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XC60 T8 - Ausfall Hybrid-System

Volvo

Bin letzte Woche mit meinem 3 Wochen alten XC60 T8 (2700 km) während einer Dienstreise, 300km von zuhause weg, liegen geblieben.
Fehlermeldung im Sensus: Verringerte Leistung - Beschleunigungsvermögen reduziert. Außerdem wurde die gelbe Schildkröte angezeigt.
Nach Anruf beim nächstgelegenen Volvo Händler - "Bitte stehen bleiben, wir kommen vorbei" - und abschleppen in die Werkstatt die Hiobsbotschaft. Der Fehlerspeicher druckte 2 DIN A4 Seiten voll. Auch ein Komplett-Update brachte keine Abhilfe. Nach erster Aussage des Service-Leiters muss wohl der E-Antrieb gewechselt werden - und das an einem neuen Fahrzeug. Hoffentlich habe ich da mal kein Montagsauto erwischt.
Hatte von Euch schon mal einer die gleichen Probleme? Und wenn ja wie lange hat die Reparatur gedauert.
Übrigens der Volvo-Händler war absolut freundlich und hilfsbereit - wenigsten ein bischen Glück im Unglück.

27 Antworten

Kurzes Update, falls es jemanden interessiert: Der Volvo läuft wieder problemlos, das Sensus auch - nur der elektrische Zuheizer verweigert nachwievor leider den Dienst. Ist gerade jetzt im Winter recht unangenehm, wenn man rein elektrisch unterwegs überhaupt keine Heizleistung hat. Eigentlich hätte ich ja letzte Woche einen Termin beim Freundlichen gehabt, der aber leider abgesagt wurde (der zuständige Mitarbeiter musste in Quarantäne), einen neuen gibt es noch nicht. Abwarten (und warm anziehen).

Sehr unangenehm! Sitz- und Lenkradheizung helfen da nur sehr eingeschränkt

Nun, bei meinem V60, Auslieferung 12.11.21, funktionierte das Teil ab Werk nicht. Selbe Fehlermeldung wie bei dir. Diagnose: muss neu.
Liefertermin des Ersatzteils wurde von gestern auf nächste Woche geschoben. Der Händler bezweifelt das.

Ich bin in der Elektronikbranche tätig. Die weltweite Krise am Halbleiter und Rohstoffmarkt macht allen Branchen irgendwie zu schaffen.
Wer kann schon mit Bestimmtheit sagen, was in derzeit ausgelieferten Fahrzeugen fehlt bzw. vorhanden ist.
Ausnahme: Wenn es vorher funktionierte, war es wohl vorhanden ;-)

Mein V60 war jetzt in der Werkstatt, Diagnose: Drehmomentdifferenzen zwischen E-Antrieb und Verbrenner, daher Drehmoment zurückgenommen und Elektroantrieb kurzzeitig abgestellt. Softwareupdate durchgeführt. Keine mechanischen Probleme erkannt. Der Fehler ist seit diesem Vorfall auch nicht mehr aufgetreten. Ich hake das für mich erstmal ab.
VG

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Zitat:

@cptahab schrieb am 27. November 2021 um 14:46:15 Uhr:


Kurzes Update, falls es jemanden interessiert: Der Volvo läuft wieder problemlos, das Sensus auch - nur der elektrische Zuheizer verweigert nachwievor leider den Dienst. Ist gerade jetzt im Winter recht unangenehm, wenn man rein elektrisch unterwegs überhaupt keine Heizleistung hat. Eigentlich hätte ich ja letzte Woche einen Termin beim Freundlichen gehabt, der aber leider abgesagt wurde (der zuständige Mitarbeiter musste in Quarantäne), einen neuen gibt es noch nicht. Abwarten (und warm anziehen).

So, die Vermutung (auch aus dem anderen Thread) hat sich bestätigt: Der Hochvoltheizer aka elektrische Zusatzheizung ist defekt und muss getauscht werden. Bis 30.12. ist das Teil nicht lieferbar, es heißt also noch etwas weiter frieren bzw. mit Verbrenner fahren und auf einen neuen Termin Anfang des Jahres warten.

Mit dem Hybridsystem an sich sei alles in Ordnung, ein großes Softwareupdate wurde wohl gemacht, auch für das Sensus.

Hallo in die Runde,
Ich hab einen Volvo V60 T8 Twin Engine. Den habe ich am 26.01 gebraucht gekauft und am 27.01 hatte ich zwei Fehlermeldungen: einmal Ausfall hybrid System und einmal Beschleunigungsvermögen eingeschränkt. Danach war ich in Urlaub und am Montag darauf (05.02) habe ich über den Verkäufer das Auto zu einer Vertragswerkstatt abschleppen lassen. Das abschleppen hat die Volvo assistance übernommen, die Reparatur wurde von dem Verkäufer übernommen. Gefunden wurde allerdings nichts, der Fehler wurde zurück gesetzt und das Auto ging wieder. Soweit so gut, am Sonntag hab ich mein Auto gestartet und es kam wieder genau der gleiche Fehler. Also wurde beim letzten Mal vermutlich nichts gemacht sondern nur quittiert.

