Wo sind die Stärken und Schwächen beim Astra G?

Opel Astra G

Hallo, ich habe in nächster Zeit vor,meinen Astra f abzustoßen, da mir der ewige Rostbefall, speziell an Radkästen und Unterboden, sowie Radläufen langsam mächtig auf den Zeiger gehen.
Hat sich da beim Astra G was geändert, in Sachen Karosserie,oder rosten die auch noch wie nix weg?
Ab welchem Baujahr hat sich das mit dem AGR Ventil beim G gebessert?
Welchen Motor würdet ihr empfehlen und welche Schwächen oder Stärken gibt es sonst noch, mal abgesehen von den blinden Scheinwerfern,die irgendwann fast jeder hat?

Beste Antwort im Thema

@Laderl2: Wann kam der Astra auf den Markt. 1997 richtig.
Mein 91er 320i ergo 6 Zylinder und eine Entwickelung aus den 80er verbrauchte nicht soviel und dabei war er auch Komfortabler und schwerer.

Leider wundert es mich immer wieder das Opelfahrer solche Fanatiker sind und ein Auto mit so vielen bekannte Schwächen auch noch in Schutz nehmen beziehungsweise weiterempfehlen. Jeder normale Mensch würde von einen Auto abraten was auch noch gefährlich ist.

In diesem Fall das Thema mit der Servolenkung. Ich frage mich in diesem zusammenhang gerade wieviele Renter deswegen einen Unfall hatten.
In der Zeitung steht dann immer was von Menschlichen versagen denn die Technik ist unfehlbar.

MFG drgti

Fanatiker? glaub da muss ich was richtig stellen!

mein Astra ist mehr meine Betriebsschlampe fahr damit fast nur zur Baustelle(Bruder baut Wohnhaus), in den Wald zum Holzmachen( Werkzeugtransport) aber auf schlechten Wegen unterwegs,
ziehe damit Anhänger (Rekord bis zu 2,1T,Humus war doch schwerer als gedacht 😁.
Und ich muss sagen der Karren hat mit mittlerweile 240000km wenige ausfälle.

Ich hab einen Firmenwagen(Passat 2,0 tdi) ,macht Spass mit dem Teil ist auch verhätlnismässig sparsam.(aber der Rost)
Und habe vorher in der Firma einen T5.2 mit 2,0 tdi und fahre auch manchmal so ein Gerät teilweise immer noch je nach einsatz.
Opel fahre ich Privat nur weil ein Bekannter fast nur diese Marke ausschlachtet und ich so günstig
an Teile komme.
Ausserdem habe ich noch gute Kontakte zu einem FOH aus meiner Beruflichen anfangszeit.

13 Jahre habe ich einen Mercedes 190 gefahren(Unfallauto selbst aufgebaut,läuft immer noch,allerdings in Nigeria mittlerweile)
Nach fast 30 Jahren in der Branche hab ich doch ein kleinwenig erfahrung auf fast allen gängigen Hersteller.
Also nichts mit Opel Fanatiker, sind für mich günstige gebrauchsgegestände.
und vor allem ist MEIN Privatwagen BEZAHLT.
Mit euren ICH habe einen Audi-VW-BMW-MB Premiumwagen und seh auf euch Opels von oben herabgelaber hab ich keine so rechte lust mehr und klink mich nun hier raus.
Schöne Zeit und Gestänker noch.....

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Der Astra G ist vollverzinkt ab 2001 teilverzinkt und in Sachen Rost hat sich viel getan. Das AGR Ventil kann man stilllegen oder erneuern (kostet nicht die Welt).

Zitat:

Original geschrieben von Hohlraumwachser


... mal abgesehen von den blinden Scheinwerfern,die irgendwann fast jeder hat?

Bj. 2002, Xenon (von Hella) total klare Scheinwerfer!

Hintere Radkästen Rost kommt langsam durch - besonders bei gebaut in Antwerpen (Werk II) , werde ich noch heuer machen lassen.

Für Rost unten rum einfach 1 x im Jahr Fluid-Film verwenden. Sonst höchstens noch der Tankstutzen.

Für AGR: die Suchfunktion zeigt, dass es weiter ein Dauerthema ist.

Motor: Heute würde ich mir einen Z18XE holen (meine Meinung nach den Beiträgen hier im Forum). Opel-Motoren schön warm fahren vor dem hochdrehen.

Alles andere (Klimakompressor, Kühler, Thermostat, Wasserpumpe usw.) wird sowieso nach 10 Jahren/100.000 km kaputt - oder genau nach dem man den Wagen gekauft hat und keine Gebrauchtwagen-Garantie mehr hat.

