Wo sitzt die hupe für den Geschwindigkeitswarner
Da mich das ständige hupen des Geschwindigkeitswarner nervt suche ich die Hupe dafür
wo ist die verbaut bzw oder wie kann ich die leiser stellen
Danke für eure Antworten
16 Antworten
Ohne es bei genau dem Fzg zu wissen - bei anderen ist ed gekoppelt mit dem Tacho/Multimedia System. Eine einzelne "hupe" sowas gibts nicht mehr. Entweder raus Codieren ( was bei suzuki nicht geht ) , ans Tempolimit halten oder anderes auto kaufen
Ja, das müsste ein gemeinsamer Warnsummer sein - ich muss den beim Ignis auch noch suchen (der Abstandswarner... es reicht doch schon das Geblinke!), aber die Tachoeinheit ist schon naheliegend.
es sitz im Tacho und der Sumer kann man nicht abstellen
Pech
Abstellen nicht... aber man kann die Viecher manipulieren. Ein zwei Streifen Tesa drauf führt schon zu einer deutlichen Lautstärkereduzierung.
(Am Mercedes z.B. habe ich die hintere Parktronic mit einem Fetzen Taschentuch leiser gestellt.)
Wobei ich davon ausgehe, dass das Teil in etwa so aussieht:
https://www.az-delivery.de/products/buzzer-modul-passiv
Sollte sich in der Technik zwischenzeitlich was kleineres und deutlich unsichtbareres entwickelt haben, wäre das natürlich blöd.
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Halbwegs zu diesem Thema:
Der Tempowarner muss ja nach jedem Neustart ausgeschaltet werden.
(Die Gründe dazu sind 1000-fach diskutiert. Ja ich will 123 fahren, wenn da 120 steht. Ist so. Ende der Diskussion. Vor allem da die Limiten häufig falsch erkannt werden und bei uns die "aufgehoben"-Schilder auf der Autobahn oft zu schwach leuchten im Sonnenschein.)
Bei Mercedes kann der Tempowarner mit einem Klick auf den Touchscreen ausgeschaltet werden, bei BMW 3 Sekunden auf die Tempomattaste, bei Volvo auf dem Lenkrad 1 x nach links klicken, bei VW auf dem Touchscreen runterwischen, Favorit wählen, klicken, bei Mazda und Renault ist es eine phyische Taste 1 x drücken.
Wie ist es konkret bei Suzuki? Ich habe gerüchteweise gehört, dass es sehr kompliziert sein soll. Ist das so?
Der eVitara wäre sehr interessant für meine Frau. Oder dann als Toyota Urban Cruiser (gleiches Auto). Aber wenn man da jedes Mal 15 mal klicken muss, damit das Gepiepse nicht kommt, ist das ein no go.
Kann ich leider nicht beantworten, aber ich habe die Warnungen (aufgrund des Auffahrwarners, den ich aber nicht komplett ausschalten möchte, da der mit dem Notbremser zusammenhängt) inzwischen "leiser gestellt".
So geht das am zugegeben leicht zerlegbaren Ignis:
https://www.motor-talk.de/.../...enderungen-am-ignis-t6972098.html?...
Bei den größeren Suzis werden ein zwei Verkleidungsteile dazukommen, aber das Prinzip ist schon mal klar.
@ Parkrempler
Da ist Suzuki leider etwas hinterher. Bei einem neueren Suzuki Swift im Test wurde das auch bemängelt. Man muss/müsste jedes mal umständlich ins Bordcomputer Menü um den Warnton abzuschalten. Aber nach jedem Neustart über die Zündung (nicht Start Stopp) wieder aktiv. Wie es beim eVitara wird bleibt abzuwarten.
Bei mir im Vitara EZ/03.2024 war das zum Glück noch nicht Pflicht und somit auch nicht vorhanden, gottseidank.
Ein Bekannter von mir erzählte letztlich mal über seine Müdigkeitserkennung im VW. Auf der Fahrt in den Urlaub erscheint die Meldung ,,Müdigkeit erkannt “ usw. Aber wenn ich todmüde nach der Nachtschicht nach Hause fahre, erkennt das Ding nichts. 😁
Die Müdigkeitserkennung hab ich auch noch nicht angetriggert bekommen... im Skoda war sowas glaub fix auf 4 Stunden Fahrzeit programmiert, was auch Unfug ist; bei neueren Autos soll angeblich der Fahrstil (ruckartiges Lenken etc.) mit einfließen. Inwiefern da aussagekräftige Ergebnisse rauskommen...?
Dürfte so ziemlich die witzloseste Assistenz sein, die's gibt.
Beim BMW wird bei mir nach längerem fahren und "komischer Fahrweise", also häufige kleine Kurskorrekturen und häufiges aber langsames Augenblinzeln (Infrarotkamera im Armaturenbrett), die Warnung ausgelöst.
Es heisst dann "möchten Sie eine Pause machen?" oder so.
Bisher etwa 5 Mal erlebt.
Der Toyota meiner Frau hat das noch nie angezeigt.
Mit dem kann ich leben. Auch Spurhalter sind ja meist halbwegs ok. Beim BMW kommt der nur, wenn ich nicht nach vorne schaue (ebenfalls kontrolliert via Infrarotkamera).
