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Womit fährt man auf lange Sicht gesehen besser?

Themenstarteram 7. März 2020 um 17:17

Die Suche nach einem neuen Fahrzeug ist ein Kreuz. Inzwischen haben sich die Umstände auch geändert und ich muss vom beabsichtigten Coupe weg. Es soll ein Kombi her.

Hierzu habe ich jetzt den Mercedes C220d und den Volvo V60 D4 in der engeren Auswahl. Bin beide Fahrzeuge schon gefahren und sagen mir beide vom Fahrgefühl zu. Mercedes liegt persönlich etwas weiter vorne aufgrund des Heckantriebes. Aber das ist kein alleiniges Kaufkriterium.

Habe eine tägliche Pendelstrecke von 2x 45km und mit weiteren Fahrten kommen noch ungefähr 15000km dazu. Also bei angenommenen 220 Arbeitstagen fahre ich rund 35000km im Jahr.

Vom Platzbedarf sind beide Fahrzeuge ausreichend und die Volvo Bedienung mit dem Tablet stört auch nicht.

Jetzt meine Frage an euch.

Mit welchem Fahrzeug werde ich auf lange Sicht (8-10 Jahre) zufriedener sein? Welches wird mich im Unterhalt weniger kosten und mir die höchstmögliche Zuverlässigkeit bieten? Kurzum... was würdet ihr nehmen?

Kaufen würde ich übrigens einen Jahreswagen.

 

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Der wievielte Thread zu diesem einen neuen Auto ist das?

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Ich bin in den vergangenen 12 Monaten mehr als 40000km privat mit meinem Phaeton gefahren. Ich hätte mir das nur in wenigen anderen Fahrzeugen vorstellen können. E-Klasse: ja. Volvo: nein. 5er BMW: ja. Audi: vielleicht A7 und A8, andere nicht.

Faktoren: Fahrwerk, Dämmung, Sitze, Klimatisierung.... dann vielleicht Assi-Systeme... und irgendwann Leistung.

Hattest du nicht mal nen Peugeot 508?

Phaeton? Dachte den gibt es nicht mehr. Lohnt der sich denn noch zu kaufen? Ist doch schon end of life das Auto?

@Versengold

Was ich hatte steht deutlichst in meiner Signatur, in der App siehst Du das evtl nicht:

"Werdegang: Corsa A GT -> Kadett E GT -> Escort Ghia -> Passat 1.6 -> Bora 4M 1.9TDI -> A6 Av 2.5TDI qu -> 320dT E46 -> Signum 3.0CDTI FL -> Phaeton 3.0TDI -> Golf VI 1.6TDI -> Saab 9³ IISC -> 118d E87 -> Cit C5 Excl. -> Saab 9³ Aero2.8T -> E230 W210 MY97 -> PUG 208 VTi120 -> Cit C5 HDi200 -> E320 W210 MY98 -> Peugeot 508 SW GT -> Peugeot 308 GT-Line 120HDi EAT6

Phaeton 3.0TDi GP3 MY13 & Golf VII 1.5 TSI ACT Highline DSG MY18"

Welcher Fahrzeugkauf LOHNT sich denn heutzutage überhaupt noch? Aus meiner Sicht war es vor 12 Monaten die beste Entscheidung, da noch unwissend bzgl. der vielen anstehenden KM in den damals kommenden Monaten. Jetzt ist er nach einem Umzug überschaubar. Man kann einen Phaeton auch nur 20k im Jahr bewegen.

am 9. März 2020 um 4:52

Hi!

Ein chinesischer Fronttriebler gegen einen deutschen HInterradantrieb?

Sollte klar sein.

Es kam die Empfehlung mit dem 6-Zylinder.

Diese macht Sinn.

Die richtigen Vielfahrer, welche auch mal 700.000 Km auf ihr Auto fahren, fahren meist Mercedes E oder BMW 5er mit 6-Zylinder Diesel. Da findet sich kein Audi, kein Volvo und auch kein 4-Zylinder.

Gibt es die C-Klasse noch mit V6 Diesel?

Ich habe so etwas "in alt". Nach 12 Jahren noch ein sehr frisches Auto. Allerdings bislang keine 150.000 km gelaufen. Stand länger.

Alternative 1:

Mercedes C 4-Zylinder.

Das Auto öfter tauschen.

