Wohnmobil kaufen bis 3,5t zGG oder mehr
Hallo
Wir wollen uns nächstes Jahr ein wohnmobil kaufen (wissen noch nicht welches aber gebraucht )
Ich habe nur den B führerschein
Jetzt wollte ich frage ob ihr mit euren wohnmobilen
Mit einer Gesamtmasse von 3,5 t hinkommt
Für eure Reise
Wir sind 2 Erwachsene 1 Kind und ein großer Hund mit 25 kg und ein kleiner Hund mit 15 kg
Viele sagen das es knapp wird mit vollem benzintank und Wassertank
Jetzt ist die Überlegung eins zu kaufen über 3,8 t
Dann muss man aber wieder jährlich zum TÜV
Und ich muss den Führerschein dafür machen
Ich denke ihr könnt mir etwas erzählen weil die meisten schon mehr Erfahrungen haben
Beste Antwort im Thema
Wir waren noch nie groß Campen nur mal zu bekannten gefahren
Ich glaub wir werden beide Varianten erstmal ausprobieren dann können wir es mit Sicherheit besser entscheiden
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43 Antworten
Z.Z sind haben Wohnmobile Hochkonjunktur.
Da bekommt man selbst für alte runtergerittene Schinken noch 30 000.-€
Und es wurde schon geschrieben, die Toleranz fürs Übergewicht ist in D erträglich,
Im restlichen Ausland kann es sehr teuer werden und es wird verstärkt kontrolliert,
besonders in Ö und CH.
Überladen umherzufahren würde ich erst garnicht ins Kalkül ziehen,
denn aber einer gewissen Grenze müßt Ihr dann an Ort und Stelle ausladen
und wer will schon die Frau, die Kinder oder die Hunde auf dem Kontrollplatz
stehen lassen und alleine weiterfahren ? 😉
Die Gewichtsproblematik bei Dir ist auf jeden Fall ein wesentlicher Faktor,
denn allein der Proviant für "Manschaft" und Hunde kann ganz erkleckliche Mengen ausmachen.
Vielleicht könnt Ihr, bevor Ihr kauft, mal ein WOMO für einen Urlaub leihen
und damit dann urlaubsfertig beladen, ganz unverfänglich auf eine Waage fahren.
Waagen gibts für einen kleinen Obolus in die Kaffeekasse bei Agrarlagerhäusern (Baywa, Raiffeisen usw.)
oder in Kiesgruben aber auch bei TÜV usw.
Da werdet Ihr ganz schnell erkennen, auch Deine Frau, dass ein WOMO Kauf gut überlegt werden sollte.
Bei einem gebrauchten WOMO muß man auch immer einen Betrag X in Reserve haben
für allerlei möglicherweise anfallende Reparaturen, sowohl am Aufbau (Nässeschäden,Undichtigkeiten usw)
als auch am Fahrgestell/Triebkopf (Reifen, Versicherung, TÜV, KD etc.).
Wohlgemerkt alles zusätzlich zum PKW, den Ihr eh schon habt. 😉
Und auch das wurde schon erwähnt,
mit einem < 30 000.-€ incl. allerlei nützlicher und praktischer Gimmicks WOWA
seid Ihr flexibel und habt Platz ohne Ende und das alles zusammen für einen Bruchteil der Kosten.
Welchen so großen Vorteil sieht denn die Göttergattin in einem Wohnmobil gegenüber einem Wohnwagen ?
Dann muss ich wohl noch mal ein ernstes Wörtchen mit ihr reden
Dann sehen wir weiter
Mal schauen was sie zu den Antworten sagt
Ich muss noch mal nachtreten...
Wir ( damals: Mann, Frau, Tochter (4 Jahre) und Hund) hatten in den 80er Jahren zuerst ein Wohnmobil - ziemlich genau 1 Jahr lang. War schön, aber wenig Platz. Dazu kam, zum Brötchen holen muss man mit dem Rad fahren (sofern vorhanden) oder laufen, bzw. man räumt auf und fährt mit dem Womo. Jeden Tag auf einen anderen Platz war nicht für die Kleine, die wollte laufen und spielen, nicht im Auto sitzen. Das Ergebnis war ein stationären Womo Urlaub.
