X20XEV - stottert , knallt, pfeift und nimmt kein Gas an.
Hallo ,
Habe folgendes Problem. Nach motorwechsel ( gebr. ) lief Motor wie je eins. Nach Ca 500 km fing er an zu stottern , plötzlich beim anfahren an der Ampel knallte es öfters vorne Rechte Seite.
So habe nun Drosselklappe getauscht. Knallt immer wieder beim anfahren ob vorfährts oder rückwärts nimmt auch kein Gas an. Im Stand stottert und ruckelt er , bei einer umdrehungen von Ca. 1500 läuft Motor ruhig aber es fängt an zu pfeifen oberhalb des zahnriemen Kasten .
Wer kann mir helfen ??????
Erneuerte bzw. Gesäuberte Teile :
Zündkerzen , Neu
Leerlaufregler , Gesäubert
Drosselklappe , Gesäubert
Zündkabel , Gebr. Erneuert
Luftmengenmesser , Gebr. Erneuert
NWS , Neu
47 Antworten
Was soll ich dir sagen,...
Ich habe es hunderte mal geschrieben, die Bosch After Market Kerzen taugen nichts.
Bei Laufstörungen nach Motorwechsel, Kundendienst Kerzenwechsel tauchen immer Laufstörungen, manchmal komplette Nichtfunktion, also springt nicht an -obwohl ohne Kompression einwandfreier Funke-, dann noch diverse nicht zu vergessende Motorschäden, und immer wenn dabei Bosch verbaut wurde. Hier passiert: Loch im Kolben, Riefen im Zylinder, zerhämmerte Feuerstege und ganze Kolbenböden, Risse im Kerzengewinde und und und,....
Meist durch gelöste Elektroden oder Isolatorteile ausgelöst.
Leute, bleibt bei der für euren Motor vorgesehenen GM Kerze.
Sie ist (z.B. Bei E-Bay) nicht nur die preiswerteste, sondern zudem auch die zuverlässigste und langlebigste Kerze.
Auch bei LPG Betrieb ist sie die einzige, die zuverlässig und bis über den Wechselintervall hinaus ihren Dienst versieht.
Es gibt nun mal Unterschiede bei den Motoren und Ventilanordnungen und Brennraumformen.
Da kannst du soviel Erfahrung mit anderen Motoren haben wie du willst.
Wenn die Motoren die du meintest, -wie die ECOTEC Motoren- mit 15/16Bar Kompression arbeiteten, hätte sich deine Aussage m.E. ein wenig anders angehört.😉
Kurt ... nicht, dass du mich falsch verstehst - ich glaub dir ja. Du bist ja bei Gott nicht der einzige, der beim Opel von solchen Problemen spricht (man muss nur mal Google ausquetschen - da kann einem Angst und Bange werden).
Aber warum zum Teufel so gehäuft? Weisst, was ich meine? Haben die in Rüsselsheim da ganz was anderes erfunden, als alle anderen?
Ich bin grad (ohne Scheiss jetzt) in die Garage gedackelt und hab geguckt, ob ich noch so einen Pappkarton von meinen NGK-Kerzen finde, um zu gucken, ob die überhaupt zugelassen sind. Ok, ich fahr die jetzt knapp über 10Tkm ... aber komisch ist mir schon im Magen.
Ich hatte bisher ein einziges Mal eine Glühzündung - bei meinem 16hunderter GTi Scirocco. Der hat aber vorher richtig Drehzahlen gesehen und danach nie wieder Probleme gemacht - mit den selben Kerzen, wohlgemerkt (ja, war mir damals echt Wurscht).
Wie gesagt: mir ist das vollkommen unverständlich, was an dem Opel-Motor soooo anders ist, als dass da soooolche probleme entstehen können?!
Solche Überlegungen kenne ich sonst nur aus der Tuningszene ... wenn dort die Kompression bis an die Kotzgrenze getrieben wurde. Aber auch dort eigentlich nur bei Extremumbauten.