Leasing, Jahreswagenkauf.

Alternative 2:

Mercedes Gebrauchtwagen. V6 CDI.

Z.B. so ein Auto wie mein o.g. für 10.000 Eur kaufen, 3 Jahre fahren und mit 250.000 Km für 4.000 Eur weitergeben. Service würde bei dem Gebrauchtwagen vielleicht maximal 3.000 Eur mehr kosten, der Wertverlust läge weit niedriger als bei einem Neu- oder Jahreswagen. Die Kosten insgesamt natürlich auch.

Alternative 3:

von rumänischen Geschäftspartnern habe ich erfahren, dass für Vielfahrer mit harten Einsatzbedingungen und niedrigem Budget (hier eine Vertriebsorganisation für RO und BG) der Ford Mondeo eine gute Wahl sein kann.

Der Wagen ist viel günstiger als ein vergleichbarer Mercedes, trotz Frontantriebs gut zu fahren, sehr geräumig und mit sehr guten Sitzen zu haben.

Die Leute haben ca. 10 Mondeos im Einsatz, kaufen sie, fahren sie dann 300.000 Km und verkaufen sie weiter. Zuvor haben sie auch Mercedes-Leasing, Mercedes-Kauf, Toyota, Mazda probiert. Die Fords laufen am günstigsten und die Leute mögen sie lieber als die C-Klasse, da geräumiger und bessere Sitze.

Der Service bei Ford ist auch meiner persönlichen Erfahrung nach unschlagbar günstig.

 

Ich für meinen Teil habe privat/freiberuflich meist auf junge gebrauchte Mercedes gesetzt, als ich noch viel fuhr.

Heute fahre ich nur noch 20-25 tKm und bin mit aktuell der alten C-Klasse V6 W204 ganz happy. Das Auto ist seit Neukauf in der Familie und hat bislang pro Jahr ca. 700 Eur an Service gekostet, inklusive Reparaturen. Mehr Km wären in diesem Preis durchaus drin gewesen, denke ich. Der Wagen wurde ein apar Jahre nicht/kaum genutzt und trotzdem zum Service gefahren.

Abschließend: privat 40.000 Km p.a. zu fahren ist sehr speziell. Bist Du Freiberufler? Oder gar Pendler?

Du verbrennst gewaltig viel Geld damit. Als Angestellter wäre es schlauer, einen, wenn auch bescheideneren, Dienstwagen zu wählen.

Gruß,

ZK

@ZiKla

Falls die Frage an mich ging: der Großteil der KM waren privat, bzw war der Grund für die Erhöhung rein privat. Daher auch der Umzug zum vergangenen Jahreswechsel. Angestellter, Dienstwagen kein Thema, da KM Wohnung <-> Arbeit sehr hoch waren.

Bei den vielen km vielleicht mal mit 'ner "Bahncard 100" gegenrechnen . . . die kost' momentan 3.952 €

https://www.bahn.de/p/view/bahncard/ueberblick/bahncard100.shtml

Und selbst wenn man nur 20.000 km damit fährt = 19,76 € / 100 km

Muß man mit einem PKW erstmal hinbekommen . . .

Aber ok, kenn weder Arbeitszeiten, ÖPNV, Örtlichkeiten/Parkplatzangebot . . .

(ansonsten empfehl ich einen sparsamen/kostengünstigen älteren Selberschrauber-PKW mit möglichst wenig Wertverlust . . .

---> mit meinem alten 318i komm ich z.B. auf 13,60 € /100 km :) Und das seit nun 14 Jahren . . . und noch immer kein Ende in Sicht . . . )

@keksemann

Ich bin total vom phaeton den vw einst auf den Markt brachte. Ein tolles Auto was leider wieder eingestellt worden ist. Sehr schade.

Was waren denn deine Überlegungen vom nicht weniger schlechten Peugeot auf phaeton zu wechseln? Zumal der vw doch älter gewesen sein muss oder? Wie fährt der sich denn so? Erzähl doch mal bitte was hat der was der Peugeot nicht hat?

Hm.... ich hatte ja in 2011 scjon mal nen Phaeton, den ich nach 5 Monaten entnervt zurück gegeben habe (Werkstatt dumm!!!)

 

Jetzt dachte ich:

*wenn nicht jetzt, wann dann? *Euro 5 egal kuckt mich nicht.