Ein Jahr später haben wir uns dann einen Wowa gekauft mit dem wir schöne Urlaube an Nord- und Ostsee gemacht haben. Wir hatten immer das Auto für Tagestouren und zum einkaufen, die Betten konnten gemacht bleiben, das Leben fand im Vorzelt statt. Es war ein Unterschied von 14,6 m² vom Womo (8,4 m²) zum Wowa mit Vorzelt (23 m²) - wir haben uns auch bei Regen nicht umgebracht...😁
Ein Womo ist schön für Städte Touren zu zweit - wenn man mit dem Motor noch in die Stadt darf, mit einem Womo für 30.000 € dürfte das in vielen Städten bald vorbei sein (bei einigen ist es das schon). Für 30.000 € bekommt man einen Wowa mit allem zipp und zapp (Klimaanlage, Microwelle, Backofen und und und). Bei guter Pflege kann ein Wowa gerne mal 30 Jahre alt werden (es lohnt nicht immer, einen Gebrauchten zu kaufen, oft kosten die Phantasiepreise). Für ein Womo (erst recht für eins für 30.000€) ist da definitiv deutlich früher Schluss.
OK - alles, was ich jetzt geschrieben habe, steht oben eh schon. Ich repetiere mal was von oben: Miete Dir sowohl ein Womo und einen Wowa (für eine Woche oder so (nicht kürzer)) - entscheidet dann. Ich wünsche Euch 2 Tage Regen - da lernt man bei 3 Personen und 2 Hunden auf 8,4 m² ganz andere Seiten von allen kennen.
Ich glaube, Ihr wärt mit einem Wowa besser bedient.
Und ich ergänze: zum Führerscheinthema solltest du dich nochmal belesen. Auch mit dem normalen Klasse B Schein darfst du größere Anhänger wie Wohnwagen ziehen (das wurde Mal gelockert). Die zulässige Gesamtmasse aus PKW + Anhänger darf nun bis zu 3,5t betragen.
Beispiel Unterhaltskosten:
Mein 1350kg Wohnwagen kostet keine 120 Euro Steuern und Versicherung plus 220 Euro für einen Stellplatz während der Winterpause. Wenn der Platz auf dem eigenen Grundstück vorhanden ist fällt die Miete auch weg.
Zum Vergleich:
Vattern zahlt für seinen VW T4 Ausbau knapp das 10-Fache im Jahr.
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 23. Juli 2019 um 20:24:42 Uhr:
Und ich ergänze: zum Führerscheinthema solltest du dich nochmal belesen. Auch mit dem normalen Klasse B Schein darfst du größere Anhänger wie Wohnwagen ziehen (das wurde Mal gelockert). Die zulässige Gesamtmasse aus PKW + Anhänger darf nun bis zu 3,5t betragen.
Nur mit 3,5 to kommst du leider beim Gespanngewicht nicht weit...
Ein WoWa um die 500er mit 300-400 kg Zuladung ist bei 1600-1800 kg Gesamtgewicht.
Dann bleiben dann für das zulässige Gesamtgewicht beim Auto lediglich 1700 - 1900 kg...
Und jetzt find mal ein Auto, das in der "leichten" Klasse zwischen 1150 - 1350 kg Leermasse ein solchen Wohnwagen ziehen kann...
Edit über mir:
Steuer WoWa (neuer Knaus 500 QDK) bei 64 €.
Versicherung bei 230 €.
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 23. Juli 2019 um 20:24:42 Uhr:
…..Die zulässige Gesamtmasse aus PKW + Anhänger darf nun bis zu 3,5t betragen.
War schon immer so!
Nur musste früher das Leergewicht des Autos größer sein als das Gesamtgewicht des Anhängers.
Und mit einem 3,5t. Gespann hat man auch kaum mehr Zuladung als mit einem 3,5t. Wohnmobil, dazu kommt noch das man erstmal die Perfekte Kombi finden muss.
Wenn der TE tatsächlich einen BMW E39 fährt gehe ich schon mal von 2.500Kg zulässigem Gesamtgewicht aus (laut Google mindestens 2210Kg), da bleiben nicht viele Wohnwagen über.
Mit B96 wird das Angebot schon besser, am besten natürlich BE.
Auf mich macht der TE außerdem einen Eindruck als hätte er noch nie gecampt, daher würde ich erstmal dazu tendieren so wenig wie möglich Extra für den Führerschein auszugeben, C1 ist nicht billig! Erstmal testen, entweder ein Womo mieten der halt ein 3,5t. kaufen und sehen wie es einem gefällt. Aufrüsten kann man immer noch.