Ich hatte seinerzeit in meinem Golf einen Motor von Knobloch drin, der in der Verdichtung ganz ordentlich gesteigert war ... und selbst der wurde mit handelsüblichen Kerzen befeuert (zwar mit höherem Brennwert, als beim Golf sonst üblich aber eben handelsüblich - also nix besondere Marke oder so).
Ich kann mir vorstellen, dass das DIS-Modul besonders hohe Ströme auswirft aber dem wiederspricht ja dein immer wiederkehrender Hinweis auf die "Billig"-Zündkabel aus dem buten Internet-Kaufhaus und die Sorglosigkeit derer im Zusammenspiel mit dem Opel-Gedöns drumrum. Also kann es das ja eher auch nicht sein.
Ist mir echt zu hoch?!
NGK ist ok... Soweit mir bekannt stellen die auch die GM her. Mein 4G63 DOHC im Hyundai Santamo wollte auch nur mit NGK ordentlich laufen. Bosch scheint Kerzentechnisch halt einfach keine Qualität mehr zu bauen.. Mit champion hatte ich in meinen Opels auch noch keine Probs. Einen X20XEV hatte ich aber noch nicht.. Bosch kauf ich seit Jahrzehnten nichtmehr schon allein weil zu teuer.
Ich schwöre seit Jahren auf NGK Kerzen.😉
Noch nie Problem gehabt. @berlinq7 du schreibst da du noch nie erlebt hast, das so ein Bauteil Probleme machen kann, das sage ich, Oh doch, wobei ich nicht an die Kerzen glaube!
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Es sind nun mal Vierventilmotoren mit extremer Serienverdichtung.
Einem Golf II mit seinen 11/12Bar ist die Kerze -mal salop gesprochen- völlig schnuppe, Hauptsache sie funkt.
Bei den Bosch ist es z.B. so, daß die oft bei 14Bar schon keinen zuverlässigen Funken mehr bringen.
Die sind auch mechanisch unter alle Kanone.
Das DIS-Modul und die Zündleitungen haben damit übrigens nichts zu tun.
Die preiswerten Zündleitungen sind niederohmig meist mit sehr robuster Metallseele.
(Also kaum entstört, was man aber weder im Fahrzeug merkt, noch außerhalb des Fahrzeuges)
Die bis zu zehn mal teureren Markenleitungen haben eine mehr oder weniger aufwändig gestaltete Graphitseele, die bei der kleinsten Mechanischen Belastung beschädigt wird und sich so in der Seele eine Vorfunkenstrecke bildet. Hier treten dann punktuell Temperaturen bis zu tausend Grad und höher auf, was zum schmelzen der Isolierung von innen führt. Das geht dann -von außen völlig unsichtbar- bis zum völligen zusammenschmelzen der Defektstelle. Dann wird die Zündspannung blockiert und damit fast augenblicklich auch das DIS zerstört.
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Extrem? 10,5:1 ist nicht extrem. Recht hoch, ok...
Ich sprach von Vierventil-Serienmotoren.
Welche 2-3L Serienmotoren von 94-03 haben eine höhere?
Ein kerngesunder X20XEV z.B. liegt bei ca.15-16Bar.
Für mich waren diese Werte -vor dem Einstieg in die Omega B Technik- jedenfalls nicht geläufig.
Das würde ja bedeuten, dass beispielsweise die Iridiumkerzen von NGK das Nonplusultra für unsere Motoren sein müssten?
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Ich sprach von Vierventil-Serienmotoren.Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Extrem? 10,5:1 ist nicht extrem. Recht hoch, ok...
Welche 2-3L Serienmotoren von 94-03 haben eine höhere?Ein kerngesunder X20XEV z.B. liegt bei ca.15-16Bar.
Für mich waren diese Werte -vor dem Einstieg in die Omega B Technik- jedenfalls nicht geläufig.
Unterm Strich wahrscheinlich nur die Turbos, das stimmt. Die haben zwar weniger Verdichtung aber letztlich mehr als 16bar..
Knappe 15 drückt aber auch ein X16SZ.. Die Ventilzahl ist da ja eher irrelevant..