*der 508 war emotionslos

* hatte Budget übrig

Zitat:

@ZiKla schrieb am 9. März 2020 um 05:52:42 Uhr:

.................

Die richtigen Vielfahrer, welche auch mal 700.000 Km auf ihr Auto fahren, fahren meist Mercedes E oder BMW 5er mit 6-Zylinder Diesel. Da findet sich kein Audi, kein Volvo und auch kein 4-Zylinder.

Gibt es die C-Klasse noch mit V6 Diesel?

Ich habe so etwas "in alt". Nach 12 Jahren noch ein sehr frisches Auto. Allerdings bislang keine 150.000 km gelaufen. Stand länger.

...............

Hüstel, hüstel, wurde das so beim Frisör oder am Stammtisch erzählt?

Von meinem vorletzten Volvo V70 2.5T 5-Zylinder, den ich mit knapp 200 tkm, also gerade frisch eingefahren, vor über 10 Jahren an einen Privatmann aus Litauen verkaufte, erhielt ich ab und zu emails, in welchen er mich über Zustand und Laufleistung des Volvos informierte. Die letzte berichtete vom Erreichen von 500 tkm ohne größere Reparaturen am Fahrzeug.

Die 5-Zylinder Volvo-Motoren aus dem 850 und V70 gelten sowohl als Benziner- wie auch als Dieselausführungen als nahezu unkaputtbar, wenn die Serviceintervalle, inbsbesonbere auch für den Zahnriemenwechsel, eingehalten werden.

Im verlinkten Tread sind einige Modelle dabei, welche die 500 tkm bereits hinter sich gebracht haben:

https://www.motor-talk.de/.../...0-xc70-s80-xc90-ab-2001-t2034484.html

Neue Modelle von MB der C-Klasse gibt es mit dem V6-Motor nur noch als Benziner.

Der Audi A4 wird allerdings auch als Dieselausführung noch mit dem V6 Turbomotor angeboten.

Im Übrigen dürften Erfahrungen, wieviele Km neue Diesel- oder Benzin-PKW der Mitte- oder Oberklasse schaffen, also denjenigen Fahrzeugklassen, mit denen auch mal gerne mal > 50 tkm p.a. abgerissen werden, allenfalls am Bierstammtisch oder eben beim Frisör zu hören sein, denn dafür braucht es halt in der Regel ca. 10 Jahre Haltedauer. Wir reden nämlich dann von PKW mit EZ etwa ab dem Jahe 2010 oder noch älteren Fahrzeugen.

Moin,

Das gewisse Fahrzeuge in bestimmten Verwendungen dominieren liegt nicht zwingend an der Güte des Autos.

Es stellt sich als Produkt von Anschaffung (Man Vergleiche Mal die Preise für gewerbliches Leasing bei einigen Marken vs. Anderer Marken), Abdeckung von Service/Werkstätten UND den Vertragssituationen und wirtschaftlichen Verknüpfungen vieler großer Abnehmer.

Und da schneidet manchmal sogar ein tendenziell unzuverlässiges Auto besser ab, als ein zwar sehr zuverlässiges, das dafür nur wenige Werkstätten hat und teuer ist.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 9. März 2020 um 15:03:07 Uhr:

Moin,

Das gewisse Fahrzeuge in bestimmten Verwendungen dominieren liegt nicht zwingend an der Güte des Autos.

...

LG Kester

Wollen wir hier diskutieren, warum 95% aller Taxen (in Deutschland) von Mercedes sind oder machen wir dafür nen neuen Thread auf?

Ja ich würde das gerne wissen warum sind 95% aller Taxen in Deutschland Mercedes?

Am Preis kann´s nur indirekt liegen, zumindest nicht am BLP.... für Taxler gibt´s sicherlich saugünstige Konditionen. Qualität? Image? Wiederverkauf? ET-Verfügbarkeit? Werkstattdichte?

Ich würde den Mercedes nehmen.

- Super Werkstattnetz

- haltbare Motoren

- Qualität top

am 10. März 2020 um 4:22

Hi!

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 9. März 2020 um 14:27:02 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 9. März 2020 um 05:52:42 Uhr:

.................

Die richtigen Vielfahrer, welche auch mal 700.000 Km auf ihr Auto fahren, fahren meist Mercedes E oder BMW 5er mit 6-Zylinder Diesel. Da findet sich kein Audi, kein Volvo und auch kein 4-Zylinder.

