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Wohnwagen mit 2,0 TFSI 220 PS

Audi Q3 8U
Themenstarteram 5. Oktober 2017 um 15:01

Zieht jemand einen Wohnwagen mit ca 1700 kg mit dem oben genannten Benziner?

Der Verbrauch würde mich mal interessieren, weil mir wahrscheinlich kein Diesel mehr ins Haus kommt.

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10 Antworten

Hallo Camper,

mit unserem Q3 TFSI, DSG und Allrad, allerdings nur 170 PS, ziehen wir ein Segelboot, Höhe auf dem Trailer knapp 3 m, Länge des Anhangs ca. 7m. Gemessene Anhängelast etwas mehr als 1,7 t. Den 2 t - Anhänger mit Doppelachse haben wir abgelastet auf 1950 kg. So können wir noch die 100 km/h ausnutzen. Das Gewichtsverhältnis passt dann noch. Wahrscheinlich wird ein Wohnwagen kritischer gesehen, also dürfte die für 100 zugelassene Anhängelast geringer sein. Ab 120 fängt das Gespann an zu pendeln. Für mehr ist der Radstand zu kurz. Gut, wenn man einen Tempomat hat, so dass man die 100 nicht allmählich überschreitet. Die Dämpferregelung stelle ich auf "Auto" oder bei schlechter Wegstrecke auf "Comfort". Wir sind alternativ auch mit dem Passat (150 PS Diesel) gefahren. Vorteil: ruhiger, weil längeres Fahrzeug, d, h. etwas weniger Nickbewegungen. Nachteil: Obwohl zugelassen für 1,8 t, kommt man bei uns mit dem Passat nicht aus dem Stand rückwärts den Berg hoch ohne drohenden Kupplungsschaden: Zu dem Gewicht des Gespanns kommt ja auch noch die Kraft zum Öffnen der Auflaufbremse. Der Q3, obwohl Benziner, hat eine kürzere Übersetzung, das passt! Verbrauch mit dem Q3-Gespann auf der Fahrt vom Siegerland nach Holland ca. 13 l/100km. Der Passat brauchte 2 l weniger. Wir fahren aber nur 4x pro Jahr mit dem Gespann, so dass sich der Mehrpreis für den Diesel nur wegen der Gespannfahrten nicht lohnen würde. Der 2l - Motor ist auch mehr als kräftig genug, um an der Autobahnaufffahrt auf 95 zu kommen und zwischen die LKWs einzuscheren. In dieser Situation finde ich das DSG-Getriebe besonders gut, es erlaubt die volle Konzentration auf die anderen Fahrzeuge.

Themenstarteram 5. Oktober 2017 um 18:18

Der Diesel zieht den 1700 kg Wohnwagen schon sehr entspannt. 100 km/h gehen auch noch, die sind beim TFSI wegen des geringerem Eigengewichtes weg.

13 Liter Sind ja ok, ich hab mit mehr gerechnet.

Der Verbrauch könnte mit einem Wohnwagen höher sein als mit einem Kielboot. Letzteres läuft vorne spitz zu (vielleicht kann ich ein Foto anhängen). Und nach Holland ist es flach. Aber der Verbrauch ist auch nur ein Aspekt. Sicheres und ruhiges Fahrverhalten sind genauso wichtig. Zumindest bei serienmäßiger AHK hat der Q3 auch automatisch ein Anhängerprogramm, so dass sich die Lenkung bei höherer Geschwindigkeit etwas versteift, um dem Pendeln entgegen zu wirken. Ohne das könnte ich mit diesem Gespann keine 100 fahren.

Wichtiger als der Verbrauch bei Gespannfahrt ist für mich der alltägliche Verbrauch. Da liege ich in den letzten beiden Jahren gemittelt in unserem Mittelgebirge bei 9,3 l, das finde ich etwas viel (Q3 Baujahr 2013). Steigungen, Kaltstarts und schon mäßig hohes Autobahntempo (über 130) kosten Sprit. Auch das ölgekühlte DSG-Getriebe braucht etwas, ist aber bislang problemlos. Schau mal nach bei Spritmonitor, da siehst Du die untere mögliche Verbrauchsgrenze beim 2 l - TFSI.

Image

Zitat:

@rcc07 schrieb am 5. Oktober 2017 um 20:18:13 Uhr:

Der Diesel zieht den 1700 kg Wohnwagen schon sehr entspannt. 100 km/h gehen auch noch, die sind beim TFSI wegen des geringerem Eigengewichtes weg.

