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XC60 Kaufberatung: T5 oder D5

Volvo XC60
Themenstarteram 8. November 2016 um 8:02

Bei uns steht ein Neuwagenkauf an - es soll ein XC60 werden, den fast ausschließlich meine Frau fahren wird. Es kommen da ca. 15.000 km/Jahr zusammen. Meinst nur Kurzstrecke von so 7-10 km. Und ab und an soll ein Pferdeanhänger gezogen werden.

Jetzt die Frage: T5 AWD oder D5 AWD? Letzteren haben wir am Wochenende ausführlich getestet und waren sehr zufrieden. Allerdings hat ja der T5 die 8-Gang Automatik drin. Ist die wesentlich besser als die 6-Gang Automatik im D5? Und kann man mit dem T5 genau so gut einen Pferdeanhänger ziehen? Wie "anfällig" ist der Diesel bei Kurzstrecke?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Schwere Entscheidung?

T5= modernerer Motor, bessere Automatik, zukunftsicher und dauerhaft keine Angst vor Umweltzonen, deutlich leiser und damit besserer Fahrkomfort gerade in der Kaltlaufphase, weniger Batteriebelastung bei Kurzstrecken, Motor wird deutlich schneller warm (bei 7km ist der Diesel nie auf Betriebstemperatur, auch wenn der elektr. Fön warme Luft in den Innenraum bläst), langfristig kleineres Reparaturrisiko.......weniger Steuer.

Nachteil: höherer Verbrauch....

Versicherungseinstufung ist eigentlich gleich. Fazit: bei dem Fahrprofil würde ich eigentlich kaum nachdenken...

KUM

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Bei 15.000 km im Jahr sollte sich der Benziner eher rechnen! Schau mal bei spritmonitor wie hoch die Verbräuche wirklich für die beiden Motoren sind. Dann rechne mal einfach aus, was dich Sprit wirklich kostet. Meiner Meinung nach dürfte der Benziner günstiger sein (Dieselmotor kostet mehr beim Kauf, Steuern höher, Durchsichten auch teurer?)

Wir fahren einen D5 AWD (205 PS). Allerdings mit über 30.000 km im Jahr! Solo ca. 7,5 l im Duchschnitt, Anhängerbetrieb (Wohnwagen 1,8 t) bisher maximum Verbrauch 14,5 l (allerdings 110 km/h aus Österreich nach Hause) Sonst voll beladen so bei 11 - 12 l und 90 km/h.

Ich persönlich fahre lieber Diesel, weil die Drehmomentkurve einfach entspannt fahren lässt. Aber bei 7 - 10 km Fahrtstrecke und max. 15.000 km im Jahr, macht das dem Diesel Probleme. Ich habe 25 km Arbeitsweg und die Batterie braucht gerade im Winter oft das Ladegerät! Warm wird er bei Minusgraden auch bei 25 km nicht wirklich (auch wenn der Innenraum geheizt wird -> elektrisch!). Mir tut dann immer der Motor leid! Standheizung haben wir nicht. Wenn du allerdings nur max. 10 km fährst, wird das nicht reichen, um die Batterie wieder zu laden! Laufzeit Standheizung = anschließende Fahrtzeit! Da wäre der Benziner besser!

Themenstarteram 30. November 2016 um 6:25

Ja, ich weiß, dass einiges für den Beziner spräche. Uns hat aber der Diesel irgendwie besser gefallen, so wie Dir auch. Weitere Vorteil des Diesels: mehr Hubraum und einen Zylinder mehr.

Bei 15.000 km wäre es bei uns ein Benziner geworden!

Der Sound des 5 Zylinders ist schon geil. Auch, dass ich eher unter 7,5 l bleiben werde (Wohnwagen ist verkauft!). Wir fahren aber auch einen Schalter. Mir hat bei unserem Touran mal der DEKRA Prüfer gesagt, Diesel braucht Drehzahl, um warm zu werden. Beim Touran war das bei über 2000 U/min auch der Fall. Er wurde schneller warm. Dem Volvo ist das egal. Ob mit 1200 U oder 2000 U, bei -5°C erreicht er auf 25 km Arbeitsweg nur knapp 70°C Kühlmitteltemperatur (und das kann ich auch nur mit App auslesen, keine Anzeige zur Wassertemperatur im Volvo! :(

Wenn Diesel, dann Standheizung und regelmäßig gutes Ladegerät!

Nur das der TE bei den Wegen die Stadheizung nie nutzen kann, oder er lässt sich das Ladegerät gleich fest verbauen und die tolle Charakteristik des Diesels heißt auf Kurzstrecke nur rauher Motorlauf, Krach und Rühren im Wandler. Standheizung sorgt aber wenigstens als Zuheizer dafür, das das Auto dann nach 15 km schon betriebswarm ist. Da der Drehmomentverlauf bei beiden Motorisierungen fast identisch ist und die GT den Rest kaschiert, ist hier reell nur der Verbrauch, der zur Entscheidungsfindung beigetragen haben könnte....allerdings wird man staunen, das der Diesel bei solcher Kurzstrecke auch bei 10 l liegen dürfte....;)

Eine vernünftige Entscheidung war das nun nicht, aber nach der Beratung hier doch wenigstens eine Bewusste. Also viel Spass mit dem Fahrzeug...( ohne Ironie ;))

KUM

Mit meinem Fahrprofil hatte ich im A6 mit dem 3.0 TDI doch öfter mal eine Warnung vom DPF. Beim Kauf (Leasing) war ich von mehr beruflicher Langstrecke ausgegangen, aber dann wurden eher Flüge (weite Distanzen) und ÖPNV/Taxi in der Stadt daraus.

