohne ABS fahren wollen egal welche Maschine.

Am Ende entscheidet immer eine Probefahhrt ber Bitte mit Sozius.

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