Mag ja alles sein, jedenfalls bis sich die Zauberkerze in ihre Einzelteile zerlegt oder sie mit Zündstörungen zeigt, daß sie es nicht ist.
Ich mache seit Jahren keine Experimente mehr mit solchen Super-Hyper-Spezialkerzen.
Selbst beim grübeln, habe auch noch von keinem Fall gehört, wo jemand bei einem Motorschaden -durch die Kerzen- seinen Schaden ersetzt bekommen hat.
Die zieren sich sogar schon, wenn man ihnen die Teile auf den Tresen knallt und sein Geld für die Kerzen wieder haben will.😉
Und nun mal zur Kardinal-Frage: Warum eine teurere Kerze mit relativ kurzer Standzeit und der Gefahr von Aussetzern oder gar Motorschäden nehmen, wenn es eine viel Preiswerte gibt, die ihren Dienst besser, zuverlässiger und länger versieht, als der ganze andere Hokuspokus.
Bei Leuten die darum wissen setzt scheinbar der gesunde Menschenverstand aus.
Der Feind des Guten ist scheinbar das neue oder andere. Ich für meinen Teil verstehe diese eperimentieren der Leute -wider besseren Wissens- jedenfalls nicht.
Das gilt ja nicht nur für die Kerzen.
Naja Kurt - das Neue muss ja nicht schlechter sein, als das Bewährte.
Klar hast du recht, wenn du auf erprobtes vertraust. Aber die Entwicklung bleibt ja nicht stehen und ich kann mir vorstellen, dass die Jungs bei NGK beispielsweise wissen, wie man aus dem Guten noch was Besseres machen kann.
Muss ja nicht heissen, dass wir nun alle umsteigen sollen (würde ich aich nicht, wenn ich ehrlich bin - da bin ich zu knauserig für^^) ...
Das ist so ähnlich, wie beim Öl. Die Plörre von vor 15 Jahren schmiert unsere Motoren auch .... das moderne Zeugs aber eben vielleicht einen Ticken besser. Die Vorzüge eines echten Vollsynthese-Öls hast du ja auch zu schätzen gelernt. Und zu Zeiten der Entwicklung unserer Motoren war noch nicht mal die HC-Synthese so wirklich ausgereift. Hier ist die Entwicklung ja auch nicht stehen geblieben und hat uns ja ein schickes neues ruß- bzw. schlackearmes Öl gebracht.
Den 2,2er hatte mein Dad auch und ich habe immer die normalen NGK Kerzen verwendet, ebenso die Zündkabel von NGK. Eine Kerze liegt so bei 4-5 € der Kabelsatz bei 42 € dann hat man was vernünftiges.
Beim 141A Panda, brauchtest du gar nicht mit Bosch Kerzen anfangen, im Sommer liefen sie gut, im Winter "Oh je"
In meinen 33 Jahren Berufserfahrung, habe ich schon viele Kerzenhersteller getestet und bin immer wieder bei NGK gelandet. Ich sage nur "Finger weg von Bosch", das können Motorkiller werden!
Ein Beispiel, Golf 3 europe 1,8 Automatik, sehr gepflegt und eine Werkstatt hier aus der Gegend baut Bosch ein. Die besten Kerzen der Welt, nach 800km ca. ein Krachen, Motor aus was nu.
Die Elektrode der Kerze m ersten Zylinder war abgerissen und hatte einen Motorschaden verursacht. Seit ca 4 Monaten ein Rechtstreit wegen Produkthaftung, keiner will den Schaden bezahlen, Bosch meint, die Kerze ist beschädigt eingebaut worden, die Werkstatt sagt das Gegenteil, keiner will die 2800€ Schaden zahlen.😠
Ich glaube ich rede hier gegen den Wind.
Was bitte willst du an, mit, um eine Kerze verbessern?
Was bitte willst du damit erreichen?
DAS ist MUMPITZ ausgesprochener KOKOLORES.
Nichts, absolut nichts änderst, verbesserst du mit einer speziellen Kerze, gegen die bewährte, die ihren Dienst einwandfrei versieht.
