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XENON & Lichtautomatik (Bedienung und Haltbarkeit)

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 8. August 2011 um 20:28

'Nabend,

hab' wieder so'ne Anfängerfrage :)

SuFu habe ich benutzt, jedoch nichts Grossartiges finden können.

Undzwar: ich fahre total gerne mit der Lichtautomatik, d.h. ich kümmere mich nie darum, ob Licht an/aus, hell/dunkel/Tunnel etc. Durch die Automatik und das Tagfahrlicht weiss ich, dass ich immer mit dem notwendigen Licht fahre, und das ist ein sehr gutes Gefühl. Die Automatik arbeitet sehr zuverlässig, schaltet das Abblendlicht auch bei Regen ein (nicht nur bei Dunkelheit, hängt wahrscheinlich auch mit den Scheibenwischern zusammen :confused:). Und wenn ich das Auto abstelle, brauche ich mich um das Ausschalten nicht zu kümmern.

Jedoch heute hatte ich vor einem Schaufenster geparkt, und beim Anlassen des Motors sah ich, wie die Scheinis zunächst aufflackerten, dann ausgingen (Startvorgang), um dann wieder anzugehen. Meine Fragen dazu:

- verkürzt dies die Lebensdauer der Scheinwerfer?

- ist es besser, das Abblendlicht grundsätzlich per Hand zu bedienen, und die Automatik z.B. nur bei Strecken mit vielen Tunnelabschnitten (in den Bergen)?

- wie lange halten die denn beim normalen Gebrauch?

- wenn sie mal durch sind, was kostet denn der Austausch?

Die Fragen kamen auf, da mir heute auf der Landstrasse einer entgegenkam, der nur noch einen funktionierenden (Xenon-) Scheinwerfer hatte, es war ein Benz, und der sah gar nicht so alt aus, und doch hatte er schon einen kaputten Scheinwerfer.

Eure Antworten würden mich sehr freuen, vielen Dank dafür!!

 

Schöne Grüße

foreverb04

Beste Antwort im Thema

Das hatte mich auch interessiert und stellte meinem Ford Mechaniker (der auch einen Mk4 privat fährt) die ersten zwei Fragen als ich meinen Mondi gekauft hatte. Er meinte ich sollte diese automatische einschalten von Scheinwerfern nach Motorstart per IDS ausschalten lassen. Es wird den Birnen gut tun.

Sagte auch dass viel kritischer als Motorstart, ist Motorabschalten. Also besser erst Scheinwerfer aus, dann Motor. Da Lampenaustausch im Mk4 nicht gerade so schnell und einfach ist, und beim Xenon nicht gerade billig, mache ich diese aus- und einschalten lieber per Hand.

9 weitere Antworten
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9 Antworten

Also ich denke so darüber:

www.motor-talk.de/.../...tent-und-xenon-t3311954.html#post28945656?...

am 8. August 2011 um 20:53

Also die Antworten würden mich auch sehr interessieren, da ich jeden Morgen beim Weg zur Arbeit kurz durch einen Torbogen fahren muss, und egal wie hoch die Sonne steht, die Brenner sich immer kurz einschalten... Gesund kann das doch nicht sein, wenn die nur für 10-20 Sek. gezündet werden, oder ??

Bin echt gespannt, ob und was für Erfahrungen Ihr habt !

Gruß Micha

Das hatte mich auch interessiert und stellte meinem Ford Mechaniker (der auch einen Mk4 privat fährt) die ersten zwei Fragen als ich meinen Mondi gekauft hatte. Er meinte ich sollte diese automatische einschalten von Scheinwerfern nach Motorstart per IDS ausschalten lassen. Es wird den Birnen gut tun.

Sagte auch dass viel kritischer als Motorstart, ist Motorabschalten. Also besser erst Scheinwerfer aus, dann Motor. Da Lampenaustausch im Mk4 nicht gerade so schnell und einfach ist, und beim Xenon nicht gerade billig, mache ich diese aus- und einschalten lieber per Hand.

Hallo,

ich habe es mir grundsätzlich seit einigen Jahren angewöhnt, immer mit Fahrlicht zu fahren, egal ob Sommer oder Winter.

Meine persönlichen Erfahrungen beruhen hier auf viele längere Aufenthalte (beruflich und privat) in verschiedenen Ländern (z. B. Norwegen, Österreich, Schweiz, Tschechien), wo auch Tagsüber das Fahrlicht eingeschaltet wird. Wann wird einfach selber besser gesehen bzw. man sieht den Gegenverkehr besser und früher.

Eine Beeinträchtigung der Haltbarkeit der Scheinwerfer, egal ob Xenon oder nicht, habe ich bis dato nicht festgestellt. Hier weder an meinem privaten Mondeo, noch an den vielen verschiedenen dienstlichen Mietwagen die ich bis heute hatte. Und einen oft zitierten Mehrverbrauch an Sprit habe ich auch nicht feststellen können. Ich denke hier werden viele Märchen erzählt.

