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Woher Leuchtmittel Hintergrundbeleuchtung Uhr MK1 Kombi 1.8 TD? Kleine Bastelkunde
Wollte das kleine Glühlämpchen mal eben wechseln. So wie es aussieht, ist ein Ersatz wohl nicht beliebig zu kaufen und eigentlich scheint Ford den ganzen Plastikhalter tauschen zu wollen. Habe das Mini-Birnchen (klar, Leuchtmittel) aus den Halter gepresst und sehe, dass die Anschlussdrähte an den Kontaktfedern angepresst sind.
Wer weiß, mit welcher Spannung die betrieben wird und kann man die ggf. bei Conrad holen und die Drähtchen an die Kontakte anlöten und diese dann zusammen mit dem Leuchtmittel wieder in den Halter schieben? Oder werden die Drahtenden zu heiß und nur Pressen an die Kontaktfedern möglich?
Bilder zeigen die Einzelteile.
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14 Antworten
die bekommen ganz normal 12v.
also vor 2 jahren konnte man diese noch iohne probleme bei ford kaufen, also die birne mit dem halter. glaube knapp 2 euro, hält aber ja auch wieder 10 jahre.
mfg
Hallo, also die Birnchen habe ich im Zubehör-handel bekommen das stück für 0,90€ . Versuche mal dein Glück, nehme das birnchen mit hast ja schon drausen.
Gruss Stefan
Jetzt, wo ich weiß, dass die ganz normale 12 V hat, denke ich auch, wird kein Problem. Conrad-Elektronik könnte da noch günstiger sein. Wo ich also zuerst vorbeikomme, hole ich sie.
Gehe davon aus, daß die dann nicht zu heiß wird und dann Anlöten an die Kontaktfedern ebenso ok, oder?
wieso der aufwand?.... das birnchen gibt es wie oben geschrieben für 2 euro beim ford händler, komplett mit sockel, die dann einfach wieder eingesetzt werden muss. hatte das gleiche problem mal bei meiner uhr. und 2 euro für 10 jahre ist eine gute anschaffung... wenn du beim conrad etc für das birnchen 0,50 euro zahlen würdest, wo man aber noch löten muss, geht mit der differenzt von 1,50 euro eine kosten-aufwandsrechnung bei mir nicht auf =)
Wenn wirklich für 2 € beim Freundlichen noch zu haben, hast Du absolut recht. Mach mir doch nicht unnötige Arbeit, wenn es auch anders geht.
Nur für den Fall der Fälle hilft manchmal eine kleine Fingerübung, auch mal der Lötkolben :D ...
Im übrigen haben sich die Leuchtmittel bei Conrad zu Apothekermitteln gewandelt, wie ich da grad im Shop sah. Vor paar Jahren habe ich für etwa gleich große Birnchen für einen anderen Zweck ca 30-40 ct im alten Laden von Köln gezahlt. Jetzt wollen die dafür 2,55 €, nicht zu glauben!
So sehn wir mal, was der Freundliche da hat.
Ich habe bei mir damals die grüne Folie rausgeworfen und durch dicke weiße Folie einer Plastiktüte ersetzt und eine blaue LED mit Vorwiderstand eingelötet.
MfG
ich habe sie weggekratzt :)
...auch ne möglichkeit :)
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Ich habe bei mir damals die grüne Folie rausgeworfen und durch dicke weiße Folie einer Plastiktüte ersetzt und eine blaue LED mit Vorwiderstand eingelötet.
MfG
Alternativ dazu geht auch weißes Backpapier. So habe ich es bei meinem BC gemacht. Ergebnis ist so wie bei dir.
Ok, hatte den Gedanken schon verworfen gehabt, weil ich wegen des kleinen Abstrahlwinkels einen zu starken Punktstrahl fürchtete. Die grüne Folie hatte ich gestern Abend schon in der Hand und wieder zurückgebaut, also simpel rauszuholen und durch anderes streuendes zu ersetzen. Durchmesser von 5 mm oder auch 8 mm sollten passen, dachte ich.
Welche LED mit welchem Vorwiderstand mit welcher Wattleistung habt Ihr gewählt?
Ich vermute, ihr habt direkt ohne Bohrung auf den Kontaktring der Platine gelötet und LED lose durch die ca 8 mm-Öffnung einfach durchgesteckt oder doch mit 5 mm-LED und im alten Halter wieder eingedreht nach vorherigem zusammenlöten?
Bei mir schließt die Vorderkante der Linse der LED mit der Platine ab. Direkt auf die Kontaktflächen gelötet. Die LED steht also zurück, sodass sie weiter von der Streuscheibe wech steht und eine größere Fläche anstrahlt. (gleichmäßige Ausleuchtung) Die LED hat ca. 800mcd bei 50°.
Bei der LED habe ich ein Bein so umgebogen, das es an der vorbei LED nach vorn zeigt. So habe ich es an die Kontaktfläche gelötet. An die 2. Kontaktfläche habe ich einen 560 Ohm Widerstand gelötet und nach hinten an den freien Pin der LED geführt und verlötet.
MfG
So, jetzt bin ich auch durch mit dem Thema. Danke Euch für die konstruktiven Anregungen.
