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Wohnmobile über 3,5t sollen in Wohngebieten nicht mehr parken dürfen

Wie ich am 30.9.2019 in der Augsburger Allgemeinen lesen konnte, soll der Deutsche Städtetag gegenüber dem Bund eine Initiative ergreifen um Wohnmobile über 3,5t aus den Wohngebieten zu verbannen.

Zitat:
In einem ersten Schritt habe der Vorstand des Bayerischen Städtetags im Frühjahr hierzu einen Beschluss gefasst. Danach sollte das Straßenverkehrsgesetz sowie die Straßenverkehrsordnung dahingehend geändert werden, dass nur noch Kraftfahrzeuge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5t in Wohngebieten parken dürfen und dass die sogenannte Halterhaftung auch Wohnanhänger umfasst. Anschließend sei der Deutsche Städtetag gebeten worden, eine Initiative gegenüber dem Bund zur Lösung dieser seit Jahren in den Städten beklagten Probleme zu ergreifen

Was meinen die Forumsmitglieder dazu?

Beste Antwort im Thema

Gut so.
Wer möchte schon ein Wohnmobil vor seinem Fenster stehen haben?

MfG kheinz

78 weitere Antworten
78 Antworten

Zitat:

@crafter276 schrieb am 30. September 2019 um 13:44:09 Uhr:


Gut so.
Wer möchte schon ein Wohnmobil vor seinem Fenster stehen haben?

MfG kheinz

Danke , dass Sie so einsichtig sind und alle , die einen Haufen Steuern für ihr Womo zahlen , von der Strasse verbannen wollen ! Wir (die über 3,5 t - Womos haben) bezahlen fast das 3-fache an Steuern und Versicherung und dürfen jetzt nicht mehr im öffentlichen Parkraum parken , der sowieso schon für uns -zum Teil- begrenzt ist ?! Vielen Dank ! joeleo

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 1. Oktober 2019 um 17:32:53 Uhr:



Irgendwo muss halt wieder die Grenze gezogen werden und das ist nun mal gerne 3,5t, genauso wie beim Führerschein.

Wie schon gesagt besonders bei 2,8 bis 3,5 Tonnern kann man rein äußerlich gar nicht sehen ob der vielleicht 4, oder 4,5 to haben darf und auch die Maße sind praktisch identisch.

WoMos auf Kastenwagenbasis und auch Teilintegrierte sind ganz schlecht einzuschätzen

Zitat:

@crafter276 schrieb am 30. September 2019 um 13:44:09 Uhr:


Gut so. Wer möchte schon ein Wohnmobil vor seinem Fenster stehen haben?

Zitat:

@joeleo schrieb am 1. Oktober 2019 um 23:59:58 Uhr:


Danke , dass Sie so einsichtig sind und alle, die einen Haufen Steuern für ihr Womo zahlen, von der Strasse verbannen wollen ! Wir (die über 3,5 t - Womos haben) bezahlen fast das 3-fache an Steuern und Versicherung und dürfen jetzt nicht mehr im öffentlichen Parkraum parken , der sowieso schon für uns -zum Teil- begrenzt ist ?!

Dann sei doch selber so einsichtig und stelle dein Wohnmobil vor dein eigenes Wohnzimmerfenster. Ach nee, geht ja nicht, da steht ja schon dein "Alltags-Auto",

also Pech für die Nachbarn.

Und LKW zahlen aber auch deutlich mehr Steuern und Versicherung und die dürfen, bedingt durch ihre Größe ja auch nicht mehr überall parken. Wer so ein großes Wohnmobil oder einen LKW hat, sollte auch noch etwas Geld für einen Stellplatz haben.

Und was ist mit den Wohnwagen? Zahlen doch auch Steuern, dürfen aber trotzdem maximal nur 2 Wochen parken.