Zitat:
@orginalholgi schrieb am 23. Juli 2019 um 14:09:47 Uhr:
Wohnmobil oder Wohnwagen sind komplett andere Urlaubsformen ….Auch für Kinder und Hunde wird es nicht ideal sein jeden Tag weiterzuziehen.
Also einfach mal für einen Urlaub ein Mobil ausleihen.
Das ist wieder so typisch Deutsch, alles muss kategorisiert werden! Man kann auch mit dem Wohnwagen jeden Tag woanders stehen bleiben, und mit dem Mobil auch Wochenlang auf einem Fleck stehen! Zum reinen testen, ob man überhaupt das Campen an sich mag, eignen sich beide Formen!
Auch Kinder machen da nicht unbedingt Probleme, ich war als Kind lieber unterwegs als irgendwo auf einem Campingplatz.
Wenn er C1 machen will kann er auch gleich CE machen, ist fast der selbe Lehrgang und kostet kaum Aufpreis.
Zitat:
@Badland schrieb am 24. Juli 2019 um 06:33:29 Uhr:
Wenn er C1 machen will kann er auch gleich CE machen, ist fast der selbe Lehrgang und kostet kaum Aufpreis.
E bedeutet schon mal 6 Fahrstunden mehr + ca. 175 Euro für die zusätzliche Prüfung
Ja aber dafür hat er die 7.50 to Grenze nicht mehr, und er darf dazu noch Anhänger mitnehmen. Ok das würde mit C1E auch gehen, aber wenn man schon dabei ist kann auch gleich CE machen.
Hab ich damals auch gemacht, allein schon weil ich hin und wieder Unimogs mit über 7.5 to fahre.
Zitat:
@rollerfreaknrg schrieb am 23. Juli 2019 um 10:29:35 Uhr:
Hallo
Wir wollen uns nächstes Jahr ein wohnmobil kaufen (wissen noch nicht welches aber gebraucht )
Ich habe nur den B führerschein
Jetzt wollte ich frage ob ihr mit euren wohnmobilen
Mit einer Gesamtmasse von 3,5 t hinkommt
Für eure Reise
Wir sind 2 Erwachsene 1 Kind und ein großer Hund mit 25 kg und ein kleiner Hund mit 15 kg
Viele sagen das es knapp wird mit vollem benzintank und Wassertank
Jetzt ist die Überlegung eins zu kaufen über 3,8 t
Dann muss man aber wieder jährlich zum TÜV
Und ich muss den Führerschein dafür machen
Ich denke ihr könnt mir etwas erzählen weil die meisten schon mehr Erfahrungen haben
Kannste vergessen, kommst bei deiner Konstellation nie und nimmermehr 3,5 t aus. Hab selbst ein Wohnmobil, sind 2 Erwachse und 1 Schäferhund. Da unser Womo vollgepackt mit Extras ist kann ich schon mein Wassertank nicht voll machen da sonst die 3,5 t nicht mehr ausreichen würden. Führerschein machen ist Pflicht, allerdings würde ich mir an deiner Stelle einen schönen Wohnwagen holen da du für das gleiche Geld zur Zeit kein vernünftiges Womo bekommen wirst. Auf alle Fälle wie schon gesagt erst mal was mieten um zu schauen was euch wirklich gefällt 😎
Der Vorteil beim Wohnwagen oder Wohnmobil <3,5 to ist das im Ausland nur die PKW Maut anfällt und nicht die teure LKW Maut.
Mit einem WoMo >3.5to darfst du zudem nur 100km/h fahren und es gilt - auch wenns Idiotisch ist - das Überholverbot für LKW.
Wir waren noch nie groß Campen nur mal zu bekannten gefahren
Ich glaub wir werden beide Varianten erstmal ausprobieren dann können wir es mit Sicherheit besser entscheiden
Wenn man Lust hat, kann man statt mieten sich auch einen guten, gebrauchten WoWa kaufen (für 10 - 12 Tsd), damit 2 mal in den Urlaub fahren und wenn man Spaß am Campen gefunden hat, den "alten" durch einen Neuen ersetzen. Voraussetzung wie immer, das man das Geld aufm den Konto hat 😉
So haben wir das damals gemacht.
Fendt 550 TFK inkl. Vorzelt für 12k gekauft, 2 Jahre später für 12k verkauft (ohne Verlust).