Habe heut beim C eine helle Weißlicht-LED in 5 mm mit 10.000 mcd bei ca 15° Winkel bekommen. Waren in Bonn nur schlecht bestückt. Wollten mir auch erst teure Super-und-haste-nicht-gesehen-LED verkaufen. Nur einer von denen hat verstanden, dass es nicht immer teuer sein muß und auf nachbohren von mir doch was preiswertes, passendes gesucht. Ansonsten wäre ein großer Abstrahl-Winkel besser gewesen. Da also die Punktwirkung des Lichtkegels zu erwarten war, habe ich mit 60er Körnung vorsichtig die gesamte Kolbenfläche aufgeraut. Sieht etwas milchig aus und streut jetzt so, daß Ziffern gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Vorwiderstand auch 560 Ohm und 250 mW genommen. Eingelötet wie auch von Dir geschildert. Man muß nur probieren, wo der Pluspol sitzt. Habe ein Beinchen für Nachbauer oben mit blau markiert. Der Widerstand ist am Minus angelötet.
Da LED hell genug, war ein Tausch der vorhandenen Kunststoff-Folie nicht nötig. Insofern auch nicht erforderlich, so weit auseinander zu nehmen, wie ich es gemacht hatte. Dabei natürlich auch die Anzeige draußen gehabt und gereinigt. Achtung, bei dieser Aktion entstehen Probleme durch Verziehen an den Moosgummikontakten zum Display. Habe die Anzeige mit klarem Klebeband (breiter Tesafilm) arretiert, zwischen dem innenliegenden schwarzen und weißen Gehäuseteil und die Anzeige Film fest angezogen und um die Seiten ebenfalls umgeschlagen. Arbeitet jetzt vollständig einschließlich den Punkten zwischen den Ziffern und nichts setzt aus beim Hereinschieben in den Schacht.
Materialeinsatz stolze 79 Cent, plus etwas Lötzinn aus dem Bestand.
Nur spasseshalber, die Leistung, die hier verbraten wird, sind knapp 0,28 Watt, wovon der Vorwiderstand fast das 2,5-Fache vernichten muß, weil die Bordspannung statt der für LED nötigen 4 V, ca 13,8 Volt hat. Das original Glühbirnchen hat 1,2 Watt.
Man könnte noch mehr Aufwand mit einem Spannungswandler treiben und die Leistung reduzieren. Zukunft der künftigen Beleuchtungen (nicht nur im Auto), wenn die Warmtöne neben der Streuung besser werden und noch mehr LED-KFZ-Beleuchtungen zugelassen werden.
Die Ausführung des Lötexperimentes und das Ergebnis zeigen die beiden Bilder.
Sieht genauso aus wie damals bei meiner Uhr! Durch das Loch im weißen Unterteil bleibt der LED genug Platz, durch den Abstand haste ne gleichmäßige Ausleuchtung. Ansonsten kannst du noch eine Folie direkt an das Loch auf der Platine kleben. So hast du eine 2. Streuscheibe, sodass es nocht gleichmäßiger ist.
MfG
Weitere Folie als Steuscheibe ist nicht nötig. Die Ausleuchtung ist absolut gleichmäßig und wesentlich heller zu sehen, als im alten Zustand. Die Aufnahme war vorhin im Dunkeln und nur bei Fahrzeug-Innenlicht, gibt es daher hier nicht naturgetreu wieder. Mit Blitz erkennt man die Wirkung gar nicht.
Hatte vor dem Zusammenbau, mit zwei 1,5 V Batterien in Reihe, also 3V direkt am LED noch ohne Vorwiderstand provisorisch getestet und gesehen, daß nach Anschleifen des Kolben die Ausleuchtung reicht und die Folie bleiben kann, wie sie Original ist.
Ohne Streu-Schliff, extreme Punktstrahlung. War aber klar. Dann erst im Auto provisorisch angesteckt und, ja klar, Beinchen verpolt, also schnell umgelötet.
War ja eh 50%, wo + / - :confused:
LED mag es nur richtig rum, genau wie ich :p
Kleiner Nachtrag, weil die wenigsten wissen werden, daß LED nur arbeiten wenn sie richtig gepolt angeschloßen sind und wie man Plus und Minus an denen erkennt:
Bei ner 3 und 5mm LED ist das längere Beinchen der Anschluß für PLUS (+).
Wenn Beinchen verbogen oder gekürzt, Notbehelf (Hab ich irgenwo gefunden, aber nicht probiert):
"Schaut man von oben auf die LED, so sieht man am unteren Rand des Kunststoffs einen Mantel, der nicht komplett durchgehend ist. An einer Stelle scheint ein Stück zu fehlen. Dies ist Absicht. An der abgeflachten Seite befindet sich immer die Kathode, also das Beinchen, das an den Minus-Pol kommt."
Ansonsten einfach mit dem Ohmmeter durchtesten
oder
einfach an eine Batterie mit 3-4,5 V kurz anschließen/antippen.
Euer Express-Netzteil:
Mit Tesafilm Mignon-Batterien (AA 1.5 V) in Reihe zusammenfügen und Hilfsdrähte an LED (hier auch mit Tesa fixiert, wenn keine helfenden Hände, es sei denn, du bist mit ner Kracke verwandt. Leuchtet nur, wenn richtig gepolt. Rest kennt Ihr schon. :)