Xenon ohne DLA - Mehrwert im Vergleich zu Halogen?
Hallo,
ich überlege, ob ich den Preis für Xenon investieren soll und ob es sich lohnt im Vergleich zu den Halogenscheinwerfern (aufgerüstet mit guten Lampen) den doch recht hohen Preis zu zahlen. DLA bzw. das Allstar Plus Paket möchte ich nicht kaufen, da ich die 17 Zöller wegen Sägezahn und Komforteinbußen nicht haben möchte.
Könnt ihr also das normale Xenon ohne DLA empfehlen und lohnt sich vor allem der doch recht hohe Aufpreis im Vergleich zu Halogen mit nachgerüsteten guten Leuchtmitteln?
Danke.
Beste Antwort im Thema
ich habe sehr oft den direkten Vergleich zwischen neuen Passat B8 Halogen ( Firmenwagen) und meinem GTD mit Xenon. Ich kann nicht glauben, dass es tatsächlich Leute gibt, die in dem Xenon Licht keinen Verbesserung gegenüber Halogen erkennen. Das ist faktisch nicht möglich, Voraussetzung:
Wenn die Xenon Scheinwerfer richtig eingestellt sind, dann sind sie nicht nur besser, sondern wesentlich besser und heller als das antike Halogenlicht.
Jedenfalls würde ich nicht am Licht sparen, da spart man definitiv am falschen Ende, meine Meinung....
40 Antworten
Bei uns in Österreich, im übrigens viel besseren Konfigurator, gibt es diese Option ohne DLA noch immer. "Xenon-Scheinw. mit LED-Tagfahrlicht inkl. Kurvenfahrlicht"
Zitat:
@ThaFUBU schrieb am 18. August 2016 um 09:18:51 Uhr:
Normales Xenon würde ich immer nehmen, auch das H7 Abbiegelicht bringt richtig was !
Leuchtet das Abbiegelicht denn mehr aus, als das "normale" der Nebelscheinwerfer bzw. lenkt dieses in Kurven auch mit?
Ich habe die Xenon-Scheinwerfer mit statischen Abbiegelicht und ohne LED-Tagfahrlicht und bin alles andere als überzeugt davon. Die Ausleuchtung ist i. O., aber die Leuchtweite würde als gerade so ausreichend bezeichnen. Und am Ende des Lichtkegels lauert das schwarze Loch, was nicht unbedingt ein Sicherheitsgefühl vermittelt. Kein Vergleich zu den Xenon-Scheinwerfer meines vorherigen A6 4B.
Gut möglich dass sich da inzwischen einiges in Sachen Leuchtweite, Blendwerten etc. getan hat, aber mit den Halogen-Lampen eines Touran EZ 2015 den ich ab und zu mal fahre, sehe ich ehrlichgesagt mehr und fühle mich defenitiv sicherer.
Die Vorteile der Golf-Xenon-Scheinwerfer sehe ich in der deutlichen attraktiveren Scheinwerfergrafik und beim Wiederverkauf.
Ansonsten geht probieren über studieren 😉 ...
Zitat:
@Xunfu schrieb am 18. August 2016 um 21:37:36 Uhr:
Zitat:
@ThaFUBU schrieb am 18. August 2016 um 09:18:51 Uhr:
Normales Xenon würde ich immer nehmen, auch das H7 Abbiegelicht bringt richtig was !Leuchtet das Abbiegelicht denn mehr aus, als das "normale" der Nebelscheinwerfer bzw. lenkt dieses in Kurven auch mit?
Da dieses Abbiegelicht höher und seitlich positioniert ist, bringt das richtig was.
Die Teile lenken nicht mit, sind fest verbaut.
