Wo ist beim 1er der Premiumanspruch versteckt?

BMW 1er F20 (Fünftürer)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und vorab zum besseren Verständnis: Ich fahre derzeit über meinen Vater einen Golf 7 im WA-Leasing. Da der Golf zugegebenermaßen ein ziemlich langweiliges Auto ist, denke ich über den Kauf eines 1ers nach. Finanziell wäre der Kauf Ende des Jahres drin.

Jetzt aber kommt mein Problem. Nach viel Spaß mit dem Konfigurator in vielen verschiedenen Variationen und ein paar Besuchen in der BMW-Niederlassung selbst bleibt eine Erkenntnis: Wo ist der Premiumanspruch beim 1er? Vom Design her und auch vom Motorenangebot (insbesondere der 118i und der 120d sind hier tolle Motoren, wenn man den Verbrauch mit einbezieht) her ist der 1er mein Favorit, das Infotainment (Navigation Professional) ist erstklassig und verdient meiner Meinung nach das "Premium"-Label. Aber: Warum hat so ein Auto vieles nicht standardmäßig?

Ich erwarte für den doch nicht zu verachtenden Aufpreis zum Golf eigentlich, dass Dinge wie Klimaautomatik, ein Multifunktionslenkrad, Sitzheizung oder auch das Radio Professional serienmäßig dabei sind. Selbst die Beifahrerairbag-Deaktivierung kostet 40€ Listenpreis und PDC ist noch nicht mal hinten serienmäßig, sondern kostet vorne und hinten gleich 750€ Aufpreis. Eine Servotronic soll nun 250€ kosten, nachdem sie im alten 1er mal serienmäßig war. 🙁 Außerdem vermisse ich gewisse technische "Innovationen", wie z.B. Voll-LED-Heckleuchten. Gerade beim Bremsen spricht das schnellere Ansprechverhalten von LEDs für den ein oder anderen Meter Bremsweg und kann mich vllt. davor bewahren, dass mir mein Hintermann ins Heck kracht.

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich mag dieses Auto, doch warum kosten sogar Selbstverständlichkeiten einen unverschämten Aufpreis? Die Systeme arbeiten weder besser noch schlechter als in anderen Autos. Eine PDC ist eine PDC und ist mittlerweile in allen Autos recht gut und zuverlässig. Eine Klimaautomatik ist nun auch nichts weltbewegendes mehr. Die Verarbeitung des 1ers liegt meiner Meinung nach auf einem ähnlichen Level wie der Golf 7 Highline, evtl. sogar etwas drunter (teils in Bezug auf manche Spaltmaße), aber zumindest liegen sie nicht weit auseinander.

Bei manchen Sachen im 1er bin ich bereit Geld auszugeben: Diese super Automatik toppt wirklich alles derzeit, das Navi Professional hat das beste Bedienkonzept, die Xenon-Scheinwerfer sind sehr gut (wenngleich 1390€ für adaptives Kurvenlicht schon happig sind, bitte eher für 700€ und vielleicht Voll-LED für 2000€ oder so anbieten). Ich bin bereit Geld auszugeben für tolle Extras und Innovationen, aber für Trivialitäten Geld auszugeben, passt mir nicht so recht.

Was soll ich tun? Bin hin- und her gerissen. Einen Golf finde ich irre langweilig, bei Audi ist es noch schlimmer mit der Aufpreisliste und das Design gefällt mir nicht (innen zu steril, außen zu sehr alter A3), die Mercedes A-Klasse ist auch nicht gerade mein Ding, einem Seat Leon und andere günstigeren Autos sieht man den Preis an, sprich es ist alles nicht so hochwertig. Hätte nicht gedacht, dass ein so offensichtlicher Autokauf (war schon länger klar, dass es der 1er werden soll) so schwer sein kann. 🙁

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und vorab zum besseren Verständnis: Ich fahre derzeit über meinen Vater einen Golf 7 im WA-Leasing. Da der Golf zugegebenermaßen ein ziemlich langweiliges Auto ist, denke ich über den Kauf eines 1ers nach. Finanziell wäre der Kauf Ende des Jahres drin.