Mein Verkäufer sagt mir jetzt ich solle es doch bei mir in der Werkstatt über Garantie klären, das will ich aber eigentlich vermeiden da dann in Rechtsstreit die Gewährleistung nicht mehr greift.

Mein Volvo ist Erstzulassung 04.2020 und hat jetzt 43.000km runter. Ich hab gelesene hier haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht, vllt möchte mir jemand seine Erfahrung mitteilen.

Lass ihn doch den Auftrag erteilen, dann sieht es im Rechtsstreit anders aus.

Will er ja nicht, er will das ich es über meine Garantie mache. Das will ich aber keinesfalls, erreiche ihn aber auch nicht mehr.

Du MUSST dem Verkäufer-Händler den Wagen hinstellen und Gewährleistung verlangen.Der Händler ist mindestens ein Jahr lang in der Gewährleistung. Wenn er nicht will. kannst du das Fahrzeug zurückgeben. Auch wenn er es nicht hinbekommt.
Es gibt seit 2022 ein neues Sachmängelhaftungsgesetz. Das ist sehr günstig für Verbraucher, aber nur gegenüber dem Verkäufer. Volvo oder andere Händler haben erstmal nichts damit zu tun.
Die verkaufenden Händler versuchen, die Probleme auf Garantien oder Garantieversicherungen abzuwälzen. Die Beweislast liegt ein Jahr lang beim Händler. Lass dich nicht abwimmeln.
Bitte googelt man nach dem Thema, man kann auch Dinge falsch machen, z.B. zu einem anderen Händler gehen.

Also bei mir ist es jetzt so das ich mich morgen von der assistance zu einer Werkstatt in meiner Nähe abschleppen lasse, bekomme von dort einen Leihwagen den ich nicht bezahlen muss und dann wird ein Kostenvoranschlag zu dem Verkäufer geschickt, der beauftragt dann die Werkstatt das die den Mängel beheben. Es läuft also nicht über mich sondern über den Verkäufer. Ich denke das ich so auf der sicheren Seite bin.
Dem Verkäufer das Auto hinstellen ist nicht so einfach, ich hab das Auto 500km weit weg aus München geholt. Im Zweifelsfall hat der Verkäufer auch gesagt das ich das Auto zu ihm bringen muss. Das wollen wir natürlich alle vermeiden, ich weil ich dann Mindestens zwei Tage unterwegs bin und er weil er die Kosten übernehmen muss.
Er ist schon gewillt das Problem zu lösen hab ich das Gefühl. Und wenn es so läuft, läuft es nicht über meine Garantie sondern über sein Autohaus.

Ich würde a) googeln und mich in die Materie einlesen, b) einen Rat beim Anwalt einholen

Ich hatte selbst viele Probleme mi einem Wohnmobil. Fehlr war auch hier, dass der Verkäufer 300 km entfernt war.

Ich hatte mich in das Thema vor einigen Monaten eingelesen, dann das Problem durch Verkauf gelöst.
Ich erinnere mich an Darstellungen, dass man gerade bei Abwicklung über einen Dritten teuere Fehler machen kann.

Aber gut, du musst selbst entscheiden, wie du vorgehst.

Von welcher Garantie ist hier eigentlich die. Rede?

Einen Anwalt hab ich um Rat gebeten, er meinte ich zwei Möglichkeiten.
Entweder dem Verkäufer über ihn eine Frist setzen das er das Problem behebt, dieser Weg würde aber ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen oder es über meine Garantie abwickeln, was deutlich schneller gehen wird. Bei dem ersten Weg würde ich in der Gewährleistung bleiben, wenn ich es selbst über Garantie löse wäre die Gewährleistung dahin da ich dann selbst die Reparatur beauftrage. Ich werde den Anwalt morgen nochmal anrufen und ihm von dem jetzigen Plan informieren.

Was heißt Fehler, ich finde nicht das es ein Fehler ein Fahrzeug oder was auch immer von weiter zu kaufen wenn man dadurch mehrere tausend Euro sparen kann.
Mir ist in diesem Fall nur wichtig das ich nachher nicht auf irgendwelchen Kosten sitzen bleibe.

Googeln kann sicher nicht schaden.

Ich glaube aber das wenn der Verkäufer selbst die Reparatur beauftragt bin ich sicher, lasse mir das aber nochmal von meinem Anwalt bestätigen.

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