Es ist auch schon etwas nervig, das es immer mehr Wohnmobile gibt, die aber nicht wie Wohnwagen auf einem Campingplatz stehen, sondern überall. Nicht umsonst sind inzwischen schon viele Strandzufahrten für Wohnmobile gesperrt, weil diese "Wild Camper" tage- , oft sogar wochenlang die Parkplätze für "normale" Srandgäste blockieren und wegen ausgefahrener Markise und Tisch und Grill davor gut 3 Parkplätze brauchen. Aber Hallo, ich zahle doch dreimal so viel Steuern, also darf ich das.

Manche Touristik-Orte sprechen schon von einer Wohnmobil-Seuche, denn die blockieren Parkplätze und mehr, nutzen die Infrastruktur, zahlen aber nix und kaufen fast nix vor Ort, sondern im Supermarkt.

Ramsauer, Dobrindt, Schmidt, Scheuer .... die Liste der Unnützen wird nicht abreißen. Was haben diese Gipsköpfe schon zustandegebracht außer Pleiten, Pech und Pannen. Ohne hier auf Details eingehen zu müssen (Wechselkennzeichen, Maut etc.) ..haben wir IMMER draufgelegt und wenn´s eng wurde haben sich die Gipsköpfe in ein anderes Amt verdrückt. Die Löcher in unseren Geldbeuteln werden jedes Jahr größer.
Ich bin kein Krösus nur weil ich mir mal so einen Camper gegönnt habe. Dafür ist meine Alltagskarre eine ältere Schüssel.
Mal schauen was dem Scheuer noch einfällt bevor er, wie alle anderen, die Biege macht.

Zitat:

@joeleo schrieb am 1. Oktober 2019 um 23:59:58 Uhr:



Zitat:

@crafter276 schrieb am 30. September 2019 um 13:44:09 Uhr:


Gut so.
Wer möchte schon ein Wohnmobil vor seinem Fenster stehen haben?

MfG kheinz

Danke , dass Sie so einsichtig sind und alle , die einen Haufen Steuern für ihr Womo zahlen , von der Strasse verbannen wollen ! Wir (die über 3,5 t - Womos haben) bezahlen fast das 3-fache an Steuern und Versicherung und dürfen jetzt nicht mehr im öffentlichen Parkraum parken , der sowieso schon für uns -zum Teil- begrenzt ist ?! Vielen Dank ! joeleo

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Zitat:

@Oldredneck schrieb am 2. Oktober 2019 um 09:33:33 Uhr:


Ich bin kein Krösus, nur weil ich mir mal so einen Camper gegönnt habe.

Und wieso sollen Wohnmobil-Fahrer mehr Rechte haben, als LKW-Fahrer oder Wohnwagen-Zieher?

Ich finde das Thema "Steuer" hat mit der Thematik eigentlich überhaupt nix zu tun. Natürlich ist "teuer" immer relativ. Aber bisher war ich der Meinung, dass "echte" Wohnmobile in der Kfz-Steuer deutlich begünstigt werden in dem sie eben nicht dem PKW-Tarif unterliegen. Wer also hier schreibt, dass er die teure KfzSteuer berappen muss und somit Anspruch auf Parken in Wohngebieten beansprucht, müßte (gedanklich zumindest) jetzt sein Wohnmobil auf PKW umschlüsseln um zumindest in der Theorie seinen Parkplatzanspruch geltend machen zu können.😉

https://www.adac.de/.../

Es geht doch nicht um "mehr Rechte" sondern darum Aktionismus vorzugaukeln und am Schluß kommt nix raus. Es werden ja nur die Steuern erhöht und die Möglichkeiten beschnitten. Ich hab mich mein Leben lang gesetzeskonform verhalten und plötzlich bin ich eine Umweltsau die über Steuern, Spritpreise, Einschränkungen usw. abgestraft wird?? Ich geh mit den Resourcen sparsam um und mache alles um nicht mehr Mist zu produzieren als ich wegräumen kann. Ist es doch nichts anderes als die Wahrung meines bescheidenen Besitzstandes.