Jetzt aber kommt mein Problem. Nach viel Spaß mit dem Konfigurator in vielen verschiedenen Variationen und ein paar Besuchen in der BMW-Niederlassung selbst bleibt eine Erkenntnis: Wo ist der Premiumanspruch beim 1er? Vom Design her und auch vom Motorenangebot (insbesondere der 118i und der 120d sind hier tolle Motoren, wenn man den Verbrauch mit einbezieht) her ist der 1er mein Favorit, das Infotainment (Navigation Professional) ist erstklassig und verdient meiner Meinung nach das "Premium"-Label. Aber: Warum hat so ein Auto vieles nicht standardmäßig?

Ich erwarte für den doch nicht zu verachtenden Aufpreis zum Golf eigentlich, dass Dinge wie Klimaautomatik, ein Multifunktionslenkrad, Sitzheizung oder auch das Radio Professional serienmäßig dabei sind. Selbst die Beifahrerairbag-Deaktivierung kostet 40€ Listenpreis und PDC ist noch nicht mal hinten serienmäßig, sondern kostet vorne und hinten gleich 750€ Aufpreis. Eine Servotronic soll nun 250€ kosten, nachdem sie im alten 1er mal serienmäßig war. 🙁 Außerdem vermisse ich gewisse technische "Innovationen", wie z.B. Voll-LED-Heckleuchten. Gerade beim Bremsen spricht das schnellere Ansprechverhalten von LEDs für den ein oder anderen Meter Bremsweg und kann mich vllt. davor bewahren, dass mir mein Hintermann ins Heck kracht.

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich mag dieses Auto, doch warum kosten sogar Selbstverständlichkeiten einen unverschämten Aufpreis? Die Systeme arbeiten weder besser noch schlechter als in anderen Autos. Eine PDC ist eine PDC und ist mittlerweile in allen Autos recht gut und zuverlässig. Eine Klimaautomatik ist nun auch nichts weltbewegendes mehr. Die Verarbeitung des 1ers liegt meiner Meinung nach auf einem ähnlichen Level wie der Golf 7 Highline, evtl. sogar etwas drunter (teils in Bezug auf manche Spaltmaße), aber zumindest liegen sie nicht weit auseinander.

Bei manchen Sachen im 1er bin ich bereit Geld auszugeben: Diese super Automatik toppt wirklich alles derzeit, das Navi Professional hat das beste Bedienkonzept, die Xenon-Scheinwerfer sind sehr gut (wenngleich 1390€ für adaptives Kurvenlicht schon happig sind, bitte eher für 700€ und vielleicht Voll-LED für 2000€ oder so anbieten). Ich bin bereit Geld auszugeben für tolle Extras und Innovationen, aber für Trivialitäten Geld auszugeben, passt mir nicht so recht.

Was soll ich tun? Bin hin- und her gerissen. Einen Golf finde ich irre langweilig, bei Audi ist es noch schlimmer mit der Aufpreisliste und das Design gefällt mir nicht (innen zu steril, außen zu sehr alter A3), die Mercedes A-Klasse ist auch nicht gerade mein Ding, einem Seat Leon und andere günstigeren Autos sieht man den Preis an, sprich es ist alles nicht so hochwertig. Hätte nicht gedacht, dass ein so offensichtlicher Autokauf (war schon länger klar, dass es der 1er werden soll) so schwer sein kann. 🙁

104 weitere Antworten
104 Antworten

Wer hat eigentlich mit dem Premiumgeschwätzt angefangen?

Wirbt euer BMW Händler mit "Premiummarke", "Premiumservice", "Premiumwerkstatt"?

Meiner jedenfalls nicht, dennoch fühle ich mich dort sehr gut aufgehoben.

Zitat:

Original geschrieben von marex80


Wer hat eigentlich mit dem Premiumgeschwätzt angefangen?
http://www.bmw.de/de/topics/faszination-bmw/unternehmen/bmw-group.html

"Premium" an sich ist ja nichts Schlechtes, im Gegenteil. Es gibt ja schließlich auch einen Markt dafür, ansonsten würden sich Mercedes, Audi, BMW & Co nicht so prima verkaufen.
Was bei manchen Kunden eher Brechreiz auslöst, ist, wenn die hohen Erwartungen, die auf der Homepage und im Hochglanzprospekt geweckt werden, nicht erfüllt werden. Das kann einem freilich bei jeder Marke passieren, tut bei Premium mit dementsprechenden Preisen aber ein bisschen mehr weh.