13 Liter Sind ja ok, ich hab mit mehr gerechnet.

Ein Bekannter von uns zieht mit einem 211-PS-Tiguan (Vorgängermotor vom 220 PS im Q3) einen Wohnwagen, er spricht immer von 14-15 Litern/100 km.

Aber mal ehrlich: So viel Anhängerbetrieb wirst du doch auch nicht haben, dass du das als K.O-Kriterium gegen den Benziner nehmen könntest, oder ;)?

Themenstarteram 6. Oktober 2017 um 8:00

Mit allen Urlaubsfahrten sind 4500 km im Jahr schnell erreicht! Dann sind 10 - 11 oder 14 - 15 Liter schon ein Unterschied.

Zum Vergleich unser Verbrauch mit dem 170 PS Q3 TFSI pro Jahr: ca. 1350 l Super im Alltag und 150 l im Anhängerbetrieb.

Zitat:

@ampfer schrieb am 6. Oktober 2017 um 07:42:13 Uhr:

Zitat:

@rcc07 schrieb am 5. Oktober 2017 um 20:18:13 Uhr:

Der Diesel zieht den 1700 kg Wohnwagen schon sehr entspannt. 100 km/h gehen auch noch, die sind beim TFSI wegen des geringerem Eigengewichtes weg.

13 Liter Sind ja ok, ich hab mit mehr gerechnet.

Ein Bekannter von uns zieht mit einem 211-PS-Tiguan (Vorgängermotor vom 220 PS im Q3) einen Wohnwagen, er spricht immer von 14-15 Litern/100 km.

Aber mal ehrlich: So viel Anhängerbetrieb wirst du doch auch nicht haben, dass du das als K.O-Kriterium gegen den Benziner nehmen könntest, oder ;)?

Hallo Ampfer,

würdest Du es auch einem Q3 mit 1,4 l TFSI zutrauen, ein 1,7 t - Gespann zu ziehen?

Was wäre der Vorteil im Alltag, d. h. der übliche Spritverbrauch?

Die Antwort wäre bei Ablösung des aktuellen Q3 auch für mich interessant.

Gruß von flo-Q3

Zitat:

@flo-Q3 schrieb am 6. Oktober 2017 um 10:31:52 Uhr:

 

Hallo Ampfer,

würdest Du es auch einem Q3 mit 1,4 l TFSI zutrauen, ein 1,7 t - Gespann zu ziehen?

Was wäre der Vorteil im Alltag, d. h. der übliche Spritverbrauch?

Die Antwort wäre bei Ablösung des aktuellen Q3 auch für mich interessant.

Gruß von flo-Q3

Ich selbst habe weder AHK noch einen Anhänger.

Das Fahrzeug hat wenige Nachteile, einer davon ist, dass wohl bedingt durch den leichten Motor er an der Vorderachse sehr leicht ist und die Traktion daher nicht besonders ist. Anhängerbetrieb wird die Antriebsräder wohl weiter entlasten, was nicht gut sein dürfte.

Ob die Motorleistung ausreicht kann ich nicht beurteilen.

Zitat:

@rcc07 schrieb am 6. Oktober 2017 um 10:00:15 Uhr:

Mit allen Urlaubsfahrten sind 4500 km im Jahr schnell erreicht! Dann sind 10 - 11 oder 14 - 15 Liter schon ein Unterschied.

Naja da reden wir vielleicht von 300€/Jahr.

Zitat:

@ampfer schrieb am 6. Oktober 2017 um 20:36:21 Uhr:

Zitat:

@flo-Q3 schrieb am 6. Oktober 2017 um 10:31:52 Uhr:

 

Hallo Ampfer,

würdest Du es auch einem Q3 mit 1,4 l TFSI zutrauen, ein 1,7 t - Gespann zu ziehen?

Was wäre der Vorteil im Alltag, d. h. der übliche Spritverbrauch?

Die Antwort wäre bei Ablösung des aktuellen Q3 auch für mich interessant.

Gruß von flo-Q3

Ich selbst habe weder AHK noch einen Anhänger.

Das Fahrzeug hat wenige Nachteile, einer davon ist, dass wohl bedingt durch den leichten Motor er an der Vorderachse sehr leicht ist und die Traktion daher nicht besonders ist. Anhängerbetrieb wird die Antriebsräder wohl weiter entlasten, was nicht gut sein dürfte.

Ob die Motorleistung ausreicht kann ich nicht beurteilen.

Danke für die Info. Das ist eine einleuchtende Argumentation.

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