Jupp auf den ersten 10 km liege ich bei den Temperaturen um die 9 Liter. Allerdings wohne ich auf dem Dorf und kann den Diesel laufen lassen. Fahre ich in der Stadt los, liege ich bei über 10 Liter!

Themenstarteram 30. November 2016 um 7:46

Zitat:

@KUMXC schrieb am 30. November 2016 um 07:56:43 Uhr:

Nur das der TE bei den Wegen die Stadheizung nie nutzen kann, oder er lässt sich das Ladegerät gleich fest verbauen und die tolle Charakteristik des Diesels heißt auf Kurzstrecke nur rauher Motorlauf, Krach und Rühren im Wandler. Standheizung sorgt aber wenigstens als Zuheizer dafür, das das Auto dann nach 15 km schon betriebswarm ist. Da der Drehmomentverlauf bei beiden Motorisierungen fast identisch ist und die GT den Rest kaschiert, ist hier reell nur der Verbrauch, der zur Entscheidungsfindung beigetragen haben könnte....allerdings wird man staunen, das der Diesel bei solcher Kurzstrecke auch bei 10 l liegen dürfte....;)

Eine vernünftige Entscheidung war das nun nicht, aber nach der Beratung hier doch wenigstens eine Bewusste. Also viel Spass mit dem Fahrzeug...( ohne Ironie ;))

KUM

Vielen Dank. :)

Themenstarteram 30. November 2016 um 7:49

Es ist übrigens geplant, dass ich den Volvo einmal pro Woche über eine längere Distanz fahre. Außerdem werden Fahrten in unser schwedisches Ferienhaus damit erledigt.

Bei uns waren ähnliche Streckenprofile, die zum Benziner geführt haben. Und es war aus heutiger Sicht, die richtige Entscheidung.

Zitat:

@KUMXC schrieb am 30. November 2016 um 07:56:43 Uhr:

Nur das der TE bei den Wegen die Stadheizung nie nutzen kann, oder er lässt sich das Ladegerät gleich fest verbauen und die tolle Charakteristik des Diesels heißt auf Kurzstrecke nur rauher Motorlauf, Krach und Rühren im Wandler. Standheizung sorgt aber wenigstens als Zuheizer dafür, das das Auto dann nach 15 km schon betriebswarm ist. Da der Drehmomentverlauf bei beiden Motorisierungen fast identisch ist und die GT den Rest kaschiert, ist hier reell nur der Verbrauch, der zur Entscheidungsfindung beigetragen haben könnte....allerdings wird man staunen, das der Diesel bei solcher Kurzstrecke auch bei 10 l liegen dürfte....;)

Eine vernünftige Entscheidung war das nun nicht, aber nach der Beratung hier doch wenigstens eine Bewusste. Also viel Spass mit dem Fahrzeug...( ohne Ironie ;))

KUM

Das ist kein Krach, das ist Sound.... :D

@TE. Viel Spaß und immer eine knitterfrei Fahrt. Auch wenn ich eher einen Benziner und handgerührt vorgezogen hätte.

 

Themenstarteram 30. November 2016 um 18:41

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 30. November 2016 um 19:18:38 Uhr:

Zitat:

@KUMXC schrieb am 30. November 2016 um 07:56:43 Uhr:

Nur das der TE bei den Wegen die Stadheizung nie nutzen kann, oder er lässt sich das Ladegerät gleich fest verbauen und die tolle Charakteristik des Diesels heißt auf Kurzstrecke nur rauher Motorlauf, Krach und Rühren im Wandler. Standheizung sorgt aber wenigstens als Zuheizer dafür, das das Auto dann nach 15 km schon betriebswarm ist. Da der Drehmomentverlauf bei beiden Motorisierungen fast identisch ist und die GT den Rest kaschiert, ist hier reell nur der Verbrauch, der zur Entscheidungsfindung beigetragen haben könnte....allerdings wird man staunen, das der Diesel bei solcher Kurzstrecke auch bei 10 l liegen dürfte....;)

Eine vernünftige Entscheidung war das nun nicht, aber nach der Beratung hier doch wenigstens eine Bewusste. Also viel Spass mit dem Fahrzeug...( ohne Ironie ;))

KUM

Das ist kein Krach, das ist Sound.... :D

@TE. Viel Spaß und immer eine knitterfrei Fahrt. Auch wenn ich eher einen Benziner und handgerührt vorgezogen hätte.

Danke sehr. :)

Zitat:

@mjbralitz schrieb am 30. November 2016 um 07:40:02 Uhr:

Dem Volvo ist das egal. Ob mit 1200 U oder 2000 U, bei -5°C erreicht er auf 25 km Arbeitsweg nur knapp 70°C Kühlmitteltemperatur (und das kann ich auch nur mit App auslesen, keine Anzeige zur Wassertemperatur im Volvo! :(

Wenn Diesel, dann Standheizung und regelmäßig gutes Ladegerät!

Da wäre noch die Möglichkeit den elektrischen Motorvorwärmer nachzurüsten.

Gruß

Judith

Themenstarteram 2. Dezember 2016 um 13:33

Also meine Frau fährt seit einem Jahr einen BMW 120d. Da macht die Batterie bisher überhaupt keine Zicken bei ihrem Fahrprofil. Warum sollte sich das beim XC60 grundlegend ändern?

Ich hab nen XC60 D5 GT Modelljahr 2015. Im ersten Jahr hatte ich extremste Kurzstrecke. Batterieprobleme hatte ich nie. Jetzt hab ich 35km einfache Strecke also 70km täglich. 7.5l Durchschnitt sind allerdings Illusion. Das heißt nicht schneller als 100 auf der BAB und kein Stadtverkehr. (klappt bei 5km Stadt und 30km BAB bei max.100km/h)

Nebenbei... kühlmitteltemperaturanzeige gibt es bei der digitalen Instrumentierung

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