Die normalen Sitze sind zu weich, Rückenschmerzen an der Lende! Wenn's geht Sportsitze oder welche mit Lendenunterstützung holen. Wenn du noch Jung bist, ist's egal.

Gruß

Hallo astra erich,danke für deine tipps. Werd ich berücksichtigen. Die Motoren von Opel waren ja schon immer gut.
Ist Rost am Radlauf und Schweller noch ein Thema? Sind die Astra G wirklich telverzinkt? Man kommt sicher am besten,wenn man einen der letzten Astra G kauft. Hab mir so ein Preis von 2000-3000 Euro gesetzt. Hoffe man bekommt da was vernünftiges.

Ja die hinteren Radläufe können (müssen aber nicht!) rosten und der Tankstutzen hinter der Tankklappe sind evtl. betroffen. Alles andere sollte nicht mehr rosten. Auch gerade die Schweller nicht, da verzinkt. Wenn es da rosten sollte, liegt garantiert ein reparierter Schaden vor.

Ich persönlich habe einen G Caravan von ´99. Der ist absolut Rostfrei. Mit der "kleinen" aber sehr robusten 1,6l-Maschine mit 75PS. Ist zwar kein Renner, aber ein genügsamer Dauerläufer. Ab und zu nach Öl und Wasser schauen, dann kann er locker mehr als 300.000km schaffen. Ich habe meinen zwar als Zweitwagen angeschafft, aber fahre viel Langstrecke. AB höchstens Tempo 120, da nur ruhig gefahren wird. Da braucht der 1,6er nur um die 5,5l Sprit.

Aber schaue auf die Pflege deiner Kandidaten. Da wird auch viel Schrott angeboten. Wenn du ein Angebot findest wo die Historie (ständige Wartung/Inspektionen/Zahnriemen/Ölwechsel etc) stimmt und belegbar (Rechnungen) sind, kannst du eigentlich nichts falsches machen.
Den Motor mußt du eben selbst wählen. Wofür benötigst du ihn? Lange Strecken oder kurze. Schnellfahrer oder Gleiter. Egentlich sind bei ordentlicher Wartung alle Motorstärken zu empfehlen. Die einen mehr, die anderen vielleicht weniger.

Mfg
Andi

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Zitat:

Original geschrieben von andis hp


Ich persönlich habe einen G Caravan von ´99. Der ist absolut Rostfrei.

Bestimmt nicht 😉

Generell wurde das meiste schon gesagt. Rost an den hinteren Radläufen trifft irgendwann jeden, genauso wie der Rost am Tankstutzen bzw innen drin.

AGR ist auch so eine Sache, bei einigen Motoren kann man es rausprogrammieren bzw. mit einer Blinddichtung stillegen, beim X16XEL z.B. nicht 🙁

Hinteren Federn brechen hier und da mal.

Zündspule ist auch ein nicht seltener Kandidat. (Ruckeln im Teillastbereich, kann aber auch das AGR sein 🙂 )

Ventildeckeldichtung kommt auch mal vor, dass die etwas sifft.

Ölverbrauch, bis zu 1L pro 1000 KM ist auch möglich und nichts ungewöhnliches.

Magnetkupplung vom Klimakompressor verabschiedet sich gerne irgendwann mal, da die Schmelzsicherung durchrauscht. Opel will dann immer alles tauschen...man kann aber auch einfach nur die Kupplung tauschen und bei den meisten Fahrzeugen die Klima damit wieder in Gang setzen.

Aber ansonsten ist der Wagen ein feines Gerät, welches sich günstig unterhalten lässt und viel viel selber machbar ist.

Rost gibts am Astra G genug!
Mein aktueller G ist an den Radläufen ,hinter Tankklappe- Rostfrei.
Aber
- Längsträger,die zwei rahmenverlängerungen am unterboden (nicht Schweller) macht nur mal den Unterbodenschutz runter, durchgerostet
- an Gummidichtung Tankuhr-Benzinpumpenkabel ist das Bodenblech durchgerostet
-hinter Tankrohr(wenn Tankrohr ausgebaut) Rahmenblech richtung Stosstange,wo die AHK auch rein ,geschoben wird,durchgerostet,
-Hinterachse Federaufnahme oben- durchgerostet
-Türen links-vorne und hinten, unten Rostig
ist jetzt mein Dritter G und alle hatten diese und noch mehr roststellen
aber wir reden hier von Autos die 10 und mehr Jahre auf dem Buckel haben, und die stellen sind nicht dramatisch, oder für das alter unüblich.
Aber ich kann es nicht mehr lesen- mein astra ist bj 98 und völlig ohne Rost- gibt es nicht!
Da ich beruflich auch mit Autos zu tun hab seh ich das andere Marken auch nur mit Wasser kochen und auch nicht besser sind,so lasse ich das Thema...

