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XVS 650 Getriebe

Yamaha
Themenstarteram 6. Juli 2011 um 7:34

Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen eine XVS 650 aus dem Jahre 1998 mit ca. 16tkm und vorverlegten Fussrasten (Yamaha) erworben. Bis auf die beiden folgenden Punkten ist der allgemeine Zustand gut:

1. Die Gabel hat ein ziemlich leichtes Spiel und federt sehr startk ein. In manchen Situationen (keine Voll/Gefahrenbremsung) taucht die Gabel komplett ein.

2. Beim schnellen Anfahren und anschließenden stärkeren Bremsen möchte ich im Stand vom Gang x (in der Regel der 4. oder 5. Gang) in den ersten herunterschalten. Dies funktioniert nicht. Ich kann die Schaltung betätigen, merke aber keinen Wiederstand. Ich komme ob und zu nicht in den 1. Gang. Um in den 1. Gang zu kommen, muss ich die Maschine mit angezogener Kupplung ein paar cm nach vorne oder hinter rollen. Anschließend kann ich normal durch alle Gänge schalten.

Könnt ihr mir bitte sagen, ob die beiden Punkte normal sind oder ob etwas defekt ist. Liegt es vielleicht an den vorverlegten Fussrasten? Sollte etwas defekt sein, wie kann ich es reparieren?

Ich muss dazu sagen, das ist mein erstes Motorrad. Im großen und ganzen bin ich mit dem Bike zufrieden und hoffe das es nichts schlimmes ist.

Vielleicht könntet ihr mir noch sagen, wie viel das Bike hätten kosten dürfen.

 

Viele Grüße und immer gutes Wetter

baby2k

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8 Antworten

zu 1.:

Solang die Gabel nicht am Endpunkt 'anbumst' oder das tiefe Eintauchen das Fahrverhalten destabilisiert, ist das Ganze in meinen Augen halbwegs normal. Vielleicht weiss ein spaeterer Antworter etwas ueber haertere Daempfer?

zu 2.:

Es kommt nicht ganz klar raus was Du mit 'Wiederstand' (sic!) meinst. Normal sollten sich die Gaenge auch im Stand schalten lassen. Jedenfalls kenne ich das so. Ist der Kupplungs-Zug richtig eingestellt?

Oder - und das kommt mir grad in den Sinn - der erste Gang ist ja nicht unbedingt synchronisiert...

Preis: 10000 bis 20000 Ringgit Malaysia - - - :D

Noch was: (Sehr) schnell anfahren und dann gleich wieder Anhalten - eigentlich sollte genuegend Zeit zum Zurueckschalten (Runterschalten) sein.

Man KANN sein Bike auch sanft behandeln. Muss man nur wollen...

(ist nicht boese gemeint)

Themenstarteram 6. Juli 2011 um 15:08

Erst einmal Danke für deine Antwort.

Ich komme gerade vom Yamaha Händler und der sagte zum zweiten Punkt:

Das Verhalten sei normal, da die Ritzel im stehen, beim vorherigen Anhalten mit gezogener Kupplung, übereinander liegen und so nicht ineinander greifen können. Deswegen muss ich ein paar cm rollen, damit ich wieder die Gänge einlegen kann.

Die Gabel muss ich noch ein wenig beobachten, bin aber der Meinung, dass sie ab und an 'anbumst'.

Zitat:

och was: (Sehr) schnell anfahren und dann gleich wieder Anhalten - eigentlich sollte genuegend Zeit zum Zurueckschalten (Runterschalten) sein.

Man KANN sein Bike auch sanft behandeln. Muss man nur wollen...

(ist nicht boese gemeint)

Bei einem neuen Bike testet man doch allerhand, so z. B. auch die Beschleunigung. In der Regel cruise ich aber mit dem Bike.

moin

einfach mal das Gabelöl erneuern, es gibt verschiedene Viskositäts- Stufen.

http://www.louis.de/.../index.php?topic=wgr&grwgr=325

Ansonsten kann man die Härte der Federung auch über Ölmenge (und Viskositäts- Stufen des Öls; z.B.: 7,5W10 =>weich; 15W10 =>hart) und Luftpolster (mm) in den Gabelrohren justieren.

