XC 90 II Diesel Hybrid 2016
Ich glaube einige hier sind doch sehr an der o.a. Variante interessiert. Vielleicht lohnt es sich doch zu warten oder umbestellen @ gseum
Beste Antwort im Thema
Nein, ist kein XC60 -den gibt es nicht als Hybrid- sondern ein V60. Wer will kann etwas längere Berichte auf meiner Seite nachlesen.
Die Extremata mit einer Tankfüllung lagen bei schlechtestenfalls 400km und weitestens >1000km (dann aber mit viel "zugetanktem" Strom. Im Schnitt lege ich Tankstopps zwischen 500 und 600 ein. Mit dem SUV vorher (ML500 V8 Benziner) lag ich bei den Reichweiten mit dem 95L Tank zwischen 400 und 600 mit ganz zartem Gasfuß auchmal 650km. Von daher habe ich mich eher verbessert.
Was viele hier offensichtlich nicht auf dem Schirm haben ist die Rekuperation (also die Stromrückgewinnung im Schiebebetrieb) und das "Segeln" (hier wird der Verbrenner auch auf der BAB einfach komplett abgeschaltet). Extrem wird es in den Alpen, da tobe ich einen Paß mit dem Verbrenner hoch, lasse bergab rekuperieren und habe im Tal wieder volle 50km E-Reichweite.
Das ich bei meinem Fahrprofil den saftigen Aufpreis für die Hybridtechnik niemals wieder reinfahren werde ist völlig unbestritten. Wer aber jemals den unglaublichen Komfort eines praktisch lautlos durch die Stadt gelitenden E-Antriebes genossen hat wird verstehen, warum für mich eigentlich nur noch ein Diesel-Plug-In Hybrid in Frage kommt.
Wo ich bei Euch bin ist, das der 50L Tank beim T8 ganz erheblich zu klein sein wird, ich käme allerdings auch nie auf die Idee den zu bestellen, denn für mich ist nur die Kombination aus Diesel und E-Motor in einem Langstreckenfahrzeug denkbar. Der T8 wird in Realitas bei einem Langstreckler wie mir erheblich mehr als ein D5 verbrauchen.
In diesem Thread gehts aber über die Spekulation, ob der D6 aus Indien auch seinen Weg nach D finden wird und bei dem würden die 50L im Tank locker reichen. Meine Hauptpendelstrecke sind 386km (davon 30 elektrisch) die wird der D6 locker mit einem Tank packen. Beim T8 wirds dafür wohl einen vorsichtigen Gasfuß brauchen.
24 Antworten
Zitat:
@stelen schrieb am 2. April 2015 um 10:09:27 Uhr:
Eigene Erfahrung?Gruß von einem der in nichtmal 2 Jahren 90.ooo km mit 45L Mini-Tank im Diesel-Hybriden abgespult hat, bei Tagesetappen bis 1500km und dabei weniger oft tanken mußte als beim vorherigen SUFF mit 100L Tank.
Eigene Erfahrungen habe ich keine, aber ich kann rechnen! 😉
Im normalen Alltagsbetrieb ist wäre ein 50l Tank für nen Diesel-Hybrid ausreichend.
Nicht aber für den Zugbetrieb. Da stehste nach spätestens 400km an der Tanke. Das ist mir zu wenig...
Oder sind wir hier nicht beim "wünsch Dir was Konzert"? 😁
Zitat:
@mkk73 schrieb am 2. April 2015 um 12:53:44 Uhr:
Eigene Erfahrungen habe ich keine, aber ich kann rechnen! 😉Im normalen Alltagsbetrieb ist wäre ein 50l Tank für nen Diesel-Hybrid ausreichend.
Nicht aber für den Zugbetrieb. Da stehste nach spätestens 400km an der Tanke. Das ist mir zu wenig...
Oder sind wir hier nicht beim "wünsch Dir was Konzert"? 😁
Blödsinn, in einen ordentlichen Anhänger passt auch ein ordentlicher Zusatztank! Kurz im Baumarkt in der Gardena-Abteilung vorbeigeschaut (Einbauanleitungen bei Youtube, Stichworte "russisch", "do-it-yourself", "drunk" und "fire" zu finden) und es geht ohne Zwangspause direkt von hier bis nach Wladiwostok. Oder direkt unter die Erde.
*G*
Zitat:
@stelen schrieb am 2. April 2015 um 10:09:27 Uhr:
Vielleicht gibt es dann auch schon einen Lösung für den 50l Minitank. Der macht selbst in einem Diesel-Hybrid keinen Sinn. 70 l sind das Mindeste...[/quoteZitat:
Eigene Erfahrung?