Der Vergleich mit dem Öl hinkt -dagegen gesehen- völlig, wenigstens auf zwei Beinen.😉
Einen kleinen Schritt weiter denken.
Ich habe da mal ne Eigene Meinung zu,
im Tourenwagensport, ich schreibe von 1975 -1985, wurden andere Zündkerzen verwendet, zwecks Leistungssteigerung und weil das Benzin etwas anders war.
Daher kommen auch die Kerzen mit 4 Elektroden.
Das soll einen gleichmäßigeren und zuverlässigeren Zündfunken bringen.
Nicht, das es die anderen nicht bringen würden, aber eben durch die vier Elektroden weniger Verschleiß an der Kerze und längere Lebensdauer.
Wir fahren schon, seit meines Vaters Tourenwagen-Zeiten, Beru Kerzen 1912 gegr., seit 2008 die Beru Utra X Titan, Markteinführung 2008, Laufzeit 60.000 km Werksangabe.
Keine zerstörten Kontakte-Elektroden je erlebt. Keine Zündungsprobleme, und wenn dann Zündkabel o.ä. Läuft inmeinem V6 absolut gut. Allerdings auch nie Experimente mit Treibstoffen oder Ölen gemacht.
Dafür regelmäßig Liqui Moly eingesetzt, in allen Fahrzeugen, auch beim Motorsport.
Bei Standard-Zündkerzen kommen Nickel oder temperaturbeständige Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen als Elektrodenwerkstoff zum Einsatz – zur besseren Wärmeableitung mit Kupferkern. Bei höheren Beanspruchungen wird auch Platin, Silber, Iridium oder eine Nickel-Yttrium-Legierung verwendet, die zusätzlich auf die Grundelektrode aufgebracht werden. Das ermöglicht deutlich längere Standzeiten (längere Wechselintervalle). Während bei PKW-Motoren um 1980 noch Wechselintervalle von 10.000 bis 15.000 km üblich waren, halten moderne Kerzen bis zu 100.000 km lang. Bei extremem thermischen Stress hat sich Inconel bewährt. Des Weiteren wird Inconel unter anderem in Abgasturboladern (Turbinenrad) eingesetzt.
Der Isolator besteht aus Aluminiumoxid. Diese Keramik ist sehr spröde und dementsprechend sorgsam hat der Umgang mit einer Zündkerze zu erfolgen. Eine fallen gelassene Zündkerze – auch wenn diese optisch unversehrt scheint – ist nicht mehr zu verwenden. Schon kleinste Stöße können Risse hervorrufen, welche sich mit Funktionsstörungen äußern. Die Wärmeableitung kann beeinträchtigt werden, es entstehen Glühzündungen.
Bruchstücke des Isolators im Brennraum beschädigen wesentliche Komponenten des Motors bis hin zum Motorschaden.
Denn Risse im Porzelan sind nicht immer sichtbar. Oft reicht schon ein auf die Theke werfen beim Einkaufen aus, um einen Haarriss zu provozieren.
Daher immer genau inspizieren vor dem Einbau, und wenn die Augen nicht mehr so wollen, ruhig mal ne Lupe nehmen und genau nachsehen.
Einzig wichtig ist immer, der Wärmewert, und die Gewindelänge, kurz oder lang Gewinde.
Und beim Einbau die Kerze wie ein rohes Ei behandeln. Früher wurden die Kontakte mit der Schieblehre von Hand eingestellt.
Nach all dem hier, was über Kerzen geschrieben wurde, sicher es ist Erfahrung, habe ich auch, und mit Beru nur Gute, denke ich, das es häufig die Handhabung ist, die zu Problemen führt. ( Ausnahme Bosch).
Und wenn die Beru etwas teurer ist, na und, fühle mich einfach sicher damit.
😉
Man könnte ja auch seine Schuhe bei Aldi kaufen, mach ich sogar manchmal, nicht nur von Bugatti o.ä., laufen kann man darin auch.