Je kleiner das Luftpolster (wird gemessen bei zusammengedrückter Gabel vom oberen Rohrende bis Ölstand - !immer ohne Federn!),

also mehr Öl,

umso härter;

umgekehrt:

je größer das Luftpolster,

folglich weniger Öl,

umso weicher die Federung

momentan wirkt die Federung zu weich?

sind die Gabel - Simmeringe dicht

oder bleibt Öl am Gabelrohr, wenn ausgefedert wird?

=> neue Simmeringe !

wenn´s dicht ist:

schraub die Deckel runter,

nimm die Federn raus,

messe die Luftpolster bei zusammengedrückter Gabel (beide Seiten sollten gleich sein / Wert notieren)

und gebe ein paar Millimeter Gabelöl hinzu.

Federn rein,

Deckel drauf

=> Probefahrt

evtl. hilft auch dies:

http://www.bikerpeters.de/.../fahrwerk.html#geaempfteBewegung

was die Schaltung betrifft,

die Gänge lassen sich allgemein ohne Probleme vom 5ten stufenweise über den 4ten => 3ten => 2ten über Leerlauf in den 1ten schalten :D

einwenig Übung und gut.

Was für Öl fährst Du?

mineralisch 20W40/50 ? man nehme nicht zu dünnes!

Synthetiköl? dann entsorg dies ;)

nun denn viel Spaß :)

Zitat:

Original geschrieben von FJ1100

moin

Oh weh - was hast Du getan?

Bislang war Federung fuer mich nur 'schwarz' oder 'weiss'.

Dein link inspiriert, und ich seh mich schon, die vielen Graustufen ausprobieren.

Zitat:

Bei einem neuen Bike testet man doch allerhand, so z. B. auch die Beschleunigung. In der Regel cruise ich aber mit dem Bike.

Ah ha!

Hatte schon Sorge, dass Du einer von 'DENEN' bist ;)

Bei normalem Fahren ist es eigentlich immer moeglich, beim runter Schalten mindestens noch ein wenig zu rollen. Kann mich offen gesagt gar nicht erinnern, ob ich jemals bei Stillstand geschaltet habe.

Ausser natuerlich, wenn's ein Notfall waere. Aber dann waeren mir Salbe und Hansaplast wichtiger als Bedienungskomfort...

am 11. Juli 2011 um 8:58

Wie schon von einem Vorredner beschrieben.........

kontrolliere ersma das Gabelöl.

Kannst schon allein mit der Nase "erschnüffeln",

jedenfalls bei verbrauchten, altem Öl.

Es stinkt und ist fast schwarz.

Dazu Vorderrad entlasten. (chopperheber, etc)

Besorge dir ein Stück stabilen Draht.

Eine der beiden Alu-Schrauben lösen.

Vorsicht, es ist Druck auf den Schrauben.

Wenn du die Schraube runter hast,

mit dem Draht(ein ende kurz umbiegen) nach der Feder "angeln".

Aufpassen!!! Da liegt noch eine grosse U.-Scheibe drauf.

Im unteren Bereich hast du jetzt noch ein Rohr stecken,

was du so nicht heraus bekommst.

Falls du jetzt allerdings das Gabelöl wechseln willst............

Dann musst du schon das Vorderrad, den Fender und den Bremsattel abbauen. Weiter gehts dann mit den Klemmschrauben an der unteren

und oberen Gabelbrücke. Nimm erst die untere. Die obere zuletzt ist einfacher da du mit der einen Hand die Klemmschraube löst und

mit der anderen Hand das Stand.-bzw Tauchrohr festhälst damit es

nicht nach unten herausfällt.

Jetzt kannst du das alte Öl auskippen. Lass es länger auf dem Kopf stehen damit alles raus ist.

Alles schön sauber machen,

neues Öl rein............dabei auf die Fülmengen achten und wieder

zusammenbauen. Fertig.

Welche 650er fährst du denn, custom oder classic?

am 11. Juli 2011 um 9:47

Zitat:

Original geschrieben von starcraft8

kontrolliere ersma das Gabelöl.

Kannst schon allein mit der Nase "erschnüffeln",

jedenfalls bei verbrauchten, altem Öl.

Es stinkt und ist fast schwarz.

Ich habe neues drin und das " stinkt auch " :D

Muss ich das schon wieder erneuern:confused:

am 12. Juli 2011 um 15:07

neeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn du doch neues drin hast...................

Und über "Geschmack":):rolleyes:........

lässt sich ja streiten:D

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