Da muss ich meine Antwort wohl mal korrigieren: Mein Astra ist an den "sichtbaren" Teilen absolut rostfrei! Weder im Bereich des Tankstutzens noch sind die Radläufe irgendwie angegriffen!
Letztes Jahr ist er über die HU ohne Probleme drüber. Die Schweller und alle sichtbaren Bleche am Unterboden sind absolut top.
Liegt vielleicht daran, das er beim Kauf letztes Jahr im Mai erst 88.000km runter hatte...😉 und vom Vorbesitzer entsprechend gepflegt wurde (erst Dienstwagen beim Stromversorger in Lux., dann hat ihn der Fahrer privat übernommen) und alle Inspektionen/Wartungen bei Opel in Lux. gemacht wurden.

Mfg
Andi

Hallo, heute möchte ich mich auch mal zu diesem Thema melden.
Mein Astra G-CC 2,0 DTI, Automatik mit EZ 12/03 hat jetzt 173000 KM runter. Ein sehr problemloses Auto!
Nicht mal der oft bemängelte Ölverbrauch ist bei mir ein Problem.
Ich habe ihn im November 06 mit 40000 KM gekauft. Von einem Rentner gefahren, Garagen Auto.
Enziger wirklicher Defekt bisher war eine gebrochene Feder vorn links.
Der Wagen steht immer draußen und letztens beim "Herbstputz" hab ich Rost entdeckt an diesen Stellen:
Tank Einfüllöffnung, sehr stark, dann an dem Schweller rechts, an den Schweißnähten unter der Türdichtung und an den hinteren Radläufen. Obwohl ich diese vor zwei Jahren schon mal hab Lackieren lassen- Traurig.

Ich mag den Wagen und werde ihn wohl auffahren.

LG Ralf

Katastrophen Auto,
lass bloß die Finger davon.
Ich habe noch nie ein Auto gesehen wo so viele Kaputt gegangen sind oder absolute Konstruktionsfehler vorhanden sind.
Das Auto wurde vor 5 Jahren mit 70.000 Km aus erster Hand gekauft. Der Astra ist ein CC mit 2.2 Liter Maschine mit 147 PS von 2003 und hat jetzt 160.000 Km gelaufen. Also eigentlich ein Fahrzeug was ausgereift sein sollte das 2004 bereits der Nachfolger kam.

Hier mal die Mängelliste.

-10 Liter verbrauch. Viel zu hoch wie mir auch ein Astraforum bestätigt hat. Opel Werkstatt meint das wäre normal.
-1 Liter Öl aus 1000 Km sollen angeblich normal sein. Ich finde das auch viel zu hoch.
-Koppelstangen schon 2x gewechselt.
-Heckscheibenwischer Feder gebrochen. Im Astra Forum wollte man mir Weiß machen das wäre ein Verschleißteil.
Wenn man das als Verschleißteil ansieht dann verstehe ich warum man sich trotz der Schwächen wieder einen Opel
kauft.
-Wie schon geschrieben.....Vorderradfeder gebrochen. Hier denkt auch mal wieder keiner an das Thema Sicherheit.
Das Blue68 dann noch das Auto weiter empfiehlt ist unglaublich.
-Scheibenwischermotor defekt. Ein bekanntes Problem bei dem Modell. Leider eine sehr teure und Ärgerliche
Reparatur.
-Jetzt Samstag der nächste Defekt. Auf einmal fiel die Servolenkung aus was ja auch gefährlich werden kann gerade
wenn eine Frau das Fahrzeug bewegt. Die Lenkung war auch für mich nicht mehr einfach zu bewegen und da dieses
Fahrzeug Hauptsächlich von meiner Freundin bewegt wird muss ich sagen das dieses Auto Lebensgefährlich ist.
Lichtmaschine ist wohl defekt. Kosten für eine Neue:
410€ zzgl. Einbau. Da das Auto total verbaut ist scheint der Wechsel 3 Stunden zu dauern.

Diverse störende Kleinigkeiten sind nicht mal aufgeführt. Ich denke aber das man dieses Auto generell nicht empfehlen kann alleine schon wenn man weiss wie viele Mängel an dem Wagen auftreten. Schaut man sich die Foren durch gerade das Astra Forum dann sieht man das dieses Auto eine Katastrophe ist.

Ich hoffe ich konnte weiter helfen.

MFG drgti

Was hast Du denn für´n Zeug geraucht😕?

Holla, Frag mich nur warum man nen Wagen solange hält wenn er nur nervt?
weil andere auch nichts besseres haben?
meiner hat zwar auch mängel, aber die sind günstigt zu beheben(wenn man weiß wo man kauft bzw. wg Rep.fragen muss) blos wenn man keinen Lust auf den Wagen hat......
Ich hab auch schon nen 2,2 gefahren mit 10l war man nicht langsam unterwegs, und bedenke mal wie alt der Motor von der Entwicklung ist.
Zu der Zeit war der Verbrauch zwar nicht der beste aber auch übermässig hoch.
Zu den anderen mängel auch nicht ungewöhnlich,
Ich schraub auch an anderen marken und da geht fast die selben Brocken defekt,
andere Hersteller kochen auch nur mit Wasser oder kaufen bei den gleichen Zulieferbetrieben
Nix für ungut
Gute Nacht

Naja 3 Stunden für´n Lichtmaschinenwechsel beim 2,2er kommt schon hin, wenn man nicht das passende Werkzeug hat. Ich mach´s mittlerweile in 1 Stunde, mit passendem Werkzeug.

@DRGTI: Bau die Lichtmaschine aus, geh damit zu´nem Bosch-Dienst, denn in der Regel ist eine von Bosch verbaut, und lass die da für ~ 150,- Euro überholen! Wenn´de die morgens bringst, kannste die abends wieder abholen! War zumindest beim 2,2er-Coupé von meiner Mutter so. Das bei defekter Lichtmaschine die Servo ausfällt ist schon krass, muß ich Dir Recht geben, das müßte eigentlich verboten werden!

Zum Spritverbrauch beim 2,2er-Coupé von meiner Mutter soviel, der braucht ca. 8 - 9L/100km lt. Bordcomputer im Mischbetrieb und das ist ein Automatik!

Zitat:

@DRGTI: Bau die Lichtmaschine aus, geh damit zu´nem Bosch-Dienst, denn in der Regel ist eine von Bosch verbaut, und lass die da für ~ 150,- Euro überholen! Wenn´de die morgens bringst, kannste die abends wieder abholen! War zumindest beim 2,2er-Coupé von meiner Mutter so. Das bei defekter Lichtmaschine die Servo ausfällt ist schon krass, muß ich Dir Recht geben, das müßte eigentlich verboten werden!

Zum Spritverbrauch beim 2,2er-Coupé von meiner Mutter soviel, der braucht ca. 8 - 9L/100km lt. Bordcomputer im Mischbetrieb und das ist ein Automatik!

Ich weiß das der Boschdienst das macht.

Ich habe eine Bekannten damit beauftragt (KFZ Meister) der das Fahrzeug jetzt repariert.

8-9 Liter war auch die Aussage im Astraforum und der Astra deiner Mutter ist auch noch ein Automatik. D

@Laderl2: Wann kam der Astra auf den Markt. 1997 richtig.
Mein 91er 320i ergo 6 Zylinder und eine Entwickelung aus den 80er verbrauchte nicht soviel und dabei war er auch Komfortabler und schwerer.

Leider wundert es mich immer wieder das Opelfahrer solche Fanatiker sind und ein Auto mit so vielen bekannte Schwächen auch noch in Schutz nehmen beziehungsweise weiterempfehlen. Jeder normale Mensch würde von einen Auto abraten was auch noch gefährlich ist.

In diesem Fall das Thema mit der Servolenkung. Ich frage mich in diesem zusammenhang gerade wieviele Renter deswegen einen Unfall hatten.
In der Zeitung steht dann immer was von Menschlichen versagen denn die Technik ist unfehlbar.

MFG drgti

Zitat:

Jeder normale Mensch würde von einen Auto abraten was auch noch gefährlich ist.

In diesem Fall das Thema mit der Servolenkung. Ich frage mich in diesem zusammenhang gerade wieviele Renter deswegen einen Unfall hatten.
In der Zeitung steht dann immer was von Menschlichen versagen denn die Technik ist unfehlbar.

Wenn du keinen Astra G magst...schön und gut...hast aber einen!

Worin besteht aber die von dir genannte Gefährlichkeit oder Lebensgefahr? Erst war es deine Freundin, die ohne Servo nicht lenken kann, jetzt sind es die vielen Rentner...!

Wenn mit defekter Servo das Auto von wem auch immer nicht mehr bewegt/gelenkt werden kann, fährt man rechts ran und drückt die Warnblinkertaste!

Der Warnblinker ist meißt so eine rote Taste mit einem Dreiecksymbol, in deinem Fall mittig zwischen der beiden Luftdüsen im Armaturenbrett! Wird diese betätigt, blinken im Idealfall alle 4 Blinker gleichzeitig an...aus...an...aus...und so weiter, bis entweder die Taste nochmal gedrückt wird oder die Batterie alle ist!

Ansonsten muß dir ja irgendwas an dem Astra G gefallen, sonst würdest du ihn ja nicht fahren...😉

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