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Ok, danke für eure Antworten. Ich denke ich werde Halogen mit den Osram Nightbreakern nehmen und das Geld lieber in das Acc stecken.
ich habe sehr oft den direkten Vergleich zwischen neuen Passat B8 Halogen ( Firmenwagen) und meinem GTD mit Xenon. Ich kann nicht glauben, dass es tatsächlich Leute gibt, die in dem Xenon Licht keinen Verbesserung gegenüber Halogen erkennen. Das ist faktisch nicht möglich, Voraussetzung:
Wenn die Xenon Scheinwerfer richtig eingestellt sind, dann sind sie nicht nur besser, sondern wesentlich besser und heller als das antike Halogenlicht.
Jedenfalls würde ich nicht am Licht sparen, da spart man definitiv am falschen Ende, meine Meinung....
Zitat:
@kjul schrieb am 19. August 2016 um 00:39:39 Uhr:
Ich habe die Xenon-Scheinwerfer mit statischen Abbiegelicht und ohne LED-Tagfahrlicht und bin alles andere als überzeugt davon. Die Ausleuchtung ist i. O., aber die Leuchtweite würde als gerade so ausreichend bezeichnen. Und am Ende des Lichtkegels lauert das schwarze Loch, was nicht unbedingt ein Sicherheitsgefühl vermittelt. Kein Vergleich zu den Xenon-Scheinwerfer meines vorherigen A6 4B.
Ich kann da nur zustimmen, ich hatte den Schock, als ich vom Golf 5 auf den Golf 7 umgestiegen bin,
da haben auch die besseren Osram-Brenner nichts genützt.
Hatte das einfach mitbestellt, ich bin ja nicht davon ausgegangen, das sich mit dem Modellwechsel
das Xenon-Licht so verschlechtert..
Und dazu das Spielchen mit den sich langsam zusetzenden Linsen..
Zitat:
@GT Ingo schrieb am 20. August 2016 um 10:01:31 Uhr:
ich habe sehr oft den direkten Vergleich zwischen neuen Passat B8 Halogen ( Firmenwagen) und meinem GTD mit Xenon. Ich kann nicht glauben, dass es tatsächlich Leute gibt, die in dem Xenon Licht keinen Verbesserung gegenüber Halogen erkennen. Das ist faktisch nicht möglich, Voraussetzung:Wenn die Xenon Scheinwerfer richtig eingestellt sind, dann sind sie nicht nur besser, sondern wesentlich besser und heller als das antike Halogenlicht.
Jedenfalls würde ich nicht am Licht sparen, da spart man definitiv am falschen Ende, meine Meinung....
Moin
Der Meinug bin ich auch.
War 3x beim 🙂 , bis die Einstellungen korrekt waren, abends bei der Testfahrt war ich dann erstmals "hell" begeistert von der Ausleuchtung.
Hatte 2013 vom Golf V mit Halogen auf Golf VII mit Xenon gewechselt.
Mein Arbeitsweg ist seit über 10 Jahren der gleiche, durch ein Waldgebiet.
Die Xenon's sind bei weitem besser, auch bei der seitlichen Ausleuchtung.
Hab das bei meinen Fahrten zur Arbeit lange genug testen können.
Richtige Einstellungen vorausgesetzt !!
Vor der 3. Einstellung war ich anfangs echt enttäuscht vom Xenon.
Ich durfte nach der Werksabholung auch gleich zur Lichteinstellung.🙄
Leuchtete vom Werk aus nur gefühlt 3m vor das KFZ.. DLA ebenfalls gut "daneben".
Durch das geringere Streulicht fährt man bei zu tiefer Einstellung wirklich in ein schwarzes Loch.
Bei mir ist es ungefähr auf dem Niveau von nem Seat Leon mit LED-Scheinwerfern und A-Klasse aus dem Bekanntenkreis (auch beide unzufrieden mit der Leuchtweite). Dennoch werde ich es bei Gelegenheit mal beim Händler monieren, evtl. kann man noch etwas optimieren.
So sieht das bei mir aus. Einmal Straßenmitte und einmal rechte Spur.