Najagut, vielleicht sind die Preise bei z.B. VW etwas niedriger, aber so ein großer Unterschied ist da auch nicht und bei denen redet auch keiner von "Premium", ausser evtl. VW selbst!😉

Da regen sich aber komischerweise weniger Leute drüber auf, seltsam, oder?
Die Preise von Neuwagen sind doch schon seit Jahren völlig abgehoben, finde ich.
Manchmal, nö eigentlich immer, wundere ich mich echt darüber, wieviele Leute sich überhaupt noch Neuwagen leisten können, ist doch echt Wahnsinn, wenn man mal darüber nachdenkt, dass man selbst als einigermassen gut verdienender Schichtarbeiter in der Industrie für ein Mittelklasseauto locker mal 15-20 Netto-Monatslöhne ausgeben muss, oder nicht?

Noch viel seltsamer finde ich, dass sich so wenige darüber beklagen und weiter fleißig Nagelneue Autos kaufen oder auch Leasen, Leute, d.h. mieten, nix anderes!
Das Geld ist hinterher weg!

Ähnliche Themen

Ja, ist oft so, dass das Geld weg ist nachdem man es ausgegeben hat 😉
Ich bezahle meinen 116i bar und ich habe wahrlich hart darauf gespart. Komme von Honda, wo ich den Civic ausstattungsbereinigt um gut 5000 bis 8000 € günstiger bekomme. Aber BMW war immer ein kleiner Traum... Jetzt wo ich das Geld habe, leiste ich mir den Spaß. Wenn's mal nicht mehr geht, dann muss eh wieder etwas Günstigeres her.
Meiner Ansicht nach ist es halt doch so, dass man bei BMW Dinge bekommt, die es bei z.B. bei Honda auch nicht für viel Geld und nette Worte gibt. Verarbeitung und Fahrwerk geht auch an den 1er. Kundenservice - wird man sehen. Mein Honda-Freundlicher war ein kleiner Familienbetrieb, der sehr persönlich und bemüht war. Da muss sich der BMW-Freundliche anstrengen.
Mal sehen... Zu teuer sind sie mittlerweile alle, finde ich. Und die Wertverluste viel zu hoch, dank Leasing...

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


Mal sehen... Zu teuer sind sie mittlerweile alle, finde ich. Und die Wertverluste viel zu hoch, dank Leasing...

Der Wertverlust ermittelt sich aus vielen Dingen. Hauptsächlich entsteht der Wertverlust ja erst einmal durch den Verkauf auf dem Gebrauchtmarkt. Da findet also eine starke Rückwärtsbewertung statt: was wird gerne für wieviel auf dem Gebrauchtmarkt gekauft. Daraus kann man dann den Wertverlust eines Neuwagen berechnen. also In erster Linie ist es die Art des Autos: Cabrios haben weniger Verlust, große Schlitten und SUV mehr (Cabrios, weil sie generell beliebt sind, SUV haben es moralisch und ökonomisch schwer auf dem Gebrauchtmarkt; große Klassen wie 7er und S-Klasse sind reine Firmenfahrzeuge und entsprechen nie dem Durchschnitt im Gebrauchtwagenmarkt: zu teuer im Unterhalt.)

Warum nun ein Gebrauchtwagenmarkt dank Leasing nicht mehr funktionieren soll, weiß ich nun auch nicht. Hersteller arbeiten profitabel, sie gewinnen immer. Ein Überangebot wird zu teureren Leasing-Raten führen.

Übrigens, der größte Teil des Wertverlustes ist den Sonderausstattungen geschuldet. Das größte Problem ist die Haltedauer: Wer einen Neuwagen als Privatauto in Bar bezahlt und nach 3 Jahren wieder verkaufen möchte, ist es selbst schuld.

Bin mir nicht ganz sicher, aber nach 5 oder 6 Jahren Haltezeit spielt der Wertverlust auch keine große Rolle mehr. es lohnt sich also immer, ein Privatauto länger zu halten.