Gruß von einem der in nichtmal 2 Jahren 90.ooo km mit 45L Mini-Tank im Diesel-Hybriden abgespult hat, bei Tagesetappen bis 1500km und dabei weniger oft tanken mußte als beim vorherigen SUFF mit 100L Tank.
Hallo Steelen,
Das interessiert mich jetzt mal ernsthaft, wirklich ganz ohne negative Suggestion! War das ein XC 60 ?
Du bist demnac mehr oder weniger Vielfahrer.
Wenn Du Tagesetappen von 1500 km geschafft hast, dann kannst Du doch maximal die ersten 30-40 km über Batterie gefahren sein und musstest den Rest des Tages über den Verbrenner fahren, weil keine Ladezeit mehr übrig war. Ich gehe davon aus, dass das die effektivste Weise ist die Batteriekapazitäte zu nutzen, in Gegensatz zu dem sporadischen Einsatz des Hybrides ?
Mit den real nachgetankten max. 40 Liter bist Du doch höchsten 700 km weit gekommen, so dass Du mindestens noch einmal nachtanken musstest. Außerdem wirst Du doch sicher einen erheblich sparsamer ausgelegten Fahrstil als beim vorherigen SUV angewandt haben, oder?
Ich frage mich nur grad ob es wirklich insbesondere bei diesem Fahrprofil auf die ersten paar (am Anfang teuer eingekauften) Gratiskilometer ankommt, wenn gleichzeitig der kleine Tank zum Öfteren Tanken zwingt.
Mag ja sein, dass ich am falschen Dampfer bin. Wäre nett wenn Du deine Erfahrungen nochmals erläuterst.Danke dafür.
Nein, ist kein XC60 -den gibt es nicht als Hybrid- sondern ein V60. Wer will kann etwas längere Berichte auf meiner Seite nachlesen.
Die Extremata mit einer Tankfüllung lagen bei schlechtestenfalls 400km und weitestens >1000km (dann aber mit viel "zugetanktem" Strom. Im Schnitt lege ich Tankstopps zwischen 500 und 600 ein. Mit dem SUV vorher (ML500 V8 Benziner) lag ich bei den Reichweiten mit dem 95L Tank zwischen 400 und 600 mit ganz zartem Gasfuß auchmal 650km. Von daher habe ich mich eher verbessert.
Was viele hier offensichtlich nicht auf dem Schirm haben ist die Rekuperation (also die Stromrückgewinnung im Schiebebetrieb) und das "Segeln" (hier wird der Verbrenner auch auf der BAB einfach komplett abgeschaltet). Extrem wird es in den Alpen, da tobe ich einen Paß mit dem Verbrenner hoch, lasse bergab rekuperieren und habe im Tal wieder volle 50km E-Reichweite.
Das ich bei meinem Fahrprofil den saftigen Aufpreis für die Hybridtechnik niemals wieder reinfahren werde ist völlig unbestritten. Wer aber jemals den unglaublichen Komfort eines praktisch lautlos durch die Stadt gelitenden E-Antriebes genossen hat wird verstehen, warum für mich eigentlich nur noch ein Diesel-Plug-In Hybrid in Frage kommt.
Wo ich bei Euch bin ist, das der 50L Tank beim T8 ganz erheblich zu klein sein wird, ich käme allerdings auch nie auf die Idee den zu bestellen, denn für mich ist nur die Kombination aus Diesel und E-Motor in einem Langstreckenfahrzeug denkbar. Der T8 wird in Realitas bei einem Langstreckler wie mir erheblich mehr als ein D5 verbrauchen.
In diesem Thread gehts aber über die Spekulation, ob der D6 aus Indien auch seinen Weg nach D finden wird und bei dem würden die 50L im Tank locker reichen. Meine Hauptpendelstrecke sind 386km (davon 30 elektrisch) die wird der D6 locker mit einem Tank packen. Beim T8 wirds dafür wohl einen vorsichtigen Gasfuß brauchen.
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Danke für Deine Ausführungen. Tolle Homepage hast Du da, die hat das Zeug zum Standardwerk für Hybridinteressierte zu sein.
Weiter so ! :-)
Ok, verstehe ich alles. Nur der Vergleich eines 5-Zylinder Diesels im V60 Hybrid gegen einen ML V8 Benziner war eben mehr als schief wenn es um Verbrauch und Reichweite geht, auch bei doppeltem Tankvolumen.
