Wo habt Ihr Euer Handy?

Moin,
hab heute meine alte Handy-Halterung per Saugnapf an der Frontscheibe über dem MMI angebracht und hab festgestellt, dass ich da, wenn der Sitz optimal eingestellt ist, fast garnicht dran komme. War bei bisherigen Autos kein Problem, aber im B8 etwas störend.

Wollte einfach mal fragen, wie Ihr das bei Euch gelöst habt? Habt Ihr überhaupt Halterungen? Wo habt Ihr die Kabel zum Anzünder verlegt?

Ich hab zwar die Handyvorbereitung in der Mittelarmlehne, aber das ist nicht wirklich praktikabel.

Könnt Ihr eine Halterung (optimalerweise mit Qi) empfehlen, die man weiter Richtung fahrer verstellen kann?

thx

Beste Antwort im Thema

Ich hab das Handy in der Hosentasche. Ich finde da gehört es in während der Fahrt auch hin.

107 weitere Antworten
107 Antworten

@D.VE Kein Ding ^^

Laut Brodit klappt dat auch beim Facelift. Dei Konsole an sich wurde ja auch nicht geändert. Als Alternative gibt es noch das hier http://ebay.eu/1KiehQE. Ein Bekannter hat die in seinem Facelift verbaut und ist auch sehr zufrieden. Allerdings könnte die mit QI Schale unter Umständen etwas zu klobig werden.

Ja, letzteres ist das was Brodit selber auch für den B8 anbietet, aber vor den Lüftungsgittern finde ich das eher sub-optimal.

Was mich von Brodit noch am meisten abhält ist, dass man da selber noch bohren muss.

Mobiltelefon ist in der Seitentasche der Tür. Verbindet sich selbsttätig, sobald das Radio-Navi-System an ist.

Bei mir bleibt es auch in der Jacke 😁

Ähnliche Themen

Zitat:

@Guest77 schrieb am 17. September 2015 um 22:12:21 Uhr:


Bei mir bleibt es auch in der Jacke 😁

Und wenn es klingelt?😁

Zitat:

@bobbysix schrieb am 17. September 2015 um 22:29:06 Uhr:



Zitat:

@Guest77 schrieb am 17. September 2015 um 22:12:21 Uhr:


Bei mir bleibt es auch in der Jacke 😁
Und wenn es klingelt?😁

Ich habe Bluetooth im Auto 😁

Zitat:

@Guest77 schrieb am 17. September 2015 um 23:05:07 Uhr:



Zitat:

@bobbysix schrieb am 17. September 2015 um 22:29:06 Uhr:


Und wenn es klingelt?😁

Ich habe Bluetooth im Auto 😁

Warum immer so auf Salami Taktik ?

Zitat:

@bobbysix schrieb am 17. September 2015 um 23:15:19 Uhr:


Warum immer so auf Salami Taktik ?

Weil danach nicht gefragt wurde ?

Die Ursprungsfrage lautet immer noch;,,Wo habt ihr euer Handy ?,,

Der Ursprungsbeitrag besteht aber nicht nur aus dem Threadtitel, sondern auch aus dem zugehörigem Beitrag... 🙄

Handy bleibt in der Hosentasche. Bei Anrufen nutze ich die Freisprecheinrichtung mittels Bluetooth und wenn ich eine Nachricht bei whaatsapp und co kriege, dann kann ich die nach dem abstellen des Autos immer noch lesen.

Skoda hat zwar als nettes Extra einen Handyhaltereinsatz für die Ablagefächer zwischen Fahrer und Beifahrersitz spendiert, aber da passt mein Handy nicht rein.

Mal für alle die, die Ihr Handy sorglos in der Hosentasche oder im Fahrzeuginnern aufbewahren, eine kurze Lektüre zur evtl. Besinnung und zur Empfehlung, wo ein Handy im Auto hinsollte.

Mobilfunk im Auto

Selten zu vor hat sich eine Technik so rasant ausgebreitet wie die Mobilfunktechnik. Hatte 1996 die Mobilkom Austria beispielsweise 120.000 Teilnehmer, so stieg die Anzahl der Teilnehmer bis zum Jahr 2000 auf 2.400.000 Teilnehmer und bis Ende 2001 auf fast 3.000.000 Teilnehmer. Die Mobiltelefone, die nur im deutschen Volksmund liebevoll "Handy" genannt werden, wurden im laufe der Jahre immer kleiner und leistungsfähiger. Der Mobilteilnehmer bekommt eigentlich nur noch die Leistungsfähigkeit seines neuen Handys zu spüren. Was sich allerdings nicht geändert hat, ist die Sendeleistung der Handys. Und kaum ein Nutzer der modernen Mobilkommunikation macht sich Gedanken über gesundheitliche Auswirkungen durch Funkübertragung. Es gibt zwar zahlreiche publizierte Studien, diese jedoch sind meistens von Firmen oder Organisationen initiiert, die selber Nutznießer dieses Wirtschaftszweigs sind und somit keinen objektiven Standpunkt im Sinne der Benutzer vertreten können.