Zitat:

Original geschrieben von Tarause


Das größte Problem ist die Haltedauer: Wer einen Neuwagen als Privatauto in Bar bezahlt und nach 3 Jahren wieder verkaufen möchte, ist es selbst schuld.

Bin mir nicht ganz sicher, aber nach 5 oder 6 Jahren Haltezeit spielt der Wertverlust auch keine große Rolle mehr. es lohnt sich also immer, ein Privatauto länger zu halten.

Teurer wäre nur, wenn man den Neuwagen noch auf Pump kauft und ihn drei Jahre lang abzahlt und ihn dann wieder verkauft, dann kommen ja auch noch die Zinsen des Kredits obendrauf!

Den Wertverlust eines Neuwagens spürt man sicher auch noch nach 5 oder 6 Jahren, dafür ist er in den ersten Jahren einfach viel zu hoch, danach gehts immer steiler nach unten, ich würd sagen nach 10 Jahren spielt es fast keine Rolle mehr, ist aber insgesamt immer noch teurer als ein z.B. vierjähriger Gebrauchter mit 70.000 km!

Zitat:

Original geschrieben von aolbernd


na ja - Audis sind ohne S-Line Paket optisch ja auch nicht die Wucht in Tüten!

Wobei gerade das Heck des F20 in keinster Weise wiedergibt, was mit dem Auto möglich ist (Ausstattung und Motor). Das Heck wirkt einfach nur bieder und billig. Auf der anderen Seite aber auch sicherlich ganz witzig, wenn hinten mal wieder jemand drängelnd und man dann mal die F20-Muskeln spielen lässt.

Die Front geht mit Xenon für mich in Ordnung. Die Seitenlinie beim 4-Türer ist auch ehern zweckdienlich entworfen.

Der neue A3 ist auch komplett ohne S-Line und Xenon optisch knackiger (vorne/Seite/hinten), als der F20.
Auch ein Golf-7-Basis oder A-Klasse (Basis) sehen deutlich besser aus.

Müsste ich mich sofort entscheiden, kämen jedoch nur F20 (Ausstattungsmöglichkeiten mit iDrive, 8-Stufen-Automat, etc.) oder Golf-7 in Frage.

Der A3 hat ein beschissen designes Interieur und die A-Klasse wirkt innen recht dunkel (kleine Fenster, etc.).

Einen F20 holt man sich nicht wegen, sondern trotz der beschissenen Optik.

Zitat:

Original geschrieben von knüppel74



Zitat:

Original geschrieben von Tarause


Das größte Problem ist die Haltedauer: Wer einen Neuwagen als Privatauto in Bar bezahlt und nach 3 Jahren wieder verkaufen möchte, ist es selbst schuld.

Bin mir nicht ganz sicher, aber nach 5 oder 6 Jahren Haltezeit spielt der Wertverlust auch keine große Rolle mehr. es lohnt sich also immer, ein Privatauto länger zu halten.

Teurer wäre nur, wenn man den Neuwagen noch auf Pump kauft und ihn drei Jahre lang abzahlt und ihn dann wieder verkauft, dann kommen ja auch noch die Zinsen des Kredits obendrauf!

Den Wertverlust eines Neuwagens spürt man sicher auch noch nach 5 oder 6 Jahren, dafür ist er in den ersten Jahren einfach viel zu hoch, danach gehts immer steiler nach unten, ich würd sagen nach 10 Jahren spielt es fast keine Rolle mehr, ist aber insgesamt immer noch teurer als ein z.B. vierjähriger Gebrauchter mit 70.000 km!

Stehe die kommenden 10 Monate auch vor dser Wahl.

Meinen 118D aus der LEasing rauskaufen: hat dann ca. 80TKM runter und wird wohl dann noch 16-20T€ kosten (LP war 37,4T€) oder neues Auto leasen oder kaufen.

Momentan tendiere ich sehr stark zu einem neuen Leasing, da die Leasingkonditionen derzeit extrem günstig sind (sogar inklusive Versicherung).
Kaufen ist bei sehr guten Leasingkonditionen ehern sinnfrei geworden (als Geschäftsleasing).

