wo soll die Preisgestaltung noch enden ?

Volvo XC60 U

Letztens bei unserem Händler in Ort einen Termin zur Inspektion gemacht und ich schlenderte durch den Verkaufsraum. Ich denke hier und da mal drüber nach meinen XC60 zu ersetzen, eventuell sogar durch das Facelift. Vor Ort stand ein B4 Diesel Frontkratzer im schicken Dark oder R-Design damals mit 21“. Er war gut ausgestattet, aber nicht voll. Bei dem Preis musste ich aber schlucken. Fahrzeug hatte 4500km runter und sollte 63tsd Euro kosten. Ich fahre zwanzig Jahre Volvo mittlerweile und ich habe auch eine gewisse Preissteigerung in den letzten zwei Jahren mitbekommen, aber das finde ich zu deftig. Bei so einem Preis bekomme ich von der Konkurrenz aus D auch mal nen SUV mit drei Liter Aggregat und anderen Laufruhe und vor allem Verbrauch. Da schiesst Volvo so langsam übers Ziel hinaus muss ich ehrlich sagen.

Da überlege ich mir zweimal oder sogar dreimal ob es überhaupt noch in Zukunft einen Volvo gibt oder ich nicht wirklich Wechsel.

36 Antworten

Im Premiumsegment tun sich alle nicht viel.
Volvos sind sicher nicht günstig, aber die anderen sind es auch nicht.

In Sachen Garantieabwicklung kann ich mich über Volvo nicht beschweren. Bei zwei Fällen ist alles problemlos gelaufen.

Zitat:

@RPGamer schrieb am 4. August 2022 um 15:11:10 Uhr:



Zitat:

@Bambule03 schrieb am 4. August 2022 um 14:22:18 Uhr:


für 62k-65k€ bekommt man bei Mercedes einen Sechszylinder mit einem Innenraum der wirklich ein Stück größer ist.
Ha, der ist gut! Den musst du mir zeigen. Das gab es schon vor 3-4 Jahren nicht und wird es auch jetzt nicht geben.

Bitte

https://link.mobile.de/Yh9ZyLo2SnZomUK4A

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Sind jetzt alles BMW‘s und gebraucht…waren wir nicht bei Neuwagen? Gebraucht bekommt man gute XC 60 für 40.000-50.000€

Hat Mercedes auf BMW umfirmiert?
Gab es da nicht einen Unterschied zwischen Neu- und Gebrauchtwagenpreisen?

P.S.: An den Angeboten teils recht frischer Fahrzeuge, kann man gut erkennen, wohin die Reise in Sachen Diesel geht. Die Zulassungszahlen sinken von Quartal zu Quartal. Volvo hat da rechtzeitig gehandelt, auch was 6-Zylinder angeht.
An BEV geht kein Weg mehr vorbei. Nicht nur lout ist out. Auch ein 8-Zylinder kommt nicht an die Vibrationsfreiheit eines BEV heran.

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Zitat:

@Phili85 schrieb am 4. August 2022 um 16:11:38 Uhr:


Sind jetzt alles BMW‘s und gebraucht…waren wir nicht bei Neuwagen? Gebraucht bekommt man gute XC 60 für 40.000-50.000€

Beispiel, ja der von mir angesehen Wagen war einmal mit 0km und 4500km für den gleichen Preis also auch gebraucht.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 4. August 2022 um 16:17:23 Uhr:


Hat Mercedes auf BMW umfirmiert?
Gab es da nicht einen Unterschied zwischen Neu- und Gebrauchtwagenpreisen?

P.S.: An den Angeboten teils recht frischer Fahrzeuge, kann man gut erkennen, wohin die Reise in Sachen Diesel geht. Die Zulassungszahlen sinken von Quartal zu Quartal. Volvo hat da rechtzeitig gehandelt, auch was 6-Zylinder angeht.
An BEV geht kein Weg mehr vorbei. Nicht nur lout ist out. Auch ein 8-Zylinder kommt nicht an die Vibrationsfreiheit eines BEV heran.

Also das an nem BEV kein Weg vorbei geht halte ich für Quatsch. Oben waren Beispiele, war aber klar das einem damit wieder um die Ohren gehauen wird. Aber jedem das seine.

Ich finde, dass sich Volvo bei den Bruttolistenpreisen im Segment Audi und BMW gut einreiht. MB halte ich für etwas teurer. Auch halte ich Platzangebot und Qualitätsanmutung bei Volvo für absolut vergleichbar. Bei der jetzt anstehenden Bestellung eines neuen Dienstwagens hatte ich zuletzt Audi Q5 50TDI/50TFSIe, BMW X3 30d/30e sowie Volvo XC60 B5Diesel/T6 Recharge , alle im Bereich 80-83 T€ in der engeren Auswahl und von diversen Händlern anbieten lassen.

