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X1 25e nur 125 sratt 136 PS wie beim 225e

BMW
Themenstarteram 25. April 2020 um 10:21

Hallo oder Moin wie man bei uns im Norden sagt,

ich bekomme im Juli meiner ersten BMW überhaupt, einen X1 25e als Firmenwagen. Nun habe ich gelesen das der E Antrieb nur bis 130 kmh unterstützt. Der 225e wird mit den 136 PS aus dem 1,5 Liter 3 Zylinder jenseits der Elektrounterstützung schon als träge beschrieben, wie wird es dann mit nur 125 PS im X1. Deshalb die Frage ob man nicht wenigstens die 11 PS des 225e im X1 mobilisieren kann. Ich bin kein Fachmann, gehe aber davon aus das es sich um den identischen Motor in beiden Fahrzeugen handelt.

Falls jemand eine Idee hat wäre ich sehr dankbar für jeden Tipp.

Vielen Dank im voraus.

Thomas

Beste Antwort im Thema

Rein technisch, und möglichst objektiv?

Rein Technisch solltest du dich an einen Codierer wenden, der die Steuerung umprogrammiert … machbar ist das sicher.

Rein Obfektiv solltest du dich ernsthaft fragen, wie groß wohl der erwartbare Unterschied von 11 PS wäre, angesichts dessen, dass das ein SUV ist, das nun einmal mit Windwiderstand zu kämpfen hat.

Rein Menschlich wenn dir unter Tempo 200 nicht reicht, dann hast du schlicht das falsche Auto gekauft.

So ein Actros hat mehr als 400 PS, und kommt über 110-120 nicht hinaus ;)

"Mir wurde aufs Auge gedrückt"

Als Arbeitgeber sage ich dir schlicht und ergreifend. Wenn dir nicht passt, was dein Arbeitgeber zur Verfügung stellt, und du nicht wertschätzen kannst, was für ein Luxus ein Firmenwagen doch ist, dann nimm ihn nicht an, kauf dir das Auto, dass besser ist für dich, und setze deine km ab, wie Millionen andere Arbeitnehmer auch.

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Zitat:

@Toolmaker1 schrieb am 28. April 2020 um 07:43:59 Uhr:

100% Disagree.

Bei 70.000 Autobahnkilometern und keiner Lademöglichkeit ist es vollkommen schwachsinnig keinen Diesel zu nehmen.

Wenn es die Förderung nicht gäbe, würde auch niemand auf die Idee kommen so einen Quatsch zu machen.

So sieht es aus.

Der PHEV gehört hauptsächlich auf die Kurzstrecke und nur seltenst auf die Langstrecke, z.B. bei Urlaubsfahrten. Nur dann kann er ökologisch seine Vorteile ausspielen. Langstrecke ist die Paradedisziplin des Diesel.

Zitat:

Wenn es die Förderung nicht gäbe, würde auch niemand auf die Idee kommen so einen Quatsch zu machen.

Naja, auch die Restwerte von PHEV sehen deutlich besser aus. Und die Förderung von 2250 EUR vom Staat (da PHEV unter 40.000 EUR netto)? Ist mit einer Lederausstattung und einem anderen Gimmick schon wieder ausgeglichen. Die anderen 2250 EUR vom Hersteller (netto) gibt der ja auf den Diesel genau so (und sogar mehr!). Das interessanteste sind eigentlich noch die 0,5% statt 1%, also wo der Arbeitnehmer bei einem Dienstwagen mit Privatnutzung am Ende bei einem 50.000 EUR Auto nur 250 EUR statt 500 EUR im Monat zu versteuern hat. Mit sagen wir mal 35% Lohnsteuer macht das nur noch ca. 87 EUR statt 170 EUR. Indirekt ist also dieser X1 PHEV statt einem X1 Diesel eine "Gehaltserhöhung" um hier ca. 100 EUR im Monat. Über eine Leasingdauer von z.B. 2 Jahren sind das um 2400 EUR, die der Arbeitnehmer mehr in der Tasche hat - oder die der Arbeitgeber nicht ausgeben braucht. Der Arbeitgeber muss sich hier gut überlegen, ob seine Leute das zu schätzen wissen. Denn was parallel bei den Spritkosten rauskommt, ist erstmal unklar und hängt auch am Ladeverhalten.

Aus meiner Sicht: das teilzeit-elektrische Fahren hat was. Der Ballast ist nicht unnötig. Es bringt phasenweise Ruhe und Entspannung, auch mal Vorkühlen oder Vorwärmen aus Netzstrom oder Batteriestrom. Und dem Heißsporn bringt es fluffige Ampelstarts. Allen bringt es etwas weniger Befürchtungen und mehr Zuversicht bzgl. kommender Anforderungen zur Luftqualität in Innenstädten.

Zu den 200 kg? Die Zahl passt hier nicht ganz:

X1 25e 1.820 kg

X1 25d -1.695 kg

---------------

Macht: 125 kg

Und selbst 70.000 km im Jahr teilen sich auf z.B. in 350 Tage * 200 km. Wer nun jeden Tag die ca. 40-50 km nachlädt, die das Teil hat, bekommt so etwa 1/4 seiner Strecke in Verbrauch aus Strom (mit seinem Mix) anstatt Verbrauch aus Kraftstoff. Und die 40-50 km unter 135 km/h jeden Tag - die gibt es. Da kommen Stadt- und Überlandfahrten, Baustellen, Tempo 80 und Tempo 120 Zonen (auch mal recht ausgedehnt), Staus.