Zitat:

Original geschrieben von MGeee



Wobei gerade das Heck des F20 in keinster Weise wiedergibt, was mit dem Auto möglich ist (Ausstattung und Motor). Das Heck wirkt einfach nur bieder und billig. Auf der anderen Seite aber auch sicherlich ganz witzig, wenn hinten mal wieder jemand drängelnd und man dann mal die F20-Muskeln spielen lässt.

Die Front geht mit Xenon für mich in Ordnung. Die Seitenlinie beim 4-Türer ist auch ehern zweckdienlich entworfen.

Der neue A3 ist auch komplett ohne S-Line und Xenon optisch knackiger (vorne/Seite/hinten), als der F20.
Auch ein Golf-7-Basis oder A-Klasse (Basis) sehen deutlich besser aus.

Müsste ich mich sofort entscheiden, kämen jedoch nur F20 (Ausstattungsmöglichkeiten mit iDrive, 8-Stufen-Automat, etc.) oder Golf-7 in Frage.

Der A3 hat ein beschissen designes Interieur und die A-Klasse wirkt innen recht dunkel (kleine Fenster, etc.).

Einen F20 holt man sich nicht wegen, sondern trotz der beschissenen Optik.

Das F22 Coupé ("2er"😉 wird ja noch kommen. Dann gibt's hoffentlich beides: gefällige Optik und mögliche Fahrdynamik. Nur eben nicht so praktisch wie ein F20.

BMW freut sich sicher über Käufer des 2er. Ich würde aber nicht alle, die glücklich einen F20/21 fahren, als geschmacklos abstempeln.
Also mir gefällt der F20... 😁 
Und man sieht mittlerweile auch schon einige rumfahren... Ob die alle an Geschmacksverirrung leiden? Also die hübsche blonde und sehr gepflegt wirkende Dame, die ich letztens aus einem schwarzen F20 aussteigen sah, wohl nicht... 😉

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


BMW freut sich sicher über Käufer des 2er. Ich würde aber nicht alle, die glücklich einen F20/21 fahren, als geschmacklos abstempeln.
Also mir gefällt der F20... 😁 
Und man sieht mittlerweile auch schon einige rumfahren... Ob die alle an Geschmacksverirrung leiden? Also die hübsche blonde und sehr gepflegt wirkende Dame, die ich letztens aus einem schwarzen F20 aussteigen sah, wohl nicht... 😉

zumal ich mich wirklich Frage was bei A Mercedes und A3 die potthässlichen, runden Luftdüsen sollen. Die Armaturen sehen aus wie aus einem alten D&W Manta Tuning Katalog. Gehts da nur um groooooß uuuund ruuuuund? 😉

Eine hübsche Blonde wertet übrigends JEDES Fahrzeug auf! Find ich. 😉

Der 1er ist doch ein hübsches Fahrzeug, ich weiss garnicht was die Diskussion soll. Wer ihn nicht mag soll das Leder weglassen und nen 3er ordern oder Mini fahren.

Diese Diskussionen sind doch eh ideologisches Fandenken: Der Audi-Fan findet halt die Audis am tollsten und der BMW-Fan die BMWs....
Für mich ist das grundsätzlich spießig und konservativ, weil die dahintersteckende Denkwelt mir zu einseitig und zu gleich wäre. Sehr religiös: Es gibt nur einen Glauben und den muss man allen anderen irgendwie einmissionieren, sei es mit Gewalt.
Ich bin da zum Glück freier im Zugang zu Autos.

In der Bezeichnung "hübsche Blondine" erkenne ich nicht mehr als die Beschreibung hübsch und blond. Ist das nicht auch eher abwertend ?
Würde ja auch in das religiöse Denken passen, wo Frauen nichts zu sagen haben...
(Alles nur ;-) , um Missverständnisse vorzubeugen)

Alle Autos, die ellenlange Sonderausstattungsmöglichkeiten haben, sehen in der Grundkonfiguration bieder aus. Das ist ja schließlich das Konzept solcher Premium-Hersteller. Die verstehen, wie man den Menschen viel Geld aus der Tasche zaubert, damit sie glauben, "glücklicher" zu werden... (wenn man mal ehrlich ist..)