Audi fiel nach der Preis-/Konditionsanpassung Anfang Juli komplett raus. Gegenüber einer Voranfrage von Anfang 2022 hatte sich die Leasingrate um mehr als 200€ erhöht. Zudem sind momentan keine PHEV bestellbar.

Bei BMW hat mich der 30e nicht wirklich überzeugt. Auto an sich sehr gut, aber der PHEV bringt ein paar Nachteile mit sich (elektr. Reichweite, nur 184 Verbrenner-PS, Einschränkungen im Kofferraum,...). Der 3-Liter 6-Zylinder hingegen ist ein Träumchen

Beim XC60 kann der Diesel da nicht mithalten, jedoch ist der T6 dem 30e meines Erachtens überlegen. Fazit für mich: Wenn PHEV, dann XC 60! Fand den auf einer ausgedehnten Probefahrt echt toll, incl. Google (da war ich skeptisch!)

Letztendlich ist es aber der BMW X3 30D geworden, da es wohl die letzte Möglichkeit sein dürfte, so einen Motor zu bekommen, die Leasingraten auf absolut vergleichbarem Niveau warne (Volvo vs. BMW) und -das hat tatsächlich in letzter Konsequenz den Ausschlag gegeben- BMWs nicht bei 180 abgeregelt sind. Wäre die PHEV-Fördersituation über 2022 hinaus klarer gewesen und würde sich ein Tempolimit auf Autobahnen abzeichnen, wäre ein XC60 T6 Recharge Nachfolger meines 2019er XC 60 D5 geworden...

Fazit: Aus meiner Sicht tun sich die genannten Marken nichts, was Qualität und Preis angeht. Das letztere sehr hoch sind und sich weiter nach oben entwickeln werden, brauch man wohl nicht zu diskutieren. Genausowenig, dass man z.B. bei den Koreanern sehr viel Auto für relativ wenig Geld bekommt. Wir haben einige Poolfahrzeuge von KIA und Hyundai in Benutzung und ich kann da nicht wirklich was schlechtes drüber sagen.

Naja, sei`s drum: Jetzt heißt es bis April 2023 warten

Gruß
Udo

Zitat:

Beispiel, ja der von mir angesehen Wagen war einmal mit 0km und 4500km für den gleichen Preis also auch gebraucht.

Bloß weil dein Händler einen völlig überzogenen Preis für einen Gebrauchtwagen aufruft, muß das nicht der Marktpreis sein.

Das wären Preise für vergleichbare Jahreswagen mit max. 5.000 Kilometer:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Also ca. 15.000,- unter den BMW´s

Wobei der Vergleich ja deutlich hinkt.

Qualitativ finde ich Volvo nach wie vor gut und vielen anderen Marken überlegen. Der Mehrwert ist für mich jedoch nicht so groß, um bei einem privaten Fahrzeugkauf die aufgerufenen Preise zu bezahlen.
Beim Dienstwagen würde ich sofort einen Volvo wählen

Zitat:

@UdoSausS schrieb am 4. August 2022 um 18:15:02 Uhr:


Ich finde, dass sich Volvo bei den Bruttolistenpreisen im Segment Audi und BMW gut einreiht. MB halte ich für etwas teurer. Auch halte ich Platzangebot und Qualitätsanmutung bei Volvo für absolut vergleichbar. Bei der jetzt anstehenden Bestellung eines neuen Dienstwagens hatte ich zuletzt Audi Q5 50TDI/50TFSIe, BMW X3 30d/30e sowie Volvo XC60 B5Diesel/T6 Recharge , alle im Bereich 80-83 T€ in der engeren Auswahl und von diversen Händlern anbieten lassen.

Audi fiel nach der Preis-/Konditionsanpassung Anfang Juli komplett raus. Gegenüber einer Voranfrage von Anfang 2022 hatte sich die Leasingrate um mehr als 200€ erhöht. Zudem sind momentan keine PHEV bestellbar.

Bei BMW hat mich der 30e nicht wirklich überzeugt. Auto an sich sehr gut, aber der PHEV bringt ein paar Nachteile mit sich (elektr. Reichweite, nur 184 Verbrenner-PS, Einschränkungen im Kofferraum,...). Der 3-Liter 6-Zylinder hingegen ist ein Träumchen

Beim XC60 kann der Diesel da nicht mithalten, jedoch ist der T6 dem 30e meines Erachtens überlegen. Fazit für mich: Wenn PHEV, dann XC 60! Fand den auf einer ausgedehnten Probefahrt echt toll, incl. Google (da war ich skeptisch!)