Gibt es die C-Klasse noch mit V6 Diesel?

Ich habe so etwas "in alt". Nach 12 Jahren noch ein sehr frisches Auto. Allerdings bislang keine 150.000 km gelaufen. Stand länger.

...............

Hüstel, hüstel, wurde das so beim Frisör oder am Stammtisch erzählt?

Von meinem vorletzten Volvo V70 2.5T 5-Zylinder, den ich mit knapp 200 tkm, also gerade frisch eingefahren, vor über 10 Jahren an einen Privatmann aus Litauen verkaufte, erhielt ich ab und zu emails, in welchen er mich über Zustand und Laufleistung des Volvos informierte. Die letzte berichtete vom Erreichen von 500 tkm ohne größere Reparaturen am Fahrzeug.

Die 5-Zylinder Volvo-Motoren aus dem 850 und V70 gelten sowohl als Benziner- wie auch als Dieselausführungen als nahezu unkaputtbar, wenn die Serviceintervalle, inbsbesonbere auch für den Zahnriemenwechsel, eingehalten werden.

Im verlinkten Tread sind einige Modelle dabei, welche die 500 tkm bereits hinter sich gebracht haben:

https://www.motor-talk.de/.../...0-xc70-s80-xc90-ab-2001-t2034484.html

Neue Modelle von MB der C-Klasse gibt es mit dem V6-Motor nur noch als Benziner.

Der Audi A4 wird allerdings auch als Dieselausführung noch mit dem V6 Turbomotor angeboten.

Im Übrigen dürften Erfahrungen, wieviele Km neue Diesel- oder Benzin-PKW der Mitte- oder Oberklasse schaffen, also denjenigen Fahrzeugklassen, mit denen auch mal gerne mal > 50 tkm p.a. abgerissen werden, allenfalls am Bierstammtisch oder eben beim Frisör zu hören sein, denn dafür braucht es halt in der Regel ca. 10 Jahre Haltedauer. Wir reden nämlich dann von PKW mit EZ etwa ab dem Jahe 2010 oder noch älteren Fahrzeugen.

Du schreibst über den Volvo 850, der m.W. vor über 20 Jahren eingestellt wurde. Damals sicher ein tolles, haltbares Auto. Im Bekanntenkreis gibt es noch einen. Mit Audi-Diesel. 350.000 Km mit Servicekosten wie bei Mercedes. Nicht so schlecht. Aber heute kein Thema mehr.

Die neueren Volvo V70 mögen gut sein. Das weiß ich nicht. Habe gerade nachgesehen: es gab die R5 bis 2016. Wenn man sich beeilt und Geduld hat, mag man noch einen Guten finden. Da man sie aber nie auf der Straße sieht, wird das wohl schwer.

Was heute zählt sind Autos ab ca. 2008, die über 500.000 Km zeigen, wenn wir ernsthaft über Langläufer diskutieren wollen, die man heute noch in gutem Zustand mit wenig Km finden kann. Und da sind es eben die BMW und MB V6, die positiv auffallen.

Wenn auch noch ein Volvo dabei ist - bestens.

Der genannte Audi A4 V6 ist ein aufgemotzter Pseudosportwagen, dessen Geräuschkulisse ich keine 500 Km am Stück ertrage und der nach 8 Jahren auditypisch ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Die letzten guten Audis waren die A6 aus der Serie, die es um 2000 herum gab.

Ich für meinen Teil bin ganz happy damit, nicht mehr so viel fahren zu müssen. Trotzdem habe ich einen zweifellos richtig guten Langläufer in der Garage stehen, der als eines von ganz, ganz wenigen Modellen auch 1 Mio. Km wirtschaftlich schaffen könnte.

Nettes Gefühl, aber eigentlich egal. Auch weil sich niemand für diese Qualitäten interessiert. Sonst wäre er bereits verkauft.

Die Leute wollen Aggro-Kühler und Elektronik-Bling-Bling zum vertretbaren Leasingpreis. Was nach 6 Jahren mti der Kiste ist, ist das Problem der dritten Hand, die den Wagen dann frustriert nach Osteruropa vertickt und einen Hyundai least.

Schade, das könnten die deutschen hersteller eigentlich besser.

ZK

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