Fairerweise muss man allerdings sagen, dass die größten "Strahlungs-Verursacher" im Mobilfunk die Teilnehmer meistens selber sind. Die Sendeleistung nimmt nämlich mit wachsender Entfernung von der Sendequelle rasant ab und die kürzeste Distanz zwischen Mensch und einer Mobilfunkquelle ist fast immer die zum Handy. Das heißt also, dass jeder einzelne sein Risiko durch Mobilfunkstrahlen reduzieren kann, indem er dafür sorgt, dass sein Abstand zur Handyantenne möglichst groß ist bzw. dass das Handy abgeschaltet ist, da die Mobilbox ohnedies noch Nachrichten aufzeichnen kann.

Interessant für den Mobilteilnehmer ist auch, in welche Richtung das Handy am meisten Leistung abstrahlt. Die Abbildung 1 zeigt, dass in Richtung der Antennenachse am wenigsten Leistung abgestrahlt wird und quer zur Antennenachse am meisten Leistung abgestrahlt wird (rote Pfeile in Abb.1). Je länger der Pfeil, umso mehr Leistung wird in diese Richtung abgestrahlt.

Um die Sendeleistung immer minimal zu halten, bekommt das Handy von der Basisfunkstation Informationen zur Verfügung gestellt, die es erlauben die Sendeleistung so gering zu regeln, dass der Empfänger das Sendesignal gerade noch richtig auswerten kann. Und genau da fängt es besonders interessant für den Handybetrieb im Auto zu werden. Vielen Leser ist vielleicht noch aus der Schulzeit der Begriff "Faradaykäfig" ein Begriff. Beim Faradaykäfig handelt es sich um eine metallische Käfigstruktur, die für elektromagnetische Wellen (Funkwelle ist eine elektromagnetische Welle) undurchdringbar ist, solange die Gitterstäbe im Verhältnis zur Wellenlänge nahe genug aneinander gereiht sind. Man findet daher auch einen Computer immer in einem metallischen Gehäuse untergebracht, damit keine Störwellen nach außen dringen können.

Dem Leser wird es sicher nicht schwer fallen sich vorzustellen, was die metallische Autofahrgastkabine für elektromagnetische Wellen bzw. Handyfunkwellen darstellt. - Richtig, der Fahrgastraum ist ein solcher Abschirmungskäfig! Es wird dem Leser nun auch klar, dass es für Handyfunkwellen sehr schwer ist, diese nicht ganz perfekte Käfigstruktur zu durchdringen. Der größte Teil der von der Handyantenne abgestrahlten Leistung reflektiert in der Fahrgastzelle des Autos hin und her und nur ein geringer Prozentanteil kann den KFZ-Innenraum verlassen. Da somit nur ein geringer Prozentsanteil der Handysendeleistung zur GSM-Basisstation gelangen kann, muss das Handy mit überproportional viel Sendeleistung senden, um diesen Ausbreitungsverlust zu kompensieren und damit die Basisstation ausreichend Signalleistung empfangen kann.
Der Nachteil, der sich daraus ergibt ist, liegt auf der Hand: einerseits wird der Handyakku schneller leer und andererseits ist die auf den Menschen einwirkende Handystrahlleistung stark angestiegen. Wenn man rein hypothetisch annimmt, dass nur 20% der Handysendeleistung die Fahrgastzelle verlassen kann, so verbleiben 80% der Leistung in der Fahrgastzelle und reflektieren an den metallischen Fahrgastwänden hin und her. Durch diese Reflektionen, können sich die einzelnen Wellen überlagern, was so viel bedeutet, dass sich ihre Wirkung addiert. Die Auswirkung durch Überlagerung ist nun, dass sich an manchen Stellen im Fahrgastraum die reflektierten Wellen gegenseitig auslöschen (die gute Nachricht) aber an anderen Stellen sich leider sogar verstärken (die schlechte Nachricht). Die Auslöschungs- und Verstärkungsfelder im Fahrgastraum sind regelmäßig anzutreffen, sodass jeder Fahrgast in den Genuss von elektromagnetischer Belastung kommt.