Durch die 2 Urlaube hatten wir genug Erfahrung gesammelt, um uns unseren neuen WoWa entsprechend auszustatten mit dem was uns wichtig ist oder nicht und natürlich pro/contra der unterschiedlichen Grundrisse gesammelt.
(Klima ja/nein, Vorzelt vs. Markise, City-Wasser, Gas-Außensteckdose ja/nein, usw. usw. usw.)
Und packt euch niemals einen Fahrradträger auf die Deichsel... die schränkt den Wendekreis sowas von stark ein, das du dir schnell durch die Ecken des Trägers die Stoßstange eindellen kannst.
Wir sind umgestiegen von 7,4m Wohnwagen auf 7,4m Wohnmobil (kommt leider erst in 57Tagen drum hab ich noch kein Gewicht)
Platz haben wir ganz sicher keinen verloren. Beim unserem Wohnwagen war die Dinette auf dem Radkasten. 2 Personen konnten sitzen (bequem) aber bei 4 wurde es verdammt eng. Das Problem hab ich beim Wohnmobil nicht mehr.
Allerdings wurde es auch ein Alkoven. Der gefällt nicht jedem und der Spritverbrauch ist etwas höher.
Bad schenkt sich nicht viel aber ich habe wesentlich mehr Bettenfläche. Ok die Küche ist ein wenig kleiner, dafür beidseitig.
Wegen dem Gewicht mache ich mir erst mal keine Sorgen. Wenns brennt kommt eine AHK drunter (+40kg) und ich kaufe mir einen kleinen, auflaufgebremsten Planenhänger, den ich dann mit dem Womo mit der 100er Zulassung fahre.(BE sei dank könnte es auch der Motorradanhänger aus der Familie sein.)
Thema Flexibilität. Ich laufe grundsätzlich zum Brötchen holen bzw nehme das Fahrrad. Ich hab Urlaub, da steht das Auto (Ich bin im Außendienst, das grenzt an Arbeit 😁). Wenn ich Ausflüge machen will, dann schaue ich vorher ob ich mit den Öffis meine Ziele erreichen kann. Ansonsten mache ich das bei An oder Abfahrt (Freizeitparks,Spaßbäder usw) Klar gehört da eine gewisse Planung dazu aber da haben meine Frau und ich Spaß dran.(ja ich weis, da muss ich auch fahren,hat Camping aber so an sich 😁)
Wir reisen mit 2 Erwachsenen, 2 Kindern und einem Hund (ca25Kg), Wasser nehmen wir nur fürs Klo mit der Rest auf dem Stellplatz oder Campingplatz. In der Berechnung unseres Herstellers ist einiges mit drin und ein vergleichbarer Aufbau, allerdings auf Ford und nicht Duc wie bei uns, wiegt tatsächlich 3050kg inkl. Markise,Solar,AHK,Fahrer,Tank voll.(Aufbaulänge 7,4m.... ja ja ich weis, NIEMALS, das KANN gar nicht sein.... ist aber scheinbar so, Wiegezettel habe ich gesehen.)
Achja ein weiterer Grund für das Wohnmobil waren für uns die Stellplätze. Da ist man mit Wowa nicht gern gesehen und muss fast zwangsläufig auf CP ausweichen.
Den Tipp mit dem erst mal mieten unterschreibe ich. Das pauschale Ablehnen eines 3,5t Womo für eine kleine Familie allerdings nicht. Beides hat seinen Reiz und was hier noch keiner wirklich berücksichtigt hat, ist das Zugfahrzeug. Ein Wowa ist eine hohe Belastung fürs Fahrzeug und so mancher gibt da den Geist auf. Was dann? 30t€ für den Wohnwagen und nochmal 20t€ für ein neues Zugfahrzeug ( ich habs leider echt nicht gelesen was der TE hat,sry ist spät), damit wäre man bei 50t€ gesamt. Klar kann bei einem Womo auch die Maschine kaputt gehen, aber ein DUC oder ein Ford sind Fahrzeuge die für sowas gebaut werden )oder Iveco,MAN,Merc usw), die werden von Paketlieferanten zu Tode geritten und dagegen haben Womos ein Luxusleben.
Das unser Zugfahrzeug zu schwach war , war nur ein weiterer Grund für das Womo, da meine Frau keinen grossen Diesel braucht im Alltag und ich keine kleine Maschine haben wollte.
Wie ist das beim TE?Hat man darüber mal nachgedacht?