Zitat:

@4Takt schrieb am 2. Oktober 2019 um 09:45:44 Uhr:



Zitat:

@Oldredneck schrieb am 2. Oktober 2019 um 09:33:33 Uhr:


Ich bin kein Krösus, nur weil ich mir mal so einen Camper gegönnt habe.

Und wieso sollen Wohnmobil-Fahrer mehr Rechte haben, als LKW-Fahrer oder Wohnwagen-Zieher?

Diesen Krampf hab ich schon dreimal durch. Mein erster war als PKW zugelassen und wegen der geringen Kilometer hab ich ihn umschlüsseln lassen. Dauerte nicht lange wurden die Auflastung überflüssig weil die Steuern ratzfatz auf das Dreifache erhöht wurden. Jetzt stehen wir auf +/- 2.000 Steuer und Haftpflicht. Tolle Wurst mit den Extrarechten. Rechtfertigen die paar cm diese Beschränkungen? Rununkische LKW´s walzen unsere Bundesstraßen platt aber wir sind die Bösewichte. Nada.

Zitat:

.....müßte (gedanklich zumindest) jetzt sein Wohnmobil auf PKW umschlüsseln um zumindest in der Theorie seinen Parkplatzanspruch geltend machen zu können.😉

https://www.adac.de/.../

Ein Unrecht gegen das andere aufzurechnen, ändert doch nix.
Wo früher in Parkstreifen gefühlt kilometerlang fast nur LKWs standen, macht die immer schneller wachsende Zahl der Wohnmobile denen jetzt den Platz streitig und LKW und Wohnmobile müssen in verbotene Zonen ausweichen und stören da und auch deshalb das neue Gesetz.

Also ... meine Reden. Blinder Aktionismus bei dem der Teufel mir Beelzebub ausgetrieben wird. Ist wie immer der Weg des geringsten Widerstandes. Wir Rindviecher schlucken eh alles. Tolle Wurst.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 1. Oktober 2019 um 04:02:41 Uhr:



Das ist für mich blinder Aktionismus, jedes Auto kostet Steuern und hat damit das Recht auf einen Parkplatz, denn mit in`s Bett kann ihn Keiner nehmen.

Hallo Taxler!

Hast Du diesen Satz ernst gemeint oder ist es Ironie?

Grüße

PS: Mir ist es vollkommen neu, dass man mit der KFZ-Steuer einen Parkplatz im öffentlichen Raum bezahlt. Da meine Fahrzeuge, für die ich KFZ-Steuer bezahle, überwiegend auf eigenen Stellplätzen stehen, könnte ich dann nach dieser Logik zum Ausgleich auf einem öffentlichen Parkplatz Radieschen anpflanzen. Schließlich habe ich ja bezahlt ...

Richtig. Auch die Höhe der (für Wohnmobile vergünstigten) Steuer spielen keine Rolle.

@INMAR
damit liegst du leider falsch, ja man zahlt damit selbstverständlich auch Parkraum, hat jedoch keinen Anspruch auf einen bestimmten Parkplatz

Jeder Gewerbetreibende, Gastronomie, Geschäfte usw muss abhängig von der Geschäftsgröße für Parkraum bezahlen und zwar kräftig, allerdings hat er damit keine Recht auf einen bestimmten Parkplatz. Auf diese Art werden bei uns Parkplätze oft mehrmals teuer verkauft ohne ein Recht darauf die auch zu nutzen.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 2. Oktober 2019 um 12:18:33 Uhr:


Richtig. Auch die Höhe der (für Wohnmobile vergünstigten) Steuer spielen keine Rolle.

Wieso vergünstigt??? Ich dachte über 2,8 t wird ein Wohnmobil genauso versteuert wie ein LKW! bis 2,8 t wie ein PKW

Die Gewichtsbesteuerung (LKW) ist keine Vergünstigung gegenüber der eigentlichen PKW-Versteuerung?

Mein Ränger (zwar kein Wohnmobil aber als Rechenbeispiel tauglich) kostet mit PKW-Steuer ca. 700 €, als LKW nur 200 €. Kein Vorteil?

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