Drei Effekte sind also dafür verantwortlich, dass im Auto die Belastung durch Handystrahlung besonders hoch ist:

1.) Nur ein geringer Leistungsanteil kann die Fahrgastzelle verlassen

2.) Das Handy muss mit größerer Leistung senden, um Information aus dem Auto zu bekommen

3.) Überlagerung der Reflexionen im Fahrgastraum führen zu punktuell verstärkten Strahlungsfeldern

Auch in Bereitschaftsschaltung, also bei nicht aktiver Gesprächsführung, kann es sehr ungünstig sein, das Handy nicht an eine Außenantenne anzuschließen. Bekommt das Handy nämlich nur noch ganz wenig Signalleistung der versorgenden Funkbasisstation ab, so versucht es eine Basisstation mit besserer Signalqualität zu finden. Das hingegen kann ein Unternehmen mit dem Prädikat "sehr schwierig" werden, da in schlecht versorgten Gegenden kaum noch auswertbare Sendeleistung der Basisstation in das PKW-Innere gelangt. Die Elektronik des Handys scannt also ohne Unterbrechung weiter und weiter und weiter - schlimmsten Falls bis der Akku leer ist.

Um den Auswirkungen des "Elektrosmogs" von der Handyantenne entkommen zu können, gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder der Teilnehmer schaltet das Handy komplett ab oder er hält die Handyantenne aus dem Fenster hinaus. Letzteres wird natürlich sowohl bei anderen Autofahrern als auch bei Polizei für "große" Freude sorgen. Der bessere Weg ist Zweifels ohne: die Montage einer Außenantenne. Dazu wird eine Antenne z.B. magnetisch am Autodach angebracht, die über ein spezielles Hochfrequenzkabel mit dem Handy im Fahrzeuginneren verbunden ist. Zum Glück haben heute so gut wie alle Handys eine separate Anschlussbuchse für eine Außenantenne, sodass die Anbindung der Außenantenne an das Handy problemlos vor sich geht.

Noch mehr Komfort bieten die Freisprecheinrichtungen, da diese mit der Außenantenne fest verdrahtet werden können. Der Mobilteilnehmer muss sein Handy nur noch in die Freisprecheinrichtung stecken und schon ist das Handy mit der Autoantenne verbunden. Außerdem bietet die Freisprecheinrichtung auch die vom Gesetzgeber geforderte Bediensicherheit während des Autofahrens und sollte daher Standardausrüstung eines jeden PKW´s sein. Der Mobilteilnehmer hat nur noch dafür zu sorgen, dass die Freisprecheinrichtung mit einer GSM-Autoantenne kombiniert wird.
Außenantennen für Mobilfunk gibt es in verschiedenen Bauformen, so können diese z.B. am Dach fix oder magnetisch montiert werden, manche können auch am Fenster aufgesteckt werden und andere Bauformen lassen sich auf die Fensterscheibe kleben, was dem Vandalismus ein wenig Einhalt gebietet. Übrigens eignen sich Autoradioantennen nicht für den GSM-Mobilfunkbetrieb, da GSM (bei 900MHz und 1800MHz) einen anderen Frequenzbereich zum Senden verwendet als die Radiosender (um 100MHz) und da die Antennenausrichtung bei GSM am besten vertikal ist und beim Autoradio hingegen horizontal.

Fazit:

Wer ein Handy regelmäßig im Auto verwendet, für den sollte, abgesehen von einer Freisprecheinrichtung, die Verwendung einer Außenantenne fast schon selbstverständlich sein.

Bietet eine Außenantenne bei vergleichsweise bescheidenen Investitionskosten doch eine Fülle von Vorteilen:

- Erhöhung der Kommunikationsqualität
- Verringerung von Elektrosmog im Fahrzeuginneren
- Längere Akkustandzeit

Rudolf Riemer

Quelle: Mobilfunk-Forum (gekürzt)

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 18. September 2015 um 09:12:53 Uhr:


Quelle: Mobilfunk-Forum (gekürzt)

gut, dass Du den Text gekürzt hast!

Zitat:

@Kai R. schrieb am 18. September 2015 um 12:07:32 Uhr:


gut, dass Du den Text gekürzt hast!

Mach ich doch gern. 😛

Mein Handy steht im Getränkehalter der Mittelkonsole, irgenwelche drangedübelten Halter am Armaturenbrett stören mein ästheisches Empfinden. 😁

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 18. September 2015 um 06:21:25 Uhr:



Zitat:

@bobbysix schrieb am 17. September 2015 um 23:15:19 Uhr:


Warum immer so auf Salami Taktik ?

Weil danach nicht gefragt wurde ?
Die Ursprungsfrage lautet immer noch;,,Wo habt ihr euer Handy ?,,

Bei der Antwort "bei mir bleibt es auch in der Jacke" weiss man nicht ob sie sich auf in der Jacke lassen, sodass es außer Reichweite ist oder mit der FSE verbunden ist. Also eine Aussage ohne Inhalt, was hier leider keine Seltenheit ist. Mehr brauch ich dir wohl nicht zu erklären. 😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen