Wo ist der sparsamte Fahrer?
CO2-Sparen ist in aller Munde und der Umbau auf alternative Energieträger ist Mode geworden. Ich habe mich entschlossen statt Umbau - oder vor dem Umbau - erst einmal so sparsam wie möglich zu fahren.
Mein Espace 2,0 T hat als Minusrekord bisher 7,2 Liter /100 km geschafft. Das bei über 1700 kg Leergewicht.
78 Antworten
Nun habe ich auch mal unseren Miata MX 5 ausprobiert.
minimal 7,8 l/100km
maximal 12,1 l/100km
das bedeutet einen D-Zug-Zuschlag von ca. 50%!!!!!!
Ja ja - Zeit ist Geld.
Seat Toledo 1m 2.3l V5 20V (1386kg) mit ca. 50:50 Stadt:Land und viel Kurzstrecke unter 10km im absoluten Mittel 8,9l/100km.
Auf der Bahn mit Tempomat (90 bis 130km/h) auch mal 7,3l/100km.
Zitat:
Original geschrieben von SchlAAnd
Seat Toledo 1m 2.3l V5 20V (1386kg) mit ca. 50:50 Stadt:Land und viel Kurzstrecke unter 10km im absoluten Mittel 8,9l/100km.Auf der Bahn mit Tempomat (90 bis 130km/h) auch mal 7,3l/100km.
Auweh--Totengräber unterwegs 🙂
Aber gut - mach ich auch mit:
Cadillac Seville STS, 1999, 4.6 V8
mit Tempomat 120 km/h (wo es ging) 800 km nach Hamburg
8,6 Liter/100 km
Würde einfach mal behaupten für nen V8 mit über 300 PS genial.
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Alle sagen immer Tempomat wäre sparsam. Ich behaupte mal das Gegenteil. Da der Automat an Steigungen Gas gibt. Besser wäre es kurz vor einer Steigung das Tempo zu erhöhen und dann mit konstanter Gaspedalstellung hochfahren.
Mein Rekord: 5,4 L/100km laut BC 5,7 nachgemessen. bei 6.3 Liter Normverbrauch.
Auto: Fiat Linea Benziner (77PS)
Mit ausreichend Hubraum merkst du die Steigung so gut wie gar nicht...nur mit Motörchen haste das Problem.
Im Gegenteil: Wenn du mit dem Tempomat auch beschleunigst, fährst du extrem sparsam - am schlimmsten ist unregelmässige Fahrweise - Gas-Bremse-Gas-Bremse
Und so gleichmässig wie ein Tempomat kann das ein Fahrer nie - allerdings gibt es auch schlechte Tempomaten...
Na gut ich weiss nicht wie bei einem modernen Auto der Tempomat arbeitet. Bei meinem alten BMW e36 gibt der halt immer soviel Gas so das er das Tempo hält. D.h. du merkst keinen Geschwindigkeits- oder Drehzahlunterschied.Wenn du dann aber mal den Fuss aufs Gaspedal legst, merkst du am Leerweg wieviel Gas der Automat gibt. Das ist sogar an leichten Steigungen manchmal Vollgas.
Und der Wagen hat recht viel Drehmoment von unten. 1.9 Liter Hubraum.
Ich vermute das ist bei modernen Autos nicht anders. Interessant wäre also ein progressiver Tempomat der z.B. durch Kameraerkennung weiss wann eine Steigung kommt und dann vorher schon etwas Gas gibt.
Jo, das ist schon auch noch so - aber nicht das heruntergetretene Gaspedal erzeugt Verbrauch, sondern Drehzahl.
Eine offene Drosselklappe ist in der Regel dem Wirkungsgrad zuträglich, eine hohe Drehzahl nicht.
Allerdings braucht man den Berg rauf immer mehr als runter - irgendwie schon komisch 🙂
Beim Runterfahren wäre es natürlich toll, wenn Schaltwagen auch so schön segeln könnten wie die klassische Automatik, denn dann könnte man Reibungsverluste reduzieren und die Steigung bzgl. Verbrauch wieder etwas relativieren.
Allerdings sind moderne Fahrzeuge aus meiner Sicht meist nicht sparsamer und wenn, dann sauteuer und unzuverlässig - Ausnahmen wie die ganz neuen CDI mal ausgenommen.
Ich weiss das wird immer geschrieben Vollgas im niederen Gang und schnell hochschalten.
Ich glaube nicht das das stimmt. Wenn du im BC siehst wie der Verbrauch ansteigt wenn du voll durchdrückst bei niederen Drehzahl (1200 - 2000) dann kommen mir Zweifel. Gebe ich bei niederen Drehzahlen nur so halb Gas (grad soviel wie der Motor annimmt also beschleunigt) ist der Verbrauch deutlich geringer.
Mit der höheren Drehzahl hast du natürlich absolut Recht.
Na ganz durch drücken geht bei nem Automatikauto nicht, da schaltet er sonst runter 🙂 - dann simmer wieder bei Drehzahl...
Das Problem, das du ansprichst ist die sogenannte Vollastanreicherung, die bei manchen günstigeren Konstruktionen nicht über die reine Lastparameter, sondern über den Drosselklappenpoti gesteuert wird.
Ei unterm Gaspedal 🙂
Somit ist bis kurz vor dem Gaspedalende sparsam, da Lambdaregelung und auch nur 1% über der Schwelle ist Vollastanreicherung auf Lambda 0,8 nach Kennfeld.
Das hat allerdings mit der reinen Physik nichts zu tun. Und wenn die Drosselklappe zu 80% offen steht ist der Drosselklappenverlust denkbar gering.
Der sparsamste Fahrer. Vielleicht hier der:
http://www.motor-talk.de/.../...0-dauertest-bis-2013-t2830078.html?...
Skoda Fabia mit über 800.000 km auf der Uhr und unter 3,0 l Diesel auf 100 km.
Den sparsamsten Fahrer gibt's nicht.
Es kommt auf das Fahrprofil an und ob die Verbräuche tatsächlich durchschnittlich sind oder nur unter ganz bestimmten Bedingungen unter großen "Anstrengungen" für eine kurze Zeit/Strecke erreicht wurden.
Greifbar ist das eh nicht.
Bezieht sich sparsamster Fahrer rein auf den Spritverbauch oder auch auf Zeit- und Geldverbrauch?
Ich glaube, hier kann Sparen sehr unterschiedlich ausfallen.
Es ist für mich immer belustigend zu lesen, wenn sich Automobilisten auf die Schulter klopfen, weil ihr 300 PS Bolide nur 7 l/100 km verbraucht.
Ich frage mich immer, was daran toll ist, wenn eine Person in so einem 1,5 Tonnen-Panzer durch die Gegen fährt. Es wird wohl noch die Zeit kommen, wenn sich Leute rühmen, mit einem 600 PS Monster mit 10 l/100 km fahren.
Diese "relativ" günstigen Verbräuche sind albern. Man(n) sollte sich lieber überlegen, einen sparsamen Kleinwagen zuzulegen. Aber so eine Kiste macht ja nix her!
Übrigens: ein Flugzeugträger ist auch verdammt sparsam, wenn man bedenkt, was der alles bietet (5000 Mann Besatzung und dutzende Flugzeuge an Bord).
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
Es ist für mich immer belustigend zu lesen, wenn sich Automobilisten auf die Schulter klopfen, weil ihr 300 PS Bolide nur 7 l/100 km verbraucht.Ich frage mich immer, was daran toll ist, wenn eine Person in so einem 1,5 Tonnen-Panzer durch die Gegen fährt. Es wird wohl noch die Zeit kommen, wenn sich Leute rühmen, mit einem 600 PS Monster mit 10 l/100 km fahren.
Diese "relativ" günstigen Verbräuche sind albern. Man(n) sollte sich lieber überlegen, einen sparsamen Kleinwagen zuzulegen. Aber so eine Kiste macht ja nix her!
Übrigens: ein Flugzeugträger ist auch verdammt sparsam, wenn man bedenkt, was der alles bietet (5000 Mann Besatzung und dutzende Flugzeuge an Bord).
Aber das ein Kleinwagen womöglich auch seine 5 bis 6 Liter brauch und aber vielleicht nichtmal 100 PS und 4 Türen auf die Waage bringt, geht an Deinen Gedankengängen vorbei, was?!
Das es die größere Kunst ist, mit einem 300 PS 1,5t Fahrzeug einen Verbrauch von 7 Liter zu erreichen als mit einem 75PS 980kg Fahrzeug offenbar auch.
Ehrlich, wenn ich sowas les, rollen sich bei mir alle Fussnägel hoch und ich zweifle mal wieder am gesunden Menschenverstand. Aber man braucht sich ja nur umzusehen, der Mainstream denkt einfach so. Nachhaltigkeit ist eben ein Fremdwort für den modernen, Kleinwagen-Neu-Käufer, der denkt, er hats geschafft.
Dass Ganze dann noch an Männern festzumachen, rundet meine Vorstellung von Dir in nahezu perfektem Maße ab.
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
Es ist für mich immer belustigend zu lesen, wenn sich Automobilisten auf die Schulter klopfen, weil ihr 300 PS Bolide nur 7 l/100 km verbraucht.Ich frage mich immer, was daran toll ist, wenn eine Person in so einem 1,5 Tonnen-Panzer durch die Gegen fährt. Es wird wohl noch die Zeit kommen, wenn sich Leute rühmen, mit einem 600 PS Monster mit 10 l/100 km fahren.
Diese "relativ" günstigen Verbräuche sind albern. Man(n) sollte sich lieber überlegen, einen sparsamen Kleinwagen zuzulegen. Aber so eine Kiste macht ja nix her!
Übrigens: ein Flugzeugträger ist auch verdammt sparsam, wenn man bedenkt, was der alles bietet (5000 Mann Besatzung und dutzende Flugzeuge an Bord).
Hm...8,6 sind nicht 7 und 1,5 t sind für dich schon ein Panzer? Das hat jeder dickere Golf....
2t hat mein Cadillac.
Und wenn du 2 Unfälle gehabt hättest, die du nur dank dickem Auto unbeschadet überlebt hast, dann würdest du hier nicht so eine gequirlte Kacke schreiben.
Kleinwagen haben ihre Daseinsberechtigung - ja. In der Stadt und zum Kurzstreckenpendeln bis 20 km - auch Überland.
Aber fahr mal in einer Woche 7000 km - das will ich mal sehen mit einem Chevrolet Matiz...und dann telefonier noch gleichzeitig - bei dem Lärm bei 130 fast nicht zu machen - achso Telefon - wieder so ein Weltverbessererthema - selbst mit Freisprecheinrichtung für viele nicht vorstellbar, dass man geschäftlich sowas nunmal einfach heute braucht, da es zeitlich nicht anders geht.
Und ich würde auch behaupten, dass ein Kleinwagen auf der Autobahn denselben Verbrauch wie ein grosser hinbekommt.
DAS sind die wahren Spritfresser! Ein Kleinwagen darf nicht mehr als 3 Liter verbrauchen bei der ärmlichen Leistung mit dem Minigewicht.
SO sieht das eigentlich aus.
Ein moderner 250 CDI von Mercedes mit 204 PS braucht 5 Liter -
ein Polo 4
WER ist da denn bitte der Säufer?
Dass sich nicht jeder einen Mercedes leisten kann - klar. Aber auch nicht jeder kann sich einen Polo leisten. Und will es auch nicht.
Es gibt nichts umweltverträglicheres als ein Auto >20 Jahre zu fahren und das schafft kaum ein Kleinwagen - mein Cadillac hingegen locker.
Er fährt auch problemlos mit LPG, E10, E50 und E85 und dein Kleinwagen?
Bei einem Cadillac von einem umweltfreundlichen Fahrzeug zu reden, spottet jeder Beschreibung. Ich habe den Eindruck, dass das Benzin leider immer noch viel zu billig ist. Ich frage mich immer wieder, warum die Leute so viele PS benötigen, da die Straßen hier im Rhein-/Ruhrgebiet eh dicht sind.
Klar, dass man mit einem größeren Auto bessere Überlebenschancen bei einem Frontalcrash hat. Nur, wenn jeder so einen Boliden fahren muss, ist der Vorteil dahin. Die schwächsten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrer oder Fußgänger bleiben buchstäblich auf der Strecke.
Übrigens, meinen C1 Benziner fahre ich seit 73.000 km mit einem Schnitt von 3,88 l/100 km, also nix mit 6 l/100 km, meine Suzuki GN 125 mit ca. 2 l/100 km.
Ach so, im Bekanntenkreis fuhr bis zur Abwrackprämie noch ein Peugeot 205 GRD, der war schon über 20 Jahre alt - es gibt sie also, die Kleinwagen, die so alt werden können.