Gruß
Haibarbeauto
Die zwei oder vier Elektroden haben auch noch einen anderen, nicht zu unterschätzenden, Vorteil: selbst bei einer maximal verkokten Kerze ist noch genügend Leitungsweg für einen effektiven Zündfunken vorhanden. Der Selbstreinigungseffekt einer Mehr-Elektroden-Kerze ist um ein Vielfaches höher, als bei der klassischen Ein-Elektroden-Kerze.
Und das ist insbesondere beim Starten wichtig und beim Warmlauf ebenfalls. Eine handelsübliche Zündkerze braucht für eine Selbstreinigung mindestens 450°C Eigentemperatur, die weder beim Startvorgang, noch während der Warmlaufphase erreicht wird. Das sind aber genau die Situationen, in der durch die Motorelektronik mehr Sprit eingebracht wird, als für eine saubere Verbrennung notwendig wäre. Sprich: während dieser Zeit ist die Gefahr einer Verkokung systembedingt am höchsten.
Wer schon mal den klassischen Popel bei einer Ein-Elektroden-Zündkerze hatte weis, dass sowas bei einer Mehr-Elektroden-Zündkerze absolut kein Problem darstellt.
Dass die aufgrund der wesentlich höheren Opfermasse eine höhere Standzeit haben, sollte dann auch auf der Hand liegen.
@haibarbeauto
Als wir seinerzeit den Knobloch in meinen Golf verpflanzt hatten, stand für mich auch die Frage der richtigen Kerze an. Mir wurden damals auch Edelmetall-Kerzen empfohlen, bei denen die Kathoden entweder gespitzt oder gekeilt waren (gekeilte gabs von NGK damals schon), um eine präzisere Zündung zu gewährleisten. Wenn man sich einen getunten Motor für einige Tausend DM in sein Fahrzeug wuchtet, sollte man dann nicht an den Kerzen sparen. Und es war tatsächlich so, dass der Motor mit diesen "speziellen" Kerzen runder lief. Das heisst nun nicht, dass die handelsübliche ATU-Kerze zu solchen Auffälligkeiten, wie hier bei TE, führte aber ein Unterschied war schon zu spüren.
Die Edelmetallkerzen haben ja noch einen Punkt, den man nicht vergessen sollte: aufgrund der Standfestigkeit der Metalle, sind schlankere Elektroden / Kathoden möglich, die einen geringeren Zündstrom ermöglichen und weniger belastend auf die Zündanlage wirken und/oder einen kräftigeren und damit zündfreudigeren Funken erzeugen. Wir haben zu Zeiten unserer Simsons auch mit anderen Zündspulen experimentiert und konnten das im Dämmerlicht einer Garage sogar sehen, welchen Unterschied es ausmacht, mit wieviel Wums die Zündspule die Kerze befeuert (mitunter war's dann auch zuviel und das Zündkabel hat dann mal die Grätsche gemacht aber das sind eben Experimente von Jugendlichen Wirrköpfen gewesen 😁).
Richtig interessant wurde die Kerzenfrage dann später, als der erste Bigblock im dazu passenden Wagen sein Werk verrichtete und nach einer Komplettbearbeitung einiges an Kompression/Verdichtung und damit deutlichst an Leistung zulegte (wie man aus siebeneinhalb Litern Hubraum im Serienzustand nur 190 PS rausholen kann, ist mir bis heute ein Rätsel^^) - da machte die Kerze den Unterschied zwischen Fast-and-the-Furious und dem sprichwörtlichen Sack Nüsse.
Aber da reden wir entweder von Renntechnik (Knobloch) oder Motorentechnik aus den 60er bzw. 70er Jahren (Chevy) - dass bei einem ansonsten modernen Motor (Opel) derartige Probleme auftreten ... ist mir schleierhaft. Nach wie vor.
Aber - und bei der Meinung bleibe ich trotz meines unverholenem Respekt vor Kurt und seinem Wissen - die Entwicklung auch in diesem Bereich ist nicht stehen geblieben und bietet sicherlich auch uns Opelanern das eine oder andere Vorteilchen.
Ich glaube sogar, ich habe eine von diesen Edelmetallkerzen jetzt auch drin (jedenfalls waren die richtig teuer) - seit 10Tkm problemlos.