Fakt ist: Mit Licht fährt es sich besser, man wird früher gesehen.

 

Wenn man viel mit Licht fährt, braucht man auch eher neue Lampen. Das sollte niemanden verwundern.

Was die Lebensdauer aber angeblich deutlich verkürzen soll, ist das häufige Schalten. Und wenn das wirklich der Fall ist, dann ist die Lichtautomatik des Mondeos sehr schlecht gemacht. Es gibt keinen Grund, das Abblendlicht einzuschalten, bevor der Motor läuft -- denn im Moment des Motorstarts wird es ja doch wieder ausgeschaltet.

Auch der Schalter ist schlecht gemacht: Um die Automatik einzuschalten, muß man über Stand- und Abblendlicht-Stellung rüber. Dafür wird das Licht sinnlos eingeschaltet.

Themenstarteram 9. August 2011 um 18:33

Zitat:

Original geschrieben von frankMKIV

Hallo,

ich habe es mir grundsätzlich seit einigen Jahren angewöhnt, immer mit Fahrlicht zu fahren, egal ob Sommer oder Winter.

Meine persönlichen Erfahrungen beruhen hier auf viele längere Aufenthalte (beruflich und privat) in verschiedenen Ländern (z. B. Norwegen, Österreich, Schweiz, Tschechien), wo auch Tagsüber das Fahrlicht eingeschaltet wird. Wann wird einfach selber besser gesehen bzw. man sieht den Gegenverkehr besser und früher.

Ist dafür nicht das Tagfahrlicht gedacht? Oder muss man in Österreich, Italien & Co. unbedingt das Abblendlicht einschalten, obwohl Tagfahrlicht vorhanden ist?

am 9. August 2011 um 19:00

Tagfahrlicht-Pflicht ist in Österreich wieder abgeschafft worden. Mein Mondeo hat aber automatisches Tagfahrlicht mit den Halogen-Scheinwerfern, d.h. auch in Stellung 0. Deswegen steht bei mir der Schalter sowieso immer auf Automatik. Fahre jetzt genau ein Jahr immer noch mit den selben Birnen.

Bei TFL mit den Halogenlampen leuchten diese aber nur mit 90% Leuchtkraft bei ca. 11,4 Volt.

Themenstarteram 19. Dezember 2011 um 19:12

Hier noch eine interessante Erklärung zum Thema (aus dem Focus-Forum):

Zitat:

Original geschrieben von Seicodad

Hi,

beim Xenonlicht glüht in der eigentlichen Lampe (Brenner) kein Glühdraht sondern ein konzentrierter Lichtbogen zwischen zwei (in der Regel) Wolframelektroden. Daher ist zum zünden dieses Lichtbogens zusätzlich zum Brenner ein Hochspannungsvorschaltgerät (ca. 25.000 Volt) nötig.

Da nach dem Zünden einige Zeit vergehen würde bis die Lampe ihre volle Lichtleistung sowie Farbtemeratur hat ist dies im Straßenverkehr erstmal nicht so gut.

Daher wird in modernen KFZ die Zeit bis die Lampe ordnungsgemäß leuchtet durch kleine Hilfsmittel verkürtzt. Dies geschieht in der Phase nach dem Zünden in der Regel durch kontrollierte überlast. Hierbei wird die lampe sozusagen schneller auf Temeratur gebracht. Nachdem die lampe ihre ordnungsgemäße Lichtfarbe sowie Lichtleistung erreicht hat, regelt das Vorschaltgerät die Leistung dementsprechend zurück.

Xenonbrenner haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als normale Glühlampen, da kein direkter Verschleiss eines Glühfadens stattfindet. Ein gewisser Verschleiss ist aber dennoch durch die (vor allem Beim Zünden sowie in der darauf folgenden Anlaufphase) überlast gegeben.

Daher ist beim Xenon weniger die absolute Brenndauer, sondern eher die durchgeführten Zündvorgänge sowie die darauf folgende Warmlaufphase für ein kommendes ableben verantwortlich.

Zudem ist für die Vorschaltgeräte natürlich auch die Erzeugung des Hochspannungssignals einem gewissen Verschleiss unterworfen.

 

kurz um:

Häufiges ein sowie ausschalten der Xenons sind deutlich mehr verschleiss unterworfen als dies bei normalen Glühbirnen der Fall wäre.

Dies gilt natürlich auch für die Fahrlichtautomatik.

Nicht falsch verstehen, da geht nicht gleich was kaputt, aber nach ein paar Jahren kommen da schon einige (oft unnötige Zündungen) der Xenons zusammen.

 

Gruß

Horst

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