XC60 B4 FWD oder AWD oder lieber B5

Volvo XC60

Hallo liebe Leute,

ich bin gerade ganz heiß auf einen XC60, wenn man das so nennen darf. Das die ab Baujahr 2021 auf 180 km/h gedrosselt sind wäre zweitrangig für mich. Ich fahre ungern bis garnicht Geschwindigkeiten über 180 km/h. Was für mich interessanter wäre, wäre die Frage was der B4 mit und ohne Allrad im Vergleich verbraucht. Ich weiß natürlich es kommt immer drauf an ob man in bergigen Gegenden unterwegs ist oder überwiegend Flachland oder ob man gern der Schneefahrertyp ist oder doch der klassische Autobahntyp.

Primär zu diesen Dingen wären für von Bedeutung: was wäre der reale verbrauchsunterschied zwischen dem B4 FWD, B4 AWD und dem B5? Der Wagen ist relativ schwer, sollte man da doch lieber auf mehr PS achten? Dann würde der B5 in Frage kommen, da gäbe es keine Möglichkeit der Wahl zwischen Allrad oder nicht. Ich war eigentlich eher für den Frontantriebler jedoch muss man auch über einen eventuellen Wiederverkauf nachdenken. Und mit einem FWD würde man doch den Interessenten Kreis deutlich einschränken? Ich komme aus der Region Hannover also eher Flach. Wenn ich mich für einen AWD entscheiden würde, würde ich zu 99% den Allrad nicht benötigen sondern eher unnötig mit antreiben und zusätzliche Verschleißteile haben die ein FWD nicht hätte. Natürlich weiß ich das ein Allrad starken Schnee ein Segen ist. Das wären vielleicht 1 Monat im Jahr. Meint ihr es wäre dennoch ratsam vorausschauend zu denken und doch lieber einen Allrad zu nehmen mit dem Hintergrund: evtl. Weiterverkauf, harter Winter etc.

- Welchen Mehrwert denkt ihr hätte noch ein AWD?
- welche zusätzlichen Verschleißteile?
- Verbräuche B4 FWD, B4 AWD B5 AWD?

Meine Vorstellung: XC60 Neuwagen Leasing, R-Design, Diesel (fahre ca. 15-20 Tkm im Jahr), Xenium Paket, AHK, Panoramadach, Onyx Black, Licht Paket, Pilot Assist, Standheizung, Seiten und Heckfenster abgedunkelt, 21“ Felgen, Einparkhilfe vorne und hinten + 360 grad, Winter Paket, Sitzheizung hinten, Laderaum Paket.

Was wären IntelliSafe und Winterpaket Pro?

Was meint ihr sollte unbedingt als Sonderausstattung mit drin sein?

Schon mal herzlichen Dank.
LG

22 Antworten

Motorrad halte ich für unpraktisch, bis man da erst mal runtergeschaltet hat und so. Ich denke eine Tesla Model S Plaid+ ist für diese Zwecke am besten geeignet.

@Mobylist

Sehr witzig…

Bist du schon mal in Schweden unterwegs gewesen? Elchen oder Rentieren begegnet? Musstest du denen schon mal ausweichen, wenn die ungeahnt aus dem Dickicht kamen? Ausgewachsener Elch ~ 800 Kilo; Rentier ~ 300 Kilo. Willst du das durch die Frontscheibe bekommen?

Meine Argumentation hat nichts mit dem „Proll“ gemein, der sich an Ampeln oder sonst wo was liefern möchte.

Auch in D kann vor einem fliehenden Reh/Hirsch das Gaspedal manchmal nützlicher sein als die Bremse.

Aber sei es drum.

Sehr suspekte Diskussion, vor 30 J hat man überlegt ob man die 75 PS oder 90 PS Variante wählt ohne die vielen elektr. Helferlein und man hatte auch relativ selten einen Elch in der Windschutzscheibe.
Also die B5D AWD Lösung ist völlig überflüssig, aber wer hier schreibt das er einen B4 mit 6,3 l fährt der hat echt keinen Spass am Fahren. Mit moderater defensiver Fahrt kriegt man ihn unter 8 l.
Sowieso nicht nachvollziehbar wie man sich bei so einem Auto und nicht zuletzt auch Preissegment mit Zehntelverbräuchen zu unterbieten versucht.
Arg im Konflikt zur 180 kmh Begrenzung

Zitat:

@volvisto65 schrieb am 1. Juni 2021 um 01:24:17 Uhr:


@Mobylist

Sehr witzig…

Bist du schon mal in Schweden unterwegs gewesen? Elchen oder Rentieren begegnet? Musstest du denen schon mal ausweichen, wenn die ungeahnt aus dem Dickicht kamen? Ausgewachsener Elch ~ 800 Kilo; Rentier ~ 300 Kilo. Willst du das durch die Frontscheibe bekommen?