Wer am Tag schon 2x laden kann (und will), also 1x über Nacht und z.B. 1x mittags (allerdings erst bei PHEV mit CCS sinnvoll, das hat der X1 25e nicht, aber bei MB sieht man diese Tendenz), bekommt dann schon um 50% seiner Strecken aus Strom.

CO2-Bilanz: nach seinen 2-3 Jahren und 140.000-210.000 km als km-Fresser hat das Auto ja noch ein Leben von locker 15-18 weiteren Jahren. Und dort wird der Fahranteil auf elektrischer Energie mit Sicherheit steigen.

Meine Sicht: so ein X1 25e ist sehr gut langstreckentauglich. Ein 20d oder 25d mag mehr rausholen bei Streckenlänge ohne Tanken (dann z.B. 700-800 km) bei Nehmen des optionalen 61 Liter Tanks (statt 51 Liter) oder bei v_max, von mir aus auch im Beschleunigen. Aber aus meiner Sicht geht das in einen Bereich, der dann kaum noch relevant ist.

Und in Bezug auf die echte Eignung für Langstrecken und hohe Geschwindigkeiten darf man sich ergänzend fragen, ob die SUV-Form eines X1 wirklich so ideal ist. Eher nicht. Nur der Diesel kaschiert das "besser".

Zitat:

Naja, auch die Restwerte von PHEV sehen deutlich besser aus. Und die Förderung von 2250 EUR vom Staat (da PHEV unter 40.000 EUR netto)? Ist mit einer Lederausstattung und einem anderen Gimmick schon wieder ausgeglichen.

Was ist das denn für eine Argumentation?

Wenn du das Ding vergolden lässt dann wird er sogar noch teurer...

Den Rest von deinem Beitrag buche ich unter "Man kann sich alles schön reden" Ab.

Missverständnis meinerseits

Den PHEV kann man Mittags auch ohne Probleme voll laden, wenn man länger als 3-4 Stunden arbeitet. Dazu ist dann auch kein CCS notwendig.

Nur wenn er auch 3-4 Stunden steht. Du hast Bürojobs im Sinn, wo das Auto tagsüber steht. Andere hingegen haben "Fahrjobs" im Sinn, wo das Auto tagsüber gefahren wird, bis auf z.B. 30-45 min Mittagspause.

Leasingfahrzeuge gehören dem Leasinggeber und das ist weder der ArbN, noch der ArbG. Wieso man an einem Auto, das einem nicht gehört, etwas tunen und dadurch seinen Job und seinen Versicherungsschutz aufs Spiel setzen sollte, erschließt sich mir nicht. Und das wegen viell. 10 Km/h mehr Endgeschwindigkeit?!

Zitat:

@Grasoman schrieb am 2. Mai 2020 um 17:46:45 Uhr:

Nur wenn er auch 3-4 Stunden steht. Du hast Bürojobs im Sinn, wo das Auto tagsüber steht. Andere hingegen haben "Fahrjobs" im Sinn, wo das Auto tagsüber gefahren wird, bis auf z.B. 30-45 min Mittagspause.

Dann ist ein PHEV totaler Unsinn. Da bringt dir auch CCS nix.

Doch, bringt es. Kleines Beispiel:

London Taxi Company - LTC TX5 oder jetzt London EV Company - LEVC TX ist ein PHEV.

31 kWh für so 130 km

CCS mit 50 kW

dazu ein 1.5 R3 Turbo-Otto und 36 Liter Super im Tank

Ich finde diesen Fortschritt interessant und gut.

https://ecomento.de/.../

Die erste Tageshälfte kann er 130 km elektrisch fahren. Dann mittags in 30 min laden. Dann an der zweiten Tageshälfte nochmal 130 km fahren. Wenn es mehr km braucht für mehrere Fahrten zum/vom Flughafen oder zu weiter entfernten Zielen: kann der Taxi-Fahrer das problemlos machen. Wenn es zwischendurch mal doch nicht mit dem Laden klappt: auch kein Problem.

Auf der BAFA-Liste ist der LEVC TX auch.

Das PHEV-Prinzip mit 30 min Schnellladung ist IMHO schon recht interessant. Sobald die Batterien größer sind und die Verbrennungsmotoren auf das wirklich nötige zusammengekürzt sind.

Zitat:

@Thomas.i schrieb am 27. April 2020 um 19:25:14 Uhr:

Oh man, bin ich froh das ich dich nicht als Chef habe. Wenn deine Technikkenntnisse nicht nur auf dem durchlesen von Verkaufsprospekten beruhen würde, wüßtes du sicherlich das 11 PS mehr einen BMW nicht gleich an seine Grenzen führen wird.

Aber solche Randfichten wie dich gibt es halt überall.

Moin,

der Thread hat mit dem Eröffnungspost nichts mehr zu tun, nach diesem gehaltvollen Beitrag hat sich der TE in das Dickicht der Schweigsamkeit verzogen.

Zeit die beliebige Unterhaltung zu beenden.

Gruß

Zimpalazumpala

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