Zitat:
@keg25 schrieb am 2. April 2015 um 20:32:30 Uhr:
Ok, verstehe ich alles. Nur der Vergleich eines 5-Zylinder Diesels im V60 Hybrid gegen einen ML V8 Benziner war eben mehr als schief wenn es um Verbrauch und Reichweite geht, auch bei doppeltem Tankvolumen.
Findest Du?
Es gibt vergleichbare Randbedingungen:
- vergleichbare Fahrten von A nach B
- vergleichbares Tempo
- vergleichbarer "Komfort"
Und dann verbraucht ein Fahrzeug A halt mehr als doppelt so viel, wie Fahrzeug B. Für den einen belanglos, für den anderen wichtig.
Ich finde es schon interessant, wenn man -ohne wirklichen Verzicht- weniger als die Hälfte verbraucht.... Oder, "nur die Hälfte tanken muss".
Wie schon mehrfach geschrieben geht es mir in erster Linie um die "Reichweitenangst'" basierend auf dem kleinen Tank des Hybriden. Ich weiß sehr wohl was das bedeutet. Vor den ML's fuhr ich einen A6 V8 mit Autogasumbau. Zu der Zeit gab es noch nicht so viele Autogastankstellen und ich pendelte auch häufig nachts. Da stand ich dann nach meinen 250km vor irgendwelchen Camping-Zubehörlaäden, deren Tore verschlossen waren. Da bin ich dann mehr auf Super, denn auf Gas gefahren.
Danach kam der erste ML allerdings als V8 Diesel, der bleibt wohl für immer mein Traumreiseauto. Als Vor-Mopf hatte der noch einen 100L Tank und meine normale Reichweite lag bei um die 800km, mein Stamm-Pendelstrecke ging im Normalfall Hin- und zurück. Schnitt Overall lag bei 11,7L und damit ziemlich glatt auf NEFZ.
Der V8-Benziner lag dann bei 16,7 und weit über dem NEFZ, obschon ich den zum Schluß überhaupt nicht mehr laufen ließ, bei ACC 18ß war Schluß, denn das hiessen dann schon 20L / 100km.
Spannenderweise liege ich mit dem PiH schon wieder bei x,7 diesmal aber mit einer 6 vorne, ich habe den Verbrauch vom Benziner also nicht halbiert, sondern um 10L/100km (ich fahre mit dem Auto 50.ooo im Jahr) gesenkt. Die Reichweite ist also nie ein Problem.
Aufgrund meiner Erfahurngen beim Wechsel vom Diesel auf den Benziner beim gleichen Modell schliesse ich für mich den T8 aus.
Meine Schätzung der XC90 Verbräuche auf meinen Strecken:
D6: 8-9L
D5: 9-10L
T8: 12-13L
T6: 13-14L
Mit dem Verbauch eines D5 könnte ich locker leben, mit dem Motor hingegen nicht. Gestern hat seit langem zum ersten Mal wieder der E-Teil einen Pause eingelegt, ich mußte also nach der Autobahn mit dem Diesel fahren. Diese laute Rappelmöhre geht ja nun gar nicht, selbst wenn ich zu Gute halte, daß der neue 4-Zylinder gut gedämmt im XC90 wahrscheinlich leiser ist, als das alte 5-Zylinder-Ungetüm in meinem Kleinwagen, aber Verbrenner geht bei mir in niedrigen Geschwindigkeiten gar nicht mehr.
Von daher bleibt mir nur die Hoffnung, das selbst die Schnarchnasen bei VCG kapieren, das "der Inder" auch nach D muß. Ansonsten muß ich nächstes Jahr mal dem 🙂 auftragen, er soll checken, wie er einen D6 aus Indien nach D bekommt.
Kann deine Argumente jetzt durchaus nachvollziehen, danke für die Ausführung.
Volvo mit der Strategie "so wenig Varianten wie unbedingt nötig" wird m.E. bestimmt nicht nur extra für eine Region einen Diesel-Hybriden bauen, und ihn dann anderen geeigneten Märkten vorenthalten.
Am wahrscheinlichsten ist, wie schon geschrieben wurde, dass die Indien-Info eine schlecht recherchierte bzw falsche Meldung war, und ein Diesel-Hybrid von VCG noch lange auf sich warten lassen könnte.
Auch wenn ihn sich viele (ich eingeschlossen) wünschen würden! Wir werden sehen.