Meine Argumentation hat nichts mit dem „Proll“ gemein, der sich an Ampeln oder sonst wo was liefern möchte.

Auch in D kann vor einem fliehenden Reh/Hirsch das Gaspedal manchmal nützlicher sein als die Bremse.

Aber sei es drum.

Bitte sei mir nicht böse. Aber bei Deiner Argumentation bekomme ich graue Haare.
Wenn Wildtiere an Der Seite auftauchen tut man alles, aber nicht massiv beschleunigen. Vorsicht ist angesagt. Und wenn mir in Schweden Elche vor der Motorhaube erscheinen, dann gehe ich vom Gas und bin bremsbereit. Ich hatte in den knapp 40 Jahren, die ich jetzt Auto fahre genau 2 Wildunfälle. Und in beiden Fällen wäre mehr Tempo eher noch "zerstörerischer" fürs Auto gewesen.

Und wenn bei allem der Unterschied zwischen B4 und B5 in irgendeiner Weise entscheiden sein soll, dann erschliuessen sich mir Deine Argumente noch weniger.

Ich denke, niemand hat ein Problem damit, wenn Du sagst: hei, nimm den B5, die paar PS mehr machen schon mehr Spass. Aber, hier offen mit "mit Sicherheit durch eine leicht bessere Beschleunigung" zu diskutieren ist schon sehr seltsam.

Zum Thema Verbrauch: meinen Verbrauch erziele im im Alltagsbetrieb, ohne wirklich auf den Verbrauch zu achten. Gut, kein Grosstadtverkehr.

6,3 in einem AWD sind schon sehr extrem asketisch. Das dürfte für die grosse Masse an Teilnehmern hier nicht erreichbar sein. 8 Liter m Schnitt? Oha.... Schwerer Gassfuss. Oder gern sehr schnell.

Ähnliche Themen

Nein die 8 l sind wirklich defensiv, auf AB selten >150 km/h, wenig bremsend und auch in der Stadt vorausschauend ohne starke Beschleunigungen bei Ampelstarts.
Gasfuss ist anders da würde man weit über 9 landen.
Bin aber mit dem B4 in so ziemlich allen auftretenden Alltagssituationen gut bedient und ausreichend motorisiert.
6.3, wäre wohl staufreie AB und 120 km/h.

Zitat:

@volvisto65 schrieb am 31. Mai 2021 um 21:29:36 Uhr:


PS und Nm sind durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr PS und Nm.

Es gibt manchmal Situationen im Straßenverkehr, wo nur gasgeben aus der Gefahrenzone hilft, weil bremsen nicht mehr geht. Habe ich selbst schon wenigstens dreimal erlebt. Ich persönlich würde immer zur stärksten Maschine raten, denn auch die lassen sich beim Cruisen sparsam fahren, ohne dass man den nachfolgenden Verkehr als "Sonntagsfahrer" aufhält.

Achtung Ironie wird im Internet nur mit smiley erkannt ;-)

Zitat:

@avanti A6 4f schrieb am 1. Juni 2021 um 18:03:17 Uhr:


Nein die 8 l sind wirklich defensiv, auf AB selten >150 km/h, wenig bremsend und auch in der Stadt vorausschauend ohne starke Beschleunigungen bei Ampelstarts.
Gasfuss ist anders da würde man weit über 9 landen.
Bin aber mit dem B4 in so ziemlich allen auftretenden Alltagssituationen gut bedient und ausreichend motorisiert.
6.3, wäre wohl staufreie AB und 120 km/h.

Ich nehme das jetzt "mal so hin". (ohne es verstehen zu können). Gut, ich habe ja den FWD, und der Verbrauch im Spritmonitor wird ohne grosse Krämpfe "problemlos" erreicht. Weniger (und vor allem mit AWD) halte ich auch für "kaum machbar". Mein Minimalverbrauch lag ja Anfang 2020 bei der Tour nach Nordschweden, da habe ich dann diese Verbräuche (um die 6 Liter/100km) erzielt. In Schweden halt....

Aber 8 liter mit den von dir genannten Parametern.... Oha.

HaGe:
hatte vorher einen XC 60 I, D4 FWD. Jetzt ist ein XC 60 II, B5, Diesel, AWD, mein Eigen. Verbrauch D4 über 190000Km : ca. 6,8 L. Verbrauch B5 bis jetzt ( ca. 9000Km) 6,5 l. Profil: überwiegend BAB eher defensiv; ca. 120Km/h, auch mal 160/170 Km/h. Viel schneller geht es in NRW meistens nicht mehr. Toll die Beschleunigung des B5 bei BAB-Auffahrten, nach Baustellen. Vorteil AWD: keine Antriebseinflüsse in der Lenkung, erst recht bei Nässe. Besserer Geradeauslaufen. Aber mit dem D4 bin ich auch zügig von A nach B gekommen.
Spaß kostet Geld - mehr Spaß kostet mehr Geld.

Deine Antwort
Ähnliche Themen