Also in meinem Umfeld findet keiner den F20 optisch schön.
Unserer 16 jährigen Nachbarin ist der neue nicht aufgefallen (also zu unauffällig), als ich ihr ein paar Fotos vom F20 gezeigt habe, fand sie in nicht toll.
Als ich vor 2 Jahren mit meinem neuen E87 in weiß ankam, war sie hin und weg, weil der so geil aussieht.

Meine Frau (35) finden meinen E87 optisch super und den F20 potthässlich.
Sie wollte sich ursprünglich auch einen neuen 1er holen, aber der F20 sieht für sie einfach nur scheisse aus und der X1 ist zu teuer.

Man liest ja eigentlich auch nur von Leuten die einen F20 besitzen, dass sie das Design toll finden (was ja auch logisch ist).

Wie ich schon schrieb, würde ich den F20 nicht wegen, sondern trotz der misslungenen Optik nehmen, weil eben wenn man mal die Optik weglässt ein technisch sehr gutes Auto in diesem hässlichen Blechkleid steckt.

Meine Frau meinte übrigens, dass ihr der neue 3er extrem gut gefällt. Mir stellt sich da die Frage, war man bei BMW einen 3er und 5er optisch sehr ansprechend designen kann und beim F20 vom Design her wirklich alles in die Hose gegangen ist.

Man sieht auch an den im Vergleich zu vor einem Jahr um ca. 25% günstigeren Leasingkonditionen (und dabei ist sogar die Versicherung inklusive), dass der F20 kein großer Erfolg geworden ist.
Mein E87 Leasiong läuft 02/14 aus und ich werde trotz der misslungenen Optik (die keinerlei BMW-Prestige ausstrahlt) wohl trotzdem einen F20 nehmen, weil ich die BMW-Technik mit Navi-Prof. / 8-Stufenautomat usw. in der Kompaktklasse einfach woanders nicht finde.

Die neue A-Klasse scheint deutlich attraktiver auf die Leute zu wirken. Bei uns sieht man den kompakten Mercedes deutlich häufiger, als den F20, obwohl er erst 1 Jahr später auf den Markt kam.
Vom Innenraum her liegt der F20 in meinen Augen sehr deutlich vor der A-Klasse und trotzdem scheint die A-Klasse deutlich attraktiver zu sein.
Die Leute kaufen meiner Meinung nach Premium-Automarken auch vor allem wg. der attratikiven Blechhülle (und verzichten allzuoft dafür auf Ausstattung). Deshalb läuft es für die A-Klasse auch so gut.

Der E87 war mein erster BMW. Wäre zu dem Zeitpunkt bereits der F20, A-Klasse und der neue A3 auf dem Markt, wäre es wahrscheinlich die A-Klasse geworden (allein wg. der Prestige-trächtigen Optik).

Zitat:

Original geschrieben von Tarause


Diese Diskussionen sind doch eh ideologisches Fandenken: Der Audi-Fan findet halt die Audis am tollsten und der BMW-Fan die BMWs....
Für mich ist das grundsätzlich spießig und konservativ, weil die dahintersteckende Denkwelt mir zu einseitig und zu gleich wäre. Sehr religiös: Es gibt nur einen Glauben und den muss man allen anderen irgendwie einmissionieren, sei es mit Gewalt.
Ich bin da zum Glück freier im Zugang zu Autos.

In der Bezeichnung "hübsche Blondine" erkenne ich nicht mehr als die Beschreibung hübsch und blond. Ist das nicht auch eher abwertend ?
Würde ja auch in das religiöse Denken passen, wo Frauen nichts zu sagen haben...
(Alles nur ;-) , um Missverständnisse vorzubeugen)

Alle Autos, die ellenlange Sonderausstattungsmöglichkeiten haben, sehen in der Grundkonfiguration bieder aus. Das ist ja schließlich das Konzept solcher Premium-Hersteller. Die verstehen, wie man den Menschen viel Geld aus der Tasche zaubert, damit sie glauben, "glücklicher" zu werden... (wenn man mal ehrlich ist..)

hübsche Blondine ist von mir nie abwertend gemeint, ich dachte auch die Zeit dafür wäre vorbei...

Deine Antwort
Ähnliche Themen