Letztendlich ist es aber der BMW X3 30D geworden, da es wohl die letzte Möglichkeit sein dürfte, so einen Motor zu bekommen, die Leasingraten auf absolut vergleichbarem Niveau warne (Volvo vs. BMW) und -das hat tatsächlich in letzter Konsequenz den Ausschlag gegeben- BMWs nicht bei 180 abgeregelt sind. Wäre die PHEV-Fördersituation über 2022 hinaus klarer gewesen und würde sich ein Tempolimit auf Autobahnen abzeichnen, wäre ein XC60 T6 Recharge Nachfolger meines 2019er XC 60 D5 geworden...

Fazit: Aus meiner Sicht tun sich die genannten Marken nichts, was Qualität und Preis angeht. Das letztere sehr hoch sind und sich weiter nach oben entwickeln werden, brauch man wohl nicht zu diskutieren. Genausowenig, dass man z.B. bei den Koreanern sehr viel Auto für relativ wenig Geld bekommt. Wir haben einige Poolfahrzeuge von KIA und Hyundai in Benutzung und ich kann da nicht wirklich was schlechtes drüber sagen.

Naja, sei`s drum: Jetzt heißt es bis April 2023 warten

Gruß
Udo

Ich denke da hast du auch nichts falsch gemacht und in Sachen Leistung in Effizienz ist der 30d wohl ein Sahnestück.

Zitat:

@JBB07 schrieb am 4. August 2022 um 18:53:12 Uhr:



Zitat:

Beispiel, ja der von mir angesehen Wagen war einmal mit 0km und 4500km für den gleichen Preis also auch gebraucht.

Bloß weil dein Händler einen völlig überzogenen Preis für einen Gebrauchtwagen aufruft, muß das nicht der Marktpreis sein.

Das wären Preise für vergleichbare Jahreswagen mit max. 5.000 Kilometer:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Also ca. 15.000,- unter den BMW´s

Wobei der Vergleich ja deutlich hinkt.

Der Vergleich hinkt, da die neuen Momentum Pro ne absolute „nackte Mutti“ sind und sogar nichts mit einem gut ausgestattet XC60 zu tun haben

Zitat:

@UdoSausS schrieb am 4. August 2022 um 18:15:02 Uhr:


Bei BMW hat mich der 30e nicht wirklich überzeugt. Auto an sich sehr gut, aber der PHEV bringt ein paar Nachteile mit sich (elektr. Reichweite, nur 184 Verbrenner-PS, Einschränkungen im Kofferraum,...). Der 3-Liter 6-Zylinder hingegen ist ein Träumchen

Welcher war denn das? Der aktuelle X3 30e hat auch nur einen Vierzylinder. Oder meinst Du den Diesel?

Zitat:

@SchwarzesSchaf schrieb am 4. August 2022 um 20:19:37 Uhr:


Welcher war denn das? Der aktuelle X3 30e hat auch nur einen Vierzylinder. Oder meinst Du den Diesel?

Ja, genau, den 30d meine ich. Der XC60 T6 ist wegen der o. g. Punkte dem 30e überlegen, insbesondere wegen der mit 254PS stärkeren Grundmotorisierung. Hätte der X3 den PHEV aus dem X5 45e, also 6Zylinder mit 394PS Systemleistung sähe das wohl etwas anders aus

Gruß Udo

Zitat:

@volvocitroen schrieb am 4. August 2022 um 14:42:46 Uhr:


Meiner Ansicht nach ist die "Mehr-fürs-Geld" Diskussion müssig. Wenn man die Individualmobilität nüchtern betrachtet, käme unter diesem Aspekt einzig ein Dacia in Frage.
Man kommt von A nach B. Friert im Winter nicht, schwitzt im Sommer nicht und man wird nicht verregnet.

Jeder, der Volvo, Mercedes, BMW etc. wählt, macht das aus einem anderen Grund, als der nüchternen Mobilität.
Wenn man es sich leisten kann (und natürlich will), dann ist das ja auch richtig so.

Letzten Endes wird man ja auch nicht gezwungen, ein teures Auto zu kaufen.

Grüsse

Das Auto ist halt für die "Deutschen" ein Prestige Image. Laut dem Motto "schau her was ich mir (nicht) leisten kann. Können wir uns da nicht alle an unsere eigene Nase fassen? 😉

Zitat:

Bitte

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Hmmm schwieriger Vergleich:
1. die ersten Links sind VorMopf Modelle, alle mit Standard LED - kein Adaptive LED
2. die LCI Modelle wurden damals aufgrund Chipmangel ohne HUD, ohne Abstandstempomat ausgeliefert.

Ergo: Auch da muss man viel Geld investieren und am Ende Kompromisse in Kauf nehmen

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