ISA habe ich zum Glück noch nicht, ist aber ein Argument gegen einen Kauf, sollte es mühsam auszuschalten sein.
Toyotas / Suzukis sind sicher tolle zuverlässige Autos. Aber wenn ich jeweils wie ein Flugzeug starten muss, nervt es.
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Unfalltoten drastisch zu reduzieren, und bis zum Jahr 2050 nahezu auf Null zu senken.
Das ist nur machbar, wenn der größte Schwachpunkt, der Fahrzeigführer, die Fahrzeugführerin mehr oder weniger ausgeschaltet wird.
(Überhöhte Geschwindigkeit ist Unfallursache Nr. 1, und wird in vielen anderen Ländern deutlich heftiger bestraft.)
Ob wir das gut finden oder nicht, diese nervigen Helferlein sollen Leben retten und werden deshalb immer mehr zur Pflicht. So weit, bis wir irgendwann nur noch teilnahmslose Fahrgäste in unserem eigenen Auto sind.
Wer also ein Auto hat, das jetzt 5-10 Jahre auf dem Buckel hat, sollte dieses hegen und pflegen, oder sich dem Fortschritt fügen.
https://www.eca.europa.eu/ECAPublications/SR-2024-04/SR-2024-04_DE.pdf
Zitat:
@sc100 schrieb am 11. Mai 2025 um 17:33:03 Uhr:
Überhöhte Geschwindigkeit ist Unfallursache Nr. 1
Zumindest werden die Statistiken entsprechend ausgelegt. Denn auch einen Unfall bei geringerer als der maximal zulässigen Geschwindigkeit kann man so deklarieren - "wären Sie langsamer gewesen, hätte es ja nicht gekracht" (selber erlebt - ist auch einfacher anzukreuzen als "auf rutschiger Schiene und welliger Straße war der Bremsweg deutlich höher als üblicherweise notwendig" )!
Solcherlei Behauptungen glaube ich also schon lang nicht mehr. Wenn ich in die Autos schaue und wohin die Blicke so schweifen, dann sind die viel zu oft nicht auf die Straße gerichtet - Ablenkung ist für mich die wahre Nummer 1... das wird mit den vielen nervigen Helferlein nur erstmal nicht besser.
Aber das ist wie bei den (großteils immer noch bestehenden und teilweise schön kompliziert erweiterten) Umweltzonen - auch wenn's hirnrissig ist, "irgendwas muss man ja machen" und zwar möglichst so, dass es nur den Benutzer, aber nicht den Staat viel Geld kostet.
Zitat:
@Parkrempler schrieb am 11. Mai 2025 um 14:30:23 Uhr:
Beim BMW [...] Infrarotkamera im Armaturenbrett
Das ist dann wenigstens einigermaßen sinnvoll gelöst, da kann man Müdigkeit vielleicht auch aktiv erkennen (bevor's kracht). Die mir bekannten, kameralosen Umsetzungen sind dagegen ausnahmslos Murks.
Um die Unfallgefahr massiv zu reduzieren wäre es notwendig den Führerschein bei Handynutzung sofort und ohne wenn uns aber für mindestens 4 Wochen zu kassieren. Alles Andere ist nutzlos. Erlebe es tagtäglich. Die Hirnis der meistens noblen Fahrzeuge denken man bemerkt es nicht. Was diese Vollpfosten mit den Handys treiben ist mir ein Rätsel. Die haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine FSE. Trotzdem muss gedaddelt und getippt werden.
Über 100 € Strafe lachen diese Idioten doch. Also wie in Italien Lappen weg und gut.
Dazu müsste ja kontrolliert werden. Aber das geht leider nicht so einfach vollautomatisch wie mit den wuchernden Blitzeranhängern und -säulen, das braucht Personal. Das wiederum kostet Geld, das der Staat möglichst nicht selber ausgeben möchte. (Das Muster zieht sich durch!)
(Kann man bei den Blitzern nicht auch mal eine Strafe für Gefahrbremsungen einführen? Die "überraschten"* Blitzerangst-Bremser sind schließlich selber eine Gefahr. Und man bekommt übrigens auch keine Bonuspunkte, wenn man dort deutlich weniger fährt als erlaubt.)
(* = von daher sind Driver Assistance Apps und entsprechende Navi-Daten und auch Warnerdongles wie der oonooo schon fast wieder hilfreich für die Verkehrssicherheit, wenn auch nicht so ganz erlaubt - und mir selber zu nervig. Aber wenn's den Verkehrsfluss verbessert... mei, okay.)
wenn die Bestrafung der Handynutzung vom Gesetzgeber klipp und klar auf Entzug der Fahrerlaubnis für mindestens 4 Wochen festgelegt würde, geht die Handynutzung definitiv auch ohne verstärkte Kontrollen zurück, da die betroffenen Poser im offenen Cabrio mit I-phone in der Hand und alle anderen geistigen Tiefflieger in ihren sogenannten Nobelkarossen damit rechnen müssen statt läppischen 100 € zu zahlen ihre Karre für 4 Wochen stehen lassen zu müssen.
Nur so bekommt man die Plage in den Griff.
und zurück zum Eröffnungsthema des TE:
Das bringt mehr als jeder Geschwindigkeitswarner.